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   BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14   

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https://dejure.org/2017,9753
BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14 (https://dejure.org/2017,9753)
BGH, Entscheidung vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14 (https://dejure.org/2017,9753)
BGH, Entscheidung vom 16. März 2017 - VII ZR 35/14 (https://dejure.org/2017,9753)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 AIHonO 2002, § 4 Abs 2 AIHonO 2002, § 4 Abs 4 AIHonO 2002
    Architektenhonorar: Vergütungsanspruch für akquisitorische Tätigkeit

  • IWW

    § 4 Abs. 4 HOAI, § 1 HOAI, § 4 Abs. 2, 4 HOAI, § 563 Abs. 3 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Vergütungsfreie akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung; Maßgeblichkeit der Mindestsätze der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) für die Berechnung der vereinbarten Vergütung

  • rewis.io

    Architektenhonorar: Vergütungsanspruch für akquisitorische Tätigkeit

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütungsfreie akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung; Maßgeblichkeit der Mindestsätze der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ( HOAI ) für die Berechnung der vereinbarten Vergütung

  • rechtsportal.de

    Vergütungsfreie akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung; Maßgeblichkeit der Mindestsätze der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ( HOAI ) für die Berechnung der vereinbarten Vergütung

  • datenbank.nwb.de

    Architektenhonorar: Vergütungsanspruch für akquisitorische Tätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aquisitionsphase endet mit Vergütungsvereinbarung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Honoraranspruch des Architekten für akquisitorische Tätigkeit

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    HOAI auch bei (entgeltlicher) Akquisetätigkeit zwingendes Preisrecht!

  • baurecht-architektenrecht.info (Kurzinformation)

    Vergütungsvereinbarung: Aquisitionsphase endet!

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Vergütungsansrpuch für akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung

  • st-sozien.de (Kurzinformation)

    Keine vergütete Akquisition des Architekten außerhalb der HOAI

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Akquisition endet, sobald Vergütungsvereinbarung getroffen

Besprechungen u.ä. (2)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    HOAI auch bei (entgeltlicher) Akquisetätigkeit zwingendes Preisrecht!

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    "Entgeltliche Akquise" vereinbart: Architekt kann nach HOAI-Mindestsätzen abrechnen! (IBR 2017, 260)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 2344
  • MDR 2017, 512
  • NZBau 2017, 482
  • BauR 2017, 1059
  • ZfBR 2017, 452
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.05.2000 - VII ZR 125/99

    Höhe der Vergütung nach HOAI

    Auszug aus BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14
    Entscheidend ist allein, ob die vertraglich geschuldete Leistung des Auftragnehmers in den Leistungsbildern der HOAI beschrieben ist (BGH, Urteil vom 18. Mai 2000 - VII ZR 125/99, BauR 2000, 1512, 1513, juris Rn. 8 f. = NZBau 2000, 473).
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14
    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs begründet eine akquisitorische Tätigkeit des Architekten ohne vertragliche Bindung einen Vergütungsanspruch nach den Regelungen der HOAI nicht (BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, BGHZ 136, 33, 36 f., juris Rn. 10 ff.).
  • BVerfG, 26.09.2005 - 1 BvR 82/03

    Beteiligung eines Architekten an einem Architektenwettbewerb; Unterschreitung der

    Auszug aus BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14
    Die Mindestsätze sollen insbesondere dazu dienen, den vom Gesetzgeber gewollten Qualitätswettbewerb zu fördern und einen ungezügelten, ruinösen Preiswettbewerb zu unterbinden, der die wirtschaftliche Situation der Architekten und Ingenieure und damit auch die Qualität der Planung und die unabhängige Stellung des Planers zwischen Bauherr und Unternehmer beeinträchtigen würde (vgl. BT-Drucks. 10/1562, S. 5; BT-Drucks. 10/543, S. 4; Plenarprotokoll des 10. Deutschen Bundestags 10/86 vom 21. September 1984, S. 6285 ff.; BVerfG, BauR 2005, 1946, 1948, juris Rn. 17 = NZBau 2006, 121; BGH, Urteil vom 24. April 2014 - VII ZR 164/13, BGHZ 201, 32 Rn. 16 m.w.N.).
  • BGH, 24.04.2014 - VII ZR 164/13

    Honorarklage aus einem Ingenieurvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber:

    Auszug aus BGH, 16.03.2017 - VII ZR 35/14
    Die Mindestsätze sollen insbesondere dazu dienen, den vom Gesetzgeber gewollten Qualitätswettbewerb zu fördern und einen ungezügelten, ruinösen Preiswettbewerb zu unterbinden, der die wirtschaftliche Situation der Architekten und Ingenieure und damit auch die Qualität der Planung und die unabhängige Stellung des Planers zwischen Bauherr und Unternehmer beeinträchtigen würde (vgl. BT-Drucks. 10/1562, S. 5; BT-Drucks. 10/543, S. 4; Plenarprotokoll des 10. Deutschen Bundestags 10/86 vom 21. September 1984, S. 6285 ff.; BVerfG, BauR 2005, 1946, 1948, juris Rn. 17 = NZBau 2006, 121; BGH, Urteil vom 24. April 2014 - VII ZR 164/13, BGHZ 201, 32 Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 05.06.2018 - 21 U 108/17

