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   BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94   

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BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94 (https://dejure.org/1995,1092)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1995 - IX ZR 15/94 (https://dejure.org/1995,1092)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94 (https://dejure.org/1995,1092)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 249, 676
    Berechnung des Vertrauensschadens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Berechnung des Vertrauensschadens aus einer unvollständigen Auskunft; Beginn der Verjährung nach § 68 StBerG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Falschauskunft eines Steuerberaters - Schaden? (IBR 1996, 82)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 619
  • MDR 1995, 640
  • VersR 1995, 714
  • WM 1995, 941
  • BB 1995, 794
  • DB 1995, 1224
  • ZfBR 1995, 249
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 268/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen Steuerberater bei Außenprüfung

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    a) Die Auskunft war schon unvollständig, weil - darauf hat das Berufungsgericht zu Recht hingewiesen - die Beklagte die entscheidende Frage, ob die Finanzbehörde in der vorgesehenen Einschaltung der Klägerin als gewerbliche Zwischenmieterin den Mißbrauch einer rechtlichen Gestaltungsmöglichkeit gemäß § 42 AO sehen und deswegen den Erwerbern den Vorsteuerabzug versagen könne (vgl. dazu BGH, Urt. v. 2. Juli 1992 - IX ZR 268/91, WM 1992, 1738, 1741, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 119, 69 [BGH 02.07.1992 - IX ZR 268/91]), im Kern dahin verkürzt hat, ob die Klägerin als gewerbliche Zwischenmieterin eine Rohgewinnmarge von 10 % der Endmiete erwirtschafte.

    Die fehlerhafte Auskunft der Beklagten allein hatte noch keinen Vermögensverlust der Klägerin zur Folge, sondern begründete nur das Risiko eines Schadens (vgl. BGHZ 100, 228, 231 f; 114, 150, 152 f; 119, 69, 70 ff [BGH 02.07.1992 - IX ZR 268/91]).

  • BFH, 29.11.1984 - V R 38/78

    Miete - Mittelsperson - Zwischenmieter - Mietausfallrisiko - Wirtschaftliche

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    b) Das Berufungsgericht hat weiterhin im Ergebnis zutreffend darauf hingewiesen, daß die Beklagte in ihrer Auskunft auf die - nach dem Erlaß des Bundesministers der Finanzen ergangenen - einschlägigen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs ab 15. Dezember 1983 hätte eingehen müssen, in denen die Einschaltung eines gewerblichen Zwischenmieters und -vermieters gemäß § 42 AO als Gestaltungsmißbrauch zur Steuerumgehung bewertet und deswegen der Vorsteuerabzug versagt wurde (Urt. v. 15. Dezember 1983: BFHE 140, 354-363-369-375; Urt. v. 29. November 1984, BStBl II 1985, 269 = BB 1985, 511).

    Der Bundesfinanzhof hat dazu ausgeführt, für die Abgrenzung einer zulässigen von einer zu mißbilligenden Rechtsgestaltung sei maßgeblich, ob diese von verständigen Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und Ziels gewählt werden würde oder nicht; in Zweifelsfällen müsse deshalb für rechtliche Gestaltungsformen, die vom Normalbild abweichen, dargetan werden, daß sie auf vernünftigen Erwägungen beruhten, die dem angestrebten wirtschaftlichen Zweck angemessen seien (BFHE 140, 354, 362; BStBl II 1985, 269, 270).

  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung trägt insoweit nicht die Beklagte, sondern die Klägerin die Darlegungs- und Beweislast, die gemäß § 287 ZPO und durch den Anscheinsbeweis erleichtert sein kann (BGHZ 123, 311, 313 ff [BGH 30.09.1993 - IX ZR 73/93]; BGH, Urt. v. 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93, ZIP 1994, 1555, 1558 f, z.V.b. in BGHZ 126, 217 [BGH 09.06.1994 - IX ZR 125/93]).

    b) Es kann dahinstehen, ob das Berufungsurteil, soweit das unbezifferte Feststellungsbegehren dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt wurde, obwohl dieses einem Grundurteil unzugänglich ist (BGH, Urt. v. 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93 aaO. 1556 m.w.N.), gemäß der Ansicht der Revisionserwiderung dahin ausgelegt werden kann, daß dem Feststellungsantrag durch Teilendurteil (§ 301 Abs. 1 ZPO) stattgegeben wurde.

