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   BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85   

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https://dejure.org/1986,1100
BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85 (https://dejure.org/1986,1100)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1986 - I ZR 24/85 (https://dejure.org/1986,1100)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1986 - I ZR 24/85 (https://dejure.org/1986,1100)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage des Konkursverwalters gegen einen Handelsvertreter auf Rückzahlung eines Handelsvertreterausgleichs und hilfsweise Aufrechnung - Anmeldung der Ausgleichsansprüche zur Konkurstabelle und Fortführung der Tätigkeit des Handelsvertreters für die Gemeinschuldnerin und ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b Abs. 4 Satz 2
    Zulässigkeit der Berufung auf die Versäumung der Frist zur Geltendmachung des Ausgleichsanspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Geltendmachung des AA trotz Fristversäumnis, Geltendmachungsfrist, Ausschlussfrist, Abwälzungsvereinbarung, Erstattungsanspruch bei vorzeitiger Vertragsbeendigung, ergänzende Vertragsauslegung, Anspruch auf Rückzahlung, nicht amortisiertes Entgelt für ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 157
  • ZIP 1987, 41
  • MDR 1987, 290
  • WM 1987, 21
  • BB 1987, 22
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 36/82

    Zahlung einer Abfindung für die Übernahme des Bezirks eines Handelsvertreters -

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Diese Rechtsprechung hat der Senat im Urteil vom 10.5.1984 - I ZR 36/82, NJW 1985, 58, 59, fortgeführt.
  • BGH, 29.06.1959 - II ZR 99/58

    - Torpedo-Werke -, Fahrräder und Mopeds, AA des HV, Einstellung der Herstellung

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 29.6.1959 (II ZR 99/58, VersR 1959, 692) ausgeführt hat, können einem Handelsvertreter Zahlungsansprüche gegen den Unternehmer zustehen, wenn er statt des Unternehmers die Abfindung an einen ausgeschiedenen Vertreter gezahlt hat und das Vertragsverhältnis wider Erwarten nach kurzer Zeit endet.
  • BGH, 10.06.1968 - VII ZR 48/66

    Zustandekommen eines Vertrages über eine Vertretertätigkeit durch

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Der Bundesgerichtshof hat ferner (Urt. v. 10.6.1968 - VII ZR 48/66, BB 1968, 927) eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Lücke gesehen, wenn ein Handelsvertreterverhältnis endet, bevor der Handelsvertreter die erwartete Möglichkeit gehabt hat, die an den ausgeschiedenen Vertreter gezahlte Abfindung durch Provisionseinnahmen auszugleichen.
  • BGH, 14.12.1983 - VIII ZR 352/82

    Konkursanfechtung der Erfüllung - Aufrechnung gegenüber Werklohnanspruch

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Von dem Aufrechnungsverbot sind solche Forderungen nicht erfaßt, die ihrem Kern nach bereits bei Konkurseröffnung bestanden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9.11.1961 - VII ZR 158/60, MDR 1962, 295, 296; BGHZ 68, 379, 382; BGHZ 89, 189; Urt. v. 28.11.1977 - II ZR 110/76, NJW 1978, 699, 700).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 85/76

    Bauarbeiten zur Schadensminderung bei Konkurseröffnung einer Firma; Finanzielle

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Von dem Aufrechnungsverbot sind solche Forderungen nicht erfaßt, die ihrem Kern nach bereits bei Konkurseröffnung bestanden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9.11.1961 - VII ZR 158/60, MDR 1962, 295, 296; BGHZ 68, 379, 382; BGHZ 89, 189; Urt. v. 28.11.1977 - II ZR 110/76, NJW 1978, 699, 700).
  • BGH, 14.10.1959 - V ZR 101/59

    Heimfallanspruch des Heimstättengebers

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Maßgebend hierfür sind Sinn und Zweck der in Frage stehenden gesetzlichen Ausschlußfrist, insbesondere im Hinblick auf Art und Inhalt des Rechts, dessen Geltendmachung der Ausschlußfrist unterliegt; dabei kommt es auch auf die in dieser Regelung liegende Interessenbewertung an (vgl. BGHZ 31, 77, 83; Urt. v. 5.6.1975 - II ZR 131/73, NJW 1975, 1698, 1699) [BGH 05.06.1975 - II ZR 131/73].
  • BGH, 09.11.1961 - VII ZR 158/60

    Aufrechnung gegen die Rückforderung des unter Sittenverstoß Geleisteten durch den

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Von dem Aufrechnungsverbot sind solche Forderungen nicht erfaßt, die ihrem Kern nach bereits bei Konkurseröffnung bestanden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9.11.1961 - VII ZR 158/60, MDR 1962, 295, 296; BGHZ 68, 379, 382; BGHZ 89, 189; Urt. v. 28.11.1977 - II ZR 110/76, NJW 1978, 699, 700).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 131/73

    Berechnung des Beginns einer Kündigungsfrist - Verstoß gegen Treu und Glauben bei

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Maßgebend hierfür sind Sinn und Zweck der in Frage stehenden gesetzlichen Ausschlußfrist, insbesondere im Hinblick auf Art und Inhalt des Rechts, dessen Geltendmachung der Ausschlußfrist unterliegt; dabei kommt es auch auf die in dieser Regelung liegende Interessenbewertung an (vgl. BGHZ 31, 77, 83; Urt. v. 5.6.1975 - II ZR 131/73, NJW 1975, 1698, 1699) [BGH 05.06.1975 - II ZR 131/73].
  • BGH, 28.11.1977 - II ZR 110/76

