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   BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20   

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https://dejure.org/2022,6275
BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20 (https://dejure.org/2022,6275)
BGH, Entscheidung vom 17.02.2022 - III ZR 46/20 (https://dejure.org/2022,6275)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 2022 - III ZR 46/20 (https://dejure.org/2022,6275)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Baulandumlegung, Nachverdichtung im Blockinnenbereich, unbeplanter Innenbereich, Fortsetzung des Bebauungszusammenhangs durch Baulücke, maßstabsbildende Wirkung der Umgebungsbebauung

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Baulandumlegung, Nachverdichtung im Blockinnenbereich, unbeplanter Innenbereich, Fortsetzung des Bebauungszusammenhangs durch Baulücke, maßstabsbildende Wirkung der Umgebungsbebauung

    § 286 ZPO, § 34 Abs 1 BauGB, § 45 S 2 Nr 2 BauGB, § 222 Abs 1 S 1 BauGB, § 222 Abs 1 S 2 BauGB
    Baulandsache: Befugnis zur Einlegung der Revision bei Aufhebung eines Umlegungsbeschlusses als rechtswidrig; materielle Voraussetzungen einer Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich - Baulandumlegung, Nachverdichtung im Blockinnenbereich, unbeplanter Innenbereich, ...

  • IWW

    § 222 Abs. 1 Satz 2 BauGB, § 162 Abs. 1 Satz 2 BBauG, § ... 222 Abs. 1 Satz 1 BauGB, § 162 Abs. 1 Satz 1 BBauG, § 46 Abs. 2 BauGB, § 48 Abs. 1 Nr. 4 BauGB, § 46 Abs. 1 BauGB, § 45 Satz 1 BauGB, § 45 Satz 2 Nr. 1 BauGB, § 45 Satz 2 Nr. 2 BauGB, § 3 BauGBDV NW, § 45 Satz 2 Nr. 2 Halbsatz 1 BauGB, § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB, § 34 Abs. 1 BauGB, § 34 BauGB, § 561 ZPO, § 3 Abs. 2 Nr. 1, § 4 Abs. 2 Nr. 1 BauNVO, § 66 BauGB, § 125 Abs. 2 BauGB, § 1 Abs. 5 bis 7 BauGB, § 1 Abs. 5, 6 Nr. 7 BauGB, § 52 Abs. 1 BauGB, § 61 Abs. 1 BauGB, § 1 Abs. 5 Satz 3 BauGB, § 55 Abs. 2 Satz 1 BauGB, Art. 103 Abs. 1 GG, § 563 Abs. 3 ZPO, § 45 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 1 BauGB

  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 286; BauGB §§ 34 Abs. 1, 45 S. 2 Nr. 2, 222 Abs. 1 S. 1, 222 Abs. 1 S. 2
    Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses der Stadt Köln für das Umlegungsgebiet Nr. 415 in Köln-Dellbrück; Prüfung der materiellen Voraussetzungen einer Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich

  • rewis.io

    Baulandumlegung, Nachverdichtung im Blockinnenbereich, unbeplanter Innenbereich, Fortsetzung des Bebauungszusammenhangs durch Baulücke, maßstabsbildende Wirkung der Umgebungsbebauung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit des Umlegungsbeschlusses des Umlegungsausschusses der Stadt Köln für das Umlegungsgebiet Nr. 415 in Köln-Dellbrück; Prüfung der materiellen Voraussetzungen einer Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich

  • datenbank.nwb.de

    Baulandumlegung, Nachverdichtung im Blockinnenbereich, unbeplanter Innenbereich, Fortsetzung des Bebauungszusammenhangs durch Baulücke, maßstabsbildende Wirkung der Umgebungsbebauung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Materielle Voraussetzungen einer Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich?

