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   BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12   

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https://dejure.org/2013,48047
BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12 (https://dejure.org/2013,48047)
BGH, Entscheidung vom 17.10.2013 - I ZR 41/12 (https://dejure.org/2013,48047)
BGH, Entscheidung vom 17. Oktober 2013 - I ZR 41/12 (https://dejure.org/2013,48047)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • lexetius.com

    BGB § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1; UrhG § 11 Satz 2, § 31 Abs. 5, § 88 Abs. 1, § 89 Abs. 1, § 92 Abs. 1; UKlaG § 1

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Rechteeinräumung Synchronsprecher - Die Bestimmungen der § 88 Abs. 1, § 89 Abs. 1 und § 92 Abs. 1 UrhG sind Auslegungsregeln und kommen als Maßstab einer Inhaltskontrolle von AGB nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB nicht in Betracht.

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Rechteeinräumung Synchronsprecher

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 11 S 2 UrhG, § 31 Abs 5 UrhG, § 88 Abs 1 UrhG
    Allgemeine Geschäftsbedingungen in Urheberrechtsverträgen: Inhaltskontrolle für Buy-Out-Klauseln in Verträgen mit Synchronsprechern - Rechteeinräumung Synchronsprecher

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zur Auslegung von AGB im Urheberrechtsbereich bei Pauschalvergütungsklauseln

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übertragung urheberrechtlicher Nutzungsrechte von Synchronsprechern durch Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Vertrag; Gesetzliche Leitbildfunktion des § 31 Abs. 5 UrhG für die Bewertung der Übertragung von Nutzungsrechten i.R.d. Kontrolle von Allgemeinen ...

  • kanzlei.biz

    Auslegung von AGB bei der Rechteeinräumung von Synchronsprechern

  • debier datenbank

    Rechteeinräumung Synchronsprecher

    § 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB

  • Betriebs-Berater

    Rechteeinräumung bei Synchronsprechern

  • rewis.io

    Allgemeine Geschäftsbedingungen in Urheberrechtsverträgen: Inhaltskontrolle für Buy-Out-Klauseln in Verträgen mit Synchronsprechern - Rechteeinräumung Synchronsprecher

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung urheberrechtlicher Nutzungsrechte von Synchronsprechern durch Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Vertrag; Gesetzliche Leitbildfunktion des § 31 Abs. 5 UrhG für die Bewertung der Übertragung von Nutzungsrechten i.R.d. Kontrolle von Allgemeinen ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechteeinräumung Synchronsprecher

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Zur Inhaltskontrolle bei der Rechteeinräumung durch Synchronsprecher in AGB - §§ 88 I, 89 I, 92 I UrhG nur Auslegungsregeln

  • kanzlei-lachenmann.de (Kurzinformation)

    Total Buy Out Verträge sind zulässig bei angemessener Vergütung

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Rechteeinräumung Synchronsprecher

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Zur Zulässigkeit von AGB-Klauseln in Verträgen mit Synchronschauspielern

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rechteeinräumung durch den Synchronsprecher

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Zur Rechteeinräumung bei Synchronsprechern

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Rechteeinräumung bei Synchronsprechern

  • Jurion (Kurzinformation)

    Wirksamkeit von Klauseln über Übertragung von Nutzungsrechten in Verträgen mit Synchronschauspielern

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Rechteeinräumung bei Synchronsprechern

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Mustervertrag für Synchronsprecher wirksam?

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Wirksamkeit von Klauseln über Übertragung von Nutzungsrechten in Verträgen mit Synchronschauspielern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 1949
  • MDR 2014, 641
  • GRUR 2014, 556
  • MIR 2014, Dok. 061
  • BB 2014, 1153
  • ZUM 2014, 582
  • afp 2014, 255
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 31.05.2012 - I ZR 73/10

    Honorarbedingungen Freie Journalisten

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Die Bestimmungen der § 88 Abs. 1, § 89 Abs. 1 und § 92 Abs. 1 UrhG sind Auslegungsregeln und kommen als Maßstab einer Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB nicht in Betracht (Fortführung von BGH, 31. Mai 2012, I ZR 73/10, BGHZ 193, 268 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).

    Gegen die Annahme eines Leitbildcharakters des § 31 Abs. 5 UrhG im Rahmen einer AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle spricht ferner der für diese Bestimmung anzuwendende konkret-individuelle Prüfungsmaßstab, während bei der Inhaltskontrolle ein abstrakt-genereller Maßstab zugrunde zu legen ist (vgl. im Einzelnen BGH, Urteil vom 31. Mai 2012 - I ZR 73/10, BGHZ 193, 268 Rn. 16 ff. - Honorarbedingungen Freie Journalisten, mwN).

    Nichts anderes ergibt sich entgegen der Ansicht der Revision aus der Reform des Urhebervertragsrechts durch das Gesetz zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern vom 22. März 2002 (BGBl. I, S. 1155), insbesondere aus der Einführung des § 11 Satz 2 UrhG (vgl. BGHZ 193, 268 Rn. 21 - Honorarbedingungen Freie Journalisten, mwN).

    Voraussetzung für die Qualifizierung einer Regelung als Leitbild im Sinne von § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB ist eine gesetzliche Grundentscheidung im Sinne eines Gerechtigkeitsgebots (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - XI ZR 257/90, BGHZ 115, 38, 42 mwN; BGHZ 193, 268 Rn. 53 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).

    Es liegt in der Natur der Ersatzfunktion von Auslegungsregeln, dass sie den Vertragspartnern Spielraum für abweichende Vertragsgestaltungen lassen (vgl. BGHZ 193, 268 Rn. 17 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Beschreibung der einzelnen Nutzungsrechte und Nutzungsarten in den Allgemeinen Vertragsbedingungen selbst zur Bestimmung des Vertragszwecks beiträgt und sich daraus Anhaltspunkte für den von den Parteien beabsichtigten Vertragszweck entnehmen lassen (vgl. BGHZ 193, 268 Rn. 23 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).

    Dieses Prinzip hat keine Auswirkungen auf die vertragliche Gegenleistung, insbesondere den Umfang der im Streitfall angegriffenen Rechteeinräumung (vgl. BGHZ 193, 268 Rn. 21 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).

  • BGH, 19.05.2005 - I ZR 285/02

    Der Zauberberg

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Diese Vorschriften sind - wie § 31 Abs. 5 UrhG und der Übertragungszweckgedanke - bloße Auslegungsregeln (vgl. BGH, Urteil vom 19. Mai 2005 - I ZR 285/02, GRUR 2005, 937, 939 = WRP 2005, 1542 - Der Zauberberg; Gesetzentwurf der Bundesregierung, BT-Drucks. IV/270, S. 98 zu § 98 des Entwurfs und S. 100 zu § 99 des Entwurfs; Katzenberger in Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 4. Aufl., § 88 Rn. 2, § 89 Rn. 1; Schulze in Dreier/Schulze, UrhG, 4. Aufl., § 88 Rn. 1 ff., § 89 Rn. 1 f., § 92 Rn. 2).

    Dem Umstand, dass die besondere, gegenüber der allgemeinen Auslegungsregel des § 31 Abs. 5 UrhG grundsätzlich vorrangige Auslegungsregel des § 89 Abs. 1 UrhG auf eine umfassende Rechteeinräumung zu Gunsten des Filmherstellers abzielt (vgl. BGH, GRUR 2005, 937, 939 - Der Zauberberg), kann nicht die gesetzliche Grundentscheidung entnommen werden, dass Nutzungsrechte, die über die filmische Verwertung im engeren Sinne hinausgehen, beim Urheber verbleiben müssen.

  • KG, 09.02.2012 - 23 U 192/08

    Formularmäßige Übertragung der Verwertungsrechte in Verträgen mit

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Im Übrigen hat das Berufungsgericht die Berufung zurückgewiesen (KG, GRUR-RR 2012, 362 = ZUM-RD 2012, 519).
  • BGH, 25.06.1991 - XI ZR 257/90

    Formularmäßige Überwälzung von Schäden in AGB der Banken

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Voraussetzung für die Qualifizierung einer Regelung als Leitbild im Sinne von § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB ist eine gesetzliche Grundentscheidung im Sinne eines Gerechtigkeitsgebots (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - XI ZR 257/90, BGHZ 115, 38, 42 mwN; BGHZ 193, 268 Rn. 53 - Honorarbedingungen Freie Journalisten).
  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 189/95

    "Comic-Übersetzungen"; Auslegung eines Vertrages über die Übersetzung von

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Entgegen der Auffassung der Revision führen § 31 Abs. 5 UrhG und die in dieser Vorschrift zum Ausdruck kommende Übertragungszwecklehre, wonach in Verträgen des Urhebers über sein Urheberrecht im Zweifel keine weitergehenden Rechte eingeräumt werden, als dies der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1995 - I ZR 215/93, BGHZ 131, 8, 12 f. - Pauschale Rechtseinräumung; BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - I ZR 189/95, BGHZ 137, 387, 392 - Comic-Übersetzungen I, mwN), nicht zur Unwirksamkeit der beanstandeten Klauseln.
  • BGH, 27.09.1995 - I ZR 215/93

    Pauschale Rechtseinräumung

    Auszug aus BGH, 17.10.2013 - I ZR 41/12
    Entgegen der Auffassung der Revision führen § 31 Abs. 5 UrhG und die in dieser Vorschrift zum Ausdruck kommende Übertragungszwecklehre, wonach in Verträgen des Urhebers über sein Urheberrecht im Zweifel keine weitergehenden Rechte eingeräumt werden, als dies der Zweck des Nutzungsvertrages erfordert (vgl. BGH, Urteil vom 27. September 1995 - I ZR 215/93, BGHZ 131, 8, 12 f. - Pauschale Rechtseinräumung; BGH, Urteil vom 22. Januar 1998 - I ZR 189/95, BGHZ 137, 387, 392 - Comic-Übersetzungen I, mwN), nicht zur Unwirksamkeit der beanstandeten Klauseln.
  • OLG München, 07.06.2018 - 29 U 2490/17

    Videoberichterstattung im Amateurfußball II

    Eine Anwendung der Auslegungsregel des § 31 Abs. 5 UrhG und seines Schutzgedankens kommt als Maßstab einer Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht in Betracht (vgl. BGH GRUR 2014, 556 Tz. 11 - Rechteeinräumung Synchronsprecher m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2020 - U (Kart) 17/20

    Feststellung der Unwirksamkeit von Musikverlagsverträgen über Filmmusik zu

    Dies gilt auch im Bereich des Urhebervertragsrechts, wo der Schutzgedanke des § 31 Abs. 5 UrhG, dass der Urheber an den wirtschaftlichen Früchten der Verwertung seines Werks möglichst weitgehend zu beteiligen ist, als Maßstab einer Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht in Betracht kommt, weil Gegenstand der Norm die Bestimmung der vertraglichen Hauptleistungspflicht ist (vgl. BGH, Urteil vom 17.10.2013, I ZR 41/12 - Rechteeinräumung Synchronsprecher , Rn. 9 ff. bei juris; Urteil vom 31.05.2012, I ZR 73/10 - Honorarbedingungen Freie Journalisten , Rn. 14 ff. bei juris; OLG München, Urteil vom 21.03.2019, 29 U 2854/18 - Aber dich gibt's nur einmal für mich , Rn. 42 bei juris).
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