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   BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74   

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BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74 (https://dejure.org/1976,1195)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1976 - VIII ZR 295/74 (https://dejure.org/1976,1195)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1976 - VIII ZR 295/74 (https://dejure.org/1976,1195)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtliche Einstufung eines "Forwarders Receipt" - Aussetellung von See-Konnossementen im internationalen Speditionsgewerbe - Behandlung einer Spediteur-Empfangsquittung als akkreditivgerechtes Dokument - Eigentumserwerb vor Rückgabe des Konnossements

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 68, 18
  • NJW 1977, 499
  • MDR 1977, 395
  • WM 1977, 171
  • DB 1977, 538
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 79/71

    Abschluss eines Kaufvertrages unter Eigentumsvorbehalt - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Es kann dahinstehen, ob I. von der Herstellerin A. hier dadurch das Eigentum an der Ware erworben hat, daß A. auf Weisung in Erfüllung eines zwischen ihr und I. geschlossenen Vertrages die Fassadenelemente der Spedition Sch. International übergeben hat, wie das Berufungsgericht in einer rechtlich möglich erscheinenden Würdigung des Verhaltens von A. meint (Senatsurteile vom 4. Juni 1969 - VIII ZR 163/67 = WM 1969, 831, 832 und vom 8. November 1972 - VIII ZR 79/71 = WM 1972, 1447 = NJW 1973, 141 m.w.Nachw.).

    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).

  • BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 148/58
    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).
  • BGH, 04.06.1969 - VIII ZR 163/67

    Drittfinanzierter Kauf von Sattelzugmaschinen - Sicherungsübereignung als übliche

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Es kann dahinstehen, ob I. von der Herstellerin A. hier dadurch das Eigentum an der Ware erworben hat, daß A. auf Weisung in Erfüllung eines zwischen ihr und I. geschlossenen Vertrages die Fassadenelemente der Spedition Sch. International übergeben hat, wie das Berufungsgericht in einer rechtlich möglich erscheinenden Würdigung des Verhaltens von A. meint (Senatsurteile vom 4. Juni 1969 - VIII ZR 163/67 = WM 1969, 831, 832 und vom 8. November 1972 - VIII ZR 79/71 = WM 1972, 1447 = NJW 1973, 141 m.w.Nachw.).
  • RG, 02.12.1913 - II 474/13

    Vertragsschluss

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).
  • BGH, 12.03.1952 - I ZR 90/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Ein Eigentumserwerb nach § 931 BGB ist in den Fällen, in denen ein ordnungsgemäßes Order-Konnossement über eine Ware ausgestellt ist, daher vor Rückgabe des Konnossements nicht möglich (BGH Urteil vom 12. März 1952 - I ZR 90/51 = LM BGB § 931 Nr. 1).
  • BGH, 18.06.1968 - VI ZR 120/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).
  • BGH, 17.05.1971 - VIII ZR 15/70

    Kaufvertrag über Rohkakao unter Eigentumsvorbehalt - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).
  • RG, 23.03.1921 - VI 543/20

    Schadensersatzpflicht aus Gewerbebetrieb

    Auszug aus BGH, 15.12.1976 - VIII ZR 295/74
    Selbst wenn I. als Erstkäufer die Verkäuferin A. angewiesen hätte, die Ware an die Spedition Sch. International zur Beförderung an die Klägerin als Zweitkäuferin zu übergeben, so hätte die Klägerin, die selbst in keinerlei Vertragsbeziehungen zu dem amerikanischen Spediteur stand und von dessen Einschaltung zunächst nichts wußte, Eigentum erst mit der Erlangung des unmittelbaren Besitzes an der Ware (§ 929 BGB) erworben (Senatsurteil vom 8. November 1972 a.a.O.); denn Sch. International war weder Besitzdiener der Klägerin, noch wollte sie für die Klägerin Besitz vermitteln, wie die von ihr veranlaßte Ausstellung der Seekonnossemente auf die Niederlassung der Beklagten in Bremen zeigt (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1968 - VI ZR 120/67 = NJW 1968, 1929, 1932 = WM 1968, 1302, 1304; RGZ 102, 38, 41; 84, 320, 322; Senatsurteile vom 17. Mai 1971 - VIII ZR 15/70 - NJW 1971, 1608, 1609 = WM 1971, 742, 743 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = NJW 1959, 1536, 1539 = WM 1959, 813, 815).
  • BGH, 08.05.1978 - VIII ZR 46/77

