Rechtsprechung
   BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,562
BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58 (https://dejure.org/1958,562)
BGH, Entscheidung vom 18.04.1958 - VIII ZB 5/58 (https://dejure.org/1958,562)
BGH, Entscheidung vom 18. April 1958 - VIII ZB 5/58 (https://dejure.org/1958,562)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,562) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 132
  • NJW 1958, 907
  • MDR 1958, 512
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZB 14/57

    Wiedereinsetzung nach Armenrechtsverweigerung

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Deshalb beginnt für sie nach Bekanntgabe der das Armenrecht ablehnenden Entscheidung und nach Ablauf der ihr danach noch zu bewilligenden kurzen Frist für die Entschließung, ob sie das Rechtsmittel auf eigene Kosten einlegen will, und für die Erteilung des entsprechenden Auftrages an den Anwalt die zweiwöchige Frist des § 234 ZPO für die Einreichung des Antrages auf Wiedereinsetzung (BGHZ 26, 99).

    Deshalb war ihm unter Aufhebung des angefochtenen Beschlusses die Wiedereinsetzung gegen den Ablauf der Frist für dieses inzwischen rechtzeitig begründete Rechtsmittel zu gewähren, ohne daß es einer weiteren Darlegung bedurfte, aus welchen Grunde das Rechtsmittel nicht schon vor Ablauf der Berufungsfrist auf eigene Kosten eingelegt werden konnte (vgl. BGHZ 26, 99, 101).

  • BGH, 14.07.1955 - IV ZA 65/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).

    Die vom Berufungsgericht angeführte Entscheidung des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 - steht der Anwendung der vorstehenden Rechtsgrundsätze nicht entgegen.

  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 2/51

    Wiedereinsetzungsverfahren. Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Unklarheiten in dieser Hinsicht durften nicht zu seinem Nachteil gewertet werden, zumal sie durch eine Rückfrage des Gerichts in Ausübung des Fragerechts nach § 139 ZPO hätten geklärt werden können (BGH, Beschl. v. 19. Juni 1951 - III ZR 2/51 - NJW 1951, 964).
  • BGH, 09.12.1954 - IV ZB 94/54

    Armenrechtsgesuch für Rechtsmitteleinlegung

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Sie muß daher vor dem Ablauf der Rechtsmittelfrist ein Armenrechtsgesuch einreichen, das die erforderlichen Angaben enthält und dem die notwendigen Unterlagen beigefügt sind (BGHZ 16, 1).
  • BGH, 23.06.1956 - IV ZA 46/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).
  • BGH, 06.06.1957 - IV ZR 133/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).
  • BGH, 11.02.1952 - III ZR 2/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Unklarheiten in dieser Hinsicht durften nicht zu seinem Nachteil gewertet werden, zumal sie durch eine Rückfrage des Gerichts in Ausübung des Fragerechts nach § 139 ZPO hätten geklärt werden können (BGH, Beschl. v. 19. Juni 1951 - III ZR 2/51 - NJW 1951, 964).
  • BGH, 18.12.1951 - IV ZB 94/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).
  • RG, 23.11.1920 - III 235/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Nichtvorlage eines Armutszeugnisses

    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    So hat das Reichsgericht auch in RGZ 100, 268, 269 für die Zeit nach Ablauf der Berufungsfrist nur die Vorschrift des § 234 BGB für anwendbar gehalten, nach der die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb einer Frist von zwei Wochen von der Behebung des Hindernisses ab beantragt werden muß.
  • BGH, 15.04.1955 - IV ZR 262/54
    Auszug aus BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58
    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).
  • BAG, 30.05.1972 - 2 AZR 298/71

    Kündigungsbefugnis - Personalabteilungsleiter

    Davon gilt aber eine Ausnahme, wenn die arme Partei innerhalb der Wiedereinsetzungsfrist (§ 234 ZPO) glaubhaft macht, daß sie durch einen unabwendbaren Zufall daran gehindert war, die für den Nachweis ihrer Armut erforderlichen Unterlagen innerhalb der Rechtsmittelfrist einzureichen (BAG aaO in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, z.B. BGHZ 27, 132).
  • BGH, 01.06.1967 - VII ZR 259/64

    Möglichkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nichtbeachtung einer

    Das Verhalten der Prozeßbeteiligten nach Ablauf der Rechtsmittelfrist ist nicht nach § 233, sondern nach § 234 ZPO zu beurteilen (RGZ 100, 268; BGHZ 27, 132, 135).

    Unter diesen Umständen rechtfertigt sich die angefochtene Entscheidung, auch wenn man mit dem vorerwähnten Urteil BGHZ 27, 132, 135 davon ausgeht, daß an das Verhalten der Partei bzw. ihres Vertreters nach Ablauf der Notfrist ein weniger strenger Maßstab anzulegen ist.

