Rechtsprechung
   BGH, 16.12.1968 - III ZR 151/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,6915
BGH, 16.12.1968 - III ZR 151/66 (https://dejure.org/1968,6915)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1968 - III ZR 151/66 (https://dejure.org/1968,6915)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1968 - III ZR 151/66 (https://dejure.org/1968,6915)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,6915) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung eines Darlehensvertrages mit Rückzahlungsklausel unter der Bedingung der Gewinnausschüttung - Deklaratorische Wirkung eines bereits mündlich vorab geschlossenen, schriftlich fixierteten Vertrages mit bestimmender Wirkung hinsichtlich noch nicht getroffener ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 16.12.1968 - III ZR 151/66
    Das Berufungsgericht war nicht veranlaßt, auf diesen Teil der Zeugenaussage einzugehen (BGHZ 3, 162, 175) [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50] .
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 16.12.1968 - III ZR 151/66
    Denn die Geschäftsgrundlage ist - wie die Revision richtig hervorhebt - nicht Inhalts sondern Grundlage des Vertrages; sie wird gebildet durch die beim Vertragsschluß zutage getretene, vom Geschäftsgegner in ihrer Bedeutung erkannte und nicht beanstandete Vorstellung eines Beteiligten oder die gemeinsame Vorstellung beider Teile vom Vorhandensein oder den künftigen Eintritt oder Nichteintritt gewisser Umstände, auf denen der Geschäftswille aufbaut (vgl. RGZ 168, 126; BGHZ 25, 390 [BGH 23.10.1957 - V ZR 219/55] ; Soergel-Siebert BGB 9. Aufl. zu § 242 Arm, 236 und 240).
  • BGH, 13.07.1957 - IV ZR 93/57

    Sicherungsübertragung von Erbanteilen. Erbschaftskauf

    Auszug aus BGH, 16.12.1968 - III ZR 151/66
    Allerdings setzt ein Darlehen im Rechtssinne - worauf die Revision zntreffend hinweist - einerseits das durch die Hingabe des Geldes (oder der vertretbaren Sachen) entstehende Recht des Gläubigers, den Darlehensbetrag vom Schuldner zurückzufordern, und andererseits die Pflicht des Schuldners, diesen Betrag zurückzuzahlen, begrifflich voraus (BGHZ 25, 177 [BGH 13.07.1957 - IV ZR 93/57] ).
  • BGH, 19.11.1971 - V ZR 103/69

    Anforderungen an eine vorweg genommene Nachlassregelung - Anspruch auf

    Diese Rechtsfolge, die das Bestreben des anderen Partners, den bisherigen Vertragsinhalt aufrechtzuerhalten, als unzulässige Rechtsausübung erscheinen läßt, ist auch ohne besondere Geltendmachung seitens des Benachteiligten bei der richterlichen Entscheidung von Amts wegen zu berücksichtigen (BGHZ 12, 286, 304 [BGH 16.02.1954 - V BLw 60/53]; 16, 334, 337 [BGH 18.02.1955 - V ZR 108/53]; 29, 6, 12 [BGH 03.12.1958 - V ZR 28/57]; BGH-Urteile vom 11. April 1962, V ZR 122/60, LM BGB § 242 Ba Nr. 38 = WM 1962, 679, 680, und vom 16. Dezember 1968, III ZR 151/66, WM 1969, 335, 337).
  • BGH, 10.01.1980 - III ZR 108/78

    Inanspruchnahme aus einem Darlehensvertrag - Vorliegen eines tatsächlich

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist anerkannt, daß das gesetzliche Kündigungsrecht bei Darlehen auf Lebenszeit des Darlehensgebers ausgeschlossen werden kann (Senatsurteil vom 16. Dezember 1968 - III ZR 151/66 = WM 1969, 335, 336; RG Recht 1913 Nr. 666; BGB-RGRK 12. Aufl. § 609 Rdn. 9).

    Zutreffend ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß Darlehen als Dauerschuldverhältnisse auch ohne dahingehende Vereinbarungen aus wichtigem Grunde fristlos gekündigt werden können, wenn einem Vertragsteil unter Berücksichtigung aller Umstände nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann, das Schuldverhältnis fortzusetzen (vgl. Senatsurteile vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = WM 1978, 234, 236 f, vom 10. Juli 1975 - III ZR 16/74 = Betrieb 1975, 2032 und vom 16. Dezember 1968 aaO).

  • BGH, 12.01.1984 - III ZR 69/83

    Sittenwidrigkeit einer Zuwendung unter Lebenden aus sexuellen Motiven

    Kommt das Berufungsgericht nicht zu Feststellungen, die eine Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB rechtfertigen, so wird es prüfen müssen, ob der Kläger das auf bestimmte Zeit gewährte Darlehen aus wichtigem Grund vorzeitig wirksam gekündigt hat oder zumindest gemäß § 242 BGB eine Anpassung der Zins- und Rückzahlungsvereinbarungen an die veränderten Verhältnisse verlangen kann (Senatsurteile vom 16. Dezember 1968 - III ZR 151/66 = WM 1969, 335, 336 zu III; vom 19. September 1979 - III ZR 93/76 = WM 1979, 1176, 1178 zu II, 1; vom 10. Januar 1980 - III ZR 108/78 = WM 1980, 380 zu A II, 4; vom 5. März 1981 - III ZR 115/80 = NJW 1981, 1666 zu 4; ferner auch vom 10. Juli 1975 - III ZR 16/74 = Betrieb 1975, 2032 zu I; vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947 zu II, 3 - 6).
  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 16/74

    Berücksichtigung einer bereits im ersten Rechtszug erklärten Aufrechnung in der

    Dem Berufungsgericht ist ferner darin beizutreten, daß Darlehen als Dauerschuldverhältnisse auch ohne dahingehende Vereinbarungen aus wichtigem Grund fristlos gekündigt werden können (BGH, Urt. v. 16. Dezember 1968 - III ZR 151/66, WM 1969, 335, 336).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht