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   BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11   

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https://dejure.org/2012,5326
BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11 (https://dejure.org/2012,5326)
BGH, Entscheidung vom 16.03.2012 - V ZR 98/11 (https://dejure.org/2012,5326)
BGH, Entscheidung vom 16. März 2012 - V ZR 98/11 (https://dejure.org/2012,5326)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 76 Abs 2 S 2 TKG, § 426 Abs 1 BGB
    Ausgleichspflicht bei erweiterter Netznutzung: Begriff des "Betreibers" einer Telekommunikationslinie

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der tatsächlichen und rechtlichen Bestimmung über die Nutzung einer Telekommunikationslinie zu Zwecken der Telekommunikation als Qualifikationsmerkmal des Telekommunikationsbetreibers

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Gesamtschuldnerische Haftung von Nutzer und Eigentümer einer Telekommunkationslinie gegenüber Ausgleichsanspruch des Grundstückseigentümers

  • kanzlei.biz

    Wer ist Betreiber einer Telekommunikationslinie?

  • rewis.io

    Ausgleichspflicht bei erweiterter Netznutzung: Begriff des "Betreibers" einer Telekommunikationslinie

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TKG § 76 Abs. 2
    Möglichkeit der tatsächlichen und rechtlichen Bestimmung über die Nutzung einer Telekommunikationslinie zu Zwecken der Telekommunikation als Qualifikationsmerkmal des Telekommunikationsbetreibers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Telekommunikation - Betreiber einer Telekommunikationslinie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Betreiber einer Telekommunikationslinie

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Betreiber einer Telekommunikationslinie

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Betreiber einer Telekommunikationslinie

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 1334
  • MDR 2012, 842
  • WM 2013, 187
  • MMR 2012, 487
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.07.2009 - V ZR 254/08

    Abwälzung der Haftung für die Nachentschädigungsansprüche der

    Auszug aus BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11
    Stehen das Eigentum und das Nutzungsrecht an der Telekommunikationslinie - wie hier - unterschiedlichen Personen zu, sind beide Schuldner des Ausgleichsanspruchs (Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, aaO; Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04, aaO; Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 18).

    aa) Allein aus dem mietvertraglichen Charakter des Nutzungsvertrages folgt eine solche nicht (vgl. Senat, Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 23).

    Bei dieser Sachlage ist nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB unter Berücksichtigung der Wertungen der §§ 742, 743, 748 BGB ein hälftiger Ausgleich sachgerecht (Senat, Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 24).

    Entsprechendes gilt für die Ausgleichspflicht im Innenverhältnis zwischen Betreiber(n) und Eigentümer des Leitungsnetzes (vgl. dazu Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 25 f.).

  • BGH, 17.06.2005 - V ZR 202/04

    Verjährung von Ansprüchen wegen der Inanspruchnahme von Grundstücken für

    Auszug aus BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11
    Ob diese Befugnis auf dem Eigentum an dem Leitungsnetz oder auf einem vertraglichen Nutzungsrecht beruht, ist ohne Belang (vgl. Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, NJW-RR 2005, 1683, 1684; Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04, NJW-RR 2006, 384).

    Stehen das Eigentum und das Nutzungsrecht an der Telekommunikationslinie - wie hier - unterschiedlichen Personen zu, sind beide Schuldner des Ausgleichsanspruchs (Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, aaO; Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04, aaO; Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 18).

    Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber mit der Neufassung des Telekommunikationsgesetzes im Jahr 2004 von diesem Betreiberbegriff abgehen wollte, bestehen nicht (vgl. Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, NJW-RR 2005, 1683, 1684 r. Sp. sowie von Graevenitz in Wissmann, Telekommunikationsrecht, 2. Aufl., Kap. 10 Rn. 182 u. Kap. 4 Rn. 9).

  • BGH, 16.09.2005 - V ZR 242/04

    Höhe des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11
    Ob diese Befugnis auf dem Eigentum an dem Leitungsnetz oder auf einem vertraglichen Nutzungsrecht beruht, ist ohne Belang (vgl. Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, NJW-RR 2005, 1683, 1684; Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04, NJW-RR 2006, 384).

    Stehen das Eigentum und das Nutzungsrecht an der Telekommunikationslinie - wie hier - unterschiedlichen Personen zu, sind beide Schuldner des Ausgleichsanspruchs (Senat, Urteil vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04, aaO; Urteil vom 16. September 2005 - V ZR 242/04, aaO; Urteil vom 17. Juli 2009 - V ZR 254/08, NJW-RR 2010, 200, 201 Rn. 18).