    Rechtsnatur des Kfz-Briefs

    aa) Ebensowenig wie der Kreis der kaufmännischen Orderpapiere durch Parteivereinbarung erweitert werden kann (BGH Urteil vom 15. Dezember 1976 - VIII ZR 295/74 = WM 1977, 171), können im Gesetz nicht als Traditionspapier ausgestaltete Urkunden durch die Rechtsprechung zum Traditionspapier gemacht werden.
  • BGH, 05.06.1981 - I ZR 64/79

    Schadensersatzanspruch gegen Spediteur nach Warenverlust - Verstoß gegen Weisung,

    Soll der Spediteur die Ware nur gegen ein solches Dokument aushändigen (vgl. zur Bedeutung dieses Dokuments BGH NJW 1977, 499 = WM 1977, 171), gestaltet sich seine Aufgabe nicht schwieriger oder risikoreicher als bei der Nachnahmeerhebung.
  • OLG Nürnberg, 28.11.1984 - 9 U 3061/84

    Derogation der deutschen Gerichtsbarkeit; Abbedingen der internationalen

    Der Senat schließt sich damit dem Urteil des EuGH vom 14. Dezember 1976 (NJW 1977, 499) an, das zu Artikel 17 Abs. 1 des Übereinkommens vom 27. September 1968 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) ergangen ist, einer Vorschrift, der § 38 Abs. 2 ZPO bewußt nachgebildet ist (so auch: BGH LM EGÜbk Nr. 2 Bl. 2, Nr. 12 Bl. 2; Zöller-Vollkommer, 14. Auflage, § 38 ZPO Rdnr. 27; Stein-Jonas, 20. Auflage, § 38 ZPO Rdnr. 18; Wolf-Horn-Lindacher, AGB-Gesetz, Anhang zu § 2 AGB Rdnr. 60).
  • BayObLG, 05.04.2000 - 1Z BR 101/99

    Auswirkungen der Vaterschaftsanerkennung auf den Familiennamen des Kindes

    Ein Wechsel der anzuwendenden Rechtsordnung (Statutenwechsel; vgl. Staudinger/ Sturm BGB 13. Bearb. Einl. IPR Rn. 520, 522 m.w.N.) führt jedoch nicht dazu, daß ein abgeschlossener Vorgang wie der Erwerb des Geburtsnamens neu zu beurteilen wäre (vgl. Kropholler IPR 3. Aufl. § 27 11 3a (S. 173); BGH FamRZ 1987, 583 und 1977, 46 NJW 1977, 499).
  • OLG Zweibrücken, 17.11.1986 - 4 U 186/85

    Begründung einer Berufung; Schadensersatzanspruch aus positiver

    Die Spediteur-Übernahmebescheinigung bestätigt die Unwiderruflichkeit der erfolgten übergabe des Gutes aus den Händen des Auftraggebers in die treuen Hände des Spediteurs, ihr wohnt eine Sperrfunktion insoweit inne, als der Lieferant nachträglich nicht mehr über das Gut verfügen darf und der Spediteur als Treuhänder erklärt, daß er die Ware in Übereinstimmung mit der in der Bescheinigung enthaltenen Weisung unwiderruflich weiterbehandeln wird (vgl. BGHZ 68, 18, 21/22; Staub/Helm, Großkomm. zum HGB, 4. Aufl., Anh. IV nach § 415 Rdnrn. 2 f m.w.N.).
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