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   BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12   

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https://dejure.org/2013,27875
BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12 (https://dejure.org/2013,27875)
BGH, Entscheidung vom 18.09.2013 - I ZR 183/12 (https://dejure.org/2013,27875)
BGH, Entscheidung vom 18. September 2013 - I ZR 183/12 (https://dejure.org/2013,27875)
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Volltextveröffentlichungen (20)

  • bundesgerichtshof.de PDF

    Krankenzusatzversicherungen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Krankenzusatzversicherungen

    § 2 Abs 1 Nr 1 UWG, § 4 Nr 11 UWG, § 34d Abs 1 GewO, § 194 Abs 1a SGB 5, Art 1 Abs 2 EGRL 92/2002
    Wettbewerbswidrige Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen durch eine Krankenkasse: Umgehung des Erlaubnisvorbehalts für Versicherungsvermittler; Vereinbarkeit des Erlaubnisvorbehalts mit Gemeinschaftsrecht und Satzungsrecht der Krankenkassen - ...

  • damm-legal.de

    § 34d GewO ist eine unionsrechtskonforme Marktverhaltensregelung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Vermittlung privater Zusatzversicherungen durch die gesetzliche Krankenversicherung

  • kanzlei.biz

    Krankenzusatzversicherung: § 34d GewO ist eine Marktverhaltensregelung

  • Betriebs-Berater

    Erlaubnispflicht nach § 34d GewO stellt Marktverhaltensregelung i. S. v. § 4 Nr. 11 UWG - Krankenzusatzversicherungen

  • rewis.io

    Wettbewerbswidrige Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen durch eine Krankenkasse: Umgehung des Erlaubnisvorbehalts für Versicherungsvermittler; Vereinbarkeit des Erlaubnisvorbehalts mit Gemeinschaftsrecht und Satzungsrecht der Krankenkassen - ...

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 4 Nr. 11; GewO § 34 d; SGB V § 194 Abs. 1 a
    Gesetzliche Krankenkassen benötigen für die Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen eine Erlaubnis nach § 34 d GewO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Vermittlung privater Zusatzversicherungen durch die gesetzliche Krankenversicherung

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Krankenzusatzversicherungen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewerberecht - Erlaubnisvorbehalt für Versicherungsvermittler ist EU-konform!

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur Zulässigkeit der Vermittlung von Krankenzusatzversicherungen mit privaten Versicherungsunternehmen durch eine gesetzliche Krankenkasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 34d GewO ist eine unionsrechtskonforme Marktverhaltensregelung

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    § 34d GewO stellt Marktverhaltensregelung dar

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vermittlung von Krankenzusatzversicherungen durch die gesetzlichen Krankenkassen

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Krankenzusatzversicherungen: § 34d GewO stellt eine Marktverhaltensregelung dar

  • Jurion (Kurzinformation)

    Eine gesetzliche Krankenkasse darf ohne Erlaubnis nach § 34d GewO nicht für eine private Krankenzusatzversicherung werben

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Krankenzusatzversicherungen: § 34d GewO stellt eine Marktverhaltensregelung dar

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesetzliche Krankenkassen benötigen eine Vermittlererlaubnis nach § 34 d Abs. 1 Satz 1 GewO

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    BaFin: GKV vermittelt Versicherungsverträge

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Erlaubnispflicht nach § 34d GewO stellt Marktverhaltensregelung i. S. v. § 4 Nr. 11 UWG dar - Krankenzusatzversicherungen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Krankenkasse handelt bei unerlaubter Vermittlung privater Krankenzusatzversicherungen wettbewerbswidrig

  • handelsvertreter-blog.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse darf keine Zusatzversicherungen vermitteln

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Zusatzversicherungen - Kassen brauchen IHK-Erlaubnis

Besprechungen u.ä.

  • wolterskluwer-online.de (Entscheidungsbesprechung)

    Versicherungsaufsicht der privaten und gesetzlichen Krankenkassen reagiert auf BGH-Urteil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 1357
  • GRUR 2013, 1250
  • NZS 2013, 897 (Ls.)
  • VersR 2013, 1578
  • MIR 2013, Dok. 071
  • BB 2013, 2625
  • DB 2014, 174
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 03.02.2010 - I R 8/09

    Vermittlungstätigkeit gesetzlicher Krankenversicherungen für private

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Diese Voraussetzung ist im Streitfall auch nach dem eigenen Vortrag der Beklagten erfüllt, wonach diese von dem mit ihr kooperierenden privaten Krankenversicherungsunternehmen eine Aufwandsentschädigung erhält (vgl. auch BFH, Beschluss vom 3. Februar 2010 - I R 8/09, BFHE 228, 273 Rn. 13).

    d) Die Anwendung des § 34d GewO ist im Streitfall schließlich nicht deshalb ausgeschlossen, weil diese Bestimmung - wie die Beklagte geltend macht - durch die als spezieller anzusehende Regelung des § 194 Abs. 1a SGB V verdrängt wird (ebenso Schönleiter in Landmann/Rohmer, GewO, 57. Lief. Juli 2010, § 34d Rn. 45; Adjemian/Dening/Klopp/Kürn/Moraht/Neuhauser, GewArch 2009, 137, 138; Moraht, jurisPR-VersR 7/2010 Anm. 1; aA Kaempfe in Becker/Kingreen, SGB V, 3. Aufl., § 194 Rn. 10; Schulze-Werner in Friauf, GewO, August 2012, § 34d Rn. 24; Ennuschat in Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl., § 1 Rn. 24, § 6 Rn. 29 f. und § 34d Rn. 13; vgl. auch Schwintowski, VuR 2008, 286, 289 ff.; offengelassen in BFHE 228, 273 Rn. 18).

  • OLG Braunschweig, 16.12.2008 - 2 U 9/08

    Wettbewerbswidrigkeit des unaufgeforderten telefonischen Angebots des Abschlusses

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Dasselbe gilt, soweit das Berufungsgericht weiterhin davon ausgegangen ist, dass das beanstandete Handeln der Beklagten - auch soweit Dritte betroffen sind - nicht gemäß § 69 SGB V im Vierten Kapitel des SGB V in der Weise abschließend geregelt ist, dass eine Anwendung der wettbewerbsrechtlichen Vorschriften ausscheidet; denn dieses Handeln stellt eine Nebentätigkeit im Rahmen privatwirtschaftlicher Betätigung dar (vgl. OLG Braunschweig, GRUR-RR 2009, 182; Bucher, EWiR 2009, 491, 492; Kluckert, NZS 2012, 808, 813 mit Hinweis auf den Entwurf der Fraktionen SPD, CDU/CSU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eines Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung [GKV-Modernisierungsgesetz - GMG], BT-Drucks. 15/1525, S. 138).
  • OLG Naumburg, 24.05.2012 - 9 U 218/11

    Wettbewerbsverstoß: Selbstständige Vergütungsvereinbarung eines

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Mit Recht hat das Berufungsgericht auch die Bestimmung des § 34d GewO als Marktverhaltensregelung im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG angesehen (vgl. OLG Schleswig, VersR 2011, 115, 117; OLG Naumburg, NJW-RR 2012, 1174, 1175, jeweils mwN).
  • OLG Schleswig, 13.07.2010 - 6 U 26/10

    Zulässigkeit des Angebots der Produkte dritter Versicherungsunternehmen durch

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Mit Recht hat das Berufungsgericht auch die Bestimmung des § 34d GewO als Marktverhaltensregelung im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG angesehen (vgl. OLG Schleswig, VersR 2011, 115, 117; OLG Naumburg, NJW-RR 2012, 1174, 1175, jeweils mwN).
  • BGH, 19.01.1995 - I ZR 41/93

    "Sterbegeldversicherung"; Wettbewerbswidrigkeit eines Sterbegeldangebots durch

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Danach handelten gesetzliche Krankenkassen, die ihren Mitgliedern nach dem Wegfall oder der Kürzung gesetzlicher Leistungen im Zusammenwirken mit anderen gesetzlichen Krankenkassen und einem Konsortium von Versicherungsgesellschaften der privaten Versicherungswirtschaft auf der Grundlage eines Gruppenversicherungsvertrags eine Zusatzversicherung anboten, die durch Gesetzesänderungen eingetretene Versorgungslücken im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung abdeckten, nicht mehr im Rahmen des ihnen durch § 30 Abs. 1 SGB IV gesetzlich zugewiesenen Aufgabenbereichs und damit zugleich wettbewerbswidrig im Sinne von § 1 UWG aF (BGH, Urteil vom 19. Januar 1995 - I ZR 41/93, GRUR 1996, 213, 215 f. = WRP 1995, 475 - Sterbegeldversicherung).
  • OLG Brandenburg, 04.09.2012 - 6 U 20/11

    Wettbewerbsverstoß: Vermittlung privater Zusatzversicherungen durch eine

    Auszug aus BGH, 18.09.2013 - I ZR 183/12
    Die Berufung des Klägers ist ohne Erfolg geblieben (OLG Brandenburg, GRUR-RR 2013, 66 = WRP 2013, 219).
  • BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13

    Online-Versicherungsvermittlung - Wettbewerbswidriger Verstoß gegen

    Der Umstand, dass die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken, die keinen den § 3 Abs. 1, § 4 Nr. 11 UWG vergleichbaren Verbotstatbestand kennt, in ihrem Anwendungsbereich (Art. 3 der Richtlinie) nach ihrem Art. 4 eine vollständige Harmonisierung bezweckt, steht der Anwendung der nationalen Vorschrift im Streitfall nicht entgegen, weil es sich bei der Bestimmung des § 34d GewO um eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12, GRUR 2014, 88 Rn. 14 = WRP 2014, 57 - Vermittlung von Netto-Policen).
  • BGH, 12.03.2020 - I ZR 126/18

    WarnWetter-App - Die "DWD WarnWetter-App" darf nur für Wetterwarnungen kostenlos

    Es entspricht daher der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch gegenüber juristischen Personen des öffentlichen Rechts die Verhängung von Ordnungsgeld bis zu 250.000 EUR sowie Ordnungshaft anzudrohen (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 2009 - I ZR 176/06, GRUR 2009, 1080 = WRP 2009, 1369 - Auskunft der IHK; Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 5. Mai 2015 - XI ZR 214/14, BGHZ 205, 220).
  • BGH, 06.11.2013 - I ZR 104/12

    Wettbewerbswidrigkeit einer selbstständigen Vergütungsvereinbarung des

    Der Umstand, dass die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken keinen den § 3 Abs. 1, § 4 Nr. 11 UWG vergleichbaren Verbotstatbestand kennt, steht der Anwendung dieser Vorschriften im Streitfall im Hinblick darauf nicht entgegen, dass es sich bei der Bestimmung des § 34d GewO um eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung handelt (vgl. Art. 3 Abs. 4 und 8 der Richtlinie 2005/29/EG; BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12 Rn. 9 - Krankenzusatzversicherungen; Köhler in Köhler/Bornkamm aaO § 4 Rn. 11.6i und 11.6k).
  • BGH, 23.06.2016 - I ZR 71/15

    Wettbewerbsverstoß: Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung als

    Die in § 1 Abs. 1 Satz 1 AÜG geregelte Pflicht, eine Erlaubnis zur Ausübung der Arbeitnehmerüberlassung einzuholen, bleibt als unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung nach Art. 3 Abs. 8 der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken von dieser unberührt, selbst wenn es sich um eine in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2005/29/EG fallende Geschäftspraxis gegenüber einem Verbraucher handelt (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 28. November 2013 - I ZR 7/13, GRUR 2014, 398 Rn. 19 = WRP 2014, 431 - Online-Versicherungsvermittlung).

    Eine Vorschrift, die eine Erlaubnispflicht zur Ausübung eines bestimmten Gewerbes statuiert und damit eine Marktzutrittsregelung darstellt, ist zugleich eine Marktverhaltensregelung, soweit sie darüber hinaus auch den Schutz anderer Marktteilnehmer vor einer Gefährdung ihrer Rechtsgüter durch unzuverlässige Gewerbetreibende bezweckt (vgl. - zu § 34d GewO - BGH, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 - Krankenzusatzversicherungen; GRUR 2014, 88 Rn. 14 - Vermittlung von Netto-Policen).

  • BGH, 30.01.2014 - I ZR 19/13

    Unlauterer Wettbewerb: Vermittlung von Versicherungen durch

    Die Bestimmung des § 34d GewO ist daher eine Marktverhaltensregelung im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG, die eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung darstellt (BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 Rn. 9 und 11 = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12, GRUR 2014, 88 Rn. 14 = WRP 2014, 57 - Vermittlung von Netto-Policen, jeweils mwN).
  • BGH, 15.12.2022 - I ZR 8/19

    Gruppenversicherung II

    § 34d Abs. 1 Satz 1 GewO ist daher eine Marktverhaltensregelung im Sinne von § 3a UWG, die eine unionsrechtskonforme Reglementierung der Berufsausübung darstellt (zu § 34d Abs. 1 Satz 1 GewO aF: BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12, GRUR 2013, 1250 [juris Rn. 9 und 11] = WRP 2013, 1585 - Krankenzusatzversicherungen; Urteil vom 6. November 2013 - I ZR 104/12, GRUR 2014, 88 [juris Rn. 14] = WRP 2014, 57 - Vermittlung von Netto-Policen; Urteil vom 30. Januar 2014 - I ZR 19/13, GRUR 2014, 794 [juris Rn. 16] = WRP 2014, 945 - Gebundener Versicherungsvermittler, jeweils mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2018 - L 16 KR 251/14

    Strenge Anforderungen an Wahltarife einer Krankenkasse

    In der zivilgerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass § 30 Abs. 1 SGB IV ein entsprechender Schutzgedanke zukommt (BGH GewArch 2014, 309-311 = juris Rn. 16; BGH VersR 1995, 596-598 = juris Rn. 39; OLG Stuttgart, WRP 2001, 1145-1248).
  • LG Freiburg, 30.12.2015 - 12 O 86/15

    Wettbewerbsverstoß: Aufnahme von Vollmachten zugunsten eines Versicherungsmaklers

    Hierbei handelt es sich um einen wettbewerbsrechtlich verbotenen Verstoß gegen eine Marktverhaltensregelung im Sinne von § 4 Nr. 11 UWG aF (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2013 - I ZR 183/12 -, juris - Krankenzusatzversicherung) bzw. - ohne dass sich etwas in der Sache geändert hätte - nach § 3a UWG.
  • LSG Hessen, 23.04.2015 - L 1 KR 337/12

    Kein weltweiter kostenloser Auslandskrankenversicherungsschutz für gesetzlich

    Dies gilt nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 2013 auch für Krankenkassen, die gemäß § 194 Abs. 1a SGB V private Krankenversicherungen vermitteln (BGH, Urteil vom 18.9.2013 - I ZR 183/12 - juris; vgl. auch die Mittelung der BaFin vom 3.2.2014; a.A. zuvor Kaempfe, in Becker/Kingreen, SGB V, 3. Aufl. 2012, § 194, Rn. 10).
  • LG Koblenz, 26.06.2018 - 2 HKO 67/17

    Abgrenzung Versicherungsvermittlung / Verschaffung von Versicherungsschutz,

    [19] § 34 d GewO ist eine Marktverhaltensregelung im Sinne des § 3 a UWG (im Anschluss an BGH, 28.11.2013 - I ZR 7/13 - 18.09.2013 - I ZR 183/12 - MDR 13, 1357, 1358).
  • LG Fulda, 27.03.2017 - 6 O 34/16

    Sowohl § 34d GewO als auch § 5 TMG sind Marktverhaltensregeln im Sinne von § 3 a

  • BGH, 01.08.2014 - I ZR 19/13
  • OLG Dresden, 28.07.2020 - 14 U 140/20
  • LG Duisburg, 05.10.2021 - 22 O 75/20
  • LG Konstanz, 04.08.2015 - 9 O 22/15
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