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   BGH, 19.04.2011 - II ZB 25/10   

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https://dejure.org/2011,356
BGH, 19.04.2011 - II ZB 25/10 (https://dejure.org/2011,356)
BGH, Entscheidung vom 19.04.2011 - II ZB 25/10 (https://dejure.org/2011,356)
BGH, Entscheidung vom 19. April 2011 - II ZB 25/10 (https://dejure.org/2011,356)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 5 Abs 1 GmbHG, § 5a Abs 2 S 2 GmbHG
    Unternehmergesellschaft: Geltungsbereich des Sacheinlagenverbots

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 5a
    Kapitalerhöhung auf mindestens 25.000 EUR bei UG (haftungsbeschränkt) auch im Wege der Sacheinlage

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ein Sacheinlagenverbot gilt nicht für eine den Betrag des Mindestkapitals erreichende oder übersteigende Erhöhung des Stammkapitals einer haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft

  • Betriebs-Berater

    Kein Sacheinlagenverbot für Kapitalerhöhung einer UG (haftungsbeschränkt) auf den Betrag des Mindestkapitals

  • rewis.io

    Unternehmergesellschaft: Geltungsbereich des Sacheinlagenverbots

  • ra.de
  • rewis.io

    Unternehmergesellschaft: Geltungsbereich des Sacheinlagenverbots

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 5 Abs. 1; GmbHG § 5a Abs. 2 S. 2
    Geltung des Sacheinlagenverbot nicht für eine den Betrag des Mindestkapitals erreichende oder übersteigende Erhöhung des Stammkapitals einer haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unternehmergesellschaft: Sacheinlageverbot gilt nicht für eine den Betrag des Mindeststammkapitals erreichende Kapitalerhöhung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Unternehmergesellschaft: Erhöhung des Stammkapitals auf den Betrag des Mindestkapitals einer GmbH auch durch Sacheinlage möglich

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zur Geltung des Sacheinlageverbots für Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Sacheinlagenverbot bei einer Unternehmergesellschaft I

  • koesterblog.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Bei der Unternehmergesellschaft ist eine Kapitalerhöhung durch eine Sacheinlage bereits dann möglich, wenn hierdurch ein Stammkapital von 25.000 EUR erreicht wird

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kapitalerhöhung der haftungsbeschränkten Unternehmensgesellschaft (UG) durch Sacheinlage

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Gewinnrücklage und Kapitalerhöhung in der UG (haftungsbeschränkt)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Übergang der UG (haftungsbeschränkt) zur GmbH durch Sacheinlage möglich

Besprechungen u.ä. (4)

  • Notare Bayern PDF, S. 90 (Entscheidungsbesprechung)

    Kapitalerhöhung bei der UG

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Sacheinlagenverbot nach § 5a Abs. 2 Satz 2 GmbHG; Kapitalerhöhung bei Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    BGH sorgt für Rechtssicherheit

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    BGH nimmt zum Sacheinlageverbot bei Unternehmergesellschaften (haftungsbeschränkt) Stellung

In Nachschlagewerken

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 189, 254
  • NJW 2011, 1881
  • ZIP 2011, 955
  • MDR 2011, 737
  • DNotZ 2011, 705
  • NZI 2011, 547
  • FGPrax 2011, 191
  • WM 2011, 984
  • BB 2011, 1345
  • BB 2011, 1550
  • DB 2011, 1216
  • Rpfleger 2011, 515
  • NZG 2011, 664
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 23.09.2010 - 31 Wx 149/10

    GmbH-Umfirmierung: Wegfall der für eine "UG (haftungsbeschränkt)"

