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   BGH, 19.01.1987 - II ZR 81/86   

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https://dejure.org/1987,3398
BGH, 19.01.1987 - II ZR 81/86 (https://dejure.org/1987,3398)
BGH, Entscheidung vom 19.01.1987 - II ZR 81/86 (https://dejure.org/1987,3398)
BGH, Entscheidung vom 19. Januar 1987 - II ZR 81/86 (https://dejure.org/1987,3398)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 807
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 187/81

    Beratungshonorar als Teil d. Kaufpreises eines GmbH-Anteils

    Auszug aus BGH, 19.01.1987 - II ZR 81/86
    Die Heilungswirkung des § 15 Abs. 4 Satz 2 GmbHG erstreckt sich auch auf die nur in dem privatschriftlichen Verpflichtungsgeschäft enthaltenen Nebenabreden (Hueck in Baumbach/Hueck, GmbHG, 14. Aufl. § 15 Rdnr. 35; Hachenburg/Schilling/Zutt, GmbHG, 7. Aufl. § 15 Rdnr. 69; Scholz/Winter, GmbHG, 7. Aufl. § 15 Rdnr. 76; vgl. auch BGH, Urt. v. 23. Februar 1983 - IVa ZR 187/81, NJW 1983, 1843).
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 19.01.1987 - II ZR 81/86
    Da auch bei formbedürftigen Rechtsgeschäften gemäß §§ 133, 157 BGB grundsätzlich der wirkliche Wille der Parteien zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften ist (vgl. BGHZ 87, 150, 155) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81], hätte das Berufungsgericht diesen Beweisantritt nicht unter Hinweis auf den Wortlaut der getroffenen Vereinbarung zurückweisen dürfen.
  • BGH, 11.10.2000 - VIII ZR 321/99

    Beschwer des Berufungsklägers bei hilfsweiser Weiterverfolgung des (abgewiesenen)

    Denn ein Formmangel des Verpflichtungsgeschäfts wäre durch die wegen ihrer Abstraktheit formwirksame Abtretung der Geschäftsanteile nach § 15 Abs. 4 Satz 2, Abs. 3 GmbHG geheilt (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1987 - II ZR 81/86, NJW-RR 1987, 807).
  • OLG Hamburg, 26.01.2007 - 11 U 254/05

    Auslegung eines Kaufvertrages über Geschäftsanteile einer GmbH; Umfang des

    Ferner umfasst die Heilungswirkung der Übertragung grundsätzlich auch die im Verpflichtungsgeschäft enthaltenen Nebenabreden (BGH Urt. v. 19.1.1987 - II ZR 81/86, NJW-RR 1987, 807; Rowedder/Bergmann in: Rowedder/Schmidt-Leithoff, § 15 GmbHG, Rz. 43), selbst wenn sie nicht beurkundet wurden (z.B. BGH Urt. v. 23.2.1983 - IVa ZR 187/81, DB 1983, 1141, unter II.1.a.).

    Man könnte nämlich insofern daran denken, die Vereinbarung vom 1.3.2004 dahingehend auszulegen, dass sich die Parteien lediglich schuldrechtlich, also im Verhältnis zueinander, dazu verpflichten, einander so zu stellen, als ob die Anteilsübertragung zu dem vertraglich vorgesehenen früheren Termin wirksam geworden wäre (vgl. für eine entsprechende Vereinbarung BGH Urt. v. 19.1.1987 - II ZR 81/86, NJW-RR 1987, 807, unter 1.c.).

  • OLG Frankfurt, 17.06.2009 - 13 U 104/08

    Insolvenz einer GmbH: Haftung des ausgeschiedenen Scheingesellschafters für

    Dem Kläger kann es nicht zum Erfolg verhelfen, dass nach gesichertem Erkenntnisstand in der Rechtsprechung in einfach gelagerten Fällen es möglich ist, dass bei falscher Bezeichnung des zu übernehmenden Geschäftsanteils der Geschäftsgegenstand durch Auslegung ermittelt werden kann (Scholz aaO; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl. 2004, Rn. 19 zu § 15; BGH, NJW-RR 1987, 807,808).
  • BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 95/91

    Heilung der formnichtigen Übertragung von GmbH-Geschäftsanteilen

    Die Heilung tritt deshalb selbst dann ein, wenn formnichtiges Verpflichtungsgeschäft und formgültige Abtretung in derselben notariellen Urkunde enthalten sind (BGH, Urteil vom 23. Februar 1983 - IVa ZR 187/81, NJW 1983, 1843 unter II 1 a; Hachenburg/Zutt, GmbHG, 8. Aufl., Rdnr. 65; Baumbach/Hueck, GmbHG, 15. Aufl., Rdnr. 35, je zu § 15 GmbHG; Wiesner, NJW 1984, 95, 97 unter II 3 b), und erstreckt sich auf den gesamten Inhalt des Verpflichtungsgeschäfts (BGH, Urteil vom 19. Januar 1987 - II ZR 81/86, NJW-RR 1987, 807 unter 1 a; Hachenburg/Zutt a.a.O., Rdnr. 69; Scholz/Winter, GmbHG, 7. Aufl., § 15 Rdnr. 76; Wiesner a.a.O. S. 99 unter IV 1).
  • BGH, 25.11.1996 - II ZR 352/95

    Haftung im qualifiziert-faktischen GmbH-Konzern nach kurzfristiger Beendigung der

    Da zu diesem Zeitpunkt der Alleingesellschafter der ehemaligen Mehrheitsgesellschafterin bereits wirksam als Mitgeschäftsführer der N. abberufen war, übte der Beklagte seitdem alleinige wirtschaftliche Leitungsmacht (vgl. zu diesem Kriterium: Sen.Urt. v. 12. Februar 1996 - II ZR 279/94, ZIP 1996, S. 657, 638 m.N.) aus; dies wurde zusätzlich rechtlich dadurch abgesichert, daß die Parteien der Anteilsübertragung untereinander bindend - die Rückwirkung der gesellschaftsrechtlichen Veränderungen zum 1. Oktober 1992 vereinbart haben (vgl. Sen.Urt. v. 19. Januar 1987 - II ZR 81/86, NJW-RR 1987, 807 f.).
  • OLG Frankfurt, 25.04.2008 - 10 U 80/06

    Bestimmbarkeit bei der Übertragung von Geschäftsanteilen an einer GmbH

    Nach der Rechtsprechung ist für die Frage der Bestimmbarkeit entscheidend, ob ernstliche Zweifel an dem Gegenstand der Veräußerung hervorgerufen werden können (BGH NJW-RR 1987, 807 f.; KG Berlin NJW-RR 1997, 1259 ff.; OLG Brandenburg NZG 1998, 951, 952).
  • OLG Frankfurt, 19.03.2013 - 5 U 220/12

    Streit um rückständige Einlageleistungen zwischen GmbH-Gesellschaftern

    Anderes ergibt sich auch nicht aus der von Klägerseite in mündlicher Verhandlung bezeichneten Entscheidung des BGH (vom 19.1.1987 Az. II ZR 81/86), in der doch gerade vorausgesetzt wurde, dass ernstliche Zweifel an der Bestimmbarkeit des Abtretungsgegenstandes nicht bestanden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2020 - L 8 BA 245/19
    Eine Rückwirkung des Zeitpunkts, in dem die Anteile übergehen, können die Parteien nicht mit dinglicher Wirkung, sondern nur mit - allein das Innenverhältnis betreffender - schuldrechtlicher Wirkung vereinbaren (vgl. BGH Urt. v. 19.1.1987 - II ZR 81/86 - juris Rn. 10; Bayer in: Lutter/Hommelhoff, GmbH-Gesetz Kommentar, 20. Aufl. 2020, § 15 GmbHG, Rn. 42).
  • KG, 22.11.1996 - 5 U 1304/96

    GmbH-Geschäftsanteilsvertrag und Bezugnahme auf Anlagen

    Eine zusammenfassende Bezeichnung bei Abtretung mehrerer Geschäftsanteile kann genügen, wenn keine ernsthaften Zweifel am Übertragungsgegenstand bestehen (BGH NJW-RR 1987, 807 f.; Hachenberg/Zutt, GmbHG, 8. Aufl., § 15 Rdn. 75).
  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 174/10

    Unabtretbarkeit eines Nachverhandlungsanspruchs in Unternehmenskaufvertrag

    der Nebenabrede zur Abtretung der o. g. Rechte geführt (vgl. BGH NJW-RR 1992, 991 f.; 1987, 807 f.).
  • OLG Brandenburg, 11.02.1998 - 3 U 55/97

    Wirksamkeit zweier Kauf- und Abtretungsverträge über Geschäftsanteile

  • BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 92/91

    Heilung eines Formfehlers durch wirksame Übertragung eines GmbH-Anteils

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