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   BGH, 19.06.1970 - V ZR 151/67   

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https://dejure.org/1970,2309
BGH, 19.06.1970 - V ZR 151/67 (https://dejure.org/1970,2309)
BGH, Entscheidung vom 19.06.1970 - V ZR 151/67 (https://dejure.org/1970,2309)
BGH, Entscheidung vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 (https://dejure.org/1970,2309)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausübung von Vorkaufsrechten durch Gemeinde - Zustandekommen eines wirksamen Kaufvertrages über ein Grundstück - Rechtmäßigkeit des § 10 Hessiches Aufbaugesetz von 1949 - Sozialbindung des Eigentums - Vorliegen öffentlichen Interesses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1970, 933
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 2/71

    Rechtspflicht der Gemeinde zur Vorlage von Urkunden im Prozeß

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  • BGH, 11.06.1986 - VIII ZR 153/85

    Import und Export von Kunststoffen - Schadensersatz wegen der Verletzung

    Rügen aus § 286 ZPO sind ebenso unzulässig wie die Berufung auf eine Verletzung der Denkgesetze oder allgemeiner Rechtsgedanken oder Auslegungsgrundsätze, weil eine Nachprüfung der Art und Weise der Begründung des Berufungsgerichts auf eine Nachprüfung des irrevisiblen Rechts selbst hinausliefe (BGH Urteile vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 = WM 1970, 933 unter I C 2 undvom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59 = LM WG Art. 92 Nr. 1 unter II 3; RGZ 114, 197, 200; 159, 33, 51 f; Zöller/Schneider, ZPO, 14. Aufl., § 562 Rdn. 3).
  • BGH, 01.07.2011 - V ZR 84/10

    Schadensrecht - Kauf von Waldgrundstücken und Rücktritt

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann Gegenstand einer Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO auch ein Rechtsverhältnis sein, das zwischen einer Partei und einem Dritten (hier zwischen den beiden Beklagten) besteht (Senatsurteile vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933 und vom 14. Juli 1995 - V ZR 31/94, NJW 1995, 3183; BGH, Urteile vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44, 46 und vom 5. Dezember 2005 - II ZR 291/03, BGHZ 165, 192, 196 - jeweils mwN).

    Der Senat hat die Klage des Drittkäufers gegen den Vorkaufsberechtigten auf Feststellung, dass dieser sein Vorkaufsrecht nicht wirksam ausgeübt habe und daher ein Vertrag gemäß § 464 Abs. 2, § 433 BGB zwischen dem Vorkaufsberechtigten und dem Vorkaufsverpflichteten nicht zustande gekommen sei (Senatsurteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933), nach § 256 Abs. 1 ZPO als zulässig angesehen.

    Maßgeblich war die Erwägung, dass der Drittkäufer im Falle des Erfolgs seiner Feststellungsklage von dem Vorkaufsverpflichteten die Abtretung des Herausgabeanspruchs nach § 812 Abs. 1 BGB verlangen könne (Senatsurteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, aaO).

  • BGH, 26.04.1976 - III ZR 21/74

    Beachtlichkeit des Stifters im Rahmen einer Satzungsänderung - Verfügung der

    Insoweit können auch keine Revisionsrügen aus §§ 139 und 286 ZPO erhoben werden (BGH WM 1970, 933, 934).
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 11/87

    Gleichbehandlung von Straßenanliegern im Hinblick auf für die Straßenreinigung zu

    In derartigen Fällen ist die revisionsrechtliche Überprüfung mit der Maßgabe eröffnet, ob das Berufungsgericht die Anwendung der höherrangigen Norm zutreffend vorgenommen hat (Senatsurteil vom 28. Januar 1954 - III ZR 51/53 - BGHZ 13, 378, 382; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1966 - VIII ZR 78/64 = JR 1967, 184; Urteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 = WM 1970, 933, 934; BayObLGZ 1960, 325, 329).
  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer

    Dieser Grundsatz greift nur dann nicht Platz, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt ist, als das Berufungsgericht ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es vom Rechtsstandpunkt aus, den es für das nichtrevisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (vgl. BGHZ 3, 342, 346 f [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51] und Urteil vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933).
  • BGH, 06.12.1985 - V ZR 277/84

    Höhe eines Pachtzinses nach dem Kleingartenpreisrecht - Verfassungsmäßigkeit des

    Das Revisionsgericht darf jedoch nachprüfen, ob durch das Landesrecht das Grundgesetz und damit Bundesrecht verletzt wird (vgl. BGHZ 13, 378, 382; Senatsurt. v. 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933, 934).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 70/79

    Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen wegen der Gefahr für wirtschaftliche

    Hat das Berufungsgericht daher zu Recht schweizerisches Recht angewendet, so kann die Revision - außer sonstigen Verstößen gegen das für deutsche Gerichte ausschließlich anzuwendende deutsche Verfahrensrecht (BGH, Urteil vom 27. April 1977 - VIII ZR 184/75 = WM 1977, 793, 794) - im wesentlichen nur rügen, daß der Tatrichter unter Verletzung des § 293 ZPO bei der Ermittlung des ausländischen Rechts, zu der er von Amts wegen verpflichtet ist (Senatsurteil vom 20. März 1980 - III ZR 151/79 = NJW 1980, 2022, 2024 = DB 1980, 1440; BGHZ 36, 348, 353; BGH, Urteile vom 24. November 1960 - II ZR 9/60 - ZZP 72, 236, 237; vom 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62 = NJW 1963, 252, 253 = WM 1962, 1392; vom 30. März 1976 - VI ZR 143/74 = NJW 1976, 1581, 1582), nicht alle ihm zugänglichen Erkenntnisquellen benutzt hat (BGH, Urteile vom 4. Mai 1956 - V ZR 138/54 = MDR 1957, 31, 33 [BGH 04.05.1956 - VI ZR 138/54] ; vom 30. März 1976 - VI ZR 143/74 = aaO, vom 27. April 1976 - VI ZR 264/74 = NJW 1976, 1588, 1589) oder daß er gegen die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verstoßen hat, als er ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder ein Beweisergebnis übersehen hat, obwohl es von seinem Rechtsstandpunkt aus, den er für das nicht revisible Recht eingenommen hat, beachtlich wäre (BGHZ 3, 342 = WM 1971, 1094, 1096; BGH, Urteile vom 5. Mai 1960 - VII ZR 92/58 = ZZP 74, 110, 111; vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 = WM 1970, 933, 935; vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69 = WM 1971, 1094, 1096).
  • BGH, 25.02.1972 - V ZR 160/69

    Voraussetzungen eines Anspruchs gegen den Eigentümer auf Auflassung eines

    Von dem Grundsatz, daß bei Fragen, die nach nicht revisiblem Recht zu entscheiden sind, keine Revisionsrügen nach § 286 ZPO erhoben werden können, ist zwar eine Ausnahme dann zugelassen, wenn von dem Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gibt, die Vorschrift des § 286 ZPO insofern verletzt ist, als das Berufungsgericht ein Vorbringen, einen Beweisantrag oder das Ergebnis einer etwaigen Beweisaufnahme übersehen hat, obwohl es von dem Rechtsstandpunkt aus, den es für das nicht revisible Recht eingenommen hat, beachtlich war (Urteile des Senats vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933 und vom 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1096 jeweils unter Bezugnahme auf BGHZ 3, 342, 346 [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51]/347).
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