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   BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53   

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https://dejure.org/1954,481
BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53 (https://dejure.org/1954,481)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1954 - VI ZR 192/53 (https://dejure.org/1954,481)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 (https://dejure.org/1954,481)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 338 (Ls.)
  • WM 1955, 227
  • JR 1955, 138
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 06.06.1952 - V ZR 79/51

    Mietvorauszahlung. Wirkung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53
    Die Revision verweist auf die Rechtsprechung des V. und VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die entschieden haben, daß der Konkursverwalter und der Zwangsverwalter Mietvorauszahlungen, die als Baukostenzuschuß geleistet werden, gegen sich gelten lassen müssen (BGHZ 6, 202 und Urteil vom 3. Juni 1953 - VI ZR 223/52 - MDR 1953, 473 = Betriebsberater 1953, 515 = Der Betrieb 1953, 551 und Leitsatz in NJW 1953, 1183).

    Das gleiche müßte gelten, wenn die Miete von vornherein durch eine Aufrechnungsvereinbarung getilgt worden wäre (BGHZ 6, 202 [204]).

  • RG, 13.12.1921 - III 242/21

    Hinterlegung nach § 372 BGB

    Auszug aus BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53
    Stehen mehrere Verbindlichkeiten in Frage, deren Erfüllung mehrere Gläubiger aus verschiedenen Rechtsgründen fordern, so berechtigt ein schuldloser Zweifel des Schuldners, welche von diesen Verbindlichkeiten begründet ist, nicht zur Hinterlegung (Bestätigung von RGZ 103, 285).

    Die Auffassung des erkennenden Senats steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts, das in RGZ 103, 285 in einem ähnlichen Fall in diesem Sinne entschieden hat.

  • BGH, 03.06.1953 - VI ZR 223/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53
    Die Revision verweist auf die Rechtsprechung des V. und VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, die entschieden haben, daß der Konkursverwalter und der Zwangsverwalter Mietvorauszahlungen, die als Baukostenzuschuß geleistet werden, gegen sich gelten lassen müssen (BGHZ 6, 202 und Urteil vom 3. Juni 1953 - VI ZR 223/52 - MDR 1953, 473 = Betriebsberater 1953, 515 = Der Betrieb 1953, 551 und Leitsatz in NJW 1953, 1183).
  • BGH, 10.02.1954 - VI ZR 236/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1954 - VI ZR 192/53
    War das, was die Parteien erstrebten, darauf gerichtet, den Mieter die Baukosten abwohnen zu lassen oder ihm bis zur Abtragung der Baukosten einen ermäßigten Mietzins zu gewähren, so wird sogar, wenn nicht im Einzelfall besondere Umstände eine andere Beurteilung erfordern, meist eine Mietvorauszahlung angenommen werden können, denn in einem solchen Falle geht der Parteiwille in der Regel dahin, daß der Mieter kein in Geld zurückzahlbares Darlehen gewähren wollte, sondern daß er für seine Leistung für eine bestimmte oder bestimmbare Zeit ein Mietrecht zu einem ermäßigten Mietzins erhalten sollte (Urteil des erkennenden Senats vom 10. Februar 1954 - VI ZR 236/52 - NJW 1954, 673 = MDR 1954, 283).
  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 171/06

    Voraussetzungen der Befreiungswirkung der Hinterlegung eines Geldbetrages des

    Stehen mehrere Verbindlichkeiten in Frage, deren Erfüllung mehrere Gläubiger aus verschiedenen Rechtsgründen von dem Schuldner verlangen, so berechtigt selbst ein unverschuldeter Zweifel des Schuldners darüber, welche von diesen Verbindlichkeiten begründet ist, nicht zur Hinterlegung (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53, WM 1955, 227, unter I; Urteil vom 22. Oktober 1980 - VIII ZR 190/79, WM 1980, 1385, unter II 1 c bb; Urteil vom 12. Februar 2003 - XII ZR 23/00, WM 2003, 2188, unter 2 a).
  • BGH, 14.02.1985 - IX ZR 76/84

    Rechtsgeschäftliche Vereinbarung einer Hinterlegung; Rechtsfolgen einer

    Das gilt gerade auch dann, wenn die Hauptschuldnerin aus einem anderen Rechtsgrund als die Klägerin Ansprüche gegen die Beklagte haben sollte (BGH, Urt. v. 30. Oktober 1984 aaO; Urt. v. 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 = LM BGB § 372 Nr. 6).
  • BAG, 21.02.2008 - 6 AZR 273/07

    Prätendentenstreit - Bargeschäft vor Insolvenz

    Es bestand keine Ungewissheit der Beklagten zu 2.) über die Person des Gläubigers (§ 372 Satz 2 2. Alt. BGB), sondern über den Rechtsgrund (vgl. BGH 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 - WM 1955, 227; 30. Oktober 1984 - IX ZR 92/83 - BGHZ 92, 374; 14. Februar 1985 - IX ZR 76/84 - WM 1985, 475).
  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 92/83

    Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung

    Auf einen solchen Fall ist § 372 BGB nicht anwendbar (BGH, Urt. v. 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 = LM BGB § 372 Nr. 6).
  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 334/79

    Erstreckung einer Grundschuld auf einen Fuhrpark als Grundstückszubehör -

    Stehen nämlich mehrere Verbindlichkeiten in Frage, deren Erfüllung mehrere Gläubiger aus verschiedenen Rechtsgründen von dem Schuldner verlangen, so berechtigt selbst ein unverschuldeter Zweifel des Schuldners darüber, welche von diesen Verbindlichkeiten begründet ist, nicht zur Hinterlegung (BGH Urt. vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 = LM BGB § 372 Nr. 6; RGZ 103, 285; BGB-RGRK 12. Aufl. § 372 Rdn. 13; MünchKomm-Heinrichs, BGB, § 372 Rdn. 10 m.w.Nachw.).
  • BAG, 21.02.2008 - 6 AZR 281/07

    Prätendentenstreit - Bargeschäft vor Insolvenz - unechter Vertrag zu Gunsten

    Es bestand keine Ungewissheit der Beklagten zu 2.) über die Person des Gläubigers (§ 372 Satz 2 2. Alt. BGB), sondern über den Rechtsgrund (vgl. BGH 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 - WM 1955, 227; 30. Oktober 1984 - IX ZR 92/83 - BGHZ 92, 374; 14. Februar 1985 - IX ZR 76/84 - WM 1985, 475).
  • BayObLG, 28.10.2020 - 1 VA 81/20

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung: Hinterlegungsanordnung eines Geldbetrages

    Stehen dagegen mehrere Verbindlichkeiten in Frage, deren Erfüllung mehrere Gläubiger aus verschiedenen Rechtsgründen vom Schuldner verlangen, so berechtigt selbst ein unverschuldeter Zweifel des Schuldners darüber, welche von diesen Verbindlichkeiten begründet ist, nicht zur Hinterlegung (BGH, Urt. v. 25. Juli 2017, VI ZR 222/16, NJW 2017, 2755 Rn. 17; Urt. v. 1. Februar 2012, VIII ZR 307/10, NJW 2012, 1718 Rn. 44; Urt. v. 12. Februar 2003, XII ZR 23/00, NJW 2003, 1809 [juris Rn. 20]; Urt. v. 30. Oktober 1984, IX ZR 92/83, BGHZ 92, 374 [juris Rn. 25]; Urt. v. 17. Januar 2007, VIII ZR 171/06, VIII ZR 1717/06, BGHZ 170, 311 [juris Rn. 15]; Urt. v. 22. Oktober 1980, WM 1980, 1385 [juris Rn. 19 f.]; Urt. v. 15. Dezember 1954, VI ZR 192/53, BeckRS 1954, 31371293, Gliederungsziffer I. dritter Absatz; RG, Urt. v. 13. Dezember 1921, III 242/21, RGZ 103, 285; Ulrici in BeckOGK, Stand: 1. August 2020, BGB § 372 Rn. 62; Grüneberg in Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020, § 372 Rn. 6).
  • BGH, 18.04.1985 - III ZR 5/84

    Zulässigkeit der Schuldbefreiung durch Hinterlegung - Schuldbefreiung bei

    Die sich bei der Anwendung des § 372 BGB stellenden Rechtsfragen sind in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geklärt (vgl. insbesondere BGHZ 7, 302 - LM BGB § 372 Nr. 3 mit Anm. Wilde = NJW 1953, 19 mit Anm. Rötelmann, sowie ferner BGH Urteile vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 - LM BGB § 372 Nr. 6; vom 10. Januar 1957 - II ZR 189/55 = WM 1957, 584; vom 19. November 1959 - II ZR 248/58 = WM 1960, 112 = BB 1960, 459; vom 22. September 1965 - VIII ZR 128/63 = WM 1965, 1210) und bedürfen anläßlich des Streitfalles keiner Fortentwicklung.
  • BGH, 01.10.1984 - II ZR 115/84

    Hinterlegung - Scheck - Scheckaussteller - Person des Gläubigers - Ungewißheit

    Dieser Fall wird von § 372 Satz 2 BGB nicht erfaßt, weshalb der Beklagte nicht hinterlegungsberechtigt gewesen ist (vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 = LM § 372 BGB Nr. 6).
  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 190/79

    Hinterlegung - Voraussetzungen der Hinterlegung - Schuldbefreiung

    Stehen nämlich mehrere Verbindlichkeiten in Frage, deren Erfüllung mehrere Gläubiger aus verschiedenen Rechtsgründen von dem Schuldner verlangen, so berechtigt selbst ein unverschuldeter Zweifel des Schuldners darüber, welche von diesen Verbindlichkeiten begründet ist, nicht zur Hinterlegung (BGH Urt. vom 15. Dezember 1954 - VI ZR 192/53 = LM BGB § 372 Nr. 6; RGZ 103, 285; BGB-RGRK 12. Aufl. § 372 Rdn. 13; MünchKomm-Heinrichs, BGB, § 382 Rdn. 10 m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.09.1972 - V ZR 143/71

    Voraussetzungen für die Auflassung eines Grundstücks - Anforderungen an das

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