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   BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57   

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BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57 (https://dejure.org/1959,3255)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1959 - III ZR 194/57 (https://dejure.org/1959,3255)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 (https://dejure.org/1959,3255)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 374
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Ob im Einzelfall aber eine Fahrlässigkeit als gewöhnlich oder als grob zu beurteilen ist, gehört im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (RGZ 141, 129 [131]; OGHZ 3, 16 [20]; BGHZ 10, 14 [16]; Urteil vom 27. Juni 1956 - III ZR 55/56; Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56).

    Eine grobe Fahrlässigkeit liegt in einem Verhalten, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlichem, in besonders schwerem Maße verletzt, worden und das unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (BGHZ 10, 14 [16/7]; Urteil vom 19. Juni 1958 - II ZR 228/57).

  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Ein Verstoß gegen § 286 ZPO kam in der Nichterhebung eines beantragten Sachverständigenbeweises nur dann liegen, "wenn die Gründe des Berufungsurteils aus ungenügenden Darlegungen auf mangelnde Sachkunde schließen lassen" (vgl. die von der Revision selbst zitierte Entscheidung vom 12. April 1951 - IV ZR 22/50 = LM Nr. 1 zu ZPO § 286 (E)).
  • BGH, 25.09.1952 - III ZR 334/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob das Tatsachengericht alle Unterlagen ordnungsmäßig festgestellt, bei der Abwägung verwertet und nicht gegen die durch Denkgesetze und Erfahrungssätze dem Tatrichter gesetzten Grenzen der Entscheidung verstoßen hat (Urteil vom 25. September 1952 - III ZR 334/51 = LM Nr. 1. zu BGB § 254 (G)).
  • BGH, 23.05.1956 - IV ZR 34/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Ob im Einzelfall aber eine Fahrlässigkeit als gewöhnlich oder als grob zu beurteilen ist, gehört im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (RGZ 141, 129 [131]; OGHZ 3, 16 [20]; BGHZ 10, 14 [16]; Urteil vom 27. Juni 1956 - III ZR 55/56; Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56).
  • BGH, 11.04.1957 - 4 StR 482/56
    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    (vgl. dazu BGHSt 10, 265, wonach bei 1, 5 Promille Blutalkohol jeder Fahrer eines Kraftfahrzeuges, auch der an Alkohol gewohnte, nicht mehr in der Lage ist, ausreichend sicher zu reagieren.) Desgleichen braucht aus diesem Grund nicht auf die Rüge der Revision eingegangen zu werden, die Blutentnahme sei nicht ordnungsmäßig erfolgt.
  • BGH, 13.06.1957 - III ZR 55/56

    Beamteneigenes Kraftfahzeug

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Ob im Einzelfall aber eine Fahrlässigkeit als gewöhnlich oder als grob zu beurteilen ist, gehört im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (RGZ 141, 129 [131]; OGHZ 3, 16 [20]; BGHZ 10, 14 [16]; Urteil vom 27. Juni 1956 - III ZR 55/56; Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56).
  • BGH, 19.06.1958 - II ZR 228/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Eine grobe Fahrlässigkeit liegt in einem Verhalten, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlichem, in besonders schwerem Maße verletzt, worden und das unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem einleuchten mußte (BGHZ 10, 14 [16/7]; Urteil vom 19. Juni 1958 - II ZR 228/57).
  • RG, 26.05.1933 - VII 69/33

    Zur Anwendung des § 1207 BGB. (in Verbindung mit § 932 das.) und des § 366 HGB.

    Auszug aus BGH, 19.01.1959 - III ZR 194/57
    Ob im Einzelfall aber eine Fahrlässigkeit als gewöhnlich oder als grob zu beurteilen ist, gehört im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (RGZ 141, 129 [131]; OGHZ 3, 16 [20]; BGHZ 10, 14 [16]; Urteil vom 27. Juni 1956 - III ZR 55/56; Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56).
  • BGH, 14.06.1966 - VI ZR 279/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem zwischen parkenden

    Dass das Berufungsgericht den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt hätte, was allein nachprüfbar wäre (BGH, Urteil vom 19. Januar 1959 - III ZR 194/57, LM BGB § 277 Nr. 1), ist nicht erkennbar.
  • BGH, 21.12.1965 - VI ZR 157/64

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einer Eisenbahn an einem unbeschrankten

    Nach dem Urteilszusammenhang ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß grobe Fahrlässigkeit vorliegt, wenn die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich großem Maße verletzt worden und das unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] sowie die Urteile des BGH vom 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 - VRS 16, 105 - VersR 1959, 348 und vom 28. Februar 1963 - III ZR 207/61 - VersR 1963, 652).

    Hat das Berufungsgericht aber den Begriff der gewöhnlichen Fahrlässigkeit zutreffend beurteilt und auch das Wesen der groben Fahrlässigkeit richtig erkannt, so gehört die Frage, ob im Einzelfall eine Fahrlässigkeit als einfach oder als grob zu beurteilen ist, im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist (u.a. BGHZ 10, 14 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52], das oben genannte Urteil vom 19. Januar 1959 a.a.O. sowie die Urteile des BGH vom 27. November 1962 - VI ZR 10/62 - VersR 1963, 241 und vom 17. Januar 1963 - III ZR 173/61 - VersR 1963, 711).

  • BGH, 10.05.1966 - VI ZR 249/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines in einer engen Kurve auf die Gegenfahrbahn

    Daß das Berufungsgericht den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt hätte, was allein nachprüfbar wäre (BGH Urt. v. 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 - LM § 277 BGB Nr. 1), ist nicht ersichtlich.
  • BGH, 07.11.1967 - VI ZR 79/66

    Rückgriffsanspruch eines Versicherungsträgers nach einem Arbeitsunfall in einer

    Die Entscheidung des Tatrichters kann durch das Revisionsgericht nur beanstandet werden, wenn seine Würdigung auf einer Verkennung des Rechtsbegriffs der groben Fahrlässigkeit beruht oder der Tatrichter wesentliche Umstände nicht berücksichtigt hat (BGHZ 10, 14, 16 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52]; BGH Urteil vom 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56 - LM Nr. 9 zu § 932 BGB; vom 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 - LM Nr. 1 zu § 277 BGB; Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1967 - VI ZR 14/66 - VersR 1967, 909).
  • BGH, 29.03.1966 - VI ZR 235/64

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung

    Ob im Einzelfall eine Fahrlässigkeit als einfach oder als grob zu beurteilen ist, gehört jedoch im wesentlichen zur tatrichterlichen Würdigung, deren Nachprüfung dem Revisionsgericht grundsätzlich verschlossen ist nachprüfbar ist nur, ob das Berufungsgericht etwa den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt hat (BGH Urteil vom 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 - LM Nr. 1 zu § 277 BGB).
  • BGH, 27.09.1961 - VIII ZR 116/60
    Unter diesen Begriff fällt ausschließlich ein Handeln, bei dem die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen des Falles in ungewöhnlich großem Maße verletzt worden und dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Falle jedem hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14, 16; BGH Urt. v. 23. Mai 1956 - IV ZR 34/56 - LM BGB § 932 Nr. 9 und v. 19. Januar 1959 - III ZR 194/57 - VersR 1959, 348).
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