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   BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 169/61   

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https://dejure.org/1963,489
BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 169/61 (https://dejure.org/1963,489)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1963 - VIII ZR 169/61 (https://dejure.org/1963,489)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 (https://dejure.org/1963,489)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 804
  • MDR 1963, 303
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 30.05.1938 - IV 32/38

    Kann der Pächter einer Schankwirtschaft dem Verpächter gegenüber die Rechte aus §

    Auszug aus BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 169/61
    In den von ihr angeführten Entscheidungen (RGZ 82, 203, 207; 146, 60, 64 und 157, 363, 367) sind Fälle behandelt, in denen dem Vermieter die Vertragserfüllung nachträglich aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen aus Rechtsgründen unmöglich geworden war.

    Im Falle RGZ 157, 363, 367 schließlich hatte der Unterpächter, für dessen Verhalte der Pächter Einzustehen hatte, verschuldet, dass dem Pächter die zum Betriebe erforderliche Gastwirtschaftskonzession versagt wurde.

  • BGH, 29.04.1953 - VI ZR 212/52

    Mängelhaftung bei Kinopacht

    Auszug aus BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 169/61
    Es bedurfte hier nicht einmal, wie das Berufungsgericht meint, einer Heranziehung der in der Entscheidung des Bundesgerichtshofs in BGHZ 9, 320 entwickelten Grundsätze.
  • RG, 29.11.1934 - IV 258/34

    Zur Einwirkung des in Art. I § 2 des Gesetzes zum Schutze des Einzelhandels vom

    Auszug aus BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 169/61
    In den von ihr angeführten Entscheidungen (RGZ 82, 203, 207; 146, 60, 64 und 157, 363, 367) sind Fälle behandelt, in denen dem Vermieter die Vertragserfüllung nachträglich aus von ihm nicht zu vertretenden Gründen aus Rechtsgründen unmöglich geworden war.
  • BGH, 18.12.1974 - VIII ZR 187/73

    Haftung für auf dem Hotelparkplatz abgestellte Gästefahrzeuge

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 20. Januar 1959 - VIII ZR 22/58 -, S. 26; vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 -, S. 5 = LM BGB § 538 Nr. 6; vom 01. April 1963 - VIII ZR 257/61 -, S. 4 = LM BGB § 538 Nr. 10 = NJW 1963, 1449 = MDR 1963, 585 = BB 1967, 688; vom 22. Januar 1968 - VIII ZR 195/65 -, BGHZ 49, 350 = LM BGB § 538 Nr. 11 (Anm. Braxmaier) = NJW 1968, 885 = MDR 1968, 488 = BB 1968, 355; vom 09. Dezember 1970 - VIII ZR 149/69 -, S. 10 ff. = LM BGB § 535 Nr. 47 NJW 1971, 424 = MDR 1971, 210) handelt es sich um einen Fall der Garantiehaftung kraft gesetzlicher Inhaltsbestimmung des Mietvertrages: Der Vermieter hat dafür einzustehen, dass die Mietsache bei Überlassung an den Mieter fehlerfrei, d.h. zum vertragsmäßigen Gebrauch tauglich ist; fehlendes Verschulden entlastet den Vermieter nicht.
  • BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 149/69

    Vermietung eines Lagerraumes - Beschädigung von eingelagerten Tapeten auf Grund

    Die Rechtsprechung (BGHZ 9, 320; Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 - LM BGB § 538 Nr. 6) hat im Einklang mit dem überwiegenden Teil des Schrifttums die Vorschriften der §§ 537, 538 BGB dahin verstanden, daß die Haftung des Vermieters für bei Abschluß des Vertrages vorhandene Mängel der Mietsache auf einer stillschweigenden Garantie der Tauglichkeit für den vertragsmäßigen Gebrauch beruht (vgl. dazu Motive II 377; Mugdan Materialien II 813) und der Vermieter von dem Mieter deshalb auf vollen Schadensersatz wegen Nichterfüllung in Anspruch genommen werden kann, mithin auch für die sogenannten Mangelfolgeschäden.
  • BGH, 27.03.1972 - VIII ZR 177/70

    Vertragsschluß - Mieträume - Pachträume - Gefahrenquelle - Mangel - Selbes

    Er hat zwar in seinem Urteil vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 - LM BGB § 538 Nr. 6 noch offen gelassen, ob jeder kleine Mangel außerhalb der eigentlichen Mieträume, von dem eine Einwirkung auf die Räume ausgehen kann, als Fehler der Mietsache zu gelten hat, In seinem späteren Urteil vom 09. Dezember 1970 - VIII ZR 149/69 - LM BGB § 535 Nr. 47 hat er indes ausgesprochen, dass ein ursprünglicher Mangel von in der Nähe eines Wasserlaufs gelegenen Nieträumen dann bejaht werden muss, wenn infolge von Aufschüttungen an dem Wasserlauf, die der Vermieter vor Abschluss des Vertrages vorgenommen hatte, bereite bei normalem Hochwasser, mit dem stets zu rechnen war, eine Überschwemmung der Mieträume eintrat.
  • BGH, 26.09.1990 - VIII ZR 205/89

    Beschädigung der Mietsache ohne Verschulden des Mieters

    Im Schrifttum wird freilich die Ansicht vertreten, § 537 Abs. 1 BGB gelte auch dann, wenn dem Vermieter die Beseitigung des Mangels nicht zuzumuten sei (Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 5. Aufl., Rz. 117; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., II Rdnr. 501 mit allerdings nicht zutreffendem Hinweis auf die Senatsentscheidung vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 = NJW 1963, 804; noch weitergehend Soergel/Kummer, BGB, 11. Aufl., §§ 535 - 536, Rdnr. 127).
  • BGH, 20.04.1977 - VIII ZR 287/75

    Pachtdiskothek im Mischgebiet

    Das ist stets dann der Fall, wenn nach den einschlägigen Vorschriften die Behörde nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist, die vertraglich vorgesehene Nutzung der Miet- oder Pachtsache zu untersagen (vgl. hierzu Senatsurteil vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 = LM BGB § 538 Nr. 6 betr. erhebliche Baufehler, die nach Fertigstellung des Neubaus zur Versagung der Bezugsgenehmigung führen; ferner das schon zitierte Senatsurteil vom 20. Januar 1971, behördliche Abbruchverfügung).
  • BGH, 20.01.1971 - VIII ZR 167/69

    Verschaffung eines ungestörten Gebrauchs der Mietsache - Behördliches Verbot als

    Entscheidend ist nicht der Zeitpunkt der Verfügungen, sondern der Zeitpunkt, zu dem der Grund, dessentwegen die Verfügungen ergangen sind, gelegt ist (Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 - LM BGB § 538 Nr. 6).
  • BGH, 21.06.1976 - II ZR 126/74

    Anwendbarkeit des § 537 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vor Überlassung der

    Auf diesen Fall sind aber die allgemeinen Vorschriften über den Schuldnerverzug anzuwenden und nicht die spezielle Bestimmung des § 538 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 16.1.63 - VIII ZR 169/61, LM BGB § 538 Nr. 6; Soergel/Siebert, BGB 10. Aufl. § 537 Randnr. 3).
  • LG München I, 21.01.1987 - 31 S 11799/86
    Diese Vorschrift geht - soweit sie reicht - den Bestimmungen über die anfängliche Unmöglichkeit vor (s. BGH, NJW 1963, 804; 1980, 777, 779; BGHZ 85, 1025).
  • BGH, 22.09.1976 - VIII ZR 289/74

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Voraussetzungen für die

    Daß die Konzession erst nach Vertragsschluß versagt wurde, ist unerheblich, weil unstreitig die Mangelhaftigkeit der Räume, die die Versagung der Konzession zur Folge hatte, bereits bei Vertragsschluß vorhanden war (vgl. Senatsurteile vom 16. Januar 1963 - VIII ZR 169/61 = NJW 1963, 804 = WM 1963, 321 und vom 20. Januar 1971 - VIII ZR 167/69 - LM BGB § 537 Nr. 17 = WM 1971, 531).
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