  • BGH, 12.03.1968 - VI ZR 178/66

    Eingriff in eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb -

    Ferner ist Voraussetzung, daß der geltend gemachte Schaden im Rahmen der durch das Schutzgesetz geschützten Interessen liegt, m.a.W. daß das Gesetz den Schutz gewähren will, den die Klägerin hier für sich in Anspruch nimmt (u.a. BGHZ 12, 146, 148 [BGH 27.01.1954 - VI ZR 309/52]; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54]; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58]; 28, 359 [BGH 20.11.1958 - II ZR 17/57]und 29, 100).
  • BGH, 09.12.1969 - VI ZR 101/68

    Umfang des Schutzbereiches eines amtlichen Verkehrszeichens - hier: Freigabe

    Die Tatfolgen, für die Ersatz begehrt wird, müssen also zu den Gefahren gehören, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen wurde (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 126 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 30, 154, 156 [BGH 01.06.1959 - III ZR 49/58] und Urteil des BGH vom 7. Juni 1968 - VI ZR 1/67 - NJW 1968, 2287 = JZ 1969, 703 [BGH 07.06.1968 - VI ZR 1/67] = VersR 1968, 800; vgl. hierzu Huber in JZ 1969, 677 und daß von ihm angeführte Schrifttum).
  • BVerwG, 13.09.1966 - III ER 208.66

    Vertreibungsschaden eines österreichischen Staatsangehörigen - Voraussetzungen

    Hierzu gehört auch die rechtzeitige Vorlage des Armutszeugnisses, da eine arme Partei anderenfalls durch die verzögerte Einreichung dieser Urkunde in der Lage wäre, die für alle Rechtsuchenden gesetzten Rechtsmittelfristen zu verlängern (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Beschlüsse vom 19. Februar 1964 - BVerwG III ER 200.64 - und vom 8. Januar 1965 - BVerwG III B 135.64 -, so auch der Bundesgerichtshof, vgl. BGHZ 27, 132).
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62

    Pflichten des Radfahrers beim Abbiegen

    Soweit der erkennende Senat neben der vom Reichsgericht entwickelten Adäquanzregel auch arideren Gesichtspunkten bei der Bestimmung der Haftungsgrenze Einfluß gegeben hat, betrafen diese solche, die sich entweder aus dem Zweck der Schadensersatzleistung (BGHZ 20, 137 [BGH 29.02.1956 - VI ZR 352/54] ) oder dem Erfordernis des sogenannten Rechtswidrigkeitszusammenhangs ergeben (BGHZ 12, 213, 217 [BGH 03.02.1954 - VI ZR 153/52] ; 19, 114, 125 [BGH 23.11.1955 - VI ZR 193/54] ; 24, 263 [BGH 14.05.1957 - I ZR 165/55] ; 27, 137 [BGH 18.04.1958 - VIII ZB 5/58] ; 37, 311 [BGH 03.07.1962 - VI ZR 184/61] ; LM StVG§ 7 Nr. 20, StVO§ 23 Nr. 4).
  • BGH, 12.07.1972 - VIII ZB 16/72

    Fristenwesen - Fristversäumung - Wiedereinsetzung in den vorigenStand -

    Der Beschwerdeführer wird insbesondere glaubhaft zu machen haben, daß ihm bei Ablauf der Berufungsfrist ein ohne Vorschuß zu seiner Vertretung bereiter Anwalt nicht zur Verfügung stand, wobei zu beachten sein wird, daß er in seinem "Bericht" vom 28. Juni 1972 behauptet hatte, Rechtsanwalt K. habe "vergessen", Berufung einzulegen, daß er vor Ablauf der Berufungsfrist das nach den Umständen ihm Zumutbare unternommen hatte, um die für die Bewilligung des Armenrechts erforderlichen Unterlagen zu beschaffen und dem Berufungsgericht einzureichen, und daß er das Vermögenszeugnis vom 15. September 1971 deswegen erst am 14. Dezember 1971 erhalten hatte, weil es versehentlich zur Habe der Strafanstalt genommen worden war (vgl. BGHZ 27, 132, 134 und 135).
  • BVerwG, 20.09.1966 - III C 103.66

    Bewilligung des Armenrechts - Einreichung des Armutszeugnisses nach Ablauf der

    Hierzu gehört auch die rechtzeitige Vorlage des Armutszeugnisses, da eine arme Partei anderenfalls durch die verzögerte Einreichung dieser Urkunde in der Lage wäre, die für alle Rechtsuchenden gesetzten Rechtsmittelfristen zu verlängern (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts: Beschlüsse vom 19. Februar 1964 - BVerwG III ER 200.64 - und vom 8. Januar 1965 - BVerwG III B 135.64 -, so auch der Bundesgerichtshof, vgl BGHZ 27, 132).
  • BVerwG, 30.06.1965 - III ER 205.65

    Rechtsmittel

    Hierzu gehört auch die rechtzeitige Vorlage der Armutszeugnisse, da eine arme Partei anderenfalls durch die verzögerte Einreichung dieser Urkunden in der Lage wäre, die für alle Rechtssuchenden gesetzten Rechtsmittelfristen zu verlängern (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl.Beschlüsse vom 8. Januar 1965 - BVerwG III B 135.64 - [MDR 1965, 328 Leitsatz] undvom 19. Februar 1964 - BVerwG III ER 200.64 - so auch BGHZ 27, 132).
  • BGH, 16.01.1976 - IV ZA 15/75

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Miterbenstellung - Wiedereinsetzung in

    Denn die arme Partei muß alles Zumutbare tun, um das in ihrer Armut bestehende Hindernis zu beheben (BGHZ 27, 132; BGH NJW 1960, 676; BAG NJW 1967, 222).
  • BVerwG, 31.10.1966 - IV ER 203.66

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.10.1961 - VIII ZB 28/61

    Verschulden einer Partei an dem Weiterbestehen eines Verfahrenshindernisses

  • BGH, 18.12.1969 - III ZB 23/69

    Unvermögen zur Bestreitung von Prozesskosten - Armut - Armengesuch

  • BGH, 17.01.1964 - Ia ZR 242/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.12.1965 - VII ZR 158/65

    Abhängigkeit der Gewährung von Armenrecht von der Vorlage eines Armutszeugnisses

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht