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   BGH, 16.03.1967 - II ZR 96/64   

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https://dejure.org/1967,1830
BGH, 16.03.1967 - II ZR 96/64 (https://dejure.org/1967,1830)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1967 - II ZR 96/64 (https://dejure.org/1967,1830)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1967 - II ZR 96/64 (https://dejure.org/1967,1830)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1322
  • MDR 1967, 470
  • DB 1967, 680
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 17.04.1978 - II ZR 18/77
    Ist eine Unterschrift einem zwecks Annahme auf die Vorderseite des Wechsels gesetzten Firmenstempel einer Personenhandelsgesellschaft, deren Firma eine Gesellschaft erkennen läßt, so beigefügt, daß sie nach der Verkehrsauffassung als Teil der Zeichnung für die Gesellschaft erscheint, handelt es sich um die Unterschrift des Bezogenen und nicht um eine für den Zeichher selbst abgegebene Unterschrift (vgl. Senatsurteile v. 16.3.67 - II ZR 96/64; v. 29.10.73 - II ZR 143/72; v. 18.10.76 - II ZR 194/75, LM WG Art. 31 Nr. 3, 4, 5).

    Dies gilt auch für die Unterschriften von Personen, die tatsächlich nur Vertreter und nicht Inhaber sind, dies aber nicht durch einen entsprechenden Zusatz kenntlich machen (vgl. BGHZ 64, 11, 14 ff.; Urt. v. 16.3.67, a.a.O. und v. 29.10, 73, a.a.O.).

  • LG Frankfurt/Main, 12.10.2004 - 5 O 71/04

    Anforderungen an das Barabfindungsangebot für Minderheitsaktionäre bei einem

    Entscheidend ist, dass die Unterschrift nach der Verkehrsanschauung als Bestandteil der Zeichnung für die Gesellschaft erscheint (vgl. BGH NJW 1967, 1322; OLG Düsseldorf, Beschluß vom 16.01.2004 - 16 W 63/03 - LG Hanau NJW-RR 1989, 366).
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 194/75

    Unterschrift auf Vorderseite eines Wechels als Bürgschaftserklärung -

    Nach der Rechtsprechung des Senats handelt es sich in einem solchen Falle sogar dann, wenn der Zeichner nicht vertretungsberechtigt war, nicht um eine "bloße Unterschrift", die gemäß Art. 31 Abs. 3 WG als Bürgschaftserklärung gilt, sondern um die "Unterschrift des Bezogenen" (vgl. die SenUrt. v. 16.3.67 - II ZR 96/64 u. v. 29.10.73 - II ZR 143/72, LM WG Art. 31 Nr. 3 u. 4).
  • OLG Hamm, 11.10.1988 - 7 U 46/88
    Dies scheitert zusätzlich daran, daß nicht nur eine bloße Unterschrift i. S. des Art. 31 III WG vorliegt, die bereits zur Annahme einer Wechselbürgschaft zur Erklärung ausreichte (vgl. dazu näher Baumbach-Hefermehl, Wechsel- und ScheckG, 15. Aufl., Art. 31 Rdnrn. 7, 8; Bundschuh, Höchstrichterliche Rspr. zum Wechsel- und ScheckR, Rdnrn. 133, 139; vgl. dazu auch weiter BGH, WM 1966, 275; NJW 1967, 1322; WM 1978, 1818; WM 1976, 1344; OLG Frankfurt, BB 1975, 1364), sondern zusätzlich ausdrücklich dort hinzugesetzt ist: "per Aval".
  • BGH, 29.10.1973 - II ZR 143/72

    Unterschrift auf der Vorderseite eines Wechsels als Bürgschaftserklärung -

    Hierzu hat der Senat im Urteil vom 13. März 1967 - II ZR 96/64 (LM WG Art. 31 Nr. 3) ausgeführt, als Bürgschaftserklärung gelte die Unterschrift nicht, die jemand der Firma einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung in der Art beigefügt habe, daß sie nach der Verkehrsauffassung als Teil der Zeichnung für die GmbH erscheine; insoweit komme es nicht darauf an, ob der Unterzeichner Geschäftsführer oder sonst zur Vertretung der GmbH bevollmächtigt gewesen sei.
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