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   BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66   

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https://dejure.org/1969,2937
BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66 (https://dejure.org/1969,2937)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1969 - VIII ZR 64/66 (https://dejure.org/1969,2937)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1969 - VIII ZR 64/66 (https://dejure.org/1969,2937)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Mietvertrages - Verstoß gegen die vertragliche vereinbarte Schriftform - Annahme eines Vorvertrages - Schadensersatzansprüche unter dem Gesichtspunkt des Verschuldens bei Vertragsschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1969, 919
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66
    Grundsätzlich bedarf die Annahme eines Vorvertrages besonderer Begründung, weil für den Regelfall anzunehmen ist, daß die Parteien einen Hauptmietvertrag schließen wollen, wenn sie sich gebunden haben, und daß es, wenn ein Hauptmietvertrag nicht zustandegekommen ist, an der auch für einen Vorvertrag erforderlichen Bindung fehlt (Senatsurteil vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 - LM BGB § 162 Nr. 3 = WM 1959, 1196; BGH Urteil vom 17. Februar 1969 - II ZR 19/68).
  • BGH, 26.05.1959 - VIII ZR 70/58
    Auszug aus BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66
    Insbesondere genügt es für die Annahme eines Vorvertrages nicht, daß ein beabsichtigter Hauptmietvertrag nicht unterschrieben worden ist (Senatsurteil vom 26. Mai 1959 - VIII ZR 70/58 - nicht veröffentlicht).
  • BGH, 17.05.1962 - VII ZR 224/60
    Auszug aus BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66
    Die Tatsache, daß ein an einer Anmietung Interessierter im Hinblick auf einen in Aussicht stehenden Mietvertrag Aufwendungen macht, genügt grundsätzlich nicht, einen Anspruch aus Verschulden bei Vertragsschluß zu begründen, selbst wenn über den Vertragsschluß längere Verhandlungen schwebten, der Vermieter von den Aufwendungen Kenntnis hatte und trotzdem ohne triftigen Grund vom Abschluß des Mietvertrages mit diesem Bewerber absieht (BGH Urteil v. 17. Mai 1962 - VII ZR 224/60 - WM 1962, 936).
  • BGH, 17.02.1969 - II ZR 19/68

    Anforderungen an den Inhalt eines Vorvertrages

    Auszug aus BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66
    Grundsätzlich bedarf die Annahme eines Vorvertrages besonderer Begründung, weil für den Regelfall anzunehmen ist, daß die Parteien einen Hauptmietvertrag schließen wollen, wenn sie sich gebunden haben, und daß es, wenn ein Hauptmietvertrag nicht zustandegekommen ist, an der auch für einen Vorvertrag erforderlichen Bindung fehlt (Senatsurteil vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 - LM BGB § 162 Nr. 3 = WM 1959, 1196; BGH Urteil vom 17. Februar 1969 - II ZR 19/68).
  • BGH, 19.04.1967 - VIII ZR 8/65

    Zeitpunkt des Zustandekommens eines Pachtvertrages - Haftung wegen Verschuldens

    Auszug aus BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66
    Voraussetzung wäre vielmehr, daß die Beklagte beim Kläger schuldhaft das Vertrauen geweckt oder genährt hat, der Vertrag werde mit Sicherheit Zustandekommen (vgl. das Senatsurteil v. 19. April 1967 - VIII ZR 8/65 - WM 1967, 798).
  • BGH, 02.04.1974 - VIII ZR 2/73

    Vorvertragliches Verschulden bei grundloser Mieterabsage

    Zwar kann der Beklagten nicht vorgeworfen werden, daß sie, wie in der Rechtsprechung für die Annahme eines Verschuldens bei Vertragsschluß teilweise verlangt wird (BGH Urteile vom 17. Mai 1962 - VII ZR 224/60 = VM 1962, 936; vom 20. September 1962 - VII ZR 90/61 = WM 1962, 1174, 1175; vom 16. April 1969 - VIII ZR 64/66 = WM 1969, 919; vom 14. Juli 1967 - V ZR 120/64 = WM 1967, 1010 = NJW 1967, 2199 und vom 13. April 1972 - II ZR 51/70 = WM 1972, 772), bereits schuldhaft in den Klägern das Vertrauen erweckt hat, der beabsichtigte Vertrag werde mit Sicherheit zustande kommen.
  • OLG Nürnberg, 28.11.1984 - 9 U 3061/84

    Derogation der deutschen Gerichtsbarkeit; Abbedingen der internationalen

    Derartige Gründe sind der Vertragsurkunde nicht zu entnehmen, weshalb von dem Regelfall auszugehen ist , daß die Parteien bereits den eigentlichen Beherbergungsvertrag schließen wollten und auch geschlossen haben (BGH WM 1969, 919; 1973, 238).
  • BGH, 20.12.1995 - XII ZR 244/94

    Beschwer bei Streitigkeiten über Bestand oder Dauer eines Miet- oder

    Deshalb ist sorgfältig zu prüfen, ob die Vertragsparteien wirklich nur die Verpflichtung, einen Hauptvertrag abzuschließen, oder ob sie nicht vielmehr unmittelbar die sich aus diesem ergebenden Rechte und Pflichten haben begründen wollen (BGH, Urteile vom 8. Juni 1962 - I ZR 6/61 - NJW 1962, 1812 f und vom 16. April 1969 - VIII ZR 64/66 - WM 1969, 919).
  • AG Rheinberg, 26.06.2019 - 18 Lw 60/18

    Herausgabepflicht von landwirtschaftlichen Flächen

    Die für einen Vorvertrag erforderliche Bindung entfällt in der Regel, wenn der Hauptmietvertrag (respektive: Hauptpachtvertrag) nicht unterschrieben wird (BGH VIII ZR 64/66).Die Beweislast für das Zustandekommen eines Pachtvorvertrages liegt vorliegend bei dem Kläger als demjenigen der sich auf einen solchen Vertrag beruft (BGH VIII ZR 64/66 Rz. 10, zitiert aus juris).
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