  • BFH, 15.12.1983 - V R 169/75

    Zum Vorsteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    b) Das Berufungsgericht hat weiterhin im Ergebnis zutreffend darauf hingewiesen, daß die Beklagte in ihrer Auskunft auf die - nach dem Erlaß des Bundesministers der Finanzen ergangenen - einschlägigen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs ab 15. Dezember 1983 hätte eingehen müssen, in denen die Einschaltung eines gewerblichen Zwischenmieters und -vermieters gemäß § 42 AO als Gestaltungsmißbrauch zur Steuerumgehung bewertet und deswegen der Vorsteuerabzug versagt wurde (Urt. v. 15. Dezember 1983: BFHE 140, 354-363-369-375; Urt. v. 29. November 1984, BStBl II 1985, 269 = BB 1985, 511).

    Der Bundesfinanzhof hat dazu ausgeführt, für die Abgrenzung einer zulässigen von einer zu mißbilligenden Rechtsgestaltung sei maßgeblich, ob diese von verständigen Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und Ziels gewählt werden würde oder nicht; in Zweifelsfällen müsse deshalb für rechtliche Gestaltungsformen, die vom Normalbild abweichen, dargetan werden, daß sie auf vernünftigen Erwägungen beruhten, die dem angestrebten wirtschaftlichen Zweck angemessen seien (BFHE 140, 354, 362; BStBl II 1985, 269, 270).

  • BGH, 11.10.1988 - XI ZR 1/88

    Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Hersteller und Endabnehmer einer Ware

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Ein Auskunftsvertrag zwischen Geber und Empfänger der Auskunft kann stillschweigend geschlossen worden sein, wenn diese für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will; dies gilt vor allem dann, wenn der Auskunftgeber für die Erteilung der Auskunft besonders sachkundig ist oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse verfolgt (BGHZ 74, 103, 106; BGH, Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88, WM 1988, 1828, 1829 m.w.N.).

    Entscheidend ist, ob die Gesamtumstände mit Rücksicht auf die Verkehrsauffassung den Rückschluß zulassen, daß beide Teile nach dem objektiven Inhalt ihrer Erklärungen die Auskunft zum Gegenstand vertraglicher Rechte und Pflichten gemacht haben (BGH, Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88 aaO.).

  • BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86

    Beginn der Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen ein Vorstandsmitglied

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Die fehlerhafte Auskunft der Beklagten allein hatte noch keinen Vermögensverlust der Klägerin zur Folge, sondern begründete nur das Risiko eines Schadens (vgl. BGHZ 100, 228, 231 f; 114, 150, 152 f; 119, 69, 70 ff [BGH 02.07.1992 - IX ZR 268/91]).
  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 188/90

    Steuerberater - Informationspflicht - Belehrungspflicht - Steuerliche

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Die Beklagte hat die Klägerin so zu stellen, wie diese bei pflichtgemäßem Verhalten stünde (§ 249 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305).
  • BGH, 04.04.1990 - VIII ZR 71/89

    Ansprüche des Nutzungsberechtigten für Ausbau einer Wohnung nach dem Auszug

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    1. a) Die Revision rügt mit Recht, daß das Grundurteil nicht ergehen durfte, weil das Berufungsgericht nicht rechtsfehlerfrei festgestellt hat, daß die bezifferten Klageforderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe bestehen (vgl. BGHZ 111, 125, 133) [BGH 04.04.1990 - VIII ZR 71/89].
  • BGH, 03.12.1992 - IX ZR 61/92

