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   BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60   

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BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60 (https://dejure.org/1961,8162)
BGH, Entscheidung vom 19.06.1961 - III ZR 89/60 (https://dejure.org/1961,8162)
BGH, Entscheidung vom 19. Juni 1961 - III ZR 89/60 (https://dejure.org/1961,8162)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1962, 158
  • VersR 1961, 900
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 27.11.1953 - V ZR 82/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Daß zu den hiernach außer Kraft getretenen Bestimmungen auch § 1697 BGB alter Fassung gehört, ist angesichts der früheren Regelung, die dem Vater die elterliche Gewalt auch im Falle der Wiederverheiratung beließ (§ 1669 alter Fassung), heute unzweifelhaft (vgl. BGH NJW 1954, 145 mit weiteren Nachweisen) und wird durch die Änderung der genannten Bestimmungen in Art. 1 des Gleichberechtigungsgesetzes vom 18. Juni 1957 (BGBl 609) - jetzt §§ 1681, 1683 BGB - bestätigt.

    Die elterliche Gewalt der Mutter lebte mit dem 1. April 1953 kraft Gesetzes wieder auf, ohne daß es einer Aufhebung der Vormundschaft durch das Vormundschaftsgericht bedurfte (BGH NJW 1954, 145; OLG Schleswig SchlHA 1953, 203).

  • RG, 13.05.1909 - IV 248/08

    Kann das Vormundschaftsgericht einen für mehrere Mündel bestellten Vormund oder

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Ob ein Mißbrauch oder ein Interessenwiderstreit im Einzelfall tatsächlich gegeben ist, ist hier - wie in dem wesentlich gleichliegenden Fall des § 181 BGB (vgl. RGZ 71, 162, 169; BGHZ 21, 229, 231) - unerheblich; es kommt vielmehr allein auf die tatbestandsmäßige Art der Vornahme des Rechtsgeschäfts an.

    Was das Gesetz nicht zuläßt, kann das Vormundschaftsgericht nicht gestatten (RGZ 71, 162, 169).

  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Mit Recht hat das Berufungsgericht angenommen, daß ein etwaiger Anspruch gegen den Notar als anderweite Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB nicht in Betracht kommt (BGZ 141, 283, 286; 165, 91, 105; 169, 317, 320; BGHZ 31, 5, 13).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 37/59

    Mitverschulden des gesetzlichen Vertreters

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Wieweit der Kläger sich ein mitwirkendes Verschulden seiner Mutter als gesetzlicher Vertreterin schadensmindernd entgegenhalten lassen müßte (vgl. hierzu BGHZ 33, 136 ff), bedarf hier keiner rechtlichen Erörterung, weil jedenfalls - wie bereits ausgeführt worden ist - ein Verschulden nicht nachweisbar ist.
  • RG, 13.11.1918 - V 294/18

    Heilung eines formungültigen Grundstücksveräußerungsvertrags; Heilung durch

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Wenn erst durch den dinglichen Vollzug die Wirksamkeit des Grundgeschäftes herbeigeführt wird oder werden soll (z.B. im Falle des § 313 Satz 2 BGB), dient die Auflassung nicht ausschließlich der Erfüllung (RGZ 94, 147, 150).
  • BGH, 23.03.1959 - III ZR 207/57

    Amtspflichten gegenüber Antragsteller

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Allerdings kann bei unrichtiger Gesetzesanwendung und -auslegung ein Verschulden in der Regel ausgeschlossen werden, wenn es sich um neue Bestimmungen handelt, deren Inhalt für die Auslegung Zweifel in sich trägt und durch eine höchstrichterliche Rechtsprechung noch nicht geklärt ist (BGHZ 30, 19, 22).
  • RG, 04.05.1909 - III 284/08

    Haftet der Gemeindevorsteher im Gebiete des preußischen Allgemeinen Landrechts

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Wenn er die Sache übernahm und dafür die Autorität seines Amtes einsetzte, so ergab sich hieraus für ihn die Amtspflicht, ihr die Sorgfalt zu widmen, die er allen Vormundschaftssachen zuzuwenden hatte (RGZ 71, 60, 63; 146, 35, 40; BGB-RGRK 11. Aufl. zu § 839 Anm, 32).
  • RG, 03.11.1914 - III 267/14

    Haftung des Vormundschaftsrichter

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Schlägt er bei seinen Anordnungen und Verfügungen einen Weg ein, der mit Gefahren für den Minderjährigen verbunden ist, während ein anderer zum gleichen Ziel führender, gefahrloserer Weg vorhanden ist, so verletzt er seine Amtspflicht (RGZ 85, 416, 418, 421; Palandt BGB 20. Aufl. zu § 1848 Anm. 4); er muß bei zweifelhafter Rechtslage den sicheren Weg gehen (RG JW 1923, 828 Nr. 6).
  • BGH, 09.07.1956 - V BLw 11/56

    Vertretung Minderjähriger bei Erbauseinandersetzung

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Ob ein Mißbrauch oder ein Interessenwiderstreit im Einzelfall tatsächlich gegeben ist, ist hier - wie in dem wesentlich gleichliegenden Fall des § 181 BGB (vgl. RGZ 71, 162, 169; BGHZ 21, 229, 231) - unerheblich; es kommt vielmehr allein auf die tatbestandsmäßige Art der Vornahme des Rechtsgeschäfts an.
  • BGH, 11.03.1954 - III ZR 377/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.06.1961 - III ZR 89/60
    Sie lassen einen im Revisionsrechtszug beachtlichen Rechtsirrtum auch dann nicht erkennen, wenn berücksichtigt wird, daß die Vertragsgestaltung Sache des zugezogenen Notars war, und dieser daher in erster Linie die Vertretungsmacht der vor ihm Erschienenen hätte prüfen müssen (RG JW 1934, 2394; BGH Urteil vom 11. März 1954 - III ZR 377/52 - Pagendarm DRiZ 1959, 133 ff, 136), weil ihm die Sorge für einen rechtswirksamen Vertrag oblag.
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

  • BGH, 06.06.1957 - IV ZB 53/57

    Grundstückserwerb durch Minderjährigen

  • BGH, 13.07.1959 - IV ZB 23/59

    Gesetzliche Vertretung des ehelichen Kindes

  • RG, 13.11.1934 - III 112/34

    1. Kann die Berufung des öffentlich-rechtlichen Dienstherrn auf den Ablauf der

  • RG, 27.01.1938 - V B 13/37

    1. Fällt der Rangrücktritt einer bereits eingetragenen Hypothek hinter eine

  • RG, 13.12.1933 - V 302/33

    1. Darf der Zwangsversteigerungsrichter den Terminsraum während der Versteigerung

  • RG, 06.10.1934 - V 168/34

    1. Darf ein (preußischer) Notar die Vollstreckungsklausel zu einer von ihm

  • BGH, 23.02.1968 - V ZR 188/64

    Verbot des Selbstkontrahierens bei Zusammenfassung mehrerer selbständiger

    Umstritten ist, inwieweit dieser Grundsatz Ausnahmen nach der einen oder anderen Richtung duldet (einerseits Ausdehnung des § 181, vgl. RGZ 76, 89; 75, 357; 143, 350, 352/54; andererseits Einschränkung, vgl. Urteil des III. Zivilsenats vom 19. Juni 1961, III ZR 89/60, FamRZ 1961, 473, 475).
  • BGH, 29.10.1987 - IX ZR 181/86

    Pflichten des Notars bei vorbehaltenem Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag;

    Zur Beantwortung der Frage, welchen Schaden eine Amtspflichtverletzung zur Folge hat, ist zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten genommen hätten und wie die Vermögenslage des Betroffenen sein würde, wenn der Notar die Pflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt hätte (BGH, Urteile v. 19. Juni 1961 - III ZR 89/60, VersR 1961, 900, 903, v. 1. Februar 1965 - III ZR 106/63, VersR 1965, 484, 485; für die Differenzhypothese in diesem Sinne auch Senatsurteile vom 14. März 1985 - IX ZR 26/84, ZIP 1985, 1143; BGHZ 96, 157, 171).
  • BGH, 01.02.1982 - III ZR 92/80

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung - Amtspflicht von Bediensteten einer

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß ein Beamter auch dann die von ihm zu erwartende Sorgfalt anzuwenden hat, wenn er "freiwillig" ein Amtsgeschäft übernimmt, zu dessen Vornahme er gesetzlich nicht verpflichtet ist (Senatsurteile vom 9. Februar 1961 - III ZR 155/59 = VersR 1961, 438 und vom 19. Juni 1961 - III ZR 89/60 = VersR 1961, 900; weitere Nachweise BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 148).
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