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   BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22   

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https://dejure.org/2023,11855
BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22 (https://dejure.org/2023,11855)
BGH, Entscheidung vom 19.04.2023 - XII ZR 24/22 (https://dejure.org/2023,11855)
BGH, Entscheidung vom 19. April 2023 - XII ZR 24/22 (https://dejure.org/2023,11855)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 314 Abs. 1 BGB, § 275 Abs. 1 BGB, §§ 275 Abs. 4, 326 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 313 BGB, § 275 Abs. 4 BGB, §§ 626 Abs. 1, 543 Abs. 1 BGB, § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 241 Abs. 2 BGB, § 313 Abs. 1 BGB

  • Wolters Kluwer

    Außerordentliche Kündigung eines Fitnessstudiovertrags durch den Kunden mangels Nutzung des Fitnessstudios im vertraglich vereinbarten Umfang aufgrund pandemiebedingter Betriebsschließungen und -beschränkungen; Pandemiebedingte Betriebsschließungen und -beschränkungen ...

  • rewis.io
  • Betriebs-Berater

    Zur außerordentlichen Kündigung eines Fitnessstudiovertrags während COVID-19-Pandemie

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 314 Abs. 1
    Keine außerordentliche Kündigung eines Fitnessstudiovertrags bei rechtlicher Unmöglichkeit der Nutzung des Studios aufgrund von Covid-19-Maßnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 314 Abs. 1
    Außerordentliche Kündigung eines Fitnessstudiovertrags durch den Kunden mangels Nutzung des Fitnessstudios im vertraglich vereinbarten Umfang aufgrund pandemiebedingter Betriebsschließungen und -beschränkungen; Pandemiebedingte Betriebsschließungen und -beschränkungen ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur außerordentlichen Kündigung eines Fitnessstudiovertrags durch den Kunden mit der Begründung, er könne wegen pandemiebedingter Betriebsschließungen und -beschränkungen das Fitnessstudio nicht im vertraglich vereinbarten Umfang nutzen

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Außerordentliche Kündigung eines Fitnessstudiovertrags wegen der Corona-Pandemie ...

  • mdr-recht.de (Kurzinformation)

    Außerordentliche Kündigung eines Fitnessstudiovertrags wegen pandemiebedingter Nachteile nur im Ausnahmefall

Besprechungen u.ä.

  • juris (Entscheidungsbesprechung)

    Fitnessstudiovertrag: außerordentliche Kündigung des Kunden während der Covid-19-Pandemie; pandemiebedingte Nutzungseinschränkungen als Kündigungsgrund (jurisPR-BGHZivilR 2/2024 Anm. 1)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 965
  • ZIP 2023, 1249
  • MDR 2023, 759
  • VersR 2023, 846
  • WM 2023, 1803
  • BB 2023, 1810

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.05.2022 - XII ZR 64/21

    Zahlungspflicht bei coronabedingter Schließung eines Fitnessstudios

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Dies führt dazu, dass der Betreiber des Fitnessstudios während des Schließungszeitraums von seiner Leistungsverpflichtung frei wurde, er aber gemäß § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB seinen Anspruch auf die Gegenleistung verlor und bereits gezahltes Nutzungsentgelt zurückerstatten muss (vgl. Senatsurteil BGHZ 233, 266 = NZM 2022, 514 Rn. 15 ff. mwN).

    Aufgrund dessen sind für den Vertragspartner gerade die regelmäßige und ganzjährige Öffnung und Nutzbarkeit des Studios von entscheidender Bedeutung (vgl. Senatsurteil BGHZ 233, 266 = NZM 2022, 514 Rn. 22 mwN).

    Zum Zeitpunkt des zweiten Lockdowns wurde in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung verbreitet die Auffassung vertreten, ein Fitnessstudiovertrag sei wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB dahingehend anzupassen, dass sich die vereinbarte Vertragslaufzeit um die Zeit, in der das Fitnessstudio geschlossen werden musste, verlängert (vgl. Senatsurteil BGHZ 233, 266 = NZM 2022, 514 Rn. 28 mwN).

    Dass der Senat diese Rechtsauffassung mit Urteil vom 4. Mai 2022 (BGHZ 233, 266 = NZM 2022, 514 Rn. 28 ff.) als unzutreffend angesehen hat, vermag eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Vertrauensverhältnisses nicht nachträglich zu begründen.

  • BGH, 04.05.2016 - XII ZR 62/15

    Zur außerordentlichen Kündbarkeit von langfristigen Fitness-Studioverträgen

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Unabhängig von der rechtlichen Einordnung eines Fitnessstudiovertrags als Miet-, Dienst- oder typengemischter Vertrag (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 2012 - XII ZR 42/10 - NJW 2012, 1431 Rn. 17 f. mwN) handelt es sich dabei um ein Dauerschuldverhältnis, bei dem dem Kunden grundsätzlich ein Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund zusteht (vgl. Senatsurteil vom 4. Mai 2016 - XII ZR 62/15 - NJW 2016, 3718 Rn. 11).

    Nach den im Wortlaut im Wesentlichen übereinstimmenden Vorschriften der §§ 626 Abs. 1, 543 Abs. 1 BGB und § 314 Abs. 1 BGB setzt das Recht zur außerordentlichen Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses voraus, dass dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann (vgl. Senatsurteil vom 4. Mai 2016 - XII ZR 62/15 - NJW 2016, 3718 Rn. 12).

  • BGH, 27.01.2016 - XII ZR 33/15

    Eintritt eines am Prozess nicht beteiligten Miterben in die Parteistellung des

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Die revisionsgerichtliche Kontrolle erstreckt sich allein darauf, ob das Tatsachengericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grundes richtig erfasst, ob es aufgrund vollständiger Sachverhaltsermittlung geurteilt und ob es in seine Wertung sämtliche Umstände des konkreten Falles einbezogen hat (Senatsurteil BGHZ 208, 357 = NJW 2016, 2652 Rn. 40 f. mwN).
  • BGH, 07.03.2013 - III ZR 231/12

    Kündigung eines DSL-Vertrages aus wichtigem Grund

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Die Abgrenzung der Risikobereiche ergibt sich dabei aus dem Vertrag, dem Vertragszweck und den anzuwendenden gesetzlichen Bestimmungen (BGHZ 196, 285 = NJW 2013, 2021 Rn. 17 mwN).
  • BGH, 16.02.2022 - XII ZR 17/21

    Gewerberaummietvertrag: Anpassung des Mietzinses wegen Betriebsschließung

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Für den Bereich der Gewerberaummiete hat der Senat bereits mehrfach ausgesprochen, dass ohne entsprechende vertragliche Regelungen Belastungen infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie regelmäßig weder der Sphäre des Vermieters noch derjenigen des Mieters zuzuordnen sind (vgl. Senatsurteile BGHZ 232, 178 = NJW 2022, 1370 Rn. 54 ff.; vom 16. Februar 2022 - XII ZR 17/21 - NJW 2022, 1378 Rn. 30; vom 2. März 2022 - XII ZR 36/21 - NJW 2022, 1382 Rn. 32 und vom 23. November 2022 - XII ZR 96/21 - NJW-RR 2023, 348 Rn. 27).
  • BGH, 02.08.2012 - XII ZR 42/10

    Fitness-Studiovertrag: Wirksamkeit einer Laufzeitklausel; unangemessene

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Unabhängig von der rechtlichen Einordnung eines Fitnessstudiovertrags als Miet-, Dienst- oder typengemischter Vertrag (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 2012 - XII ZR 42/10 - NJW 2012, 1431 Rn. 17 f. mwN) handelt es sich dabei um ein Dauerschuldverhältnis, bei dem dem Kunden grundsätzlich ein Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund zusteht (vgl. Senatsurteil vom 4. Mai 2016 - XII ZR 62/15 - NJW 2016, 3718 Rn. 11).
  • BGH, 12.01.2022 - XII ZR 8/21

    Mietzahlungspflicht bei coronabedingter Geschäftsschließung

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Für den Bereich der Gewerberaummiete hat der Senat bereits mehrfach ausgesprochen, dass ohne entsprechende vertragliche Regelungen Belastungen infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie regelmäßig weder der Sphäre des Vermieters noch derjenigen des Mieters zuzuordnen sind (vgl. Senatsurteile BGHZ 232, 178 = NJW 2022, 1370 Rn. 54 ff.; vom 16. Februar 2022 - XII ZR 17/21 - NJW 2022, 1378 Rn. 30; vom 2. März 2022 - XII ZR 36/21 - NJW 2022, 1382 Rn. 32 und vom 23. November 2022 - XII ZR 96/21 - NJW-RR 2023, 348 Rn. 27).
  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Vertretenmüssen einer Pflichtverletzung wegen Geltendmachung unberechtigter

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Es trifft zwar zu, dass eine Vertragspartei, die von der anderen Vertragspartei etwas verlangt, das ihr nach dem Vertrag nicht geschuldet ist, oder ein Gestaltungsrecht ausübt, das nicht besteht, ihre Pflicht zur Rücksichtnahme nach § 241 Abs. 2 BGB verletzt (vgl. BGHZ 179, 238 = NJW 2009, 1262 Rn. 17 mwN), und sich ein Recht zur außerordentlichen Kündigung auch aus der Verletzung von Schutzpflichten nach § 241 Abs. 2 BGB ergeben kann (vgl. MünchKommBGB/Gaier 9. Aufl. § 314 Rn. 27; BeckOK BGB/Lorenz [Stand: 1. Februar 2023] § 314 Rn. 13).
  • BGH, 23.11.2022 - XII ZR 96/21

    Anspruch auf Zahlung von Gewerberaummiete bei Betriebsbeschränkungen aufgrund

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Für den Bereich der Gewerberaummiete hat der Senat bereits mehrfach ausgesprochen, dass ohne entsprechende vertragliche Regelungen Belastungen infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie regelmäßig weder der Sphäre des Vermieters noch derjenigen des Mieters zuzuordnen sind (vgl. Senatsurteile BGHZ 232, 178 = NJW 2022, 1370 Rn. 54 ff.; vom 16. Februar 2022 - XII ZR 17/21 - NJW 2022, 1378 Rn. 30; vom 2. März 2022 - XII ZR 36/21 - NJW 2022, 1382 Rn. 32 und vom 23. November 2022 - XII ZR 96/21 - NJW-RR 2023, 348 Rn. 27).
  • BGH, 02.03.2022 - XII ZR 36/21

    Mietzahlungspflicht bei coronabedingter Absage einer Hochzeitsfeier

    Auszug aus BGH, 19.04.2023 - XII ZR 24/22
    Für den Bereich der Gewerberaummiete hat der Senat bereits mehrfach ausgesprochen, dass ohne entsprechende vertragliche Regelungen Belastungen infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie regelmäßig weder der Sphäre des Vermieters noch derjenigen des Mieters zuzuordnen sind (vgl. Senatsurteile BGHZ 232, 178 = NJW 2022, 1370 Rn. 54 ff.; vom 16. Februar 2022 - XII ZR 17/21 - NJW 2022, 1378 Rn. 30; vom 2. März 2022 - XII ZR 36/21 - NJW 2022, 1382 Rn. 32 und vom 23. November 2022 - XII ZR 96/21 - NJW-RR 2023, 348 Rn. 27).
  • BGH, 29.11.2023 - VIII ZR 211/22

    Fristlose Kündigung: Zerrüttung des Mietverhältnisses ohne Pflichtverletzung

    (2) Denn diese Ansicht steht bereits in Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach ein wichtiger Grund zur Kündigung von Dauerschuldverhältnissen nach den Vorschriften der § 626 Abs. 1, § 543 Abs. 1, § 314 Abs. 1 BGB im Allgemeinen nur dann gegeben ist, wenn der Grund, auf den die Kündigung gestützt wird, im Risikobereich des anderen Vertragsteils liegt (vgl. BGH, Urteile vom 19. April 2023 - XII ZR 24/22, NJW-RR 2023, 965 Rn. 11 [zur Kündigung eines Fitnessstudiovertrags]; vom 7. März 2013 - III ZR 231/12, BGHZ 196, 285 Rn. 17 [zur Kündigung eines DSL-Vertrags]; vom 10. Dezember 1980 - VIII ZR 186/79, WM 1981, 66 unter II 4 b [zur Kündigung eines Gewerberaummietvertrags], siehe auch Schmidt-Futterer/Streyl, Mietrecht, 15. Aufl., § 543 BGB Rn. 13 f.; Spielbauer/Schneider/Ettl, Mietrecht, 2. Aufl., § 543 BGB Rn. 5; Kraemer, WuM 2001, 163, 168).
  • BGH, 01.06.2023 - III ZR 73/22

    Kündigung des Lehrgangsvertrags aus wichtigem Grund hinsichtlich

    Dies ist im Allgemeinen nur dann anzunehmen, wenn die Gründe, auf die die Kündigung gestützt wird, im Risikobereich des Kündigungsgegners liegen (Senat, Urteil vom 11. November 2010 - III ZR 57/10, NJW-RR 2011, 916 Rn. 9; BGH, Urteile vom 19. April 2023 - XII ZR 24/22, juris Rn. 11; vom 9. März 2010 - VI ZR 52/09, NJW 2010, 1874 Rn. 15 und vom 26. September 1996 - I ZR 265/95, BGHZ 133, 316, 320).

    Wird der Kündigungsgrund hingegen aus Vorgängen hergeleitet, die dem Einfluss des Kündigungsgegners entzogen sind und aus der eigenen Interessensphäre des Kündigenden herrühren, rechtfertigt dies nur in Ausnahmefällen die fristlose Kündigung (Senat aaO; BGH, Urteile vom 19. April 2023 aaO; vom 13. Dezember 1995 - XII ZR 185/93, juris Rn. 25 und vom 29. November 1995 - XII ZR 230/94, NJW 1996, 714).

    Die Abgrenzung der Risikobereiche ergibt sich dabei aus dem Vertrag, dem Vertragszweck und den anzuwendenden gesetzlichen Bestimmungen (Senat aaO; BGH, Urteile vom 19. April 2023 aaO und vom 9. März 2010 aaO).

    Die revisionsgerichtliche Kontrolle erstreckt sich allein darauf, ob das Tatsachengericht den Rechtsbegriff des wichtigen Grunds richtig erfasst, ob es auf Grund vollständiger Sachverhaltsermittlung geurteilt und ob es in seine Wertung sämtliche Umstände des konkreten Falls einbezogen hat (vgl. Senat, Urteile vom 7. Mai 2020 - III ZR 10/19, BeckRS 2020, 12789 Rn. 15 und vom 11. November 2010 aaO Rn. 10; BGH, Urteil vom 19. April 2023 aaO Rn. 13).

  • VG Hannover, 20.07.2023 - 1 A 6187/20

    Coronabedingte Einschränkungen im Kurbetrieb; Kurbeitrag; Kein Entfallen der

    Im Bereich des Zivilrechts hat der Bundesgerichtshof im Rahmen der rechtlichen Aufarbeitung der COVID-19-Pandemie etwa für den Bereich der Gewerberaummiete und bezogen auf Fitnessstudioverträge ausgeführt, dass pandemiebedingte Geschäfts- und Betriebsschließungen infolge staatlicher Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie eine Störung der sogenannten großen Geschäftsgrundlage darstellen, die regelmäßig weder der Sphäre der einen noch der der anderen Vertragspartei zugeordnet werden kann, sodass auch das hiermit verbundene Risiko regelmäßig keiner Vertragspartei allein zugewiesen werden kann und regelmäßig eine Betrachtung des Einzelfalls erforderlich ist (vgl. etwa BGH, Urt. v. 19.04.2023 - XII ZR 24/22 -, sowie Urt. v. 12.01.2022 - XII ZR 8/21 -, jeweils in juris).
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