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Umlegungsbeschluss in Baulandsachen - und die Revision

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Baulandumlegung im unbeplanten Innenbereich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2022, 845
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (39)

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 240/89

    Antragsbefugnis des Umlegungsausschusses; Verlegung einer stark befahrenen

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Hat das Berufungsgericht im gerichtlichen Verfahren in Baulandsachen einen Umlegungsbeschluss als rechtswidrig aufgehoben, können dagegen sowohl die betroffene Gemeinde als auch deren Umlegungsausschuss Revision einlegen (Fortführung von Senat, Urteile vom 13. Dezember 1990 - III ZR 240/89, BGHZ 113, 139 und vom 10. März 2005 - III ZR 224/04).

    Dies folgt aus § 222 Abs. 1 Satz 2 BauGB (früher: § 162 Abs. 1 Satz 2 BBauG), wonach im gerichtlichen Verfahren in Baulandsachen auch die Stelle beteiligt ist, die den Verwaltungsakt - hier den angefochtenen Umlegungsbeschluss - erlassen hat, und der im Gegensatz zu § 222 Abs. 1 Satz 1 BauGB (früher: § 162 Abs. 1 Satz 1 BBauG) keine Rechtsbeeinträchtigung voraussetzt (vgl. Senat, Urteile vom 5. Mai 1975 - III ZR 17/73, NJW 1975, 1658, 1659 f [Enteignungsbehörde]; vom 19. Januar 1984 - III ZR 185/82, BGHZ 89, 353, 356 f; vom 13. Dezember 1990 - III ZR 240/89, BGHZ 113, 139, 141 f und vom 10. März 2005 - III ZR 224/04, NVwZ 2006, 734 [Umlegungsausschuss]).

    Dass die Durchführung der Umlegung nach § 46 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 3 BauGBDV NW dem zu 2 beteiligten Umlegungsausschuss übertragen ist, der als Gemeindeorgan mit der Beteiligten zu 22 rechtlich eine Einheit bildet (vgl. Schriever in: Brügelmann, BauGB, Stand September 2006, § 46 Rn. 96; Dieterich, aaO) und, wie ausgeführt, eine eigene Rechtsmittelbefugnis besitzt, hindert diese nicht, neben ihrem Umlegungsausschuss als weitere Revisionsführerin ihre Interessen selbst gerichtlich zu vertreten (vgl. Senat, Urteile vom 13. Dezember 1990, aaO S. 142 und vom 10. März 2005 aaO).

    Dieser ergibt sich im Regelfall schon aus dem Zweck, zur Erschließung oder Neugestaltung bestimmter Gebiete bebaute und unbebaute Grundstücke in der Weise neu zu ordnen, dass nach Lage, Form und Größe für die bauliche oder sonstige Nutzung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen (vgl. Senat, Urteil vom 13. Dezember 1990 - III ZR 240/89, BGHZ 113, 139, 144).

    Zum einen ist es nicht erforderlich, dass der tatsächliche Zuschnitt jedes einzelnen Grundstücks im Umlegungsgebiet verändert werden soll (vgl. Senat, Urteile vom 11. Mai 1967 - III ZR 141/66, juris Rn. 14; vom 13. Dezember 1990 aaO S.145 f; Beschluss vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89, BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1; jeweils mwN).

    Auch können einzelne Grundstücke nur zum Zweck der Gewinnung von Straßenland im Rahmen einer besseren Neuordnung des Gesamtgebiets in eine Umlegung einbezogen werden (vgl. Senat, Urteil vom 13. Dezember 1990 aaO mwN).

  • BGH, 10.03.2005 - III ZR 224/04

    Beteiligung der Gemeinde im baulandgerichtlichen Verfahren; Rechtsfolgen eines

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Hat das Berufungsgericht im gerichtlichen Verfahren in Baulandsachen einen Umlegungsbeschluss als rechtswidrig aufgehoben, können dagegen sowohl die betroffene Gemeinde als auch deren Umlegungsausschuss Revision einlegen (Fortführung von Senat, Urteile vom 13. Dezember 1990 - III ZR 240/89, BGHZ 113, 139 und vom 10. März 2005 - III ZR 224/04).

    Dies folgt aus § 222 Abs. 1 Satz 2 BauGB (früher: § 162 Abs. 1 Satz 2 BBauG), wonach im gerichtlichen Verfahren in Baulandsachen auch die Stelle beteiligt ist, die den Verwaltungsakt - hier den angefochtenen Umlegungsbeschluss - erlassen hat, und der im Gegensatz zu § 222 Abs. 1 Satz 1 BauGB (früher: § 162 Abs. 1 Satz 1 BBauG) keine Rechtsbeeinträchtigung voraussetzt (vgl. Senat, Urteile vom 5. Mai 1975 - III ZR 17/73, NJW 1975, 1658, 1659 f [Enteignungsbehörde]; vom 19. Januar 1984 - III ZR 185/82, BGHZ 89, 353, 356 f; vom 13. Dezember 1990 - III ZR 240/89, BGHZ 113, 139, 141 f und vom 10. März 2005 - III ZR 224/04, NVwZ 2006, 734 [Umlegungsausschuss]).

    Dies gilt nicht nur für die Umlegung zur Verwirklichung eines vorhandenen Bebauungsplans gemäß § 45 Satz 2 Nr. 1 BauGB (vgl. Senat, Urteil vom 10. März 2005 aaO), sondern auch für die hier in Rede stehende Umlegung im unbeplanten Innenbereich nach § 45 Satz 2 Nr. 2 BauGB.

    Dass die Durchführung der Umlegung nach § 46 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 3 BauGBDV NW dem zu 2 beteiligten Umlegungsausschuss übertragen ist, der als Gemeindeorgan mit der Beteiligten zu 22 rechtlich eine Einheit bildet (vgl. Schriever in: Brügelmann, BauGB, Stand September 2006, § 46 Rn. 96; Dieterich, aaO) und, wie ausgeführt, eine eigene Rechtsmittelbefugnis besitzt, hindert diese nicht, neben ihrem Umlegungsausschuss als weitere Revisionsführerin ihre Interessen selbst gerichtlich zu vertreten (vgl. Senat, Urteile vom 13. Dezember 1990, aaO S. 142 und vom 10. März 2005 aaO).

  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 141/89

    Rechtswidrigkeit des Umlegungsverfahrens

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    b) Die Urteilsfeststellungen lassen auch nicht darauf schließen, dass der Umlegungsbeschluss deshalb rechtswidrig ist, weil der darin angegebene Zweck der Baulanderschließung zur Befriedigung des hohen Wohnbedarfs in der Stadt Köln nicht angestrebt wird oder nicht erreicht werden könnte (vgl. Senat, Urteil vom 27. April 1981 - III ZR 71/79, NJW 1981, 2122, 2123 mwN; Beschluss vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89, BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1).

    Zwar darf die Umlegung nicht allein dem Zweck dienen, der öffentlichen Hand unentgeltlich Verkehrsflächen zu verschaffen (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Juli 1990 aaO mwN).

    Zum einen ist es nicht erforderlich, dass der tatsächliche Zuschnitt jedes einzelnen Grundstücks im Umlegungsgebiet verändert werden soll (vgl. Senat, Urteile vom 11. Mai 1967 - III ZR 141/66, juris Rn. 14; vom 13. Dezember 1990 aaO S.145 f; Beschluss vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89, BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1; jeweils mwN).

  • BGH, 11.05.1967 - III ZR 141/66

    Befangenheit eines Bürgermeisters bei Verabschiedung eines

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Zum einen ist es nicht erforderlich, dass der tatsächliche Zuschnitt jedes einzelnen Grundstücks im Umlegungsgebiet verändert werden soll (vgl. Senat, Urteile vom 11. Mai 1967 - III ZR 141/66, juris Rn. 14; vom 13. Dezember 1990 aaO S.145 f; Beschluss vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89, BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1; jeweils mwN).

