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   BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95   

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https://dejure.org/1998,1228
BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95 (https://dejure.org/1998,1228)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1998 - I ZR 173/95 (https://dejure.org/1998,1228)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1998 - I ZR 173/95 (https://dejure.org/1998,1228)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nicht verschreibungspflichtige Humanarzneimittel - Packungsbeilagen - Produkt- und Gebrauchsinformation - Gesetzliche Pflichtangaben - Heilmittelrechtliche Werbeverbote - Schutz des Verbrauches - Werberecht

  • werbung-schenken.de

    Neurotrat forte

    HWG § 4; HWG § 10; HWG § 11; AMG § 11
    HWG - sonstige

  • Judicialis

    HWG § 4 Abs. 1; ; HWG § 10 Abs. 2; ; HWG § 11 Nr. 6; ; AMG § 11 Abs. 1 F. 24. August 1976

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Neurotrat forte"; Werbung in Packungsbeilagen für nicht verschreibungspflichtige Humanarzneimittel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3412
  • MDR 1998, 1495
  • GRUR 1998, 959
  • afp 1998, 660
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 284/89

    Katovit - Schutz der Gesundheit; HWG - Werbung mit Fremdwörtern

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95
    Das entspreche der vom Bundesgerichtshof in der "Katovit"-Entscheidung (BGHZ 114, 354) zum Ausdruck gebrachten Auffassung.

    Der Senat hat in der "Katovit"-Entscheidung ausgeführt, daß das Werbeverbot nach § 11 Nr. 6 HWG grundsätzlich auch für Packungsbeilagen gilt, soweit diese zu Werbezwecken verwendet werden (BGHZ 114, 354, 359).

  • BGH, 10.07.1997 - I ZR 51/95

    Unzulässige Werbung mit einem Arzneimittel durch Hinweis auf das Ergebnis eines

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95
    Der Senat hat den Kläger in einer Reihe von Entscheidungen aus jüngster Zeit als befugt angesehen, Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz geltend zu machen; dieser verfügt nach den getroffenen Feststellungen über eine erhebliche Zahl von Mitgliedern, die dem Pharmabereich zuzurechnen sind (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 53/95, WRP 1998, 177, 179 - Fachliche Empfehlung III; Urt. v. 10.7.1997 - I ZR 51/95, WRP 1998, 181, 182 f. - Warentest für Arzneimittel; Urt. v. 2.10.1997 - I ZR 94/95, WRP 1998, 312, 313 - Lebertran I).
  • BGH, 02.10.1997 - I ZR 94/95

    Lebertran I - HWG - Krankheiten mit Werbeverbot

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95
    Der Senat hat den Kläger in einer Reihe von Entscheidungen aus jüngster Zeit als befugt angesehen, Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz geltend zu machen; dieser verfügt nach den getroffenen Feststellungen über eine erhebliche Zahl von Mitgliedern, die dem Pharmabereich zuzurechnen sind (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 53/95, WRP 1998, 177, 179 - Fachliche Empfehlung III; Urt. v. 10.7.1997 - I ZR 51/95, WRP 1998, 181, 182 f. - Warentest für Arzneimittel; Urt. v. 2.10.1997 - I ZR 94/95, WRP 1998, 312, 313 - Lebertran I).
  • BGH, 26.06.1997 - I ZR 53/95

    Fachliche Empfehlung III - Mitgliederzahl; HWG - Irreführung/Wirksamkeit; HWG -

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - I ZR 173/95
    Der Senat hat den Kläger in einer Reihe von Entscheidungen aus jüngster Zeit als befugt angesehen, Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz geltend zu machen; dieser verfügt nach den getroffenen Feststellungen über eine erhebliche Zahl von Mitgliedern, die dem Pharmabereich zuzurechnen sind (vgl. BGH, Urt. v. 26.6.1997 - I ZR 53/95, WRP 1998, 177, 179 - Fachliche Empfehlung III; Urt. v. 10.7.1997 - I ZR 51/95, WRP 1998, 181, 182 f. - Warentest für Arzneimittel; Urt. v. 2.10.1997 - I ZR 94/95, WRP 1998, 312, 313 - Lebertran I).
  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 95/05

    Amlodipin

    Insbesondere stellen die für die Packungsbeilage gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 AMG vorgeschriebenen Pflichtangaben keine Werbung im Sinne des Heilmittelwerberechts dar und unterfallen daher auch nicht den dort geregelten Werbeverboten; denn das Heilmittelwerberecht kann nicht Angaben verbieten, die nach §§ 10, 11 AMG vorgeschrieben sind (vgl. zur Packungsbeilage BGH, Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95, GRUR 1998, 959, 960 = WRP 1998, 983 - Neurotrat forte; Urt. v. 21.9.2000 - I ZR 12/98, GRUR 2001, 176, 177 = WRP 2000, 1410 - Myalgien; vgl. weiter Fezer/Reinhart, UWG, § 4-S4 Rdn. 361 m.w.N.; MünchKomm.UWG/Schaffert, § 4 Nr. 11 Rdn. 212).

    Er besteht darin, den Schutz der Verbraucher beim Vertrieb von Arzneimitteln zu verbessern (vgl. - zu den Richtlinien 92/27/EWG und 92/28/EWG des Rates vom 31.3.1992 - BGH GRUR 1998, 959, 960 - Neurotrat forte).

  • BGH, 16.07.2009 - I ZR 223/06

    Arzneimittelpräsentation im Internet

    Dagegen handelt es sich um Werbung, wenn diese Pflichtangaben aus der arzneimittelrechtlichen Kennzeichnungsform herausgelöst und einer eigenständigen kommunikativen Verwendung - beispielsweise in einer Zeitungsanzeige - zugeführt werden (vgl. BGH, Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95, GRUR 1998, 959, 960 = WRP 1998, 983 - Neurotrat forte; Lorz, GRUR Int. 2005, 894, 899; Rieß, Publikumswerbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel, 2007, S. 54; Sodan/Zimmermann, Das Spannungsfeld zwischen Patienteninformierung und dem Werbeverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel, 2008, S. 105 m.w.N.).
  • BGH, 21.09.2000 - I ZR 12/98

    Myalgien - HWG - Werbung mit Fremdwörtern

    a) Enthält die Packungsbeilage eines Fertigarzneimittels neben den vorgeschriebenen oder zulässigen Angaben Werbung, gelten für sie die Anforderungen des § 4 HWG (Ergänzung zu BGH, Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95, GRUR 1998, 959 = WRP 1998, 983 - Neurotrat forte).

    Wie der Senat nach Erlaß des Berufungsurteils in der Entscheidung "Neurotrat forte" (Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95, GRUR 1998, 959, 960 = WRP 1998, 983) entschieden hat, sind die durch die §§ 11, 12 AMG vorgeschriebenen Pflichtangaben als solche schon begrifflich keine Werbung im Sinne des Heilmittelwerberechts und unterfallen deshalb auch nicht den heilmittelrechtlichen Werbeverboten.

  • BGH, 18.03.1999 - I ZR 33/97

    Hypotonietee - HWG - Krankheiten mit Werbeverbot

    Der Senat hat den Kläger in einer Reihe von Entscheidungen aus jüngster Zeit als befugt angesehen, Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz geltend zu machen (BGH, Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95, GRUR 1998, 959 = WRP 1998, 983 - Neurotrat forte, m.w.N.).

    Der Kläger verfügt nach den in anderen Verfahren getroffenen Feststellungen über eine erhebliche Zahl von Mitgliedern, die dem Pharmabereich zuzurechnen sind und Waren gleicher oder verwandter Art auf demselben Markt wie die Beklagte vertreiben (vgl. BGH GRUR 1998, 959 - Neurotrat forte).

  • OLG Hamburg, 23.11.2006 - 3 U 43/05

    Arzneimittelwerbung: Angaben zur Indikation und/oder die Gebrauchsinformation

    So sind vom Verbot des § 10 Abs. 1 HWG selbstverständlich alle diejenigen arzneimittelrechtlich vorgeschriebenen Informationen ausgenommen, die der Verbraucher mit dem Erwerb des Arzneimittels zwangsläufig erhält und erhalten soll, insbesondere die arzneimittelrechtlich vorgeschriebenen Pflichtangaben (Doepner, a. a. O., § 1 HWG Rz. 19 m. w. Nw.; BGH GRUR 1998, 959 - Neurotrat forte).
  • OLG Köln, 13.05.2005 - 6 U 205/04

    "Angina pectoris"; Arzneimittelwerbung bei eingeschränkter Zulassung

    Der Bundesgerichtshof hat in der Entscheidung "Neurotrat forte" (GRUR 98, 959 ff) allerdings entschieden, dass Packungsbeilagen für nicht verschreibungspflichtige Humanarzneimittel, die von dem pharmazeutischen Unternehmer entsprechend den Anforderungen des § 11 Abs. 1 AMG zur Produkt- und Gebrauchsinformation verwendet werden und nur die gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben enthalten, insoweit den heilmittelrechtlichen Werbeverboten nicht unterliegen.
  • OLG Naumburg, 17.02.2006 - 10 U 40/05

    Einordnung eines Produkts (hier: "Glukokine") als Arzneimittel

    Der Verfügungskläger ist auf dem Gebiet des Arzneimittel- und Heilmittelrechts antrags- und klagebefugt, denn hierfür kommt es nicht allein auf Apotheken an, die Mitglied bei dem Verfügungskläger sind, sondern auf sämtliche Mitglieder, die dem Pharmabereich zuzuordnen sind (BGH, WRP 1998, 983).
  • OLG München, 11.07.2002 - 29 U 1868/02

    Zum Vorliegen irreführender Aussagen über die Wirkungen eines Medizinprodukts der

    Dem kann nicht entgegengehalten werden, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Heilmittelwerberecht (BGH WRP 98, 983 "Neurotrat forte"; BGH WRP 2000, 1410 "Myalgien") bestimmte Angaben in den Packungsbeilagen von Fertigarzneimitteln keine Werbung sind.
  • OVG Niedersachsen, 04.07.2006 - 11 LA 138/05

    Umfang des heilmittelrechtlichen Werbeverbots aus § 10 Abs. 1 HWG bezüglich eines

    Dem heilmittelrechtlichen Werbeverbot unterfallen nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 19.3.1998 - I ZR 173/95 -, NJW 1998, 3412) nicht Packungsbeilagen, die ausschließlich zur sachlichen Produkt- und Gebrauchsinformation benutzt werden und nur die nach §§ 11 und 12 des Arzneimittelgesetzes - AMG - vorgeschriebenen Pflichtangaben enthalten.
  • OLG München, 12.02.2015 - 6 U 3700/13

    Erfolgreiche Unterlassungsklage gegen gesundheitsbezogene Werbeangaben für

    Die Beklagte ist der Behauptung des Klägers, wonach auf dem Gebiet des Heilmittelrechts nach ständiger Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich sämtliche Mitglieder des Klägers zu berücksichtigen seien, welche dem Heilmittelbereich im weitesten Bereich zuzuordnen seien (vgl. BGH WRP 1998, 983 - Neurotrat Forte), nicht entgegengetreten.
  • OLG Nürnberg, 21.01.2003 - 3 U 3120/02

    Voraussetzungen für Werbung i.S.d. Heilmittelrechts

  • OLG Hamburg, 28.11.2002 - 3 U 57/02

    Irreführende Werbung mit fachsprachlichen Bezeichnungen, die nicht in den

  • LG Düsseldorf, 07.10.2020 - 12 O 135/20

    Online-Werbeverbot für Ferndiagnosen gilt auch für "Geistheilungen"

  • KG, 04.09.1998 - 25 U 266/98

    Zurechnung des Verhaltens der Partei oder des Prozessbevollmächtigten bei

  • LG Hamburg, 29.09.2000 - 406 O 156/00

    Internet-Apotheke

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