  • BGH, 17.04.2002 - VIII ZR 297/01

    Auslegung eines Unternehmenskaufvertrages; Übernahme von Schulden durch den

    Auszug aus BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11
    Da "das Problem der Entschädigungsansprüche" nach den Feststellungen des Berufungsgerichts bei Abschluss des Vertrages bekannt war, kann schon nicht angenommen werden, dass die Vereinbarung eine Lücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit enthält und damit einer ergänzenden Auslegung zugänglich ist (vgl. BGH Urteil vom 17. April 2002 - VIII ZR 297/01, WM 2002, 1229, 1230 mwN).
  • BGH, 16.12.2010 - I ZR 161/08

    Satan der Rache

    Auszug aus BGH, 16.03.2012 - V ZR 98/11
    Denn die Reichweite eines Tatbestandsberichtigungsbeschlusses bestimmt sich unter Berücksichtigung seiner Begründung (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2010 - I ZR 161/08, NJW 2011, 1513, 1514 Rn. 12).
  • BVerwG, 10.12.2020 - 8 C 26.20

    Anzeigepflicht nach § 32 Abs. 1 MessEG bei Identität von Verwender und

    Unter der Funktionsherrschaft ist in Anlehnung an § 3 Nr. 1 des Telekommunikationsgesetzes i.d.F. vom 25. Juli 1996 - TKG a.F. (BGBl. I S. 1120) die tatsächliche und rechtliche Kontrolle über die Gesamtheit der Funktionen zu verstehen, die zur zweckentsprechenden Leistung oder Nutzung unabdingbar erbracht werden müssen (BGH, Urteile vom 17. Juni 2005 - V ZR 202/04 - NJW-RR 2005, 1683 und vom 16. März 2012 - V ZR 98/11 - NJW-RR 2012, 1334 Rn. 10; Löwnau/Ipsen, in: Scheurle/Mayen, TKG, 3. Aufl. 2018, § 110 Rn. 13).

    Von dieser Begriffskonkretisierung ist mangels gegenteiliger Anhaltspunkte auch nach der Neufassung des Telekommunikationsgesetzes durch Gesetz vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1190) auszugehen, die keine Legaldefinition mehr enthält (BGH, Urteil vom 16. März 2012 - V ZR 98/11 - NJW-RR 2012, 1334 Rn. 10; Nolte, in: Säcker, TKG, 3. Aufl. 2013, § 16 Rn. 11 ff.).

    Vielmehr genügt die Befugnis, über die Nutzung zum jeweiligen Zweck zu bestimmen (BGH, Urteil vom 16. März 2012 - V ZR 98/11 - NJW-RR 2012, 1334 Rn. 9 f.).

    Für die tatsächliche Kontrolle genügt die Möglichkeit, die Zugriffsbefugnis auf vertraglicher Grundlage auszuüben (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2012 - V ZR 98/11 - NJW-RR 2012, 1334 Rn. 9 f.).

  • VG Karlsruhe, 30.09.2020 - 4 K 103/19
    Die Beklagte sei Betreiberin einer Telekommunikationslinie im Sinne des § 68 Abs. 4 TKG , da sie über deren Nutzung zu Zwecken der Telekommunikation tatsächlich und rechtlich bestimmen könne (unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BGH, Urteile vom 16.03.2012 - V ZR 98/11 -, vom 16.09.2005 - V ZR 242/04 - und vom 17.06.2005 - V ZR 202/04 -).

    Der telekommunikative Zweck des Betreibers einer Telekommunikationslinie werde auch in der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 16.03.2012 - V ZR 98/11 -) hervorgehoben, nach der Betreiber einer Telekommunikationslinie sei, wer über deren Nutzung zu Zwecken der Telekommunikation tatsächlich und rechtlich bestimmen könne.

    Aus der von ihr zitierten Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 16.03.2012 - V ZR 98/11 -, vom 16.09.2005 - V ZR 242/04 - und vom 17.06.2005 - V ZR 202/04 -, jeweils juris) vermag die Klägerin nichts zu ihren Gunsten herzuleiten, da die Beklagte allenfalls über die von ihr hergestellten passiven Netzinfrastrukturen die Funktionsherrschaft innehat, nicht aber über den vom Landkreis geschaffenen Teil der Telekommunikationslinie, dem Glasfaserbackbone-Netz, an dem sie zudem weder Eigentumsrechte noch Kontrollbefugnisse innehat.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2020 - 1 S 2999/19

    Heranziehung zu einer Gebühr für eine eichrechtliche Verwendungsüberwachung von

    Für diese Beurteilung ist ohne Belang, ob die Befugnis auf dem Eigentum oder auf einem vertraglichen Nutzungsrecht beruht (OVG NRW, Urt. v. 06.06.2019, a.a.O.; BGH, Urt. v. 16.03.2012 - V ZR 98/11 - NJW-RR 2012, 1334).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2019 - 4 A 804/16

    Verpflichtung eines Messdienstleistungsunternehmens zur Anzeige neu eungebauter

    vgl. BGH, Urteil vom 16.3.2012 - V ZR 98/11 -, NJW-RR 2012, 1334 = juris, Rn. 9 f.
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