    Bei einzelnen Grundstücken kann sich die Wirkung eines Umlegungsverfahrens durchaus auf die Änderung von Rechten nach § 61 Abs. 1 BauGB beschränken (vgl. Senat, Urteil vom 11. Mai 1967 aaO).

  • BGH, 17.02.2022 - III ZR 65/20

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Soweit es die angeführte Inhomogenität der Straßenrandbebauung betrifft, ist bereits unklar, ob damit der Umgebungsbebauung mit zwei- bis fünfgeschossigen Wohnhäusern eine maßstabsbildende Wirkung für die Grundstücksneuordnung abgesprochen werden soll, im Folgenden dazu aa), oder gemeint ist, dass die durch die beabsichtigte Bebauung einer vorhandenen Ruhelage hervorgerufenen bodenrechtlichen Spannungen nur unter Einsatz der Mittel der Bauleitplanung zu bewältigen seien, wie der im Berufungsurteil enthaltene Hinweis auf eine erforderliche "gemeindliche Steuerung" andeutet und im Parallelverfahren III ZR 65/20 geltend gemacht worden ist, im Folgenden dazu b) , bb), (3).

    Zwar hat die Beteiligte zu 1 vorinstanzlich eingewandt, dass durch die geplante bauliche Nachverdichtung bodenrechtliche Spannungen drohten und zudem die ökologische Bedeutung und der Erholungswert der vorhandenen Gärten nicht ausreichend berücksichtigt worden seien, während im Parallelverfahren III ZR 65/20 vorgebracht worden ist, dass diese zu erwartenden Spannungen nur in einem Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans zu lösen seien.

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Voraussetzungen einer Umlegung

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Deshalb ist die Betrachtung auf das Wesentliche zu beschränken und hat alles außer Acht zu bleiben, was die vorhandene Bebauung nicht prägt oder in ihr gar als Fremdkörper erscheint (vgl. BVerwGE 55, 369, 380; 84, 322, 325 [nähere Umgebung im Sinne des Einfügegebots gemäß § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB]).
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 23.86

    Bebauungszusammenhang i.S. von §§ 34, 19 Abs. 1 BBauG

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Deshalb ist die Betrachtung auf das Wesentliche zu beschränken und hat alles außer Acht zu bleiben, was die vorhandene Bebauung nicht prägt oder in ihr gar als Fremdkörper erscheint (vgl. BVerwGE 55, 369, 380; 84, 322, 325 [nähere Umgebung im Sinne des Einfügegebots gemäß § 34 Abs. 1 Satz 1 BauGB]).
  • BGH, 27.04.1981 - III ZR 71/79

    Rechtswidrigkeit einer Umlegung; Amtspflichtverletzungen der Mitglieder des

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    b) Die Urteilsfeststellungen lassen auch nicht darauf schließen, dass der Umlegungsbeschluss deshalb rechtswidrig ist, weil der darin angegebene Zweck der Baulanderschließung zur Befriedigung des hohen Wohnbedarfs in der Stadt Köln nicht angestrebt wird oder nicht erreicht werden könnte (vgl. Senat, Urteil vom 27. April 1981 - III ZR 71/79, NJW 1981, 2122, 2123 mwN; Beschluss vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89, BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1).
  • OVG Schleswig-Holstein, 17.05.2001 - 1 K 21/98

    Genehmigung als Wochenendhaus; Dauerhafte Nutzung; Planerische Festsetzungen des

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass die typische wohnakzessorische Nutzung bebauter Grundstücke, insbesondere ein angemessener Hausgarten, regelmäßig noch zum Innenbereich gehört (BVerwG, NVwZ 2015, 298, 301 Rn. 25 f mwN; OVG Saarlouis, BauR 1989, 56 f; OVG Bautzen, LKV 1999, 325, 328; OVG Schleswig, NVwZ-RR 2002, 485, 486; OVG Magdeburg, Beschluss vom 8. September 2006 - 4 L 288/06, juris Rn. 4; Dürr aaO Rn. 27, 29; Seckel, NJW-Spezial 2021, 108; Spannowsky, ZfBR 2014, 738, 742).
  • BVerwG, 05.04.2017 - 4 B 46.16

