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   BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85   

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https://dejure.org/1986,56
BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
BGH, Entscheidung vom 19.09.1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
BGH, Entscheidung vom 19. September 1986 - V ZR 72/85 (https://dejure.org/1986,56)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1, § 5; BGB § 1191
    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen durch eine Grundschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 98, 256
  • NJW 1987, 319
  • NJW-RR 1987, 307 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1540
  • ZIP 1986, 1543
  • MDR 1987, 130
  • DNotZ 1987, 210
 
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Wird zitiert von ... (92)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.09.1978 - VII ZR 243/76

    Übertragung der Bearbeitung eines Bauvorhabens an einen Architekten - Klage auf

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Bei nur teilweiser Befriedigung wäre der Anspruch auf Bewilligung der Löschung nur für einen entsprechenden Teil der Grundschuld berechtigt gewesen (vgl. BGH Urt. v. 28. September 1978, VII ZR 243/76, WM 1978, 1410, 1411 a. E.; BGB-RGRK/Mattern 12. Aufl. § 1144 Rdn. 5).
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 207/83

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Bearbeitungsgebühr, Disagio,

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    In einer derartigen Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB (BGH Urteile vom 19. Mai 1958, VII ZR 114/57, DNotZl 958, 579, 580 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976, VIII ZR 148/74, NJW 1976, 567 und vom 21. Februar 1985, III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832).
  • BGH, 11.10.1984 - IX ZR 111/82

    Rechtsfolgen einer Vereinbarung zwischen Grundschuldgläubiger und Ersteher in der

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Da die Grundschuld von 155 000 DM (mit den Grundschuldzinsen) nur Forderungen gegen die Klägerin sicherte, muß die Beklagte einen im Zwangsversteigerungsverfahren erzielten Übererlös an die Klägerin abführen; denn insoweit tritt an die Stelle ihres vertraglichen, vor der Verwertung der Grundschuld gegebenen Rückgewährungsanspruchs ein Anspruch auf Herausgabe des Versteigerungserlöses (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. Urteile v. 29. März 1961, V ZR 171/59, LM Nr. 1 zu § 91 ZVG = WM 1961, 691 und v. 11. Oktober 1984, IX ZR 111/82, LM Nr. 14 zu § 91 ZVG = WM 1984, 1577).
  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 158/79

    "Vertane Urlaubszeit"

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 295/79

    Formularmäßige Vereinbarung eines Nachbesserungsrechts

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 25.03.1986 - IX ZR 104/85

    Entscheidung über einen erstinstanzlichen nicht beschiedenen Anspruch im

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Auf die entgegenstehende Sicherungsabrede, wonach Zahlungen nicht auf die Grundschuld anzurechnen sind, konnte sich die Beklagte nicht berufen, weil sie bereits seit dem 30. April 1982 aus dem Grundpfandrecht die Zwangsversteigerung betrieb (BGH Urt. v. 25. März 1986, IX ZR 104/85, NJW 1986, 2108, 2112).
  • OLG Oldenburg, 18.06.1984 - 9 U 1/84

    Abstraktes Schuldversprechen; Grundschuld; Grundstückseigentümer; Persönliche

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Da hier mithin der Anspruch aus dem abstrakten Schuldversprechen nicht in den Sicherungszweck der Grundschuld von 155 000 DM einbezogen war, kann dahingestellt bleiben, ob ein solches Versprechen, wenn es formularmäßig im Rahmen einer die Sicherung fremder Verbindlichkeiten regelnden Grundschuldabrede gegeben wird, etwa mit Vorschriften des AGB-Gesetzes (§§ 3, 9, 11 Nr. 15) unvereinbar wäre (vgl. dazu OLG Oldenburg NJW 1985, 152 [OLG Oldenburg 18.06.1984 - 9 U 1/84]; Clemente, Die Sicherungsgrundschuld in der Bankpraxis, 1985, S. 44 Rdn. 113).
  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 64/56

    Haftung des Mieters und des Fahrers für die Beschädigung eines Mietwagens bei

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Daher unterliegt die Auslegung der Klausel uneingeschränkter revisionsgerichtlicher Prüfung (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 22, 109, 113; BGH Urt. v. 29. Oktober 1980, VIII ZR 272/79, NJW 1981, 1361 [BGH 29.10.1980 - VIII ZR 272/79]).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 47/71

    Grundschuldverpfändung

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    Wenn dann in diesem Zusammenhang Ansprüche auch aus »Sicherungsverträgen« einbezogen sind, so ist bei der gebotenen objektiven, auf das Verständnis eines durchschnittlichen Kunden des Kreditinstituts abzustellenden Wertung (vgl. BGHZ 60, 174, 177 [BGH 26.01.1973 - V ZR 47/71]; 77, 116, 118 f.; 79, 117, 118 f.) die Auslegung naheliegend, daß nur ein im Rahmen der beiderseitigen Geschäftsverbindung geschlossener Sicherungsvertrag gemeint ist, also nicht ein Vertrag zur Sicherung von Ansprüchen der Beklagten aus ihrer Geschäftsverbindung zu Dritten.
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85
    In einer derartigen Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB (BGH Urteile vom 19. Mai 1958, VII ZR 114/57, DNotZl 958, 579, 580 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976, VIII ZR 148/74, NJW 1976, 567 und vom 21. Februar 1985, III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832).
  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 62/79

    Wirksamkeit von Darlehensverträgen zur Finanzierung des Baus von

  • BGH, 29.10.1980 - VIII ZR 272/79

    Auslegung von Nachfolgeklauseln in einem Wärmelieferungsvertrag - Interesse an

  • BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 171/59
  • BGH, 23.06.2004 - VIII ZR 361/03

    Unwirksamkeit von Abgeltungsklauseln mit "starren" Fristen

    Diese Auslegung unterliegt der uneingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht, da der vom Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. herausgegebene Formularmietvertrag im Land Hessen und damit über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus Verwendung findet (vgl. BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45; Senat, Urteil vom 19. März 2003 - VIII ZR 135/02, WM 2003, 1092 = NJW 2003, 2607 unter II 1 a).
  • BGH, 28.06.2006 - VIII ZR 124/05

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs des Vermieters von Wohnraum

    Der Senat kann die Auslegung der Formularklausel durch das Berufungsgericht uneingeschränkt überprüfen (vgl. BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45), weil Fristenpläne in dieser oder inhaltsgleicher Fassung auch über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus verwendet werden.
  • BGH, 13.07.2010 - VIII ZR 129/09

    Zur Frage, ob der Sonnabend bei der Frist zur Zahlung der Miete als Werktag

    Diese Frage kann jedoch vorliegend offen bleiben, da auch eine Individualabrede, die - wie hier - eine typische Vereinbarung ("spätestens zum 3. Werktag") enthält, die in gleicher oder ähnlicher Fassung in Mietverträgen bundesweit Verwendung findet (vgl. hierzu etwa BT-Drs. 14/4553, S. 52 zum Entwurf des § 556b BGB), vom Senat uneingeschränkt überprüft werden kann (vgl. BGHZ 122, 256, 260 m.w.N.; 128, 307, 309; zur Nachprüfbarkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen vgl. etwa BGHZ 98, 256, 258; 134, 42, 45).
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