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   BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66   

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BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66 (https://dejure.org/1967,735)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66 (https://dejure.org/1967,735)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1967 - AnwZ (B) 6/66 (https://dejure.org/1967,735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sofortige Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Ehrengerichtshofs für Rechtsanwälte bei einem Oberlandesgericht - Verkehrsmäßige und wirtschaftliche Verflechtung zweier benachbarter Orte als ein Ort im Sinne der Bundesrechtsanwaltsordnung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 47, 15
  • NJW 1967, 878
  • MDR 1967, 490
  • DB 1967, 507
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 05.10.1964 - AnwZ (B) 4/64

    Gleichzeitige Zulassung bei benachbartem Landgericht

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Der Antragsteller hat sich auch auf den Beschluß des Senats BGHZ 42, 207 berufen.

    Die Beschwerde des Antragstellers ist zulässig (§§ 21, 42 Abs. 1 Nr. 4 BRAO; vgl. BGHZ 42, 207, sowie den Beschluß des Senats AnwZ (B) 5/66 vom 18. Juli 1966).

    An der abweichenden Auffassung, welche der Senat früher beiläufig in seinem Beschluß BGHZ 42, 207, 210 [BGH 05.10.1964 - AnwZ B 4/64] zum Ausdruck gebracht hat, hält er nach erneuter Prüfung nicht fest.

    Dagegen kann es für diese Beurteilung keine Rolle spielen, ob die Regelung für die betreffenden Anwälte wirtschaftliche Vorteile bringt (vgl. BGHZ 42, 207, 209) [BGH 05.10.1964 - AnwZ B 4/64].

    Der Antragsteller beruft sich auf den Beschluß des Senats BGHZ 42, 207, jedoch zu Unrecht.

  • BGH, 18.07.1966 - AnwZ (B) 5/66

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Die Beschwerde des Antragstellers ist zulässig (§§ 21, 42 Abs. 1 Nr. 4 BRAO; vgl. BGHZ 42, 207, sowie den Beschluß des Senats AnwZ (B) 5/66 vom 18. Juli 1966).

    Diese seine neue Rechtsauffassung liegt auch schon seinem Beschluß vom 18. Juli 1966 - AnwZ (B) 5/66 - zu Grunde, wie der Gesamtzusammenhang der dortigen Gründe ergibt.".

  • BGH, 21.11.1966 - AnwZ (B) 7/66

    Simultanzulassung nach § 24 Abs. 1 BRAO

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Das hat der Senat bereits in seinem - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung (BGHZ) vorgesehenen - Beschluß AnwZ (B) 7/66 vom 21. November 1966 ausgesprochen und näher begründet.
  • BVerwG, 11.01.1963 - VII C 188.60

    Rechtmäßigkeit der Beschränkung der Vertretungsbefugnis der Rechtsanwälte nach

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Auf die Urteile BVerwGE 2, 313; 2, 324; 15, 207 [BVerwG 13.12.1962 - III C 224/60]; 15, 251 [BVerwG 11.01.1963 - VII C 188/60]wird verwiesen.
  • BVerwG, 13.12.1962 - III C 224.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Auf die Urteile BVerwGE 2, 313; 2, 324; 15, 207 [BVerwG 13.12.1962 - III C 224/60]; 15, 251 [BVerwG 11.01.1963 - VII C 188/60]wird verwiesen.
  • BGH, 25.03.1959 - IV ZR 200/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a. hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 195S, LM Nr. 9 a.a.O.), ferner bei dem Merkmal 'besondere Harte' in der Berliner AV, über die Angelegenheiten der Notare vom 7. April 1961 (NotZ 2/65 vom 2. Dezember 1963, DNotZ 1964, 245, 251), sowie bei dem Begriff des 'Wohles der Allgemeinheit' in Art. 14 Abs. 3 GG (III ZR 11/63 vom 16. März 1964, WM 1964, 698).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Er entspricht den Grundsätzen, die auch der Anwaltssenat des Bundesgerichtshofs anwendet (vgl. BGHZ 39, 110, 115 f) [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62].
  • BGH, 16.03.1964 - III ZR 11/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a. hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 195S, LM Nr. 9 a.a.O.), ferner bei dem Merkmal 'besondere Harte' in der Berliner AV, über die Angelegenheiten der Notare vom 7. April 1961 (NotZ 2/65 vom 2. Dezember 1963, DNotZ 1964, 245, 251), sowie bei dem Begriff des 'Wohles der Allgemeinheit' in Art. 14 Abs. 3 GG (III ZR 11/63 vom 16. März 1964, WM 1964, 698).
  • BGH, 21.06.1965 - NotZ 2/65

    Genehmigung zur Übernahme einer entgeltlichen Nebenbeschäftigung - Betätigung

    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    In vergleichbaren Fällen hat die Rechtsprechung ebenfalls unbestimmte Rechtsbegriffe angenommen, so der Bundesgerichtshof u.a. hinsichtlich der Hundertsätze der Minderung der Erwerbsfähigkeit in § 31 BEG 1956 (IV ZR 200/58 vom 25. März 195S, LM Nr. 9 a.a.O.), ferner bei dem Merkmal 'besondere Harte' in der Berliner AV, über die Angelegenheiten der Notare vom 7. April 1961 (NotZ 2/65 vom 2. Dezember 1963, DNotZ 1964, 245, 251), sowie bei dem Begriff des 'Wohles der Allgemeinheit' in Art. 14 Abs. 3 GG (III ZR 11/63 vom 16. März 1964, WM 1964, 698).
  • BVerwG, 09.11.1955 - V C 228.54
    Auszug aus BGH, 16.01.1967 - AnwZ (B) 6/66
    Auf die Urteile BVerwGE 2, 313; 2, 324; 15, 207 [BVerwG 13.12.1962 - III C 224/60]; 15, 251 [BVerwG 11.01.1963 - VII C 188/60]wird verwiesen.
  • BVerwG, 18.01.1963 - VII C 106.61

    Begriff der sozialen Gründe als ein unbestimmter Rechtsbegriff - Freigabe

  • BGH, 25.06.1979 - AnwZ (B) 7/79

    Zulassung als Rechtsanwalt - Gewährung der Zweitzulassung nach § 227a

    Die genannten Bestimmungen schränken nicht die Freiheit der Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG) ein; sie betreffen nur die Berufsausübung (BGHZ 47, 15, 21 [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66]; 65, 241, 243; BGH, Beschluß vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 6/71 = EGE XI 59, 61), die durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden kann (Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG).

    Bleiben Zweifel, so kann die allgemeine Feststellung nicht getroffen und die Zweitzulassung nicht gewährt werden (BGHZ 47, 15 [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66]).

    Unerheblich ist, ob sie für die Rechtsanwälte wirtschaftlich von Vorteil wäre (BGHZ 42, 207, 209; 46, 380, 384; 47, 15, 17 [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66]; BGH, Beschluß vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 6/71 = EGE XI 59, 62).

    Bei der allgemeinen Feststellung handelt es sich nicht um eine Ermessensentscheidung der Justizverwaltung; vielmehr geht es bei der Frage, ob die Simultanzulassung der Rechtspflege dienlich ist, um die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffes (BGHZ 46, 380, 382 f; 47, 15, 17) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

    Der Grundsatz der Singularzulassung darf nicht ausgehöhlt werden; Simultanzulassungen müssen die Ausnahme bleiben (BGHZ 42, 207, 209; 46, 380, 383; 47, 15, 17) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

  • BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 6/71

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Da dies die Antragsgegnerin abgelehnt hat, ist insoweit der Antrag auf gerichtliche Entscheidung zulässig (BGH in EGE IX, 40, 41; BGHZ 47, 15, 16) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

    Denn durch den Grundsatz der Lokalisierung wird nicht die Freiheit der Berufswahl der Rechtsanwälte, sondern nur die ihrer Berufsausübung berührt (BGHZ 37, 247, 249 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]/250; 47, 15, 21).

    Maßgebend ist allein, ob die Bevölkerung des betreffenden Gebietes, wenn die angestrebte Regelung nicht getroffen wird, ohne unzumutbare Erschwernisse ihr Recht suchen und finden kann oder nicht (BGHZ 47, 15, 17) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

    Dadurch, daß sie bei der Durchführung eines Zivilprozesses vor dem Landgericht Detmold ein Interesse daran haben mögen, sich durch den Antragsteller oder sonst einen Rechtsanwalt aus Vlotho als dem Anwalt ihres Vertrauens vertreten zu lassen, wird aber kein Interesse der Rechtspflege im Sinne des § 24 Abs. 1 BRAO begründet (BGHZ 47, 15, 19) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

  • BGH, 01.07.1985 - AnwZ (B) 21/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Der Senat hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Entscheidung des Gesetzgebers für die grundsätzliche Beschränkung der Zulassung bei einem bestimmten Gericht der allgemeinen Gerichtsbarkeit (§ 18 BRAO) als in seinem Gestaltungsermessen liegend anerkannt werden muß (BGHZ 47, 15, 17 [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66]; BGH EGE XI, 59, 61; Senatsbeschlüsse vom 13. März 1978 - AnwZ (B) 1/78 - und vom 19. Januar 1981 - AnwZ (B) 26/80).

    Deshalb ist bei der Beurteilung der Zulässigkeit von Ausnahmen ein strenger Maßstab anzulegen (BGHZ 47, 15, 17) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

    Vielmehr ist erforderlich, daß diese Vorteile die mit dem Abweichen vom Grundsatz der Lokalisierung zwangsläufig verbundenen wesentlichen Nachteile für die Rechtspflege überwiegen (BGHZ 47, 15, 18) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

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