    Eingang einer Überweisung bei einer Sparkasse zugunsten eines Kunden noch vor

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Von dem Aufrechnungsverbot sind solche Forderungen nicht erfaßt, die ihrem Kern nach bereits bei Konkurseröffnung bestanden (vgl. dazu BGH, Urt. v. 9.11.1961 - VII ZR 158/60, MDR 1962, 295, 296; BGHZ 68, 379, 382; BGHZ 89, 189; Urt. v. 28.11.1977 - II ZR 110/76, NJW 1978, 699, 700).
  • BGH, 15.12.1978 - I ZR 59/77

    Anwendung der Verjährungsfristen auf die Frist für die Geltendmachung des

    Auszug aus BGH, 18.09.1986 - I ZR 24/85
    Daraus hat der Bundesgerichtshof (BGHZ 73, 99, 103) hergeleitet, daß die für die Verjährung von Ansprüchen geltende Vorschrift des § 207 BGB entsprechend auf den Ablauf der Ausschlußfrist anzuwenden ist, weil der Unternehmer im Fall des Todes des Handelsvertreters gewisse Erschwernisse, die durch die erbrechtlichen Vorschriften bedingt sind, hinnehmen müsse.
  • BGH, 23.11.1961 - VII ZR 251/60

    Schadensersatzanspruch wegen Mangel des Werkes

  • OLG Frankfurt, 09.07.2001 - 20 W 522/00

    Vergütung des Betreuers - Anspruch auf pauschale Aufwandsentschädigung - Einwand

    Von Bedeutung ist auch die in der Regelung der Ausschlussfrist zu Tage tretende Interessenbewertung (vgl. BGH NJW-RR 1987, 157; BGHZ 31, 77, 83; Münch Komm/Grothe, a.a.0., § 194 Rn. 16; BGH NJW 1993, 1005; Soergel/Walter, BGB, 13. Aufl., vor § 194 Rn. 13).
  • BGH, 14.02.1996 - VIII ZR 68/95

    Zulässigkeit der Berufung bei Klageänderung im Berufungsverfahren

    Ihr Sinn besteht darin, daß der Unternehmer alsbald Klarheit darüber erhalten soll, ob der Handelsvertreter einen Ausgleichsanspruch geltend machen will, damit er im Fall der Beendigung des Handelsvertretervertrages die erforderlichen Dispositionen treffen kann (BGH, Urteil vom 18. September 1986 - I ZR 24/85 = WM 1987, 21 unter II).
  • BGH, 06.12.1990 - IX ZR 44/90

    Abtretung von Forderungen unter verbundenen Unternehmen

    Auch von der Rechtsprechung und im rechtswissenschaftlichen Schrifttum wurde dies bisher nicht in Zweifel gezogen (vgl. BGHZ 58, 108, 112; Urt. v. 18. September 1986 - I ZR 24/85, WM 1987, 21, 23; Jaeger/Lent, KO 8. Aufl. § 55 Rdnr. 1; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 55 Rdnr. 9).
  • LG Duisburg, 14.07.2009 - 6 O 231/09

    Vorläufige Zulassung eines Fußballvereins zum Spielbetrieb; Anforderungen an die

    In Anbetracht der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit der auf Gesetz oder Vertrag beruhenden Ausschlussfristen kommt es dabei insbesondere auf Sinn und Zweck der jeweiligen Frist an, wobei auch die der Fristbestimmung zu Grunde liegenden Interessen zu berücksichtigen sind (vgl. zum Ganzen BGH NJW-RR 1987, 157; BGHZ 31, 77, 83; BGH NJW 1993, 1005; Staudinger-Looschelders, 2005, § 242 BGB Rdn. 1042; Münchener Kommentar-Grothe, 5. Aufl. 2006, vor § 242 BGB Rdn. 22).
  • KG, 27.04.2001 - 14 U 7268/99

    Ausgleichsanspruch gemäß § 89b Abs. 4 S. 2 HGB

    Es ist Sinn der Frist des § 89b Abs. 4 S. 2 HGB, dass der Unternehmer alsbald Klarheit darüber erhalten soll, ob der Handelsvertreter einen Ausgleichsanspruch geltend machen will, damit er im Fall der Beendigung des Handelsvertretervertrages die erforderlichen Dispositionen treffen kann (BGH NJW-RR 1987, S. 157, Münchener Kommentar, a.a.O., § 89b Rn. 203), die Geltendmachung des Anspruchs muss ausdrücklich und unmissverständlich sein (Röhricht u.a., HGB, 1998, § 89b Rn. 96).
  • OLG Saarbrücken, 04.12.1996 - 1 U 343/96

    AA des HV im Konkurs des U, Insolvenz des U, Eröffnung des Insolvenzverfahrens

    Gegen den Erwerber des Kundenstamms hat der HV auch dann keinen Anspruch auf Ausgleich, wenn er sich nach der Übertragung des Kundenstammes entschließt, für diesen tätig zu werden (unter Bezugnahme auf BGH, 18.09.1986, BB 87, 22 f. a.E.).
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