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   BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08   

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https://dejure.org/2010,775
BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08 (https://dejure.org/2010,775)
BGH, Entscheidung vom 16.12.2010 - I ZR 149/08 (https://dejure.org/2010,775)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 2010 - I ZR 149/08 (https://dejure.org/2010,775)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Spiel mit

    § 4 Nr 11 UWG, § 5 Abs 1 GlüStVtr BY, § 5 Abs 2 GlüStVtr BY
    Wettbewerbsverstoß: Ankündigung einer Jackpotausspielung durch staatliche Lotteriegesellschaft; Aufforderung zur Spielteilnahme in Kundenmagazin einer Lottogesellschaft - Spiel mit

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Generelles Verbot für staatliche Lottogesellschaften bzgl. einer Ankündigung möglicher Höchstgewinne von über zehn Millionen EUR; Vereinbarkeit des mittels seines Titels imperativ zur Spielteilnahme auffordernden Kundenmagazins einer Lottogesellschaft ("Spiel mit") mit ...

  • kanzlei.biz

    Anforderungen an Glücksspielwerbung

  • Glücksspiel & Recht

    Lottomagazin "Spiel mit" stellt unzulässige Werbung dar

  • online-und-recht.de

    Spiel mit

  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß: Ankündigung einer Jackpotausspielung durch staatliche Lotteriegesellschaft; Aufforderung zur Spielteilnahme in Kundenmagazin einer Lottogesellschaft - Spiel mit

  • ra.de
  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß: Ankündigung einer Jackpotausspielung durch staatliche Lotteriegesellschaft; Aufforderung zur Spielteilnahme in Kundenmagazin einer Lottogesellschaft - Spiel mit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 4 Nr. 11; GlüStV § 5
    Generelles Verbot für staatliche Lottogesellschaften bzgl. einer Ankündigung möglicher Höchstgewinne von über zehn Millionen EUR; Vereinbarkeit des mittels seines Titels imperativ zur Spielteilnahme auffordernden Kundenmagazins einer Lottogesellschaft ("Spiel mit") mit ...

  • rechtsportal.de

    UWG § 4 Nr. 11 ; GlüStV § 5
    Generelles Verbot für staatliche Lottogesellschaften bzgl. einer Ankündigung möglicher Höchstgewinne von über zehn Millionen EUR; Vereinbarkeit des mittels seines Titels imperativ zur Spielteilnahme auffordernden Kundenmagazins einer Lottogesellschaft ("Spiel mit") mit ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Spiel mit

  • datenbank.nwb.de

    Wettbewerbsverstoß: Ankündigung einer Jackpotausspielung durch staatliche Lotteriegesellschaft; Aufforderung zur Spielteilnahme in Kundenmagazin einer Lottogesellschaft - Spiel mit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Beschränkung von Lotteriewerbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof konkretisiert Werbebeschränkungen für Lotterien

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 5 Abs. 1 GlüStV
    Lotteriegesellschaften ist es nicht schlechthin verboten, hohe Gewinne anzukündigen

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Kundenmagazin der deutschen Lottogesellschaft darf nicht mit dem Slogan "Spiel Mit" werben

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Lotto-Werbung - Spiel mit

  • lto.de (Kurzinformation)

    Lottogesellschaften dürfen auch hohe Gewinne bei Jackpotausspielungen ankündigen

  • ra-dr-graf.de (Kurzmitteilung)

    "Spiel mit" - Hohe Jackpots dürfen beworben werden - Werbebeschränkungen für Lotterien konkretisiert

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Zulässige Jackpot-Werbung von Lotterien

  • diekmann-rechtsanwaelte.de (Kurzinformation)

    Zur Konkretisierung der Werbebeschränkungen für Lotterien

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)

    Werbebeschränkungen für Lotterien

  • haufe.de (Kurzinformation)

    BGH konkretisiert die Regeln der Lotteriewerbung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 500
  • NVwZ 2011, 639
  • GRUR 2011, 440
  • MMR 2011, 535
  • ZUM 2011, 555
  • afp 2011, 152
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Die Anforderungen an den Werbeauftritt staatlicher Lottogesellschaften haben sich im Anschluss an das Sportwetten-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (BVerfGE 115, 276) und das Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages am 1. Januar 2008 wesentlich verschärft.

    Ende August 2006 - und damit nach dem Sportwetten-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (BVerfGE 115, 276) - konnte auch unter vorläufiger Weitergeltung des Lotteriestaatsvertrages nicht ernsthaft angenommen werden, dass es eine angemessene Lotteriewerbung darstellte, mit einer täglichen Gewinnchance für eine tägliche - und damit übermäßige - Spielteilnahme zu werben.

  • BGH, 14.02.2008 - I ZR 207/05

    Anbieten und Veranstalten von Sportwetten in den sog. "Altfällen" nicht

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Infolgedessen kommt es für den in die Zukunft gerichteten, auf Wiederholungsgefahr gestützten Unterlassungsanspruch allein auf die Rechtslage nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages am 1. Januar 2008 an (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 2008 - I ZR 207/05, BGHZ 175, 238 Rn. 14 - ODDSET).

    Der auf Wiederholungsgefahr gestützte Unterlassungsanspruch nach diesem Antrag setzt deshalb voraus, dass die Werbeaussage nach dem Ende August 2006 geltenden Recht unzulässig war und sich daran auch nach der Rechtslage im Zeitpunkt der Entscheidung nichts geändert hat (vgl. BGHZ 175, 238 Rn. 14 - ODDSET).

  • BGH, 25.10.2001 - I ZR 29/99

    Vertretung der Anwalts-GmbH

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Diese Umstände könnten jedoch nur dann zu einem Wegfall der Wiederholungsgefahr führen, wenn die Unlauterkeit der beanstandeten Werbung im Zeitpunkt der Verletzungshandlung ernsthaft zweifelhaft gewesen wäre (vgl. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 - I ZR 29/99, GRUR 2002, 717, 719 = WRP 2002, 679 - Vertretung der Anwalts-GmbH, mwN).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 202/07

    Erinnerungswerbung im Internet

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Das gewählte Medium ist für den charakteristischen Kern der von der Klägerin angegriffenen Werbung ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1989 - I ZR 76/87, GRUR 1989, 445, 447 = WRP 1989, 491 - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07, GRUR 2010, 749 Rn. 42 = WRP 2010, 1030 - Erinnerungswerbung im Internet; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., 6. Kap., Rn. 9).
  • OLG Oldenburg, 18.09.2008 - 1 W 66/08

    Vorliegen einer Aufforderungswerbung durch den Aufruf "vor Beginn der Urlaubszeit

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Damit handelt es sich um eine gemäß § 5 Abs. 1 GlüStV unzulässige Werbung mit Aufforderungscharakter (vgl. auch OLG Oldenburg, GRUR-RR 2009, 67, 68).
  • BGH, 16.02.1989 - I ZR 76/87

    "Professorenbezeichnung in der Arztwerbung"; Irreführung der Führung eines

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Das gewählte Medium ist für den charakteristischen Kern der von der Klägerin angegriffenen Werbung ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1989 - I ZR 76/87, GRUR 1989, 445, 447 = WRP 1989, 491 - Professorenbezeichnung in der Arztwerbung; Urteil vom 29. April 2010 - I ZR 202/07, GRUR 2010, 749 Rn. 42 = WRP 2010, 1030 - Erinnerungswerbung im Internet; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., 6. Kap., Rn. 9).
  • BGH, 22.11.2007 - I ZR 74/05

    Zulässigkeit der Anschlussrevision

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Nach § 554 ZPO ist Voraussetzung für die Zulässigkeit einer Anschlussrevision, dass sie einen Lebenssachverhalt betrifft, der mit dem von der Revision erfassten Streitgegenstand in einem unmittelbaren rechtlichen oder wirtschaftlichen Zusammenhang steht (BGH, Urteil vom 22. November 2007 - I ZR 74/05, BGHZ 174, 244 Rn. 40; Musielak/Ball, ZPO, 7. Aufl., § 554 Rn. 4; MünchKomm.ZPO/Wenzel, 3. Aufl., § 554 Rn. 5).
  • OLG München, 31.07.2008 - 29 U 3580/07

    Unlautere Werbung: Einseitige Hervorhebung der Möglichkeit eines besonders hohen

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - I ZR 149/08
    Das Berufungsgericht hat dem Hilfsantrag zu I 1 sowie dem Antrag zu I 2 hinsichtlich der Aussage "TÄGLICH SPIELEN âEUR¢ TÄGLICH GEWINNEN" stattgegeben und die Berufung der Klägerin im Übrigen zurückgewiesen (OLG München, ZfWG 2008, 248).
  • OLG Hamburg, 11.08.2011 - 3 U 145/09

    Lotto-Werbung auf Linienbussen verboten - Werbekampagne verstößt gegen

    Die Vorschriften in § 5 Abs. 1 und 2 des Glücksspielstaatsvertrags, der in Hamburg am 19.12.2007 in Kraft getreten ist (HmbGVBl. 2007, 441), sind dazu bestimmt, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln (§ 4 Nr. 11 UWG), denn sie dienen dem Schutz der Spieler und Spielinteressenten vor Glücksspielsucht und setzen zu diesem Zweck der Werbung von Anbietern öffentlichen Glückspiels auf dem Markt Grenzen (BGH GRUR 2011, 440, 442, Tz. 18 - Spiel mit; KG GRUR-RR 2010, 22, 26; OLG München, GRUR-RR 2008, 310, 311; OLG Oldenburg, GRUR-RR 2009, 67 f.).

    Zwar stellt die sachliche Information über Art und Höhe der ausgelobten Preise eine zulässige Information über die Möglichkeit zum Glücksspiel gemäß § 5 Abs. 1 GlüStV dar, deren unvermeidliche Anreizwirkung zur Wahrung des ebenfalls verfolgten Schutzzwecks des GlüStV, den Spieltrieb zu kanalisieren, hingenommen werden muss, wenn der Anreizwirkung durch die nach dem GlüStV vorgesehenen Warnhinweise in hinreichender Weise entgegengewirkt wird (BGH GRUR 2011, 440 Tz. 111 14 - Spiel mit).

  • OLG Stuttgart, 18.08.2011 - 2 U 138/10

    Allgemeine Versicherungsbedingungen: Transparenz von Klauseln in

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann sie nach einer Gesetzesänderung wegfallen, wenn der Schuldner die beanstandete Handlung nach der Gesetzesänderung nicht mehr wiederholt hat und die Unzulässigkeit der beanstandeten Handlung (dort: unlautere Werbung) im Zeitpunkt der Verletzungshandlung ernsthaft zweifelhaft gewesen ist (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2010 - I ZR 149/08 - Spiel mit, GRUR 2011, 440, Tz. 39, u.H. auf BGH, GRUR 2002, 717, 719 = WRP 2002, 679 - Vertretung der Anwalts-GmbH).
  • LG München I, 13.08.2021 - 33 O 16380/18

    Werbung, Zulassung, Unterlassungsanspruch, Verbraucher, Unterlassung, Anlage,

    Die Vorschrift dient dem Schutz vor Glücksspielsucht und setzt zu diesem Zweck der Werbung von Anbietern öffentlichen Glücksspiels Grenzen (OLG Köln Urteil v. 10.5.2019 - 6 U 196/18, BeckRS 2019, 24908 Rn. 31; OLG Hamburg, GRUR-RR 2012, 21 - LOTTO Guter Tipp; BGH GRUR 2011, 440 - Spiel mit; OLG München, GRUR-RR 2008, 310 - Jackpot-Werbung; für Sportwetten BGH GRUR 2012, 193 - Sportwetten im Internet II).
  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 115/10

    Klagebefugnis eines Verbandes für Gewerbetreibende im Glücksspielwesen

    d) Bei der Prüfung der Vereinbarkeit der vom Kläger beanstandeten Faltblattwerbung mit § 5 Abs. 1, 2 GlüStV wird das Berufungsgericht die inzwischen vom Senat und vom Bundesverwaltungsgericht entwickelten Grundsätze zur Beurteilung von Glücksspielwerbung nach § 5 GlüStV zu berücksichtigen haben (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 2010 - I ZR 149/08, GRUR 2011, 440 Rn. 11 ff. - Spiel mit; BVerwG, Urteil vom 1. Juni 2011 - 8 C 4.10, ZfWG 2011, 341 Rn. 34 f.).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2020 - 6 U 17/19

    Wettbewerbsrechtlicher Verstoß gegen die Bestimmungen zur Eingangskontrolle in

    Mit dem Glücksspielrecht liegt eine abschließende Regelung vor (vgl. BGH GRUR 2011, 440 Rn 18 - Spiel mit).
  • OLG Brandenburg, 03.05.2011 - 6 U 41/10

    Werbung für das Glücksspielprodukt "L-Dorado" bleibt verboten

    Insbesondere hat das Landgericht zu Recht bereits die Produktbezeichnung "D." als anhand der Maßstäbe aus § 5 Abs. 1 GlüStV zu prüfende Werbung angesehen (vgl. zu dem Titel eines Kundenmagazins BGH, Urteil vom 16.12.2010 - I ZR 149/08, zitiert nach juris).
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