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   BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13   

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https://dejure.org/2016,16399
BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13 (https://dejure.org/2016,16399)
BGH, Entscheidung vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13 (https://dejure.org/2016,16399)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 (https://dejure.org/2016,16399)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 BGB, § 632a BGB, § 765 Abs 1 BGB
    Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Bauvertrag: Übersicherung des Auftraggebers durch Abschlagszahlungsregelung und Vertragserfüllungsbürgschaft

  • IWW

    § 768 Abs. 1 Satz 1 BGB, § ... 307 Abs. 1 BGB, § 641 BGB, § 632a BGB, § 563 Abs. 3 ZPO, § 8 Nr. 2 Abs. 2 Satz 2 VOB/B, § 765 Abs. 1 BGB, § 8 Nr. 2 Abs. 2 VOB/B, § 8 Abs. 2 Nr. 1 Fall 2, § 8 Abs. 2 Nr. 2 VOB/B (2009, §§ 103, 119 InsO, § 307 Abs. 1, 2 BGB, § 768 BGB, § 648a Abs. 7 BGB, § 17 Nr. 8 Abs. 1 VOB/B, § 770 Abs. 1, § 770 Abs. 1 BGB, § 775 BGB, § 648a BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herleitung eines Zahlungsanspruchs aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft; Prüfung der Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag; Unangemessene Benachteiligung aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 307 Abs. 1, §§ 632a, 765 Abs. 1
    Unwirksame Sicherungsabrede über Vertragserfüllungsbürgschaft bei gleichzeitiger Vereinbarung einer Einbehalte beinhaltenden Abschlagszahlungsregelung

  • rewis.io

    Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Bauvertrag: Übersicherung des Auftraggebers durch Abschlagszahlungsregelung und Vertragserfüllungsbürgschaft

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Herleitung eines Zahlungsanspruchs aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft; Prüfung der Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag; Unangemessene Benachteiligung aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender ...

  • rechtsportal.de

    Herleitung eines Zahlungsanspruchs aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft; Prüfung der Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag; Unangemessene Benachteiligung aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    15% Einbehalt + 5% Vertragserfüllungsbürgschaft: Sicherungsabrede unwirksam!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Bauvertrag: Zur Wirksamkeit der Sicherungsabrede bei möglicher Übersicherung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abschlagzahlungen, Sicherungseinbehalte - und das Insolvenzrisiko

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vertragserfüllungsbürgschaft - nach der VOB/B (2006)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Abschlagzahlungen,Werklohneinbehalt, Vertragserfüllungsbürgschaft - und die unwirksame Sicherungsabrede

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vertragserfüllungsbürgschaften - und ihre unwirksame Ausgestaltung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Werklohn: Vertragserfüllungsbürgschaft kann bei zusätzlichem Sicherheitseinbehalt wegen unangemessen hoher Gesamtbelastung unwirksam sein

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Vertragserfüllungsbürgschaft und Einbehalt: Doppelte Absicherung zulässig?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bei zusätzlichem Sicherheitseinbehalt kann Vertragserfüllungsbürgschaft unwirksam sein

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede betreffend eine Vertragserfüllungsbürgschaft

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede betreffend eine Vertragserfüllungsbürgschaft

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede betreffend eine Vertragserfüllungsbürgschaft

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede betreffend eine Vertragserfüllungsbürgschaft

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede aufgrund Gesamtwirkung mehrerer Klauseln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    15% Einbehalt + 5% Vertragserfüllungsbürgschaft: Sicherungsabrede wirksam? (IBR 2016, 454)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    § 770 BGB in Vertragserfüllungssicherungsabrede ausgeschlossen: Nur Teilunwirksamkeit! (IBR 2016, 455)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 2802
  • MDR 2016, 1014
  • DNotZ 2016, 929
  • NZBau 2016, 556
  • WM 2016, 1338
  • BauR 2016, 1475
  • BauR 2017, 1090
  • ZfBR 2016, 676
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.12.2010 - VII ZR 7/10

    AGB eines Bauvertrages: Übersicherung des Auftraggebers durch Verwendung von zwei

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Abschlagszahlungsregelungen, die vorsehen, dass der Auftraggeber trotz vollständig erbrachter Werkleistung einen Teil des Werklohns einbehalten darf, können zur Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede betreffend eine Vertragserfüllungsbürgschaft führen, wenn sie in Verbindung mit dieser bewirken, dass die Gesamtbelastung durch die vom Auftragnehmer zu stellenden Sicherheiten das Maß des Angemessenen überschreitet (Anschluss an BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010, VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 = NZBau 2011, 229).

    Zutreffend führt das Berufungsgericht zunächst aus, dass eine zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer getroffene Sicherungsabrede, nach der letzterer eine Vertragserfüllungsbürgschaft zu stellen hat, den Auftragnehmer gemäß § 307 Abs. 1 BGB unangemessen benachteiligt und unwirksam ist, wenn der Verwender missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 18 = NZBau 2011, 229; Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 458/97, BauR 2000, 1498, 1499, juris Rn. 30 = NZBau 2000, 424; jeweils m.w.N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sich die unangemessene Benachteiligung - wie das Berufungsgericht zu Recht erkennt - dabei auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 26 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 16 m.w.N. = NZBau 2011, 229).

    Solche Abschlagszahlungsregelungen können daher zur Unwirksamkeit der Sicherungsabrede führen, wenn sie in Verbindung mit der Vertragserfüllungsbürgschaft bewirken, dass die Gesamtbelastung durch die vom Auftragnehmer zu stellenden Sicherheiten das Maß des Angemessenen überschreitet (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 23 f. = NZBau 2011, 229; OLG Celle, BauR 2015, 676, 678, juris Rn. 34 ff. = NZBau 2014, 696).

  • BGH, 01.10.2014 - VII ZR 164/12

    Formularmäßiger Bauvertrag: Inhaltskontrolle für eine Gewährleistungsbürgschaft

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sich die unangemessene Benachteiligung - wie das Berufungsgericht zu Recht erkennt - dabei auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 26 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 16 m.w.N. = NZBau 2011, 229).

    Eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers liegt nicht vor, wenn die vom Auftraggeber gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen, dass der Auftragnehmer durch ein zeitliches Nebeneinander von Vertragserfüllungs- und Mängelsicherheit für einen jedenfalls erheblichen Zeitraum über die Abnahme hinaus für mögliche Mängelrechte des Auftraggebers eine Sicherheit in Höhe von 5 % der Auftragssumme zu leisten hat (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 18 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 23 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10, BauR 2011, 1324 Rn. 28 = NZBau 2011, 410).

    Nur wenn der als wirksam anzusehende Teil im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss, ergreift die Unwirksamkeit der Teilklausel die Gesamtklausel (BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 19 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 27 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 39/08, BGHZ 179, 374 Rn. 15 ff.).

  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Wie der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 7. April 2016 - VII ZR 56/15 (WM 2016, 944, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen) zwischenzeitlich entschieden hat, verstoßen die gleichlautende Regelung des § 8 Abs. 2 Nr. 1 Fall 2, § 8 Abs. 2 Nr. 2 VOB/B (2009) weder gegen §§ 103, 119 InsO noch sind sie gemäß § 307 Abs. 1, 2 BGB wegen unangemessener Benachteiligung des Auftragnehmers unwirksam.

    aa) Die Verpflichtung des Auftragnehmers zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme ist für sich genommen nicht zu beanstanden, da das Verlangen von Vertragserfüllungssicherheiten in einer Größenordnung von bis zu 10 % der Auftragssumme nicht als missbräuchliche Durchsetzung der Interessen des Verwenders anzusehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 2016 - VII ZR 56/15, WM 2016, 944 Rn. 72 m.w.N.).

  • BGH, 22.01.2015 - VII ZR 120/14

    Formularmäßiger Bauvertrag: Inhaltskontrolle für eine Vertragserfüllungs- und

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers liegt nicht vor, wenn die vom Auftraggeber gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen, dass der Auftragnehmer durch ein zeitliches Nebeneinander von Vertragserfüllungs- und Mängelsicherheit für einen jedenfalls erheblichen Zeitraum über die Abnahme hinaus für mögliche Mängelrechte des Auftraggebers eine Sicherheit in Höhe von 5 % der Auftragssumme zu leisten hat (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 18 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 23 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10, BauR 2011, 1324 Rn. 28 = NZBau 2011, 410).

    Nur wenn der als wirksam anzusehende Teil im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss, ergreift die Unwirksamkeit der Teilklausel die Gesamtklausel (BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 19 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 27 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 39/08, BGHZ 179, 374 Rn. 15 ff.).

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 179/10

    Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag: Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers liegt nicht vor, wenn die vom Auftraggeber gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu führen, dass der Auftragnehmer durch ein zeitliches Nebeneinander von Vertragserfüllungs- und Mängelsicherheit für einen jedenfalls erheblichen Zeitraum über die Abnahme hinaus für mögliche Mängelrechte des Auftraggebers eine Sicherheit in Höhe von 5 % der Auftragssumme zu leisten hat (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 18 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 23 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10, BauR 2011, 1324 Rn. 28 = NZBau 2011, 410).
  • OLG Jena, 17.11.2009 - 4 W 485/09

    Unwirksame Bürgschaftsklausel und ihre Folgen

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Es kann dahinstehen, ob eine solche Klausel den Auftragnehmer, insbesondere, wenn der Ausschluss - wie hier im Hinblick auf § 770 Abs. 1 BGB - uneingeschränkt ist, den Auftragnehmer unangemessen benachteiligt (vgl. OLG Jena, MDR 2010, 259, juris Rn. 12 f.; Ingenstau/Korbion/Joussen, VOB Teile A und B, 19. Aufl., § 17 Abs. 4 VOB/B Rn. 38 ff.; Thiele/Bütter, MDR 2003, 1025, 1026).
  • OLG Celle, 05.03.2014 - 7 U 114/13

    Übersicherung durch Sicherungsabrede im Generalunternehmervertrag neben

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Solche Abschlagszahlungsregelungen können daher zur Unwirksamkeit der Sicherungsabrede führen, wenn sie in Verbindung mit der Vertragserfüllungsbürgschaft bewirken, dass die Gesamtbelastung durch die vom Auftragnehmer zu stellenden Sicherheiten das Maß des Angemessenen überschreitet (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 23 f. = NZBau 2011, 229; OLG Celle, BauR 2015, 676, 678, juris Rn. 34 ff. = NZBau 2014, 696).
  • BGH, 20.04.2000 - VII ZR 458/97

    Formularmäßige Verpflichtung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Zutreffend führt das Berufungsgericht zunächst aus, dass eine zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer getroffene Sicherungsabrede, nach der letzterer eine Vertragserfüllungsbürgschaft zu stellen hat, den Auftragnehmer gemäß § 307 Abs. 1 BGB unangemessen benachteiligt und unwirksam ist, wenn der Verwender missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10, BauR 2011, 677 Rn. 18 = NZBau 2011, 229; Urteil vom 20. April 2000 - VII ZR 458/97, BauR 2000, 1498, 1499, juris Rn. 30 = NZBau 2000, 424; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 12.02.2009 - VII ZR 39/08

    Wirksamkeit einer Sicherungsvereinbarung im Übrigen bei Unwirksamkeit einer in

    Auszug aus BGH, 16.06.2016 - VII ZR 29/13
    Nur wenn der als wirksam anzusehende Teil im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss, ergreift die Unwirksamkeit der Teilklausel die Gesamtklausel (BGH, Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14, BauR 2015, 832 Rn. 19 = NZBau 2015, 223; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12, BauR 2015, 114 Rn. 27 = NZBau 2014, 759; Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 39/08, BGHZ 179, 374 Rn. 15 ff.).
  • OLG Stuttgart, 09.07.2019 - 10 U 247/18

    Formularmäßiger Bauvertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Wirksamkeit einer

    Eine unangemessene Benachteiligung liegt vor, wenn der Verwender missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10 Rn. 18; Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 15).

    Dann sind beide Klauseln unwirksam (BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10 Rn. 16; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12 Rn. 27; Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 15).

    Das Verlangen einer Vertragserfüllungssicherheit in einer Größenordnung von 10 % der Auftragssumme ist in der Praxis verbreitet und wird nicht als missbräuchliche Durchsetzung der Interessen des Verwenders angesehen (st. Rspr., BGH, Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10 Rn. 19; Urteil vom 7. April 2016 - VII ZR 56/15, BGHZ 210, 1, juris Rn. 72; Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 27).

    Selbst wenn dies der Fall sein sollte (anders wohl BGH, Urteil vom 19. September 1985 - III ZR 214/83, BGHZ 95, 350, juris Rn. 35; offengelassen im Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 31; Grüneberg in Palandt, BGB, 78. Aufl., § 307 Rn. 79; Sprau in Palandt, BGB, 78. Aufl., § 770 Rn. 1a), hätte eine Unwirksamkeit dieses Teils der Klausel nicht die Unwirksamkeit der Verpflichtung zur Sicherheitenstellung in Nr. 4 BVB zur Folge.

    Die Unwirksamkeit einer Teilklausel ergreift die Gesamtklausel nur, wenn der als wirksam anzusehende Teil im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 33 m.w.N.).

    Die Vereinbarung, eine VE-Sicherheit und eine Sicherheit für Mängelansprüche zu stellen, ist auch ohne die Regelungen zum Inhalt der Bürgschaft aus sich heraus verständlich und sinnvoll (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 34).

    Tatsächlich ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für den nach Abnahme liegenden Zeitraum eine Gewährleistungsbürgschaft "in Höhe von 5 % der Auftragssumme" nicht zu beanstanden (vgl. nur BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10 Rn. 28; Urteil vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 164/12 Rn. 24; Urteil vom 22. Januar 2015 - VII ZR 120/14 Rn. 18; Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 29).

    Wie bereits dargelegt wurde, ergreift die Unwirksamkeit einer Teilklausel die Gesamtklausel nur, wenn der als wirksam anzusehenden Teil im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss (BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 33 m.w.N.).

  • BGH, 16.07.2020 - VII ZR 159/19

    Prüfung einer unangemessenen Benachteiligung des Auftragnehmers in den

    Dabei kann sich die unangemessene Benachteiligung nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 Rn. 15, BauR 2016, 1475 = NZBau 2016, 556; Urteil vom 9. Dezember 2010 - VII ZR 7/10 Rn. 16, BauR 2011, 677 = NZBau 2011, 229, jeweils m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 17.01.2017 - 10 U 81/16

    Allgemeine Geschäftsbedingungen zum Werkvertrag: Wirksamkeit einer

    Die unangemessene Benachteiligung kann sich dabei auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (BGH BauR 2016, 1475 = NJW 2016, 2802 m.w.N.; vgl. zur früheren Rechtslage Markus/Kaiser/Kapellmann - Kaiser, AGB-Handbuch Bauvertragsklauseln, 4. Aufl. 2014, Rn. 878a m.w.N., u.a. auf OLG München BauR 2010, 1230; BGH NJW 2011, 2125; OLG Köln BauR 2012, 1998; OLG Frankfurt BauR 2011, 1862).

    Die Brutto-Auftragssumme als Bezugsgröße wurde bislang stets akzeptiert (z.B. BGH BauR 2016, 1475; BGH NJW 2011, 2125; BGH BauR 2000, 1498; explizit in Abgrenzung zur Netto-Auftragssumme OLG Köln BauR 2014, 1785; Kniffka/Koeble, a.a.O., 10. Teil Rn. 48 Fn. 79 m.w.N.).

    Nur dann, wenn der als wirksam anzusehende Rest im Gesamtgefüge des Vertrages nicht mehr sinnvoll, insbesondere der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, dass von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muss, ergreift die Unwirksamkeit der Teilklausel die Gesamtklausel (§ 306 BGB; BGH BauR 2016, 1475; BGH BauR 2015, 832 Rn. 19; BGH BauR 2015, 114; BGHZ 179, 374 Rn. 15; OLG Stuttgart BauR 2012, 87).

    Mag er in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Sicherung abweichend von den gesetzlichen Regelungen durch den teilweisen Verzicht auf die Einrede der "Aufrechnung" noch verstärken wollen, so ist die Vereinbarung für ihn und den Auftragnehmer auch dann sinnvoll und gewollt, wenn diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sind (vgl. BGHZ 179, 374 Rn. 21 für den Fall des Einredeverzichts nach § 768 BGB; BGH BauR 2016, 1475 zu Einreden nach § 770 Abs. 1 und 2 BGB m.w.N.; vgl. BGH BauR 2011, 677; OLG Düsseldorf NJW-RR 2015, 307).

    Die einzelnen unwirksamen Klauseln sind hinsichtlich der Frage einer Gesamtunwirksamkeit der Sicherungsabrede in einer Gesamtwürdigung zu bewerten (BGH BauR 2011, 677; BGH BauR 2016, 1475).

    Eine Sicherungsabrede mit einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % der Auftragssumme zusammen mit der Vereinbarung über einen Sicherungseinbehalt über Abschlagszahlungen nur zu 90 % führt zu einer Übersicherung und ist daher - insgesamt - unwirksam (BGH NJW 2011, 2125 = BauR 2011, 667; BGH BauR 2016, 1475; vgl. OLG Frankfurt BauR 2013, 1158 - juris; Hofmann/Frikell/Schwamb, a.a.O., S. 423; Markus/Kaiser/Kapellmann - Kaiser, a.a.O., Rn. 871).