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

    Vor dem Hintergrund des Umfangs der mehrere Monate zuvor einvernehmlich erfolgten Akquisitionstätigkeit des Klägers wäre dieser dazu verpflichtet gewesen, ihn auf seine Erwartung einer Vergütung hinzuweisen (vgl. BGH, Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14).

    Etwas anderes kann der Beklagte zu 1) auch aus der von ihm vorgebrachten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14) nicht herleiten, denn in dem dort entschiedenen Fall ging es darum, dass für die Akquisetätigkeit eine gesonderte - außerhalb der Gebührensätze der HOAI - liegende Vergütungsabsprache getroffen wurde.

  • OLG Celle, 01.04.2020 - 14 U 185/19

    Honoraranspruch aus einem Architektenvertrag; Wirksamkeit einer

    Entscheidend ist allein, ob die vertraglich geschuldete Leistung des Auftragnehmers in den Leistungsbildern der HOAI beschrieben ist (BGH, Urt. v. 16.03.2017 - VII ZR 35/14, Rn. 13 mwN).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Die akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung begründet einen Vergütungsanspruch nicht (BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 35/14 -, Rz. 16, juris; BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, BGHZ 136, 33, 36 f., Rz. 10 ff, juris).

    Die vergütungsfreie akquisitorische Phase endet grundsätzlich erst, sobald eine Vereinbarung über die Entgeltlichkeit der Leistungserbringung bzw. eine Vergütungsvereinbarung getroffen wird (BGH, Urteil vom 16. März 2017 - VII ZR 35/14 -, Rz. 16, juris).

  • LG Hamburg, 23.05.2019 - 321 O 288/17

    Architektenvertrag: Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung;

    Ab diesem Zeitpunkt gelten für die Vergütung des Architekten neben den vertraglichen Bestimmungen die Regeln der HOAI, soweit deren Anwendungsbereich gem. § 1 eröffnet ist (BGH, Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14).
  • VK Sachsen, 05.02.2019 - 1/SVK/038-18

    Ausschreibungsbezogene Planungsleistungen sind zu vergüten!

    Diesem Grundansinnen und dieser Rechtsauffassung vermag sich die Vergabekammer nicht anzuschließen, denn sie widerspricht nach Auffassung der Vergabekammer der fortgesetzten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urt. v. 19.04.2016 - X ZR 77/14; Urt. v. 16.3.2017, VII ZR 35/14) und lässt dabei im Ungefähren, welcher greifbare tatsächliche Arbeits- resp.
  • OLG Hamburg, 22.04.2022 - 8 U 78/19

    Architektenvertrag: Europarechtswidrigkeit und/oder Treuwidrigkeit eines

    Denn die akquisitorische Tätigkeit eines Architekten ohne vertragliche Bindung begründet einen Vergütungsanspruch nicht (BGH, Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14 -, Rn. 16; Urteil vom 05.06.1997 - VII ZR 124/96 -, Rn. 10 ff.; jeweils juris).

    Soweit die Beklagte behauptet, die von ihr im Gespräch vom 21.05.2015 außerdem zugesagte und am 29.05.2015 erbrachte Zahlung von 50 % der gestellten Abschlagsrechnung (siehe Ziffer 5 der Aktennotiz, Anlage K 8) sei in der Annahme erfolgt, hierbei handele es sich um eine Aufwandsentschädigung für die Akquise, kann diesem Verständnis, unabhängig von der bisherigen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 16.03.2017 - VII ZR 35/14 -, Rn. 18, juris), wonach es keine Vereinbarung über eine nicht nach der HOAI zu vergütende "entgeltliche Akquise" gibt, schon angesichts des Wortlauts der Abschlagsrechnung nicht gefolgt werden.

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2021 - 5 U 147/20

    Keine Vergütungspflicht bei bloßem Tätigwerden eines Architekten; Konkludenter

    Eine vergütungsfreie akquisitorische Phase soll nach der Rechtsprechung des BGH spätestens dann enden, wenn eine Vergütungsvereinbarung getroffen wird (vgl. BGH IBR 2017, 260).
  • OLG Celle, 13.01.2021 - 14 U 116/20

    Kein Vertrag, kein Honorar!

    Die vergütungsfreie akquisitorische Phase endet, sobald eine Vergütungsvereinbarung getroffen wird (BGH, Urt. v. 16.03.2017, Az.: VII ZR 35/14).
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