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   BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95   

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BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95 (https://dejure.org/1997,1757)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1997 - II ZR 278/95 (https://dejure.org/1997,1757)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - II ZR 278/95 (https://dejure.org/1997,1757)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Kündigungszuständigkeit des Aufsichtsrats - Rechtzeitigkeit einer fristlosen Kündigung - Voraussetzungen für den Widerruf der Geschäftsführerbestellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG (1965) § 88 Abs. 1
    Begriff des Geschäftemachens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Begriff des Geschäftemachens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Persönlicher Immobilienerwerb als Kündigungsgrund für Geschäftsführer? (IBR 1997, 478)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2055
  • ZIP 1997, 1063
  • NJ 1997, 389
  • WM 1997, 1015
  • BB 1997, 1913
  • DB 1997, 1271
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.03.1990 - II ZR 86/89

    Vertretung einer GmbH mit fakultativen Aufsichtsrat

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95
    Eine derartige satzungsmäßige Übertragung der grundsätzlichen Vertretungskompetenz der Gesellschafterversammlung (§ 46 Nr. 5 GmbHG) auf den Aufsichtsrat ist - unabhängig davon, ob dessen Bestellung fakultativ (§ 52 GmbHG) oder nach § 77 BetrVerfG 1952 obligatorisch (§ 10 der Satzung) erfolgt ist - rechtlich unbedenklich (vgl. hierzu Sen.Urt. v. 5. März 1990, WM 1990, 630, 631 sowie Urt. v. 25. März 1991, ZIP 1991, 580, 582).
  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 169/90

    Zuständigkeit der Gesellschafterversammlung für Änderungen des Dienstvertrages

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 278/95
    Eine derartige satzungsmäßige Übertragung der grundsätzlichen Vertretungskompetenz der Gesellschafterversammlung (§ 46 Nr. 5 GmbHG) auf den Aufsichtsrat ist - unabhängig davon, ob dessen Bestellung fakultativ (§ 52 GmbHG) oder nach § 77 BetrVerfG 1952 obligatorisch (§ 10 der Satzung) erfolgt ist - rechtlich unbedenklich (vgl. hierzu Sen.Urt. v. 5. März 1990, WM 1990, 630, 631 sowie Urt. v. 25. März 1991, ZIP 1991, 580, 582).
  • BVerfG, 04.11.2008 - 1 BvR 2587/06

    Keine Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO bei umstrittenen,

    Der für Rechtsfragen in Zusammenhang mit Geschäftsführer-Anstellungsverträgen zuständige II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs ist mit Verdachtskündigungen bislang nur am Rande befasst gewesen (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1984 - II ZR 16/84 -, WM 1984, S. 1187 sowie Urteil vom 17. Februar 1997 - II ZR 278/95 -, NJW 1997, S. 2055 ) und hat sich zu der hier aufgeworfenen Frage noch nicht geäußert.
  • BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98

    Kündigung der Anstellung des Geschäftsführers einer GmbH durch den Aufsichtsrat

    a) Eine satzungsmäßige Übertragung der grundsätzlich der Gesellschafterversammlung zustehenden Kompetenz zur Änderung oder Aufhebung von Dienstverträgen mit Geschäftsführern (Sen.Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, WM 1991, 852, 854) auf den Aufsichtsrat ist rechtlich unbedenklich (Sen. Urt. v. 17. Februar 1997 - II ZR 278/95, WM 1997, 1015 m.w.N.).
  • BGH, 02.04.2001 - II ZR 217/99

    Nebenerwerbsgeschäfte von Vorstandsmitgliedern einer Aktiengesellschaft

    a) Regelungsgegenstand und -zweck des § 88 AktG sind der Schutz der Gesellschaft vor Wettbewerbshandlungen und vor anderweitigem Einsatz der Arbeitskraft ihrer Vorstandsmitglieder (Bestätigung des Senatsurteils v. 17. Februar 1997 - II ZR 278/95, ZIP 1997, 1063, 1064).

    Regelungsgegenstand und -zweck des § 88 AktG sind der Schutz der Gesellschaft vor Wettbewerbshandlungen und vor anderweitigem Einsatz der Arbeitskraft ihrer Vorstandsmitglieder (Sen.Urt. v. 17. Februar 1997 - II ZR 278/95, ZIP 1997, 1063, 1064 m.w.N.).

  • BGH, 02.06.1997 - II ZR 101/96

    Fristlose Kündigung des Anstellungsvertrages des Geschäftsführers einer GmbH

    Auch wenn dies nicht ausdrücklich in § 46 Nr. 5 GmbHG bestimmt ist, liegen alle Entscheidungen betreffend die Begründung, Änderung oder Beendigung des Organ- und des Anstellungsverhältnisses in der Hand der Gesellschafterversammlung (vgl. BGH, Urt. v. 25.3.1991, II ZR 169/90, DStR 1991, 751; BGH, Urt. v. 17.2.1997, II ZR 278/95, DStR 1997, 1053 m. Anm. Goette; zur Entwicklung der Rechtsprechung vgl. Goette, a. a. O., § 8 Rdnr. 61 f.).

    Frage, auf wessen Kenntnis es ankommt, wenn es um die - nach dem Gesetzeszweck nur sehr eingeschränkt auf ein Geschäftsführer-Dienstverhältnis passende (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 17.2. 1997, II ZR 278/95, DStR 1997, 1053 m. Anm. Goette; zusammenfassend Goette, a. a. O., § 8 Rdnr. 93-98) - Zweiwochenfrist des § 626 Abs. 2 BGB geht.

    Wenn wegen etwa längerer Einberufungsfristen die zweiwöchige Frist für den Ausspruch der Kündigung aus wichtigem Grund bereits abgelaufen gewesen sein sollte, wäre dies ebenso unschädlich, als wenn zwar gewisse Verdachtsmomente vorhanden waren, die erforderliche sichere Kenntnis aber erst später im Zuge ergänzender Ermittlungen erlangt worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.2.1996, II ZR 114/95, DStR 1996, 676; BGH, Urt. v. 17.2.1997, II ZR 278/95, DStR 1997, 1053).

  • OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 62/04

    BGB-Gesellschaft: Klage auf Zustimmung zu einer Geschäftsführungsmaßnahme in

    b) Auch die Grundsätze einer Verdachtskündigung, die sowohl im Arbeitsrecht (BAG NZA 2004, 919, 920 mit weit. Nachw.; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240; Erfurter Kommentar-Müller-Glöge § 626 BGB Rn. 208) als auch im Gesellschaftsrecht (BGH WM 1984, 1187; BGH NJW 1996, 1403; BGH NJW 1997, 2055, 2056; OLG Celle GmbHR 2003, 773; Goette DStR 1998, 1137, 1141; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek Anh. § 6 GmbHG Rn. 59; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240) anerkannt sind, begründen keine Verpflichtung der Beklagten zur Zustimmung gemäß den Klaganträgen Ziffer 3 und Ziffer 4.
  • OLG Köln, 19.10.2018 - 18 W 53/17

    Voraussetzungen der Zulassung der Geltendmachung von Ansprüchen einer

    Sinn und Zweck dieser Verbotsnormen ist der Schutz der Gesellschaft vor anderweitigem Einsatz der Arbeitskraft ihrer Vorstandsmitglieder (BGH, Urteil vom 02.04.2001, II ZR 217/99, NJW 2001, 2476 f., zitiert nach: juris, Rn. 4; BGH, Urteil vom 17.02.1997, II ZR 278/95, NJW 1997, 2055 f., zitiert nach: juris, Rn. 9).
  • OLG Brandenburg, 17.01.2024 - 7 U 36/21

    Unberechtigter Einzug von Provisionen durch den Vorstand einer AG

    Geschäftemachen ist dabei jede auf Gewinnerzielung gerichtete Teilnahme am geschäftlichen Verkehr, die nicht zur Befriedigung privater eigener Bedürfnisse führt (BGH, Urteil vom 17.02.1997 - II ZR 278/95, NJW 1997, 2055 Rn 9).
  • OLG Stuttgart, 26.10.2005 - 14 U 50/05

    GmbH: Verbraucherinsolvenz des Geschäftsführers als wichtiger Grund zur

    Die Grundsätze einer Verdachtskündigung, die sowohl im Arbeitsrecht (BAG NZA 2004, 919, 920 mit weit. Nachw.; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240; Erfurter Kommentar-Müller-Glöge § 626 BGB Rn. 208) als auch im Gesellschaftsrecht (BGH WM 1984, 1187; BGH NJW 1996, 1403; BGH NJW 1997, 2055, 2056; OLG Celle GmbHR 2003, 773; Goette DStR 1998, 1137, 1141; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek Anh. § 6 GmbHG Rn. 59; Hachenburg-Stein § 38 GmbHG Rn. 51; Münchener Kommentar-Henssler § 626 BGB Rn. 240) anerkannt sind, erlauben keine andere Beurteilung.
  • OLG Köln, 30.08.2007 - 18 U 57/07

    Bestehen eines Untreueverdachtes als wichtiger Grund zur Abberufung eines

    Dies stellt grundsätzlich einen wichtigen Grund zu Abberufung eines geschäftsführenden Gesellschafters dar (vgl. zur Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers bei berechtigtem Verdacht einer groben Pflichtverletzung BGH, Urt. v. 17.02.1997 - II ZR 278/95 -, DStR 1998, 1151; spezieller zum Verdacht des strafbaren Vermögensdelikts BGH, Urt. v. 14.06.1999 - II ZR 193/98 -, NJW 1999, 2820; zur bewusst falschen Verbuchung durch Fälschung von Abrechnungen OLG Hamm, Urt. v. 07.05.1984 - 8 U 22/84 -, GmbHR 1985, 119).
  • ArbG Reutlingen, 12.03.1998 - 1 Ca 382/97

    Soziale Rechtfertigung einer Änderungskündigung zum Zweck der Lohnkürzung;

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  • LG Stuttgart, 18.08.2021 - 49 O 254/21

    Vertragliches Wettbewerbsverbot: Dienstverpflichtung eines abberufenen

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