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   BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18   

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BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18 (https://dejure.org/2019,50897)
BGH, Entscheidung vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 (https://dejure.org/2019,50897)
BGH, Entscheidung vom 19. November 2019 - II ZR 263/18 (https://dejure.org/2019,50897)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 705 BGB, §§ 705 ff BGB, § 716 Abs 1 BGB, § 161 HGB, Art 5 EUV 2016/679
    Treuhandvermittelter Beitritt eines Kapitalanlegers zur einer Publikums-Kommanditgesellschaft: Auskunftsanspruch des Treugebers als Mitgesellschafter einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts auf Mitteilung der Namen und Anschriften der Mitgesellschafter

  • IWW

    § 552a ZPO, § ... 242 BGB, § 705 ff. BGB, § 226 BGB, § 28 Abs. 1 Nr. 1 BDSG, Art. 5, 6 DS-GVO, § 705 BGB, § 716 Abs. 1 BGB, § 716 BGB, §§ 705 ff. BGB, § 741 BGB, Art. 6 DS-GVO, § 28 Abs. 1 Nr. 2 BDSG, Art. 5 Abs. 1b DS-GVO, Art. 5 DS-GVO, Art. 6 Abs. 1b DS-GVO, §§ 525, 296a ZPO, Art. 267 AEUV

  • Wolters Kluwer

    Auskunftsanspruch eines Kommanditisten über die übrigen Anleger hinsichtlich Beteiligung als Treugeber über einen Treuhänder an einer Gesellschaft aufgrund Treuhandvertrags

  • Betriebs-Berater

    Anlegeradressdaten sind auch nach Inkrafttreten der DS-GVO herauszugeben

  • rewis.io

    Treuhandvermittelter Beitritt eines Kapitalanlegers zur einer Publikums-Kommanditgesellschaft: Auskunftsanspruch des Treugebers als Mitgesellschafter einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts auf Mitteilung der Namen und Anschriften der Mitgesellschafter

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Auskunftsanspruch eines Kommanditisten über die übrigen Anleger hinsichtlich Beteiligung als Treugeber über einen Treuhänder an einer Gesellschaft aufgrund Treuhandvertrags

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2020, 458
  • BB 2020, 785
  • NZG 2020, 381
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Der aus § 716 BGB erfolgende Auskunftsanspruch kann gegen den geschäftsführenden Gesellschafter oder das geschäftsführende Organ verfolgt werden (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11 mwN).

    Als gemeinsam verfolgter Zweck der Anleger-Innengesellschaft kommt die Wahrnehmung der im Treuhandvertrag eingeräumten Rechte in der Anlegerversammlung in Betracht, die über die Rechte des einzelnen Anlegers unmittelbar gegenüber der Treuhänderin hinausgehen und sich von den Rechten der Gesellschafterversammlung der Gesellschafter der Fondskommanditgesellschaft unterscheiden (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 13).

    Als Beitragspflicht genügt jedoch regelmäßig bereits die aus dem Halten der Beteiligung folgende Verpflichtung, den gemeinsamen Zweck zu fördern (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 15).

    Für Auskunftsansprüche innerhalb der Innengesellschaft bürgerlichen Rechts kommt es nicht auf die Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrags der Kommanditgesellschaft an, sondern vielmehr darauf, wie die Treugeber ihr Innenverhältnis zueinander rechtlich gestaltet haben (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 16).

    Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter handelt es sich um eine "Angelegenheit" der BGB-Gesellschaft (BGH, Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 8; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, ZIP 2013, 570 Rn. 12).

    Die Übermittlung verstößt nicht gegen datenschutzrechtliche Vorschriften (BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 17).

  • BGH, 21.09.2009 - II ZR 264/08

    Kein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter handelt es sich um eine "Angelegenheit" der BGB-Gesellschaft (BGH, Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 8; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, ZIP 2013, 570 Rn. 12).

    Der Bundesgerichtshof hat insoweit bereits ausgeführt, dass eine abstrakte Missbrauchsgefahr kein Recht gewährt, gegenüber dem Mitgesellschafter anonym zu bleiben (BGH, Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 13).

  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 134/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter handelt es sich um eine "Angelegenheit" der BGB-Gesellschaft (BGH, Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 8; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11; Urteil vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, ZIP 2013, 570 Rn. 12).

    Ein Anlass, wegen der (abstrakten) Gefahr des Missbrauchs der Daten durch einen Anwalt dem klagenden Anleger die Auskunft zu verweigern, besteht nicht (BGH, Urteil vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 44).

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Die Vorlagepflicht setzt voraus, dass in einem schwebenden Verfahren eine Frage des Gemeinschaftsrechts gestellt wird, es sei denn, dass die gerichtliche Anwendung des Gemeinschaftsrechts derart offenkundig ist, dass für einen vernünftigen Zweifel kein Raum bleibt (EuGH, NJW 1983, 1257; Wegener in Calliess/Ruffert, EUV/AEUV, 5. Aufl., Art. 267 AEUV Rn. 33; acte claire).
  • BGH, 08.02.2010 - II ZR 156/09

    Haftung von Vereinsvorständen für masseschmälernde Zahlungen nach Insolvenzreife:

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Derartige Unklarheiten bestehen unter anderem dann, wenn die Rechtslage vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschieden ist und von Oberlandesgerichten unterschiedlich beantwortet wird oder wenn in der Literatur unterschiedliche Meinungen vertreten werden (BGH, Beschluss vom 8. Februar 2010 - II ZR 156/09, ZIP 2010, 1080, Rn. 3).
  • BGH, 20.10.2008 - II ZR 207/07

    Vorliegen einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Voraussetzung für die Annahme einer Innengesellschaft ist, wie bei jeder BGB-Gesellschaft, der Abschluss eines Gesellschaftsvertrags zwischen den beteiligten Gesellschaftern, der die von den Gesellschaftern erzielte Einigkeit darüber voraussetzt, einen gemeinsamen Zweck zu verfolgen und diesen durch gemeinsame Leistungen zu fördern (BGH, Beschluss vom 20. Oktober 2008 - II ZR 207/07, JR 2010, 33 Rn. 5).
  • BGH, 07.10.1992 - VIII ZR 199/91

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei möglicher Unrichtigkeit des von

    Auszug aus BGH, 19.11.2019 - II ZR 263/18
    Die nachträgliche Einreichung dieser Anträge war auch nicht im Hinblick auf die im Termin zur mündlichen Verhandlung am 4. Mai 2018 gewährte Stellungnahmefrist für die Beklagte rechtzeitig, da diese sich nur auf die Stellungnahme zum Schriftsatz des Klägers vom 2. Mai 2018 bezog und die Stellung dieser Widerklageanträge nicht durch das Vorbringen des Klägers im Schriftsatz vom 2. Mai 2018 veranlasst worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. Oktober 1992 - VIII ZR 199/91, NJW 1993, 134).
  • BGH, 24.10.2023 - II ZB 3/23

    Auskunftsersuchen des Gesellschafters betreffend die Namen, Anschriften und

    Eine nur abstrakte Missbrauchsgefahr gewährt kein Recht, gegenüber dem Mitgesellschafter anonym zu bleiben (BGH, Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 13; Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, WM 2020, 458 Rn. 36).

    Die Beklagte kann sich nicht auf die Gefahr eines Bußgeldes wegen Verletzung datenschutzrechtlicher Regelungen berufen (BGH, Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, WM 2020, 458 Rn. 29 f.).

    Von letzterem ist hier auszugehen, wie der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat (BGH, Beschluss vom19. November 2019 - II ZR 263/18, NZG 2020, 381 Rn. 37).

  • OLG Dresden, 20.08.2020 - 4 U 784/20

    Löschung eines Beitrags begründet keinen DSGVO-Schadensersatzanspruch

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt Grundsatzbedeutung im Sinne von § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO das Bestehen einer klärungsbedürftigen und klärungsfähigen Rechtsfrage voraus, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deswegen das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, Beschlüsse vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, juris Rn. 34; vom 5. September 2019 - III ZR 218/18, juris Rn. 9).
  • OLG Hamm, 26.04.2023 - 8 U 94/22

    Rechtsstellung der Mitglieder eines Vereins hinsichtlich der Übermittlung einer

    Sie wird begründet durch den Organisationsvertrag der Gründung oder durch den Beitrittsvertrag des neu hinzukommenden Mitgliedes, sei es mit dem Vorstand selbst, sei es mit dem bisherigen Mitglied." Zudem hat auch der Vereinsbeitritt anerkanntermaßen Vertragscharakter; s. nur Neuner, Allgemeiner Teil, 13. Aufl. 2023, § 17 Rn. 80 ff. Dabei kommt es für den Vertragsbegriff von Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO nicht darauf an, dass nicht sämtliche Mitglieder - gewissermaßen netzförmig - den Beitritt von einander konsentieren (wie bei der Personengesellschaft); dazu BGH, Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18 -, juris Rn. 27; BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09 -, juris Rn. 17. Es reicht aus, dass die Mitglieder jeweils im Verhältnis zum Verein als Zentralstelle - gewissermaßen sternförmig - ihr Einverständnis erklären.

    Die Begründung beruht ja gerade darauf, dass die Mitgliedschaftsrechte ohne die Informationspflicht nicht effektiv ausgeübt werden könnten oder sogar leerliefen; BGH, Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18 -, juris Rn. 27.

  • OLG München, 07.03.2022 - 7 U 240/22

    Auskunftsanspruch eines Treugeberkommanditisten auf Auskunft über die Namen und

    Sie erwiderten, dass sich aufgrund der Entscheidung des BGH vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 die Rechtslage hinsichtlich von Auskunftsansprüchen eines Mitgesellschafters maßgeblich verändert habe.

    Etwas anderes lässt sich auch nicht der von den Beklagten in Bezug genommenen (vgl. Berufungsbegründung S. 7 und 8, Bl. 129/130 d.A.) Entscheidung des BGH vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 entnehmen.

    In der Entscheidung vom 19.11.2019 konnte der BGH auch gar nicht auf das Fondsgesellschaftsverhältnis abstellen, da sich die Rechtsverhältnisse innerhalb der Fondsgesellschaft und damit auch die Stellung von deren Gesellschafter nicht nach deutschem, sondern nach italienischem Recht bemaßen (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.2019 - II ZR 263/18, Rdnrn 2 und 22).

    Dazu gehöre auch die Mitgliedschaft in einer Gesellschaft (vgl. BGH, Beschluss vom 19.11.2019 - II ZR 263/18, Rdnr. 30 m.w.N. aus der datenschutzrechtlichen Literatur).

    Der Senat geht deshalb - wie der BGH in seinem Beschluss vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 (dort Rdnr. 37) bei Ableitung des Auskunftsanspruchs aus dem Bestehen einer Treugeberinnengesellschaft - auch bei Begründung des Auskunftsanspruchs aus dem Kommanditgesellschaftsverhältnis von einem acte éclairé aus.

  • OLG Schleswig, 26.02.2020 - 9 U 125/19

    Löschung von Beiträgen oder Sperren des Nutzerkontos wegen Verstoßes gegen

    Zudem darf eine Sperre nicht willkürlich festgesetzt und vorschnell oder dauerhaft verhängt werden (OLG Dresden, Beschlüsse vom 19. November 2019 - a.a.O. Rn. 8; vom 8. August 2018 - a.a.O. Rn. 25; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28. Februar 2019 - a.a.O.; Holznagel, CR 2018, S. 369, 372 Rn. 22).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt Grundsatzbedeutung im Sinne von § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO das Bestehen einer klärungsbedürftigen und klärungsfähigen Rechtsfrage voraus, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann und deswegen das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BGH, Beschlüsse vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, juris Rn. 34; vom 5. September 2019 - III ZR 218/18, juris Rn. 9).

  • KG, 15.04.2020 - 23 U 149/18

    Gesellschafterbeschluss einer GmbH & Co. KG: Zustimmungserfordernis bei

    [Dies müsse dann, so wohl die Argumentation des BGH, erst recht innerhalb einer Gesellschaft zwischen deren Gesellschaftern gelten] (vgl. BGH, Beschluss vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 = NZG 2020 S. 381, Rn.26ff., 37).
  • BGH, 25.01.2022 - II ZR 215/20

    Tatrichterliche Ermittlung des in einem anderen Staat geltenden Rechts;

    Die Beantwortung dieser Frage ist auch nicht derart offenkundig, dass keinerlei Raum für vernünftigen Zweifel bleibt (acte clair, vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 - Rs. 283/81, Slg. 1982, 3415 Rn. 16 = NJW 1983, 1257 f. - C.I.L.F.I.T.; Urteil vom 15. September 2005 - C-495/03, Slg. 2005, I-8151 Rn. 33 - Intermodal Transports; Urteil vom 9. September 2015 - C-160/14, ECLI:EU:C:2015:565 = EuZW 2016, 111 Rn. 38 - Ferreira da Silva; BVerfG, WM 2015, 525 f.; BGH, Beschluss vom 5. November 2013 - II ZB 28/12, BGHZ 198, 354 Rn. 37; Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, WM 2020, 458 Rn. 37 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 17.11.2021 - 27 U 13/20

    Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf 27 U 12/20 v. 17.11.2021

    Derartige Unklarheiten bestehen unter anderem dann, wenn die Rechtslage vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschieden ist und von Oberlandesgerichten unterschiedlich beantwortet wird oder wenn in der Literatur unterschiedliche Meinungen vertreten werden (BGH, Beschluss vom 19. November 2019, II ZR 263/18 - juris, Rn. 34).
  • BGH, 30.06.2020 - II ZB 25/18

    Unzulässige Rechtsbeschwerde gegen die Verurteilung zur Auskunft über Namen und

    Zu den vom geschäftsführenden Gesellschafter aufgrund seiner Funktion wahrzunehmenden Aufgaben gehört es, einzelnen Gesellschaftern gebotene Auskünfte über ihre Mitgesellschafter zu erteilen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 11; Beschluss vom 19. November 2019 - II ZR 263/18, WM 2020, 458 Rn. 13).
  • AG München, 21.12.2021 - 132 C 22992/20

    Vorabentscheidungsersuchen im Zusammenhang mit der Klage eines

    Dieser setzt im Beschluss vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 seine Rechtsprechung fort, dass es "unverzichtbarer Kernbereich der Gesellschafterrechte" in einer Personengesellschaft sei, Name und Anschrift seiner Mitgesellschafter zu erfahren und so seine Vertragspartner zu kennen.

    BGH, Beschluss vom 19.11.2019 - II ZR 263/18 - veröffentlicht in: Betriebsberater (BB) 2020, 785.

  • OLG Düsseldorf, 17.11.2021 - 27 U 12/20

    Auskunftsanspruch über von einem Heizkraftwerk bezogene Strommengen im Rahmen

  • OLG Düsseldorf, 17.11.2021 - 27 U 14/20

    Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf 27 U 12/20 v. 17.11.2021

  • LG Hamburg, 19.04.2021 - 325 O 191/20

    Auskunftsanspruch eines Anlegers einer Publikumsgesellschaft bezüglich der

  • AG München, 21.12.2021 - 132 C 12506/21

    Rechtsmißbrauch, Datenschutzgrundverordnung, Publikumsgesellschaft, Kommanditist,

  • LG Nürnberg-Fürth, 29.10.2021 - 15 S 3255/19

    Unbegründeter Auskunftsanspruch eines Treuhandkommanditisten gegen einen

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