Rechtsprechung
   BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1974,2091
BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74 (https://dejure.org/1974,2091)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1974 - VI ZB 1/74 (https://dejure.org/1974,2091)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1974 - VI ZB 1/74 (https://dejure.org/1974,2091)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1974,2091) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 994
  • MDR 1974, 659
  • VersR 1974, 808
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.01.1963 - VIII ZB 19/62
    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Dabei kann unentschieden bleiben, ob es ihm als ein im Rahmen des § 233 ZPO zu beachtendes Verschulden anzulasten gewesen wäre, wenn er den Auftrag zur Einlegung der Berufung nicht als Einschreibebrief, sondern in einem einfachen Brief zur Post gegeben hätte (bejahend für unruhige Zeiten RGZ 99, 272, 273; verneinend für wichtige Briefe des Rechtsanwalts: BGHZ 9, 118; BGH Urteile vom 11. Januar 1954 - II ZR 22/53 = LM ZPO § 232 Nr. 18; v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 = LM ZPO § 232 Nr. 38; BGH-Beschlüsse v. 2. Juli 1952 - IV ZB 48/52 = LM ZPO § 233 Nr. 20; v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 [Fa] Nr. 23).

    Die Art des Verlustes brauchte nicht im einzelnen aufgeklärt zu werden (RG HRR 31 Nr. 871; BGH Beschlüsse v. 11. Februar 1957 - VII ZB 3/57 = LM ZPO § 233 Nr. 70 (Anhang); vom 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 23).

  • BGH, 02.07.1952 - IV ZB 48/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Dabei kann unentschieden bleiben, ob es ihm als ein im Rahmen des § 233 ZPO zu beachtendes Verschulden anzulasten gewesen wäre, wenn er den Auftrag zur Einlegung der Berufung nicht als Einschreibebrief, sondern in einem einfachen Brief zur Post gegeben hätte (bejahend für unruhige Zeiten RGZ 99, 272, 273; verneinend für wichtige Briefe des Rechtsanwalts: BGHZ 9, 118; BGH Urteile vom 11. Januar 1954 - II ZR 22/53 = LM ZPO § 232 Nr. 18; v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 = LM ZPO § 232 Nr. 38; BGH-Beschlüsse v. 2. Juli 1952 - IV ZB 48/52 = LM ZPO § 233 Nr. 20; v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 [Fa] Nr. 23).
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZB 3/57

    Wiedereinsetzung bei Verlust eines Schriftsatzes

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Die Art des Verlustes brauchte nicht im einzelnen aufgeklärt zu werden (RG HRR 31 Nr. 871; BGH Beschlüsse v. 11. Februar 1957 - VII ZB 3/57 = LM ZPO § 233 Nr. 70 (Anhang); vom 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 23).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZB 14/57

    Wiedereinsetzung nach Armenrechtsverweigerung

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Da somit das Hindernis für die Fristversäumung im Sinne von § 234 Abs. 2 ZPO nicht erst, nachdem die Post den Nachforschungsauftrag erledigt hatte, sondern bereits Anfang September 1973 behoben war, ist die Zwei-Wochenfrist des § 234 Abs. 1 ZPO, die anfangs durch die Gerichtsferien gehemmt war (BGHZ 26, 99; BGH Beschluß vom 26. November 1957 - VIII ZB 14/57 = LM ZPO § 234 Nr. 20), am Montag, dem 17. September 1973, in Lauf gesetzt worden.
  • BGH, 30.09.1958 - VIII ZR 133/57
    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Dabei kann unentschieden bleiben, ob es ihm als ein im Rahmen des § 233 ZPO zu beachtendes Verschulden anzulasten gewesen wäre, wenn er den Auftrag zur Einlegung der Berufung nicht als Einschreibebrief, sondern in einem einfachen Brief zur Post gegeben hätte (bejahend für unruhige Zeiten RGZ 99, 272, 273; verneinend für wichtige Briefe des Rechtsanwalts: BGHZ 9, 118; BGH Urteile vom 11. Januar 1954 - II ZR 22/53 = LM ZPO § 232 Nr. 18; v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 = LM ZPO § 232 Nr. 38; BGH-Beschlüsse v. 2. Juli 1952 - IV ZB 48/52 = LM ZPO § 233 Nr. 20; v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 [Fa] Nr. 23).
  • BGH, 03.10.1962 - VIII ZR 34/62
    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Doch waren die Prozeßbevollmächtigten des Klägers nicht schon durch den etwaigen Zugang des Schreibens vom 3. Februar 1973 in ihrem Büro zu seinen Vertretern in diesem Sinne geworden (BGHZ 47, 320, 322; 50, 82, 83; BGH Urt. v. 28. November 1962 - VIII ZR 34/62 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 21).
  • BGH, 19.04.1967 - VIII ZR 46/65

    Wiedereinsetzung. Begriff des Vertreters

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Doch waren die Prozeßbevollmächtigten des Klägers nicht schon durch den etwaigen Zugang des Schreibens vom 3. Februar 1973 in ihrem Büro zu seinen Vertretern in diesem Sinne geworden (BGHZ 47, 320, 322; 50, 82, 83; BGH Urt. v. 28. November 1962 - VIII ZR 34/62 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 21).
  • BGH, 18.04.1968 - VII ZR 150/66

    Anwaltsverschulden

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Doch waren die Prozeßbevollmächtigten des Klägers nicht schon durch den etwaigen Zugang des Schreibens vom 3. Februar 1973 in ihrem Büro zu seinen Vertretern in diesem Sinne geworden (BGHZ 47, 320, 322; 50, 82, 83; BGH Urt. v. 28. November 1962 - VIII ZR 34/62 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 21).
  • BGH, 24.03.1954 - II ZR 22/53

    Anspruch auf ein unwiderrufliches lebenslängliches Ruhegehalt nach Versetzung in

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Dabei kann unentschieden bleiben, ob es ihm als ein im Rahmen des § 233 ZPO zu beachtendes Verschulden anzulasten gewesen wäre, wenn er den Auftrag zur Einlegung der Berufung nicht als Einschreibebrief, sondern in einem einfachen Brief zur Post gegeben hätte (bejahend für unruhige Zeiten RGZ 99, 272, 273; verneinend für wichtige Briefe des Rechtsanwalts: BGHZ 9, 118; BGH Urteile vom 11. Januar 1954 - II ZR 22/53 = LM ZPO § 232 Nr. 18; v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 = LM ZPO § 232 Nr. 38; BGH-Beschlüsse v. 2. Juli 1952 - IV ZB 48/52 = LM ZPO § 233 Nr. 20; v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 [Fa] Nr. 23).
  • BGH, 18.03.1953 - II ZR 182/52

    Wiedereinsetzung bei verzögerter Postzustellung

    Auszug aus BGH, 19.03.1974 - VI ZB 1/74
    Dabei kann unentschieden bleiben, ob es ihm als ein im Rahmen des § 233 ZPO zu beachtendes Verschulden anzulasten gewesen wäre, wenn er den Auftrag zur Einlegung der Berufung nicht als Einschreibebrief, sondern in einem einfachen Brief zur Post gegeben hätte (bejahend für unruhige Zeiten RGZ 99, 272, 273; verneinend für wichtige Briefe des Rechtsanwalts: BGHZ 9, 118; BGH Urteile vom 11. Januar 1954 - II ZR 22/53 = LM ZPO § 232 Nr. 18; v. 30. September 1958 - VIII ZR 133/57 = LM ZPO § 232 Nr. 38; BGH-Beschlüsse v. 2. Juli 1952 - IV ZB 48/52 = LM ZPO § 233 Nr. 20; v. 23. Januar 1963 - VIII ZB 19/62 = LM ZPO § 233 [Fa] Nr. 23).
  • RG, 18.05.1920 - II 42/20

    Verpflichtung eines Prozessbevollmächtigten der unteren Instanz zur Überprüfung

  • BFH, 16.12.1988 - III R 13/85

    Finanzgerichtsverfassung - Wiedereinsetzung

    Da der Beginn der Antragsfrist keine positive Kenntnis von der Fristversäumnis voraussetzt, bedarf es grundsätzlich keines ausdrücklichen Hinweises des Gerichts auf den verspäteten Klageeingang; das Hindernis entfällt vielmehr schon in dem Zeitpunkt, in dem dem Prozeßbeteiligten oder seinem Vertreter Umstände bekanntwerden, aus denen sich begründete Zweifel an der Einhaltung der Frist ergeben können, bei deren Weiterverfolgung die Fristversäumnis aufgedeckt worden wäre (vgl. BGH-Beschluß vom 19. März 1974 VI ZB 1/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1974, 994).
  • BFH, 09.06.1999 - I R 23/98

    Ergänzung einer Vollmachtsurkunde; Fristsetzung zur Vollmachtsvorlage

    Dies ist --sofern keine sonstigen Hindernisse bestehen-- spätestens in dem Zeitpunkt der Fall, in dem das Gericht auf die Nichteinhaltung der Frist hinweist (BFH-Beschluß vom 2. Dezember 1988 X R 92/88, BFHE 155, 36, BStBl II 1989, 147; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 56 Rz. 41, m.w.N.), und nicht erst dann, wenn der Kläger bzw. sein Prozeßbevollmächtigter sich von der Richtigkeit des gerichtlichen Hinweises überzeugt haben (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 19. März 1974 VI ZB 1/74, NJW 1974, 994).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung der Klageschrift an das

    Das Hindernis entfällt vielmehr schon in dem Zeitpunkt, in dem dem Prozessbeteiligten oder seinem Vertreter Umstände bekanntwerden, aus denen sich begründete Zweifel an der Einhaltung der Frist ergeben können, bei deren Weiterverfolgung die Fristversäumnis aufgedeckt worden wäre (vgl. BGH-Beschluss vom 19.3.1974 VI ZB 1/74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1974, 994).
  • BGH, 01.06.1976 - VI ZB 23/75

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Berufung wegen eines unabwendbaren Zufalls

    Das entspricht ständiger Rechtsprechung (BGHZ 4, 390, 396; BGH Beschluß vom 10. Juni 1974 - IV ZB 2/74 - VersR 74, 1029 m.w.Nachw. und Beschluß des Senats vom 19. März 1974 - VI ZB 1/74 - VersR 1974, 808).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZB 7/79

    Wiedereinsetzung - Fristbeginn - Berufung - Telefonischer Auftrag - Kontrolle -

    Von diesem Zeitpunkt an gilt das Hindernis für die Einhaltung der Rechtsmittelfrist im Sinne des § 234 Abs. 2 ZPO als behoben (BGH NJW 1974, 994; 1975, 1744 Nr. 6; 1976, 627, 628; VersR 1977, 258; 1977, 643, 644 1978, 255; 1978, 665).
  • BGH, 21.03.1980 - V ZR 128/79

    Erkennen oder Erkennenmüssen einer Pflichtverletzung eines Rechtsanwalts

    Die zweiwöchige Frist für die Einlegung des Wiedereinsetzungsantrags beginnt mithin, sobald die Partei selbst oder ihr Prozeßbevollmächtigter erkannt hat oder hat erkennen müssen, daß die Berufungsbegründungsfrist versäumt war (vgl. BGH NJW 1956, 1879; 1974, 994; 1975, 1744; 1976, 627; Rosenberg/Schwab, ZPO 12. Aufl. § 70 IV 1 c, S. 375; Zöller, ZPO 12. Aufl. § 234 Anm. 3 a).
  • BGH, 07.01.1986 - VI ZB 12/85

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Das Hindernis, welches der Wahrung der Berufungsfrist entgegenstand, war nicht nur die Unkenntnis des Verkehrsanwalts vom Lauf der Berufungsfrist, sondern auch die Unkenntnis der erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten davon, daß ihr Schreiben vom 13. März 1985 nicht angekommen war (vgl. Senatsbeschluß vom 19. März 1974 - VI ZB 1/74 - NJW 1974, 994 = VersR 1974, 808).
  • BFH, 25.05.1988 - IV R 98/87

    Nichtzulassung der Revision wegen Nichteinhaltung der Begründungsfrist

    Diese Sachlage ist gegeben, wenn dem Beteiligten oder seinem Bevollmächtigten die Umstände bekannt sind bzw. bekannt sein müßten, aus denen sie bei Anwendung der ihnen möglichen und zumutbaren Sorgfalt erkennen mußten, daß eine gesetzliche Frist versäumt sein könnte (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 19. März 1974 VI ZB 1/74, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 277; Söhn in Hübschmann / Hepp / Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 110 AO 1977, Rdnr. 126 m. w. N.).
  • BGH, 29.04.1975 - VI ZB 2/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der

    Indessen muß das Hindernis für die Fristwahrung schon in dem Zeitpunkt als behoben angesehen werden, in dem der Rechtsanwalt bei Anwendung der von ihm zu erwartenden äußersten Sorgfalt hätte erkennen können, daß das Rechtsmittel verspätet war; anderenfalls ist das Weiterbestehen des Hindernisses nicht mehr als unverschuldet anzusehen (RG JW 1929, S. 2710; BGHZ 4, 390, 396; Beschluß des Senats vom 19. März 1974 - VI ZB 1/74 = VersR 1974, 808).
  • VG Schwerin, 03.09.2018 - 16 A 4446/17

    Unzulässige Klage wegen Verfristung; unvollständiger Eingang eines Telefaxes;

    Auch nach den Maßstäben der Rechtsprechung des BVerwG ist der Hinderungsgrund weggefallen, sobald das Fortbestehen der Verhinderung nicht mehr unverschuldet ist (BVerwG NJW 1997, 2966, 2970), nach dem oben Gesagten hätten sich dem Prozessbevollmächtigen durch Kenntnisnahme des Hinweise mindestens Zweifel an der Fristeinhaltung ergeben müssen (vgl. BFH NJW 1989, 2423) bei deren Weiterverfolgung das Fristversäumnis aufgedeckt worden wäre (vgl. BGH NJW 1974, 994).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht