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BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63 |
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- Wolters Kluwer
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- BGH, 31.10.1962 - IV ZR 154/62
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 10. Juni 1959 - IV ZR 296/58 -, RzW 1959, 469 Nr. 23 = RzW 1960, 132 Nr. 32 , vom 28. Juni 1961 - IV ZR 244/60 -, insoweit nicht veröffentlicht in RzW 1961, 568 Nr. 33, und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 -, nicht veröffentlicht) kann ein Verfolgter, der vor der Verfolgung längere Zeit in seinem Beruf als Kaufmann tätig war, regelmäßig nicht mehr als Berufsanfänger angesehen werden.Wie der Senat in seinen Urteilen vom 28. Juni 1961 - IV ZR 244/60 - (insoweit nicht veröffentlicht in RzW 1961, 568 Nr. 33) und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 - (nicht veröffentlicht) ausgesprochen hat, ist die nach § 76 BEG gebotene Einreihung des Verfolgten in eine vergleichbare Beamtengruppe zwar regelmäßig entsprechend seiner vor Beginn der Verfolgung erreichten wirtschaftlichen Stellung vorzunehmen, wenn diese normalerweise auf Grund der Berufsausbildung des Verfolgten erlangt werden kann.
Bei der Beurteilung der Berufsausbildung des Klägers kommt es daher nicht auf die besonderen Verhältnisse des ihm familiär verbundenen väterlichen Modehauses, sondern darauf an, welche Aufstiegs- und Entfaltungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich er auf Grund seiner durch die Tätigkeit im In- und Auslande gesammelten besonderen Erfahrungen und Kenntnisse außerhalb des eigenen Familienunternehmens, also in einem fremden Betriebe, gehabt hätte (Urteile des Senats vom 15. November 1961 - IV ZR 154/61 -, RzW 1962, 171 Nr. 21, und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 -, nicht veröffentlicht).
- BGH, 28.06.1961 - IV ZR 244/60
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 10. Juni 1959 - IV ZR 296/58 -, RzW 1959, 469 Nr. 23 = RzW 1960, 132 Nr. 32 , vom 28. Juni 1961 - IV ZR 244/60 -, insoweit nicht veröffentlicht in RzW 1961, 568 Nr. 33, und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 -, nicht veröffentlicht) kann ein Verfolgter, der vor der Verfolgung längere Zeit in seinem Beruf als Kaufmann tätig war, regelmäßig nicht mehr als Berufsanfänger angesehen werden.Wie der Senat in seinen Urteilen vom 28. Juni 1961 - IV ZR 244/60 - (insoweit nicht veröffentlicht in RzW 1961, 568 Nr. 33) und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 - (nicht veröffentlicht) ausgesprochen hat, ist die nach § 76 BEG gebotene Einreihung des Verfolgten in eine vergleichbare Beamtengruppe zwar regelmäßig entsprechend seiner vor Beginn der Verfolgung erreichten wirtschaftlichen Stellung vorzunehmen, wenn diese normalerweise auf Grund der Berufsausbildung des Verfolgten erlangt werden kann.
- BGH, 10.06.1960 - IV ZR 59/60
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Die Chance, Teilhaber eines Familienunternehmens zu werden, beruht oft auf der persönlichen Eigenschaft des Trägers als Familienmitglied; ihr wird daher im Wirtschaftsverkehr auch keine Bedeutung beigemessen (Urteil des Senats vom 10. Juni 1960 - IV ZR 59/60 -, nicht veröffentlicht).
- BGH, 10.06.1959 - IV ZR 296/58
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 10. Juni 1959 - IV ZR 296/58 -, RzW 1959, 469 Nr. 23 = RzW 1960, 132 Nr. 32 , vom 28. Juni 1961 - IV ZR 244/60 -, insoweit nicht veröffentlicht in RzW 1961, 568 Nr. 33, und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 -, nicht veröffentlicht) kann ein Verfolgter, der vor der Verfolgung längere Zeit in seinem Beruf als Kaufmann tätig war, regelmäßig nicht mehr als Berufsanfänger angesehen werden. - BGH, 15.03.1961 - IV ZR 259/60
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Eine Berufsausbildung kann zu einer höheren Einstufung des Verfolgten, als sie seiner wirtschaftlichen Stellung entspricht, führen, wenn sie in wesentlichem Maße über das hinausgeht, was für eine derartige Stellung zu verlangen ist (Urteile vom 6. Juli 1960 - IV ZR 2/60 -, LM Nr. 8 zu § 14 der 3. DV-BEG 1956 = RzW 1960, 465 Nr. 29, und vom 15. März 1961 - IV ZR 259/60 -, RzW 1961, 397 Nr. 31). - BGH, 15.11.1961 - IV ZR 154/61
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Bei der Beurteilung der Berufsausbildung des Klägers kommt es daher nicht auf die besonderen Verhältnisse des ihm familiär verbundenen väterlichen Modehauses, sondern darauf an, welche Aufstiegs- und Entfaltungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich er auf Grund seiner durch die Tätigkeit im In- und Auslande gesammelten besonderen Erfahrungen und Kenntnisse außerhalb des eigenen Familienunternehmens, also in einem fremden Betriebe, gehabt hätte (Urteile des Senats vom 15. November 1961 - IV ZR 154/61 -, RzW 1962, 171 Nr. 21, und vom 31. Oktober 1962 - IV ZR 154/62 -, nicht veröffentlicht). - BGH, 06.07.1960 - IV ZR 2/60
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Auszug aus BGH, 18.03.1964 - IV ZR 223/63
Eine Berufsausbildung kann zu einer höheren Einstufung des Verfolgten, als sie seiner wirtschaftlichen Stellung entspricht, führen, wenn sie in wesentlichem Maße über das hinausgeht, was für eine derartige Stellung zu verlangen ist (Urteile vom 6. Juli 1960 - IV ZR 2/60 -, LM Nr. 8 zu § 14 der 3. DV-BEG 1956 = RzW 1960, 465 Nr. 29, und vom 15. März 1961 - IV ZR 259/60 -, RzW 1961, 397 Nr. 31).