    Haftung des Beraters bei Ausscheiden eines Gesellschafter wegen fehlerhafter

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Diese Beurteilung des Verjährungsbeginns entspricht dem Senatsurteil vom 3. Dezember 1992 (IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139, 1141).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94
    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung trägt insoweit nicht die Beklagte, sondern die Klägerin die Darlegungs- und Beweislast, die gemäß § 287 ZPO und durch den Anscheinsbeweis erleichtert sein kann (BGHZ 123, 311, 313 ff [BGH 30.09.1993 - IX ZR 73/93]; BGH, Urt. v. 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93, ZIP 1994, 1555, 1558 f, z.V.b. in BGHZ 126, 217 [BGH 09.06.1994 - IX ZR 125/93]).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

  • BGH, 04.04.1991 - IX ZR 215/90

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Steuerberater

  • BGH, 07.02.2008 - IX ZR 149/04

    Haftung eines Rechtsanwalts wegen unrichtiger Beratung über die Wirkungen einer

    Der Anwalt haftet daher für Pflichtverletzungen grundsätzlich nur auf Erstattung des negativen Interesses (BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305; v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942 f.).
  • BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96

    Berechnung des Vertrauensschadens aus einer unzutreffenden Auskunft

    Danach schuldete der Beklagte, der die Anerkennung der Umsatzsteueroption nicht garantiert hat (vgl. Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942; v. 8. Februar 1996 - IX ZR 215/94, WM 1996, 1102, 1105) [BGH 08.02.1996 - IX ZR 215/94], keine umfassende, das gesamte Für und Wider der Gebäudeerrichtung betreffende Beratung; die von ihm erteilte Auskunft bezog sich vielmehr nur auf die Erstattungsfähigkeit der Vorsteuern.

    Dies hat derjenige, der einen solchen Schaden geltend macht, darzulegen und zu beweisen (BGH, Urt. v. 14. Januar 1969 - VI ZR 130/67, WM 1969, 470 f), wobei ihm freilich die Erleichterungen des § 287 ZPO und des Anscheinsbeweises helfen können (Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942).

  • OLG Düsseldorf, 04.12.1998 - 7 U 59/98

    Verwirkt Makler seinen Lohn bei bewußt unrichtiger Auskunft?

    Die Vermögenslage, die bestehen würde, wenn der Inhalt der fehlerhaften Auskunft richtig wäre, kann grundsätzliche der Schadensbemessung nur zugrunde gelegt werden, wenn der Auskunftsgeber eine - hier nicht vorliegende - Garantie für deren Richtigkeit übernommen hat (vgl. BGHZ 116, 214; BGH NJW-RR 1995, 619).
  • BGH, 06.12.2000 - IV ZR 28/00

    Hinweispflicht des Versicherers bei der Erteilung einer Sicherungsbestätigung

    Sie muß deshalb wie andere Auskünfte, die erkennbar Grundlage für eine Vermögensdisposition sind, richtig und vollständig sein (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1982 - IVa ZR 322/80 - NJW 1983, 276 unter II 1 und Urteil vom 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94 - NJW-RR 1995, 619 unter I 1 a, II 1, 2 a).
  • OLG München, 22.11.2002 - 21 U 2517/01

    Umfang der Pflichten eines Steuerberaters über das Mandat hinaus

    Zumindest ist insoweit stillschweigend ein Auskunftsvertrag geschlossen worden, da die Auskunft für die Klägerin erkennbar von erheblicher Bedeutung war und der Beklagte für die Erteilung der Auskunft als besonders sachkundig erschien (vgl. BGH NJW-RR 1995, 619/620).

    Der Beklagte hätte der Klägerin anstelle eines ungeeigneten Umgehungstatbestandes vielmehr zu einer steuerlich zulässigen Lösung, wie die später vorgenommene Übertragung der Geschäftsanteile, raten, zumindest aber auf die Möglichkeit einer solchen Lösung hinweisen müssen, wenn er schon in dieser Hinsicht beratend tätig wird (vgl. BGH NJW-RR 1995, 619/620).

    Der Beklagte hat die Klägerin so zu stellen, wie diese bei pflichtgemäßem Verhalten stünde (vgl. BGH NJW-RR 1995, 619/620).

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2014 - 2 U 78/13

    Umfang der Schutzwirkung eines anwaltlichen Beratungsvertrages zu Gunsten Dritter

    Zu ersetzen ist somit der Vertrauensschaden, der dem Mandanten entstanden ist, weil er sich auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der Auskunft verlassen hat (BGH, NJW-RR 1991, 1125, 1126; BGH, NJW-RR 1995, 619, 620; Fahrendorf/Mennemeyer/Terbille, a. a. O., Rz. 924).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.2002 - 23 U 183/01

    Voraussetzungen, Umfang und Verjährung des Schadensersatzes gegen einen

    Der Steuerberatervertrag ist kein auf die Nichtentrichtung von Steuern gerichteter Garantie- oder Werkvertrag; berechtigte Steuernachforderungen sind kein ersatzpflichtiger Schaden (BGHZ 129, 386, 389 = NJW 1995, 2108, 2111; BGH NJW-RR 1991, 1125, 1126; NJW-RR 1995, 619, 620; Senat, GI 2002, 117, 120).
  • OLG Düsseldorf, 21.03.2006 - 24 U 141/05

    Schadenersatzpflicht des Rechtsanwaltes bei Abfindungen, wenn der Anwalt zuvor

    Darüber hinaus ist für die Annahme eines durch schlüssiges Verhalten zustande gekommenen Auskunftsvertrages entscheidend, ob die Gesamtumstände des jeweiligen Falles mit Rücksicht auf die Verkehrsanschauung den Rückschluss zulassen, dass beide Teile nach dem objektiven Inhalt ihrer Erklärungen, welcher jeweils aus der Sicht des anderen Teils zu beurteilen ist, die Auskunft zum Gegenstand vertraglicher Rechte und Pflichten gemacht haben (BGH NJW 1986, 180; NJW 1989, 1029; NJW 1992, 2080 (2082); NJW 1993, 3073 (3075); NJW-RR 1995, 619 (620); NJW-RR 1998, 1343 (1344); Zugehör, NJW 2000, 1601 (1605 f.), ders., Handbuch der Anwaltshaftung, Rn. 1434 ff.).
  • LG Bonn, 22.03.2016 - 8 S 185/15

    Verpflichtung zur persönlichen Beratung eines Insolvenzschuldners im Rahmen der

    Zu ersetzen ist somit der Vertrauensschaden, der dem Ratsuchenden entstanden ist, weil er sich auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der Auskunft verlassen hat (BGH, NJW-RR 1991, 1125, 1126; BGH, NJW-RR 1995, 619, 620).
  • KG, 28.10.2004 - 12 U 237/00

    Bankenhaftung: Annahme eines stillschweigenden Auskunftsvertrages; Haftung der

    Der Empfänger der Auskunft ist also so zu stellen, wie er stünde, wenn er eine richtige Auskunft erhalten hätte (vgl. BGH, NJW-RR 1995, 619; NJW 2002, 593).
  • BGH, 18.03.1999 - IX ZR 351/97

    Vermittler- oder Sachwalterhaftung aus Verschulden bei Vertragsschluss

  • BGH, 09.09.1997 - IX ZR 238/96

    Pflichten des Steuerberaters im Rahmen einer Anlageberatung; Verjährung von

  • LG Bochum, 29.04.2009 - 3 O 398/08

    Steuerberaterliche Hinweispflichten bei einer sich ändernden Rechtslage in der

  • LG Stade, 30.11.2011 - 5 O 202/11

    Exposé - unrichtige Wohngeld- und Wohnflächenangabe - Maklerhaftung

  • LG Bochum, 29.04.2009 - I 3 O 398/08
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