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   BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07   

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https://dejure.org/2008,461
BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07 (https://dejure.org/2008,461)
BGH, Entscheidung vom 17.03.2008 - II ZR 24/07 (https://dejure.org/2008,461)
BGH, Entscheidung vom 17. März 2008 - II ZR 24/07 (https://dejure.org/2008,461)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 31
    Ausnahmsweise kein Anspruch auf Ersatz der Wertminderung eines von der GmbH verbotswidrig weggegebenen Vermögensgegenstandes, wenn Wertminderung auch ohne die Weggabe eingetreten wäre

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleichspflicht eines Gesellschafters bezüglich einer nach der verbotswidrigen Weggabe eines Gegenstandes eingetretenen Wertminderung bei fehlender Kausalität zwischen Wertverlust und Weggabe; Pflicht zur Rückgabe des verbotswidrig weggegebenen Vermögensgegenstandes ...

  • Betriebs-Berater

    Verbotswidrige Weggabe eines Vermögensgegenstandes durch GmbH-Gesellschafter - Rückgewähr und generelle Ersatzpflicht bei Wertverlust

  • Judicialis

    GmbHG § 31

  • ra.de
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Kapitalschutz in der GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 31
    Umfang des Anspruchs auf Rückgabe weggegebener Vermögensgegenstände; Ausgleich von Wertminderungen von Kapitalbeteiligungen wegen Insolvenz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erstattung von Zahlungen an Gesellschaft

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Übertragung einer GmbH-Beteiligung an Erfüllungs statt zur Tilgung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen ? Rückforderungsanspruch nach den Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatz ? Gesellschafter muss einen Wertverlust der GmbH-Anteile, der nach Übertragung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Auszahlungsverbot: Zur Ausgleichspflicht von Wertminderungen

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Einlagenrückgewähr, Gesellschaftsrecht, Kapitalerhaltung

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Gesellschafter braucht unter gewissen Umständen eine Wertminderung gemäß §§ 30, 31 GmbHG nicht auszugleichen

  • rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)

    Vermögensauszahlung an GmbH-Gesellschafter durch Übertragung von Anteilen an Tochter-GmbH

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 176, 62
  • NJW 2008, 2118
  • ZIP 2006, 1399
  • ZIP 2008, 922
  • MDR 2008, 809
  • DNotZ 2008, 787
  • NZI 2008, 456
  • WM 2008, 925
  • BB 2008, 1192
  • DB 2008, 1090
  • NZG 2008, 467
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.05.1993 - II ZR 74/92

    Ersatzpflicht bei Forderungsverrechnung und Wertverlust infolge Vermögensverfalls

    Auszug aus BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07
    b) Tritt nach der Weggabe eine Wertminderung ein, hat der Gesellschafter neben der Rückgabe des Vermögensgegenstandes grundsätzlich die Wertminderung in Geld auszugleichen (Bestätigung von BGHZ 122, 333).

    Wie der Senat bereits in BGHZ 122, 333, 338 f. entschieden hat, ist der Gesellschafter vielmehr verpflichtet, einen zwischenzeitlichen Wertverlust durch eine Geldzahlung auszugleichen.

    Ob auch in einem solchen Fall der Gesellschafter den Wertverlust ersetzen muss, hat der Senat bislang offen lassen können (BGHZ 122, 333, 339).

  • BGH, 29.05.2000 - II ZR 118/98

    Grundsatzentscheidung zum Kapitalehaltungsrecht bei der GmbH

    Auszug aus BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07
    Diese Rechtslage steht entgegen der Auffassung der Revision nicht in Widerspruch zu der Senatsentscheidung BGHZ 144, 336, 340 ff., Balsam/Procedo.
  • BGH, 24.11.2003 - II ZR 171/01

    Verbotene Auszahlung von Gesellschaftsvermögen durch Kreditgewährung an

    Auszug aus BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07
    Nur diese Auslegung wird dem Zweck des § 31 Abs. 1 GmbHG gerecht, das Vermögen der GmbH in Höhe der gesetzlichen oder satzungsmäßigen Stammkapitalziffer vor Zugriffen der Gesellschafter zu bewahren und so als ihren Bestand schützendes Mindestbetriebsvermögen und als Befriedigungsreserve für die Gesellschaftsgläubiger zu erhalten (BGHZ 157, 72, 75).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 17.03.2008 - II ZR 24/07
    Leistungen auf die Darlehen waren danach unzulässig und haben zu einem Rückgewähranspruch entsprechend § 31 GmbHG geführt (st.Rspr. s. etwa BGHZ 75, 334).
  • BGH, 15.05.2012 - 3 StR 118/11

    Aufgabe der Interessentheorie (Merkmalsüberwälzung; Ziel des § 14 StGB;

    Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Kapitalschutz nach § 30 GmbHG nicht ausschließlich den Gläubigern eine Befriedigungsreserve, sondern überdies der GmbH nach Möglichkeit ein ihren Bestand schützendes Mindestbetriebsvermögen sichern soll (s. BGH, Urteile vom 24. November 2003 - II ZR 171/01, BGHZ 157, 72, 75; vom 17. März 2008 - II ZR 24/07, BGHZ 176, 62, 65; Hommelhoff in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 17. Aufl., § 30 Rn. 1).
  • BGH, 12.03.2013 - II ZR 179/12

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit des Erfüllungs- und/oder Verpflichtungsgeschäfts

    Ein Anspruch auf Rückgewähr des verbotswidrig weggegebenen Gegenstandes kann sich trotz des auf einen nur wertmäßigen Kapitalschutz gerichteten Zwecks des § 57 AktG auch aus § 62 Abs. 1 AktG ergeben (vgl. zu § 31 GmbHG BGH, Urteil vom 17. März 2008 - II ZR 24/07, BGHZ 176, 62 Rn. 9), ohne dass das Erfüllungsgeschäft für nichtig erachtet werden muss.
  • BGH, 20.07.2009 - II ZR 36/08

    Eigenkapitalersetzende Bürgschaft eines Gesellschafters für Bankdarlehen

    Zwar ist der Anspruch aus § 30 Abs. 1, § 31 Abs. 1 GmbHG a.F. analog vorrangig auf die Rückgabe des verbotswidrig weggegebenen Gegenstandes gerichtet (vgl. zuletzt BGHZ 176, 62 Tz. 9 m.w.Nachw.).
  • OLG Jena, 14.03.2012 - 2 U 259/11
    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 176, 62 ff.) hat aus dem Zweck der Parallelnorm in § 31 Abs. 1 GmbHG einen Anspruch auf verschuldensunabhängigen Ausgleich einer etwaigen Wertminderung abgeleitet.
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