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   BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97   

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BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97 (https://dejure.org/1998,2707)
BGH, Entscheidung vom 19.08.1998 - XII ZB 43/97 (https://dejure.org/1998,2707)
BGH, Entscheidung vom 19. August 1998 - XII ZB 43/97 (https://dejure.org/1998,2707)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassen der Zuständigkeitsbestimmung nach § 7 Abs. 1 und 6 EGZPO - Ergänzungsbeschluß - Begründungsfrist durch Zustellung - Versäumnis der Ausschlußfrist - Einleitung eines Abänderungsverfahrens

  • Judicialis

    EGZPO § 7 Abs. 5; ; VAHRG § 10 a Abs. 4 und 10

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3571
  • MDR 1998, 1293
  • FamRZ 1998, 1504
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91

    Anzeigen-Einführungspreis - Normalpreis

    Auszug aus BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97
    Nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz konnte daher die weitere Beschwerde fristwahrend sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch beim Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 - NJW 1994, 1224).
  • BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80

    Anwendung deutschen Rechts als Scheidungsfolgen-Statut - Erlangen der deutschen

    Auszug aus BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97
    Nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz konnte daher die weitere Beschwerde fristwahrend sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch beim Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 - NJW 1994, 1224).
  • BGH, 15.03.1957 - VI ZR 204/56

    Revisionsbegründung

    Auszug aus BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97
    Nach § 7 Abs. 5 EGZPO wäre im Falle einer Zuständigkeitsbestimmung durch das Bayerische Oberste Landesgericht durch die Zustellung der Entscheidung die einmonatige Frist zur Begründung der weiteren Beschwerde erneut in Lauf gesetzt worden, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob diese an sich bereits abgelaufen war (vgl. BGHZ 24, 36).
  • BGH, 14.12.2022 - XII ZB 318/22

    Abänderung einer Entscheidung zum Versorgungsausgleich im Wege einer

    Das Antragsrecht des Hinterbliebenen ist nicht von dem verstorbenen Ehegatten abgeleitet, sondern ermöglicht die Einleitung eines eigenständigen Verfahrens (vgl. Senatsbeschluss vom 19. August 1998 - XII ZB 43/97 - FamRZ 1998, 1504, 1505).
  • BGH, 18.02.2021 - III ZR 79/20

    Zulassung der Revision durch ein bayerisches Berufungsgericht: Nachholung der

    Solange eine solche Entscheidung, etwa versehentlich, von dem Berufungsgericht nicht getroffen worden ist, kann die zugelassene Revision nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz fristwahrend sowohl beim Bundesgerichthof als auch beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt (und begründet) werden (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2019 - III ZB 98/18, NJW 2020, 691 Rn. 6; BGH, Urteile vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 505/80, juris Rn. 8, insoweit in NJW 1981, 172 nicht abgedruckt; vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, NJW 1994, 1224 und vom 14. Januar 2005 - V ZR 99/04, NJW-RR 2005, 716, 717; Beschlüsse vom 26. November 1980 - IVb ZR 592/80, NJW 1981, 576, 577; vom 19. August 1998 - XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571 und vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04, NJW-RR 2005, 1230).

    Es kann deshalb dahinstehen, ob die Bestimmung des zuständigen Revisionsgerichts auch durch Urteilsergänzung nach § 321 ZPO nachgeholt werden kann (vgl. BGH, Beschlüsse vom 19. August 1998 aaO und 4. Mai 2005 aaO; BLHAG/Schmidt, ZPO, 79. Aufl., § 7 EGZPO Rn. 2; Zöller/Heßler aaO).

  • BGH, 14.01.2005 - V ZR 99/04

    Anforderungen an die Darstellung der Anträge im Berufungsurteil

    Deshalb konnte das Rechtsmittel nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz zulässig bei dem Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1980, IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; Beschl. v. 26. November 1980, IVb ZR 592/80, NJW 1981, 576, 577; Beschl. v. 17. März 1982, IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585; Urt. v. 20. Januar 1994, I ZR 250/91, NJW 1994, 1224; Beschl. v. 19. August 1998, XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571; Urt. v. 29. Januar 2003, VIII ZR 146/02, NJW-RR 2003, 489).

    Eine das Revisionsgericht bindende nachträgliche Bestimmung des Bayerischen Obersten Landesgerichts durch das Berufungsgericht gem. § 7 Abs. 1 EGZPO im Wege der Berichtigung des Berufungsurteils nach § 319 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Beschl. v. 19. August 1998, XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 26. Aufl., § 7 EGZPO Rdn. 4) kommt hier nicht mehr in Betracht.

  • BGH, 23.01.2001 - XII ZR 300/99

    Vollstreckungsschutzantrag im Revisionsverfahren

    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach dieser Vorschrift wird von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs als ein letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners angesehen, dem regelmäßig der Erfolg zu versagen ist, wenn der Schuldner es versäumt hat, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag gemäß § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zumutbar gewesen wäre (st.Rspr., vgl. BGH, Beschluß vom 16. September 1998 - X ZR 107/98 - NJW 1998, 3571 m.N.).
  • OLG Oldenburg, 15.04.2015 - 13 UF 30/15

    Begriff der Antragstellung i.S. von § 226 Abs. 4 FamFG

    Das entspricht der bereits zur inhaltsgleichen Regelung des § 10a Abs. 7 Satz 1 VAHRG vertretenen herrschenden Meinung (BGH, Beschluss vom 19. August 1998 - XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571 = FamRZ 1998, 1504, zitiert nach juris, Rn. 10; OLG Celle, Beschluss vom 5. September 2007 - 10 UF 25/07, NJW-RR 2008, 528 = FamRZ 2008, 900, zitiert nach juris, Rn. 36; MünchKommBGB/Dörr, 5. Aufl., § 10a VAHRG Rn. 89; Staudinger/Rehme, BGB [2004], § 10a VAHRG Rn. 108).
  • OLG Celle, 05.09.2007 - 10 UF 25/07

    Berechnung eines öffentlichrechtlichen Versorgungsausgleichs zu Lasten einer

    Unter Antragstellung im Sinne dieser Vorschrift ist der Eingang des Abänderungsantrags beim Familiengericht zu verstehen; auf eine Zustellung kommt es insoweit nicht an, da diese im FGG-Verfahren nicht vorgesehen ist (BGH FamRZ 1998, 1504, 1505).
  • OLG Stuttgart, 20.07.2012 - 15 UF 139/12

    Versorgungsausgleich: Abänderungsanspruch hinsichtlich betrieblicher Anrechte aus

    Mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 10a Abs. 7 VAHRG (BGH FamRZ 1998, 1504, 1505; OLG Celle FamRZ 2008, 900, 903) und zu dem - mit § 226 Abs. 4 FamFG wortgleichen - § 34 Abs. 4 VersAusglG (BGH FamRZ 2012, 853 Rn. 13-14) sowie der ganz überwiegenden Auffassung in der Literatur (MüKoBGB/Dörr, 5. Aufl., § 226 FamFG Rn. 15; MüKoZPO/Stein, 4. Aufl., § 226 FamFG Rn. 14; Prütting/Helms/Wagner, FamFG, 2. Aufl. § 226 Rn. 9; nach Musielak/Borth, Familiengerichtliches Verfahren, 2. Aufl., § 226 Rn. 9 lässt es "sich vertreten, diese [Wirkungen] an den Zeitpunkt der Zustellung anzuknüpfen") ordnet der Senat jedoch die Wirkung der Abänderung auf den Beginn des der Einreichung des Abänderungsantrags folgenden Monats, mithin ab 1.12.2010 an, nachdem der Antrag der Antragstellerin am 19.11.2010 beim Familiengericht eingegangen war und Verzögerungen bei der Zustellung nicht von der Antragstellerin zu vertreten sind.
  • AG Stuttgart, 30.10.2014 - 22 F 604/13

    Abänderungsverfahren über den Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit der Vorschrift

    Bezüglich dieses Abänderungsverfahrens war anerkannt, dass der Eingang des Antrags bei Gericht entscheidend ist (BGH FamRZ 1998, 1504, zitiert nach Juris, Tz. 10; Brudermüller, in: Palandt, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 67. Aufl. 2008, Rn. 28 zu § 10a VAHRG).
  • OLG Schleswig, 21.02.2005 - 8 UF 251/04

    Versorgungsausgleich bei Bezug einer Betriebsrente

    Schließlich hat das Familiengericht zutreffend die Umrechnung der zu übertragenden bzw. zu begründenden Anrechte in Entgeltpunkte angeordnet (§ 1587b Abs. 6 BGB) und ausgesprochen, dass die Abänderung auf den 1. Mai 2004 zurückwirkt (§ 10a Abs. 7 Satz 1 VAHRG; Eingang der Antragsschrift am 13. April 2004; zur Maßgeblichkeit des Eingangs und nicht der Zustellung der Antragsschrift vgl. BGH FamRZ 1998, 1504 f.).
  • OLG Hamm, 14.05.2019 - 11 UF 53/19
    aa) Die Abänderung wirkt nämlich gem. § 226 Abs. 4 FamFG ab dem Monatsersten nach Stellung des Abänderungsantrags, wobei auf den Eingang beim Amtsgericht am 23.1.2018 abzustellen ist, weil es in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit gem. § 15 FamFG keiner Zustellung bedarf und auch nicht zwischen Anhängigkeit und Rechtshängigkeit unterschieden wird ( Oberlandesgericht Oldenburg , FamRZ 2016, 63, juris-Rz. 5 f., m.w.N.; Keidel / Weber , FamFG19, § 226, Rz. 6; Musielak = Borth / Borth = Grandel , FamFG6, § 226, Rz. 9, m.w.N.; ähnlich zu 10a VAHRG Bundesgerichtshof , FamRZ 1998, 1504, juris-Rz. 10).
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