    Zur städtebaulich prägenden Wirkung von Gewächshäusern; Bindungswirkung eines

    Auszug aus BGH, 17.02.2022 - III ZR 46/20
    Dabei ist es keineswegs "offenkundig", sondern durchaus fraglich und besonders begründungsbedürftig, dass das an allen Seiten mit Ortsteilcharakter umbaute Umlegungsgebiet so groß ist, dass es einer eigenen und von der Umgebung unabhängigen städtebaulichen Planung und Entwicklung zugänglich ist (vgl. dazu BVerwGE 152 aaO in Verbindung mit ZfBR 2017, 471 Rn. 15 f, das in Bezug auf eine vergleichbare Örtlichkeit eine Baulücke jedenfalls nicht für ausgeschlossen gehalten hat [zur Bebauung mit zwei Einfamilienhäusern und zehn Doppelhaushälften vorgesehene Freifläche im Inneren eines Gevierts im Stadtgebiet von Düsseldorf, das durch jeweils etwa 300 bis 400 m lange Straßenabschnitte mit ein- bis dreigeschossigen Wohnhäusern, landwirtschaftlichen Hofstellen sowie gartenbaulich oder gewerblich genutzten Gebäuden begrenzt sowie im Blockinneren teilweise mit großen Gewächshäusern bebaut und gartenbaulich oder landwirtschaftlich genutzt wurde]).
  • BGH, 23.04.2015 - III ZR 195/14

    Baulandsache betreffend die Anfechtung eines gemeindlichen Umlegungsbeschlusses:

  • BGH, 05.10.2000 - III ZR 71/00

    Festlegung des Umlegungsgebiets und Durchführung der Umlegung

  • OVG Saarland, 27.05.1988 - 2 R 513/85

    Begrenzung; Grundstück; Garten; Außenbereich; Einfügen; Wohnhaus; Vorbildwirkung

  • OLG Hamm, 16.06.2014 - 16 U 7/13

    Voraussetzungen des vereinfachten Umlegungsverfahrens

  • OLG Frankfurt, 25.03.2010 - 100 U 2/09

    Zur Rechtsgültigkeit eines Umlegungsbeschlusses im Rahmen von § 45 BauGB

  • BVerwG, 08.12.2016 - 4 C 7.15

    Bebauung; Bebauungszusammenhang; Dachgeschossausbau; Dorfgebiet; Einfirsthof;

  • BGH, 08.04.2021 - III ZR 62/20

    Klageänderung bei Geltendmachung des versicherungsrechtlichen Absonderungsrechts

  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 17.91

    Was wird bei Erweiterung einer vorhandenen baulichen Anlage geprüft?

  • BVerwG, 25.03.1999 - 4 B 15.99
  • BGH, 22.05.2019 - VIII ZR 167/17

    Anspruch auf Räumung und Herausgabe einer Doppelhaushälfte nach Kündigung des

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.09.2006 - 4 L 288/06

    Zum bebauten Bereich einer Klarstellungssatzung iSv § 34 Abs 4 S 1 Nr 1 BauGB

  • BGH, 22.05.2019 - VIII ZR 180/18

    Widerspruch gegen Eigenbedarfskündigung; sogenannte Sozialklausel in §§ 574 ff.

  • BVerwG, 12.06.1970 - IV C 77.68

    Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich; Nichtberücksichtung des

  • BGH, 06.05.2021 - III ZR 72/20

    Entschädigungsanspruch wegen überlanger Verfahrensdauer: Voraussetzungen für die

  • BVerwG, 30.08.2019 - 4 B 8.19

    Erteilung eines Bauvorbescheides für die Errichtung von zwei Einfamilienhäusern;

  • BVerwG, 15.09.2005 - 4 BN 37.05

    Erforderlichkeit einer Ortsbesichtigung bei der Frage der Zugehörigkeit eines

  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 55.81

    Anordnung zur Reduzierung der Höhe einer Kleingarten-Laube; Kleingartengebiet

  • BVerwG, 21.11.1980 - 4 C 30.78

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer sog. Hinterlandbebauung im unbeplanten

  • OVG Sachsen, 20.08.1998 - 2 S 105/98

    Schmutz- und Niederschlagswasserentwässerung; Rechtmäßigkeit des

  • BVerwG, 12.11.2014 - 9 C 7.13

    Begriff der "städtebaulichen Vertretbarkeit" in § 34 Abs. 3 Nr. 2 BauGB

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV C 2.66
  • BGH, 01.10.2010 - V ZR 173/09

    Vorkaufsrecht nach Aufhebung des rechtswirksam zustande gekommenen Kaufvertrages

  • BGH, 26.10.1970 - III ZR 33/70

    Zuständige Behörde für Stellung des Antrags auf gerichtliche Entscheidung

  • BVerwG, 30.06.2015 - 4 C 5.14

    Bauvorbescheid; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit; Wohnbauvorhaben;

  • BGH, 05.05.1975 - III ZR 17/73

    Rechtsmittelbefugnis der Enteignungsbehörde

  • BGH, 02.10.2008 - III ZR 117/07

    Anforderungen an die Protokollierung der getroffenen Feststellungen in der

  • BGH, 19.01.1984 - III ZR 185/82

    Ausscheiden von Verkehrs- und Grünflächen aus der Umlegungsmasse

  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

  • BGH, 12.03.1987 - III ZR 29/86

    Erschließungsbeitrag; Erschließungsvorteil; Erschlossensein; Tiefenbegrenzung;

  • BGH, 17.02.2022 - III ZR 65/20

    Baulandsache: Umlegungsbeschluss für den Außenbereich im Innenbereich

    Sie wendet sich auch nicht dagegen, dass das Berufungsgericht die auf den rückwärtigen Freiflächen dieser Grundstücke teilweise vorhandenen baulichen Anlagen (in erster Linie Gartenhäuser, Geräteschuppen, Garagen und ein Anbau auf dem Grundstück der im Parallelverfahren III ZR 46/20 beteiligten Eigentümerin sowie ein Wohnzwecken dienendes zweigeschossiges Hinterhaus mit Anbau auf dem Grundstück Von-Quadt-Straße 41) als ungeeignet angesehen hat, den Bebauungszusammenhang insbesondere zur Blockrandbebauung herzustellen.
  • OLG Hamm, 23.02.2023 - 16 U 2/18

    Zulässigkeit eines Umlegungsverfahrens innerhalb eines im Zusammenhang bebauten

    Stiftet es in diesem Sinne Unruhe, so lassen sich die Voraussetzungen für seine Zulassung nur unter Einsatz der Mittel der Bauleitplanung schaffen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 2022 - III ZR 46/20 -, Rn. 37, juris).
  • OLG Brandenburg, 24.04.2023 - 2 U 37/17

    Schadensersatz wegen versäumter Sicherstellung der Erschließung durch die Stadt;

    Es bedarf keiner Aufklärung, ob die bei der Veräußerung des in Rede stehenden Wegegrundstücks noch vorhandenen Gewächshäuser auf dem klägerischen Grundstück in der Lage waren, den für einen Innenbereich nötigen Bebauungszusammenhang zu den Straßenrandgrundstücken herzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 2015 - 4 C 5/14 -, BVerwGE 152, 275, Rdnr. 13; hierzu auch BGH, Urteil vom 17. Februar 2022 - III ZR 46/20 -, MDR 2022, 845, Rdnr. 23).
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