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   BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68   

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https://dejure.org/1970,358
BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68 (https://dejure.org/1970,358)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1970 - VI ZR 151/68 (https://dejure.org/1970,358)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 (https://dejure.org/1970,358)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts - Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch eine Zeitschriftenartikel - Bericht über die militärische Einheit "Nachtigall" während des Zweiten Weltkriegs - Schmerzensgeld trotz Erlangen eines ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Nachtigall I

    § 847 BGB a.F. (vgl. § 253 BGB n.F.)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1077
  • MDR 1970, 580
  • GRUR 1970, 370
  • VersR 1970, 675
  • DB 1970, 1125
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).

  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).

  • BGH, 12.10.1965 - VI ZR 95/64

    Haftung für eine ehrkränkende politische Informationsschrift - Schutz

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hat der Betroffene wie hier - neben einem Unterlassungstitel (vgl. hierzu: BGH Urteil vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 95/64 = LM GG Art. 5 Nr. 20) - einen Widerruf erlangt, so ist dieser Umstand im Rahmen der gebotenen Gesamtwertung mit zu beachten und daraufhin zu wägen, ob die gesamten Gegebenheiten außerdem noch eine Entschädigung der erlittenen Unbill in Geld erheischen.

    Entweder hatte der Verletzer den begehrten Widerruf verweigert, so daß dieser erst sehr spät auf Grund gerichtlicher Entscheidung zustande kommen konnte (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = GRUR 1969, 147 zu B II 2) oder er war zu anderweitigem Ausgleich wegen der Art und Weise der Persönlichkeitsverletzung oder aus anderen Gründen nicht geeignet (Verletzung durch nicht periodische Publikation, vgl. BGH Urteil vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20 - "Mörder unter uns") oder die Beeinträchtigung war einem Widerruf nicht zugänglich (vgl. BGH Urteil vom 26. Januar 1965 - VI ZR 204/63 - LM GG Art. 5 Nr. 16 - "Gretna Green").

  • BGH, 07.01.1969 - VI ZR 202/66

    Voraussetzungen einer Entschädigung bei Verletzung des Persönlichkeitsrechtes -

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    In solchem Rahmen kann diesem Gesichtspunkt durchaus rechtliche Bedeutung zukommen (vgl. BGH Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = IM BGB § 847 Nr. 33 = GRUR 1969, 301 m.Anm. Bußmann).

  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 72/61

    Doppelmörder / Popps Helfer

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BGH, 08.12.1964 - VI ZR 201/63

    Verbreitung eines erdichteten Interview über private Angelegenheiten in der

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Bei diesen Gegebenheiten konnte das Berufungsgericht ohne Rechtsirrtum annehmen - so sind seine Ausführungen zu verstehen -, die Beeinträchtigung sei jedenfalls in einer Art und Weise sowie einem Maße ausgeglichen worden, daß - berücksichtigt man zusätzlich die übrigen Umstände - keine Gestaltung vorliegt, die darüber hinaus einen Ausgleich in Geld erfordert (vgl. BGH Urteil vom 8. Dezember 1964 - VI ZR 201/63 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 25 = NJW 1965, 685 - "Exklusiv-Interview").
  • BGH, 15.01.1965 - Ib ZR 44/63

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts - Klage auf Zubilligung eines angemessenen

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).
  • BGH, 26.01.1965 - VI ZR 204/63

    Gretna Green - § 823 Abs. 1 BGB, Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Presseberichte

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Entweder hatte der Verletzer den begehrten Widerruf verweigert, so daß dieser erst sehr spät auf Grund gerichtlicher Entscheidung zustande kommen konnte (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 180/66 = GRUR 1969, 147 zu B II 2) oder er war zu anderweitigem Ausgleich wegen der Art und Weise der Persönlichkeitsverletzung oder aus anderen Gründen nicht geeignet (Verletzung durch nicht periodische Publikation, vgl. BGH Urteil vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20 - "Mörder unter uns") oder die Beeinträchtigung war einem Widerruf nicht zugänglich (vgl. BGH Urteil vom 26. Januar 1965 - VI ZR 204/63 - LM GG Art. 5 Nr. 16 - "Gretna Green").
  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 19/64

    Passivlegitimation des Verlags bei Veröffentlichung eines ehrverletzenden

    Auszug aus BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68
    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).
  • BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64

    Einstweilige Verfügung gegen eine Darstellung im Film - Einbeziehung von

  • BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67

    Unterlassungsanspruch eines Zeitungsverlags gegen eine andere Zeitung -

  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen -

  • BGH, 03.06.1969 - VI ZR 17/68

    Art und Weise einer Mitteilung einer GmbH an ihre Kunden über das Ausscheiden

  • BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

    Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der

    Entscheidend ist, ob der Widerruf einen hinreichenden Ausgleich für die Rechtsbeeinträchtigung erreicht; dies kann etwa dann zu verneinen sein, wenn sich der Angriff gegen die Grundlagen der Persönlichkeit richtet (vgl. Senatsurteil vom 15. Dezember 1987 - VI ZR 35/87 - aaO.) oder wenn der Verletzer den begehrten Widerruf verweigert, so daß ihn der Verletzte erst spät aufgrund gerichtlicher Entscheidung erlangt (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 - NJW 1970, 1077, 1078).
  • BGH, 24.11.2009 - VI ZR 219/08

    Esra

    Ob ein derart schwerer Eingriff anzunehmen und die dadurch verursachte nicht vermögensmäßige Einbuße auf andere Weise nicht hinreichend ausgleichbar ist, kann nur aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalles beurteilt werden (vgl. Senatsurteile BGHZ 128, 1, 13; vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68 - VersR 1970, 675, 676; vom 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70 - VersR 1971, 845, 846; Senatsbeschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - [...] Rn. 3).

    Bei der gebotenen Gesamtwürdigung ist ein erwirkter Unterlassungstitel zu berücksichtigen, weil dieser und die damit zusammenhängenden Ordnungsmittelandrohungen den Geldentschädigungsanspruch beeinflussen und im Zweifel sogar ausschließen können (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1970 a.a.O., 677; Senatsbeschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08 - a.a.O.).

  • BGH, 21.04.2015 - VI ZR 245/14

    Unterlassungsanspruch bei zufälliger Mitabbildung in Boulevard-Blatt

    Ob ein derart schwerer Eingriff anzunehmen und die dadurch verursachte nicht vermögensmäßige Einbuße auf andere Weise nicht hinreichend ausgleichbar ist, kann nur aufgrund der gesamten Umstände des Einzelfalles beurteilt werden (vgl. Senatsurteile vom 15. November 1994 - VI ZR 56/94, aaO, 13; vom 24. November 2009 - VI ZR 219/08, aaO; vom 17. Dezember 2013 - VI ZR 211/12, aaO Rn. 38; vom 17. März 1970 - VI ZR 151/68, VersR 1970, 675, 676; vom 25. Mai 1971 - VI ZR 26/70, VersR 1971, 845, 846; Senatsbeschluss vom 30. Juni 2009 - VI ZR 340/08, juris Rn. 3).
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