  • BGH, 30.03.2017 - VII ZR 170/16

    Bauvertrag: Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten Sicherheitseinbehalts

    Letzteres ist der Fall, wenn der Verwender durch einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteile vom 16. Februar 2017 - VII ZR 242/13 Rn. 22; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387 Rn. 25; vom 7. September 2016 - IV ZR 172/15, VersR 2016, 1420 Rn. 27 und vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13, BauR 2016, 1475 Rn. 15 = NZBau 2016, 556).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2022 - 21 U 15/21

    Unwirksamkeit einer Sicherungsklausel über Stellung einer

    Vielmehr besteht das Erfordernis einer solchen Gesamtschau auch für die Beurteilung der Frage, ob sich aus dem Zusammenspiel der Vertragsregelungen über die von dem Auftragnehmer des Verwenders zu beanspruchenden Abschlagszahlungen mit den Regelungen über die Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft ein solcher Zusammenhang ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13, NJW 2016, 2802, juris, Rn. 16 ff.).

    Der Grundsatz, dass eine Vereinbarung zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auch ohne etwa unzulässige Regelungen zum Inhalt der Bürgschaft in Form einer Verpflichtung zur Stellung einer Bürgschaft mit zulässigem Inhalt bestehen bleiben kann (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13, NJW 2016, 2802, juris, Rn. 34) ist nämlich nur maßgeblich, falls sich die Unwirksamkeit jedenfalls nicht aus einem Zusammenwirken der Bürgschaftsklausel mit Regelungen über einen Einbehalt des Auftraggebers an Abschlagszahlungen des Auftragnehmers herleiten lässt (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13, NJW 2016, 2802, juris, Rn. 24 ).

    Solche Abschlagszahlungsregelungen können daher zur Unwirksamkeit der Sicherungsabrede führen, wenn sie in Verbindung mit der Vertragserfüllungsbürgschaft bewirken, dass die Gesamtbelastung des Auftragnehmers das Maß des Angemessenen überschreitet (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13, aaO, Rn. 17).

    Jedenfalls die hier denkbare Gesamtbelastung aus einer Verpflichtung zur Stellung von Vertragserfüllungssicherheiten in Höhe bis zu 20 % würde das Maß des Angemessenen in jedem Falle überschreiten (vgl. BGH, Urteil vom 15.06.2016 - VII ZR 29/13, NJW 2016, 2802, juris, Rn. 20).

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist geklärt, dass eine Gesamtschau zwischen einer Abschlagszahlungsregelung und einer Sicherungsabrede auch bei Beurteilung des Zusammenwirkens einer solchen Abschlagszahlungsregelung mit einer Sicherungsabrede über die Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft erforderlich bleibt (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2016 - VII ZR 29/13, NJW 2016, 2802).

  • BGH, 25.08.2016 - VII ZR 193/13

    Werklohnklage nach gekündigtem Pauschalpreisvertrag: Erforderlichkeit des

    a) Im Ausgangspunkt zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass der Beklagte im Hinblick auf den von der Schuldnerin gestellten Insolvenzantrag gemäß § 8 Nr. 2 Abs. 1 VOB/B (2002) zur Kündigung des Generalunternehmervertrags berechtigt gewesen ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. April 2016 - VII ZR 56/15, BauR 2016, 1306 = NZBau 2016, 422 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13, WM 2016, 1338 Rn. 25) und der Schuldnerin lediglich ein Vergütungsanspruch für die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen nach § 631 Abs. 1 BGB zusteht.
  • OLG Celle, 06.04.2017 - 8 U 204/16

    Sicherungsklausel 4.1 BVB i.V.m. 22.1 ZVB Bund 2008 ist unwirksam!

    ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13 m.w.N.).

    aa) Zwar ist die Verpflichtung des Auftragnehmers zur Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5% der Auftragssumme - wie im Streitfall in Nr. 4.1 Satz 1 der Besonderen Vertragsbedingungen vorgesehen - für sich genommen nicht zu beanstanden; denn das Verlangen von Vertragserfüllungssicherheiten in einer Größenordnung von bis zu 10% der Auftragssumme ist nicht als missbräuchliche Durchsetzung der Interessen des Verwenders anzusehen (BGH, Urteil vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13; derselbe, Urteil vom 7. April 2016 - VII ZR 56/15).

    cc) Gemessen daran liegen die rechtlichen Gegebenheiten im Streitfall anders als in der von der Klägerin in Bezug genommenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16. Juni 2016 (VII ZR 29/13), in der die Gefahr einer zeitgleichen Beanspruchung beider Sicherheiten durch den Auftraggeber wegen Eingreifens der Bestimmung von § 17 Nr. 8 Abs. 1 VOB/B nicht bestand.

  • OLG Hamm, 09.02.2017 - 24 U 129/15

    Bürgschaft; Gewährleistungsbürgschaft; Vertragserfüllungsbürgschaft;

    Eine zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer getroffene Sicherungsabrede, nach der Letzterer eine Vertragserfüllungsbürgschaft zu stellen hat, benachteiligt den Auftragnehmer gemäß § 307 Abs. 1 S. 1 BGB unangemessen und ist daher unwirksam, wenn der Verwender missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne die Interessen des Vertragspartners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (BGH NJW 2016, 2802, 2803, Tz. 15).

    Dies kann etwa der Fall sein, wenn sich der Auftraggeber ohne angemessenen Ausgleich Sicherheiten einräumen lässt, die dem Auftragnehmer in unangemessenem Umfang Liquidität entziehen oder ihn in Höhe eines unangemessenen Betrages mit dem Insolvenzrisiko des Auftraggebers belasten (vgl. BGH NJW 2016, 2802, 2803, Tz. 17).

    Dabei kann sich die unangemessene Benachteiligung auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (BGH NJW 2016, 2802, 2803, Tz. 15).

  • OLG Celle, 02.10.2019 - 14 U 94/19

    Zahlung aus einer Vertragserfüllungsbürgschaft

    Er hat dazu ausgeführt (BGH, Urt. v. 16.06.2016 - VII ZR 29/13, Rn. 16 ff. mwN - Hervorhebungen nur hier):.
  • OLG Bamberg, 26.06.2018 - 5 U 99/15

    Mängelhaftung nach Verlängerung der Gewährleistungsfrist im Abnahmeprotokoll

    Eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers durch die AGB des Auftraggebers kann sich auch aus einer Gesamtwirkung mehrerer, jeweils für sich genommen nicht zu beanstandender Vertragsbestimmungen ergeben (BGH ZfIR 2016, 564).
  • OLG Frankfurt, 19.12.2017 - 5 U 149/16

    Kein vollständiger Ausschluss aller Einreden durch Verzicht des Bürgen in AGB

  • OLG Frankfurt, 28.10.2019 - 21 U 47/19

    Gemäß § 307 BGB unangemessene Benachteiligung bei

  • OLG Braunschweig, 29.09.2020 - 11 U 68/19

    Ansprüche aus einer Landwirtschaftbetriebsversicherung; Grob fahrlässige

  • KG, 27.06.2019 - 21 U 144/18

    Bauträgervertrag: Wirksamkeit einer Terminanpassungsklausel; Fälligkeit

  • OLG Köln, 08.12.2022 - 7 U 43/22

    Sicherungsabrede im Vertrag geht Bürgschaftsmuster vor!

  • OLG Köln, 08.12.2022 - 7 U 43/224

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft durch

  • OLG Köln, 12.01.2023 - 7 U 43/22
  • LG München I, 17.05.2018 - 2 O 14564/17

    Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Verzicht auf die Einrede der

  • OLG Rostock, 17.07.2019 - 4 U 66/19

    Bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Herausgabe einer Bürgschaftsurkunde wegen

  • OLG Frankfurt, 24.02.2023 - 21 U 95/21

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragserfüllungsbürgschaft bei Kombination

  • KG, 15.10.2019 - 21 U 152/18

    Formularmäßiger Bauvertrag mit Auslandsbezug: Mehrfachverwendung einer

  • OLG München, 08.03.2022 - 28 U 9184/21

    Förmliche Abnahme vereinbart: Fiktive und konkludente Abnahme ausgeschlossen!

  • OLG Hamm, 02.08.2022 - 21 U 89/21

    Unangemessene Benachteiligung durch gestellte formularmäßige Vertragsbestimmungen

  • OLG München, 08.03.2022 - München 28 U 9184/21

    Vertragserfüllungssicherheit, Vertragserfüllungsbürgschaft, unangemessene

  • LG Hannover, 18.06.2018 - 12 O 232/17

    Unangemessene Übersicherung: Sicherungsklausel unwirksam!

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