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   BGH, 18.05.1973 - V ZR 75/72   

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BGH, 18.05.1973 - V ZR 75/72 (https://dejure.org/1973,3034)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1973 - V ZR 75/72 (https://dejure.org/1973,3034)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1973 - V ZR 75/72 (https://dejure.org/1973,3034)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DB 1973, 1550
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 24.11.1917 - V 196/17

    Wirkung der fiduziarischen Abtretung einer Hypothek oder Grundschuld

    Auszug aus BGH, 18.05.1973 - V ZR 75/72
    Das Berufungsgericht ist der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 91, 218, 224/225) gefolgt, wonach es zum Ausschluß des guten Glaubens des Erwerbers einer Grundschuld im Sinne der §§ 1157, 1192 BGB ausreicht, wenn der Erwerber bei dem Erwerb der Grundschuld davon Kenntnis hat, daß die Grundschuld zugunsten seines Rechtsvorgängers nur zur Sicherung bestellt wurde, es sich also um eine fiduziarische Bestellung handelte.
  • BGH, 21.04.1972 - V ZR 52/70

    Zwangsvollstreckung aus abgetretener Sicherungsgrundschuld

    Auszug aus BGH, 18.05.1973 - V ZR 75/72
    Demgegenüber hat der Senat in seinem nach der Verkündung des angefochtenen Urteils ergangenen Erkenntnis vom 21. April 1972 - V ZR 52/70 (BGHZ 59, 1) unter Bezugnahme auf die im Schrifttum herrschende Meinung entschieden, daß der Grundstückseigentümer gegen die Inanspruchnahme durch den Zessionar einer Grundschuld den Rückübertragungsanspruch als Einrede nur dann geltend machen kann, wenn der Zessionar den Sicherungscharakter der Grundschuld u die Nichtvalutierung der Grundschuld kannte.
  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Dies hat zur Folge, dass dem Zessionar Einwendungen oder Einreden aus dem Sicherungsvertrag gemäß § 1192 Abs. 1, §§ 1157, 892 BGB aF nur dann entgegengehalten werden können, wenn deren Tatbestand zum Zeitpunkt der Abtretung bereits vollständig verwirklicht war (BGHZ 85, 388, 390; BGH, Urteil vom 4. Juli 1986 - V ZR 238/84, WM 1986, 1386, 1387) und dem Erwerber sowohl der Sicherungscharakter der Grundschuld, als auch die konkrete Einwendung zum Zeitpunkt der Abtretung bekannt war oder letztere aus dem Grundbuch ersichtlich gewesen ist (BGHZ 59, 1, 2; 85, 388, 390; 103, 72, 81 f.; BGH, Urteile vom 18. Mai 1973 - V ZR 75/72, WM 1973, 840, vom 7. Dezember 1989 - IX ZR 281/88, WM 1990, 305, 306 f. und vom 16. Januar 2001 - XI ZR 41/00, WM 2001, 453, 454).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Bösgläubig war K. nur dann, wenn er nicht nur den Sicherungszweck der Grundschuld gekannt, sondern auch gewußt hat, daß die gesicherte Forderung nicht bestand oder einredebehaftet war (BGHZ 59, 1, 2 [BGH 21.04.1972 - V ZR 52/70] ; BGH Urt. vom 18. Mai 1973, V ZR 75/72, WM 1973, 840; BGH Beschl. vom 28. Juni 1984, III ZR 106/83, WM 1984, 1087; st. Rspr.; Erman/Räfle, BGB 7. Aufl. § 1191 Rdn. 19 m. w. Nachw.).
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Die Auslegung hat sich danach auszurichten, was als Wille für denjenigen erkennbar geworden ist, für den die Erklärung bestimmt war; dabei sind der Wortlaut der Urkunde sowie die beiderseitige Interessenlage zu berücksichtigen, außerhalb der Erklärung liegende Begleitumstände können einbezogen werden (BGH, Urt. v. 25. Mai 1973 - V ZR 13/71, WM 1973, 840, 841; v. 12. März 1992 - IX ZR 141/91, aaO. 1446 f).
  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 145/81

    Einreden gegen abgetretene Grundschuld

    Der Schutz des § 1157 BGB ist aber auf solche Einreden beschränkt, die im Zeitpunkt der Grundschuldabtretung bereits entstanden waren (Baden, JuS 1977, 75, 76; Huber, Die Sicherungsgrundschuld, S. 141/142; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung, Bd. II § 28 III 3, S. 435; Palandt/Bassenge, BGB 41. Aufl. § 1157 Anm. 1; Staudinger/Scherübl, BGB 12. Aufl. § 1191 Rdn. 44; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 1157 Rdn. 1; vgl. auch BGH Urt. v. 11. März 1976, II ZR 11/75, DB 1976, 255 = WM 1976, 665 und die - das Bestehen der Einrede im Zeitpunkt der Abtretung stillschweigend voraussetzenden - Senatsurteile BGHZ 59, 1 ff [BGH 21.04.1972 - V ZR 52/70] und vom 18. Mai 1973, V ZR 75/72, WM 1973, 840; a.A. RGZ 91, 218, 225).
  • BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 227/83

    Anspruch auf Maklerprovision aus abgetretenem Recht - Rechtmäßigkeit der

    Der Bundesgerichtshof hatte schon mehrfach Fälle zu behandeln, in denen es auf eine gegenüber dem Zessionar als dem neuen Gläubiger nur formularmäßig erklärte Schuldnerbestätigung ankam (Urteile vom 11.12.1958 - VII ZR 14/58 - WM 1959, 406; vom 16.4.1962 - VII ZR 47/61 - WM 1962, 742 = BB 1962, 762 m.w.N. unveröffentlichter Entscheidungen; vom 17.11.1969 - VII ZR 83/67 - WM 1970, 124 = NJW 1970, 321 [BGH 17.11.1969 - VII ZR 83/67] = LM BGB § 133 C Nr. 31; vom 23.6.1971 - VIII ZR 40/70 - WM 1971, 930 = NJW 1971, 2220 - LM BGB § 781 Nr. 7; vom 18.10.1972 - VIII ZR 110/71 - WM 1972, 1398 = NJW 1973, 39 = LM BGB § 781 Nr. 8; vom 25.5.1973 - V ZR 13/71 - WM 1973, 840 = NJW 1973, 2019 [BGH 25.05.1973 - V ZR 13/71] - LM BGB § 404 Nr. 11; und vom 23.3.1983 - VIII ZR 335/81 - WM 1983, 685 = NJW 1983, 1903 - LM BGB § 404 Nr. 20).
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