    Auszug aus BGH, 19.04.2011 - II ZB 25/10
    cc) Die Gegenansicht - der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat - hält bei der Unternehmergesellschaft die Leistung von Sacheinlagen erst ab dem Zeitpunkt der Eintragung eines die Mindestkapitalgrenze von 25.000 EUR erreichenden Stammkapitals für zulässig, so dass die den Übergang zur normalen GmbH erreichende Kapitalerhöhung nicht durch Sacheinlagen bewirkt werden könne (OLG München, ZIP 2010, 1991, 1992; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 5a Rn. 33; Pfisterer in Saenger/Inhester, GmbHG, § 5a Rn. 26; Vogt in Beck'sches Handbuch der GmbH, 4. Aufl., § 18 Rn. 37 f.; Wachter in Goette/Habersack, Das MoMiG in Wissenschaft und Praxis, 2009, Rn. 1.112; Bayer/Hoffmann/Lieder, GmbHR 2010, 9, 12; Gehrlein, Der Konzern 2007, 771, 779; Heckschen, DStR 2009, 166, 170 f.; Seibert, GmbHR 2007, 673, 676; Tamm, MDR 2010, 1025, 1026).

    Die systembedingten Unterschiede zwischen der Unternehmergesellschaft und der normalen GmbH rechtfertigen diese Ungleichbehandlung nicht (so aber OLG München, ZIP 2010, 1991, 1992; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 5a Rn. 33; Heckschen, DStR 2009, 166, 170).

  • OLG Celle, 17.07.2017 - 9 W 70/17

    Erstarken der Unternehmergesellschaft (UG) zur Voll-GmbH durch

    Auf eine solche Kapitalerhöhung sind Sonderregelungen für die Unternehmergesellschaft, wie sie in § 5a Abs. 1 bis Abs. 4 GmbHG enthalten sind, nicht mehr anzuwenden (vgl. BGH II ZB 25/10, Rn. 16).

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass die Anforderungen an diese Kapitalerhöhung sich nach den § 56 ff. GmbHG bestimmen (vgl. BGH II ZB 25/10, Rn. 20).

    Mit ihr begibt sich das Registergericht von Amts wegen in eine Überprüfung, ob bei der Unternehmergesellschaft im Zeitpunkt des Kapitalerhöhungsbeschlusses womöglich Insolvenzgründe vorgelegen haben könnten (nämlich das bisherige Stammkapital entweder gemindert oder aufgezehrt sein könnte); eine solche Prüfung stellt jedoch eine den Übergang von der Unternehmergesellschaft zur Voll-GmbH ohne sachlichen Grund erschwerende Maßnahme dar, die im Widerspruch zu den Maßstäben der Entscheidung des Bundesgerichtshofs II ZB 25/10, Rn. 20, stünde.

  • OLG Stuttgart, 13.10.2011 - 8 W 341/11

    Unternehmergesellschaft: Abhängigkeit der Eintragung einer Kapitalerhöhung von

    Der Wegfall der Beschränkungen des § 5a Abs. 1 bis 4 GmbHG ist nicht von einer Volleinzahlung des Stammkapitals abhängig (wie OLG Hamm, 5. Mai 2011, 27 W 24/11, GmbHR 2011, 655; vgl. auch BGH, 19. April 2011, II ZB 25/10, ZIP 2011, 955; entgegen OLG München, 23. September 2010, 31 Wx 149/10, NJW 2011, 464).

    Für seine Rechtsauffassung nimmt der Rechtspfleger des Registergerichts Bezug auf den Beschluss des OLG München vom 23. September 2010 (31 Wx 149/10 - NJW 2011, 464 = DNotZ 2011, 313 = NZG 2010, 1303 u.a.), wohingegen die Beschwerdeführerin für ihre gegenteilige Rechtsauffassung auf die Entscheidungen des BGH vom 19.April 2011 (II ZB 25/10 - ZIP 2011, 955 = MDR 2011, 737 = DB 2011, 1216 u.a.) und des Oberlandesgerichts Hamm vom 5. Mai.2011 (27 W 24/11 - GmbHR 2011, 655 = RNotZ 2011, 439) Bezug nimmt.

    Für das Sacheinlagenverbot nach § 5a Abs. 2 Satz 2 GmbHG für Unternehmergesellschaften (haftungsbeschränkt) hat der BGH mit Beschluss vom 19. April 2011 festgestellt, dass dieses bei Kapitalerhöhungen auf mindestens 25.000 EUR bereits für den Kapitalerhöhungsvorgang nicht mehr gelte (II ZB 25/10 - ZIP 2011, 955 = DB 2011, 1216 = MDR 2011, 737 u. a.; zustimmende Besprechungen dieser Entscheidung vgl. Miras DStR 2011, 1379; Berninger EWiR 2011, 349; Friedel jurisPR-HaGesR 8/11 Anm. 3, m. w. Nachw. ).

  • OLG München, 07.11.2011 - 31 Wx 475/11

    Unternehmergesellschaft: Gebot der Volleinzahlung bei einer das

    Im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19.4.2011 (NJW 2011, 1881) hält der Senat nicht mehr an seiner Auffassung fest, dass die Beschränkungen des § 5 Abs. 1 bis 4 erst dann entfallen, wenn eine Volleinzahlung des Stammkapitals im Sinne des § 5 Abs. 1 GmbHG erbracht worden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 23.9.2010, DB 2010, 2213).

    Der Übergang von der Unternehmergesellschaft zur normalen GmbH sei in der Systematik des Gesetzes angelegt; die erfolgreich werbend tätige Unternehmergesellschaft solle nach der Gesetzessystematik typischerweise in die normale GmbH übergehen (BGH NJW 2011, 1881/1882 f.).

  • OLG Düsseldorf, 12.05.2022 - 3 Wx 3/22

    Anmeldung der Erhöhung des Stammkapitals einer Gesellschaft zum Handelsregister

    Für diesen Übergang hat der Bundesgerichtshof im Zusammenhang mit der Geltung des Sacheinlagenverbots (§ 5a Abs. 2 Satz 2 GmbHG) ausgeführt, dass eine Benachteiligung der UG beim (gesetzlich intendierten) Übergang zur normalen GmbH gegenüber der Neugründung einer normalen GmbH den Zielen der Neuregelung widerspräche und die systembedingten Unterschiede zwischen der UG und der normalen GmbH diese Ungleichbehandlung nicht rechtfertigen würden (vgl. BGH, Beschluss vom 19. April 2011 - II ZB 25/10, Rn. 18, juris).
  • OLG Köln, 03.11.2015 - 28 Wx 12/15

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen verspäteter Einreichung von

    Dies entspricht der einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. etwa BGH v. 19.04.2011 - II ZB 25/10, NJW 2011, 1881 Tz. 19 zum "Übergang" in die normale GmbH ohne Rechtsformwandel und allg. Roth , in: Roth/Altmeppen, GmbHG, 7. Aufl. 2012, § 5a Rn. 5; Fastrich , in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl. 2013, § 5a Rn. 3, 7; Seibert , GmbHR 2007, 673, 675; Miras, NJW 2013, 212).
  • VK Hamburg, 23.09.2016 - Vgk FB 6/16

    Ausschreibungsfehler kann durch zweite Angebotsrunde korrigiert werden!

    Maßgeblicher Zeitpunkt für den Wegfall der Haftungsbeschränkung ist die Eintragung des Gesellschafterbeschlusses über die Kapitalerhöhung im Handelsregister (vgl. BGH NJW 2011, 1881 Rn. 19 f).
  • LG Dortmund, 28.03.2017 - 1 S 177/16

    Verwalter-UG wird zur GmbH - Bonitätszweifel bleiben!

    Nach der Rechtsprechung des BGH gilt das für die UG ansonsten geltende Verbot von Sacheinlagen nach § 5a Abs. 2 S. 2 GmbHG nicht, wenn es um eine den Betrag des Mindestkapitals nach § 5 Abs. 1 GmbHG erreichende oder übersteigende Erhöhung des Stammkapitals einer Unternehmergesellschaft geht (vgl. BGH, Beschl. v. 19.4. 2011 - II ZB 25/10).
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