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   BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18   

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https://dejure.org/2019,49915
BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18 (https://dejure.org/2019,49915)
BGH, Entscheidung vom 19.12.2019 - V ZB 145/18 (https://dejure.org/2019,49915)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 2019 - V ZB 145/18 (https://dejure.org/2019,49915)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW

    § 172 Abs. 1 Satz... 1 Nr. 2 BauGB, § 172 Abs. 1 Satz 4 BauGB, § 1 des Wohnungseigentumsgesetzes, § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Baugesetzbuches, § 172 Abs. 2 BauGB, § 878 BGB, § 15 Abs. 1 Satz 2 BauGB, § 172 Abs. 1 Satz 5 BauGB, § 22 Abs. 6 BauGB, § 78 Abs. 1 GBO, § 78 Abs. 3 GBO, § 71 FamFG, § 62 Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 Satz 3 BauO Bln, § 58 Abs. 2 BauO Bln, § 892 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 135 Abs. 2 BGB, § 135 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 892 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 22 Abs. 2 Satz 3 und 4, Abs. 6 Satz 1, Abs. 8 Satz 1 BauGB, § 8 Abs. 1 WEG, § 136 BGB, § 135 BGB, § 23 ZVG, §§ 888, 883 Abs. 2 BGB, §§ 135, 136 BGB, § 22 Abs. 6 Satz 1 BauGB, § 8 WEG, § 172 Abs. 1 Satz 5 BGB, §§ 136, 135 Abs. 2, § 172 Abs. 1 Satz 4 bis 6 BauGB, § 22 Abs. 6 Satz 3 BauGB, § 20 Abs. 2 bis 4 BauGB, § 20 Abs. 2 Satz 2 BauGB, § 15 Abs. 1 BauGB, § 172 Abs. 1 Satz 6 BauGB, Abs. 6, 8 aF BauGB, § 185 BGB, § 8 Abs. 2 Satz 2 WEG, § 894 BGB, § 22 Abs. 1 GBO, § 892 Abs. 1 BGB, § 892 BGB, § 36 Abs. 1, 3 GNotKG

  • Wolters Kluwer

    Ansehen der vorläufigen Untersagung der Begründung von Wohnungseigentum oder Teileigentum zivilrechtlich als behördliches Veräußerungsverbot; Verweigerung des Vollzugs einer Teilungserklärung im Grundbuch durch das Grundbuchamt

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 135, 136; WEG § 8; BauGB § 15 Abs. 1 Satz 2, § 172 Abs. 2
    Grundbuchlicher Vollzug einer Teilungserklärung trotz vorläufiger behördlicher Untersagung wegen zu erlassender Erhaltungsverordnung

  • rewis.io

    Grundbuchsperre bei vorläufiger Untersagung der Begründung von Wohnungs- oder Teileigentum

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Ansehen der vorläufigen Untersagung der Begründung von Wohnungseigentum oder Teileigentum zivilrechtlich als behördliches Veräußerungsverbot; Verweigerung des Vollzugs einer Teilungserklärung im Grundbuch durch das Grundbuchamt

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Teilung zu Recht untersagt wegen geplanter Erhaltungsverordnung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 1520
  • NJW-RR 2020, 395
  • MDR 2020, 478
  • FGPrax 2020, 53
  • WM 2020, 1278
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 12.10.2016 - V ZB 198/15

    Wohnungsgrundbuchsache: Eintragungshindernis bei nachträglicher

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    aa) Zwar sind die Grundbuchämter, sofern - wie hier - eine Verordnung gemäß § 172 Abs. 1 Satz 4 BauGB erlassen worden ist, nach Inkrafttreten einer Erhaltungssatzung öffentlich-rechtlich dazu verpflichtet, die Aufteilung eines Grundstücks in Wohnungs- und Teileigentum nur nach Vorlage des Genehmigungsbescheids oder diesem gleichgestellter Bescheinigungen oder Zeugnisse vorzunehmen (§ 172 Abs. 1 Satz 6 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 3 und 4, Abs. 6 Satz 1 und Abs. 8 Satz 1 BauGB; vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 25).

    Der Senat hat aber bereits entschieden, dass § 878 BGB auf die Teilungserklärung des Grundstückseigentümers nach § 8 Abs. 1 WEG entsprechend anzuwenden ist; die Verfügungsbeschränkung, die sich aus dem Genehmigungserfordernis auf Grund einer Rechtsverordnung nach § 172 Abs. 1 Satz 4 BauGB ergibt, ist daher unbeachtlich, wenn sie erst nach Eingang des Vollzugsantrags eintritt (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 20 ff.).

    Dieser kann sich auf die relative Unwirksamkeit gemäß §§ 888, 883 Abs. 2 BGB berufen und die Löschung der Rechte verlangen (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 21; Urteil vom 10. Oktober 2008 - V ZR 137/07, ZfIR 2009, 244 Rn. 8 zur Vormerkung).

    Da der Gesetzgeber in § 172 Abs. 1 Satz 5 BGB ausdrücklich angeordnet hat, dass das durch Rechtsverordnung für den Einzugsbereich einer Erhaltungssatzung bestimmte Verbot, Wohnungs- oder Teileigentum zu begründen, ein gesetzliches Veräußerungsverbot im Sinne von § 135 BGB darstellt, also nur im Verhältnis zu der Gemeinde zur Unwirksamkeit führt (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 21), kann für die vorläufige Sicherung dieses Interesses nichts anderes gelten.

    Da die vorläufige Untersagung der Begründung von Wohnungs- oder Teileigentum gemäß § 15 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 172 Abs. 2 BauGB nur einen Einzelfall betrifft, erweist sich dieses Instrument zum Schutz der Erhaltungsinteressen - anders als nach Inkrafttreten einer Erhaltungssatzung (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 25) - auch als sachgerecht.

    (bb) Diesen Weg der Verwaltungsvereinfachung hat der Gesetzgeber auch in der Folgezeit nicht zurückgenommen, sondern mit der Anpassung von § 172 Abs. 1 Satz 6 BauGB durch das Europarechtsanpassungsgesetz Bau vom 24. Juni 2004 (BGBl. I S. 1359) fortgesetzt, indem das Negativattest abgeschafft wurde (§ 172 Abs. 1 Satz 6 aF i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 3 und 4, Abs. 6 und 8 aF BauGB); damit sollte einer verbreiteten Praxis der Grundbuchämter entgegengewirkt werden, die teilweise bei jeder Aufteilung in Wohnungs- oder Teileigentum unabhängig von dem Bestehen von Erhaltungssatzungen ein Negativattest forderten (vgl. BT-Drucks. 15/2250, S. 86, 95; Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 29 ff.; KG, FGPrax 2016, 100, 101 f.).

    Die Teilungserklärung nach § 8 Abs. 1 WEG ist aber eine einseitige Willenserklärung gegenüber dem Grundbuchamt (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 9), weshalb ein Erwerb kraft öffentlichen Glaubens gemäß § 892 BGB ausgeschlossen ist.

    Erst die Veräußerung des verbotswidrig entstandenen Wohnungs- oder Teileigentums an einen gutgläubigen Dritten führt nach § 135 Abs. 2 BGB i.V.m. § 892 BGB zu dessen unbeschränkten Erwerb (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 21).

  • RG, 24.06.1922 - V 1/22

    Kapitalabfindungsgesetz; Veräußerungsverbot

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    Das relative Verfügungsverbot bewirkt grundsätzlich keine Grundbuchsperre; vielmehr ist eine verbotswidrige Verfügung in das Grundbuch einzutragen (vgl. Senat, Beschluss vom 5. Juni 2014 - V ZB 16/14, NJW-RR 2014, 1279 Rn. 13 und BGH, Urteil vom 20. Februar 1997 - III ZR 208/95, NJW 1997, 1581, 1582 zur Beschlagnahme nach § 23 ZVG; BGH, Urteil vom 14. Juni 2007 - IX ZR 219/05, BGHZ 172, 360 Rn. 17 zum richterlichen Verfügungsverbot; RGZ 105, 71, 76).

    Ein solches absolutes Verfügungsverbot führt grundbuchrechtlich zu einer Grundbuchsperre (vgl. RGZ 105, 71, 76 f.; Staudinger/Kohler, BGB [2017], § 136 Rn. 3).

    Der durch ein relatives Veräußerungsverbot Betroffene verliert auch nicht seine Verfügungsbefugnis (vgl. Motive III S. 219; Senat, Beschluss vom 13. Januar 1956 - V ZB 49/55, BGHZ 19, 355, 359; RGZ 71, 38, 40; 105, 71, 76; Palandt/Ellenberger, BGB, 79. Aufl., §§ 135, 136 Rn. 6; Becker, ZfIR 2019, 253, 255).

  • BGH, 13.01.1956 - V ZB 49/55

    Vorlagepflicht in Grundbuchsachen

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    Hierauf sind die §§ 135, 136 BGB nicht anwendbar (vgl. Senat, Beschluss vom 13. Januar 1956 - V ZB 49/55, BGHZ 19, 355, 359; BeckOGK/Muthorst, BGB [1.9.2019], § 136 Rn. 17; BeckOK BGB/Wendtland [1.11.2019], § 136 Rn. 3; MüKoBGB/Armbrüster, 8. Aufl., § 136 Rn. 1; Staudinger/Kohler, BGB [2017], § 136 Rn. 2).

    Der durch ein relatives Veräußerungsverbot Betroffene verliert auch nicht seine Verfügungsbefugnis (vgl. Motive III S. 219; Senat, Beschluss vom 13. Januar 1956 - V ZB 49/55, BGHZ 19, 355, 359; RGZ 71, 38, 40; 105, 71, 76; Palandt/Ellenberger, BGB, 79. Aufl., §§ 135, 136 Rn. 6; Becker, ZfIR 2019, 253, 255).

  • KG, 26.05.2016 - 1 W 170/16

    Wohnungsgrundbuchsache: Erfordernis einer gemeindlichen Genehmigung vor

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    § 172 Abs. 2 BauGB begründet aber keinen eigenständigen Genehmigungstatbestand (vgl. KG Berlin, FGPrax 2016, 195; Battis/Krautzberger/Löhr/Mitschang, BauGB, 14. Aufl., § 172 Rn. 68).

    (2) Gemessen daran handelt es sich bei einer vorläufigen Untersagung gemäß § 15 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 172 Abs. 2 BauGB um ein relatives Verfügungsverbot (so auch KG Berlin, FGPrax 2016, 195; VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2018 - 19 L 175.18, juris Rn. 28); eine Grundbuchsperre begründet es nicht.

  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 62.66

    Wirkung von Widerruf einer Baugenehmigung und Anordnung der Beseitigung bei

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    Bauordnungsrechtliche Beseitigungs- oder Nutzungsuntersagungsverfügungen sind auf die Liegenschaft bezogene dingliche Verwaltungsakte mit der Folge, dass sie sachbezogen mit der Liegenschaft verbunden sind und dies auch dann bleiben, wenn ein Eigentums- oder Besitzwechsel stattgefunden hat (vgl. BVerwG, NJW 1971, 1624 f.; VGH Kassel, NVwZ-RR 2015, 270 Rn. 16; BeckOK BauordnungsR BW/Weiblen [1.9.2019], § 65 BWLBO Rn. 61 mwN).

    Erwägungen dieser Art hatten bereits das Bundesverwaltungsgericht veranlasst, die Rechtsnachfolgefähigkeit einer baurechtlichen Beseitigungsanordnung zu bejahen (vgl. BVerwG, NJW 1971, 1624, 1625).

  • KG, 08.12.2015 - 1 W 680/15

    Wohnungsgrundbuchsache: Erforderlichkeit einer gemeindlichen Genehmigung bei

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    (bb) Diesen Weg der Verwaltungsvereinfachung hat der Gesetzgeber auch in der Folgezeit nicht zurückgenommen, sondern mit der Anpassung von § 172 Abs. 1 Satz 6 BauGB durch das Europarechtsanpassungsgesetz Bau vom 24. Juni 2004 (BGBl. I S. 1359) fortgesetzt, indem das Negativattest abgeschafft wurde (§ 172 Abs. 1 Satz 6 aF i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 3 und 4, Abs. 6 und 8 aF BauGB); damit sollte einer verbreiteten Praxis der Grundbuchämter entgegengewirkt werden, die teilweise bei jeder Aufteilung in Wohnungs- oder Teileigentum unabhängig von dem Bestehen von Erhaltungssatzungen ein Negativattest forderten (vgl. BT-Drucks. 15/2250, S. 86, 95; Senat, Beschluss vom 12. Oktober 2016 - V ZB 198/15, ZfIR 2017, 113 Rn. 29 ff.; KG, FGPrax 2016, 100, 101 f.).
  • OLG Hamm, 20.11.1992 - 15 W 290/92

    Unrichtigkeit des Grundbuchs bei Eintragung eines gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    Durch die Eintragung eines gegenüber dem Verbotsgeschützten unwirksamen Rechts wird das Grundbuch aber nicht in diesem Sinne unrichtig (vgl. OLGR Hamm 1993, 83, 84; Staudinger/Gursky, BGB [2013], § 883 Rn. 203; Bauer/Schaub/Lieder, GBO, 4. Aufl., AT H Rn. 54).
  • RG, 24.04.1909 - Beschw.-Rep. V. 61/09
    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    Der durch ein relatives Veräußerungsverbot Betroffene verliert auch nicht seine Verfügungsbefugnis (vgl. Motive III S. 219; Senat, Beschluss vom 13. Januar 1956 - V ZB 49/55, BGHZ 19, 355, 359; RGZ 71, 38, 40; 105, 71, 76; Palandt/Ellenberger, BGB, 79. Aufl., §§ 135, 136 Rn. 6; Becker, ZfIR 2019, 253, 255).
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 38/84

    Amtshaftungsanspruch wegen Verhinderung eines gutgläubigen Grundschulderwerbs

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    (a) Allerdings darf das Grundbuchamt die Eintragung nicht vornehmen, wenn es weiß, dass durch die bewilligte Eintragung das Grundbuch unrichtig würde (vgl. Senat, Beschluss vom 28. April 1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135, 139; Urteil vom 21. Februar 1986 - V ZR 38/84, BGHZ 97, 184, 186 f.; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 110; Beschluss vom 13. Juli 2017 - V ZB 136/16, ZfIR 2017, 827 Rn. 11).
  • BGH, 13.07.2017 - V ZB 136/16

    Grundbuchsache: Eintragung eines Insolvenzvermerks bei Eröffnung des

    Auszug aus BGH, 19.12.2019 - V ZB 145/18
    (a) Allerdings darf das Grundbuchamt die Eintragung nicht vornehmen, wenn es weiß, dass durch die bewilligte Eintragung das Grundbuch unrichtig würde (vgl. Senat, Beschluss vom 28. April 1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135, 139; Urteil vom 21. Februar 1986 - V ZR 38/84, BGHZ 97, 184, 186 f.; Beschluss vom 1. Dezember 1988 - V ZB 10/88, BGHZ 106, 108, 110; Beschluss vom 13. Juli 2017 - V ZB 136/16, ZfIR 2017, 827 Rn. 11).
  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

  • BGH, 01.12.1988 - V ZB 10/88

    Voraussetzungen eines Anwartschaftsrechts des Grundstückskäufers

  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

  • BayObLG, 30.05.2003 - 2Z BR 129/02

    Wirkungen einer einstweiligen Verfügung mit Verbot der Bewilligung einer

  • VG Berlin, 17.09.2018 - 19 L 175.18

    Zuständigkeit des Bezirksamtes hinsichtlich des Aufstellungsbeschlusses zum

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2019 - 2 S 19.19

    Ordnungspflichtigkeit eines neuen Mieters; neuer Mieter als Rechtsnachfolger;

  • BGH, 05.06.2014 - V ZB 16/14

    Zwangsversteigerungssache: Befugnis zur Rechtsbeschwerdeeinlegung gegen den

  • BGH, 10.10.2008 - V ZR 137/07

    Sicherung des Anspruchs des Versprechensempfängers auf Leistung an einen Dritten

  • BGH, 14.06.2007 - IX ZR 219/05

    Rechtsfolgen der Eintragung eines Verfügungsverbots zu Gunsteneines

  • VGH Hessen, 01.12.2014 - 3 B 1633/14

    Rechtsnachfolge in bauordnungsrechtliche Verfügungen

  • OVG Thüringen, 20.12.2013 - 1 EO 312/13

    Keine Vollstreckung gegen den neuen Nutzer auf Grundlage einer gegenüber dem

  • BGH, 20.02.1997 - III ZR 208/95

    Provisionsanspruch des Maklers bei Veräußerungsverbot hinsichtlich des

  • KG, 02.12.2021 - 1 W 384/21

    Grundbuchsache in Berlin: Eintragungshindernis wegen Genehmigungsvorbehalts des

    Bei einer Aufteilung nach § 8 WEG gilt dies entsprechend (BGH, NJW 2017, 1546, 1547; MittBayNot 2020, 385, 387; Senat, Beschluss vom 4. Mai 2017 - 1 W 173/17 - MittBayNot 2019, 202, 203).

    Eine sich daraus ergebende Grundbuchsperre ist gleichwohl unbeachtlich, wenn sie erst nach Eingang des Vollzugsantrags eintritt (BGH, MittBayNot 2020, 385, 387; im Ergebnis ebenso Grziwotz, in: BeckOK BauGB, Stand 08/2021, § 22, Rdn. 20).

  • KG, 15.07.2022 - 1 W 258/22

    Wohnungseigentumsrecht: Verteilung der Miteigentumsanteile in der

    Bei einer Aufteilung nach § 8 WEG gilt dies entsprechend (BGH, NJW 2017, 1546, 1547; MittBayNot 2020, 385, 387).
  • VG Berlin, 27.05.2021 - 19 L 58.21

    Vorläufige Untersagung der Begründung von Wohnungs- und Teileigentum

    Die gegenüber dem Eigentümer ausgesprochene vorläufige Untersagung bewirkt aber ein behördliches Veräußerungsverbot im Sinne von § 136 BGB (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Dezember 2019 - V ZB 145/18 -, juris Rn. 15 ff., 18).

    Verstößt die Rechtsänderung wie hier die Teilung aber gegen diese Veräußerungsbeschränkung, ist die in das Grundbuch eingetragene Rechtsänderung in dem Verhältnis zu dem Verbotsgeschützten - hier: dem Bezirksamt - unwirksam mit der Folge, dass dieser sich auf die relative Unwirksamkeit gemäß § 888, § 883 Abs. 2 BGB berufen und die Löschung der Rechte verlangen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 18; KG, Beschluss vom 8. April 2021 - 1 W 50-230/21 u.a. -, juris).

  • KG, 30.11.2021 - 1 W 355/21

    Grundbuchsache: Eintragungshindernis wegen Genehmigungsvorbehalts des Bezirksamts

    Bei einer Aufteilung nach § 8 WEG gilt dies entsprechend (BGH, NJW 2017, 1546, 1547; MittBayNot 2020, 385, 387; Senat, Beschluss vom 4. Mai 2017 - 1 W 173/17 - MittBayNot 2019, 202, 203).

    Eine sich daraus ergebende Grundbuchsperre ist gleichwohl unbeachtlich, wenn sie erst nach Eingang des Vollzugsantrags eintritt (BGH, MittBayNot 2020, 385, 387; im Ergebnis ebenso Grziwotz, in: BeckOK BauGB, Stand 08/2021, § 22, Rdn. 20).

  • KG, 24.11.2021 - 1 W 347/21

    Begründung von Wohnungseigentum in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten:

    Diese Rechtsprechung hat der Bundesgerichtshof im Jahr 2019 bestätigt (vgl. BGH NJW-RR 2020, 395 f Rn. 11).
  • KG, 16.11.2021 - 1 W 347/21

    Nichtigkeit der UmwandlungsVOBln 2021 Begründung oder Teilung von

    Diese Rechtsprechung hat der Bundesgerichtshof im Jahr 2019 bestätigt (vgl. BGH NJW-RR 2020, 395 f Rn. 11).
  • KG, 08.04.2021 - 1 W 50/21

    Baurechtliches vorläufiges Umwandlungsverbot: Nachträgliche Grundbucheintragung;

    Das Grundbuchamt wertete dies als beschränkte Beschwerde gegen die Eintragungen vom 24. Juni 2019, der es unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 2019 - V ZB 145/18 - nicht abhalf.
  • VG Berlin, 02.07.2021 - 19 L 97.21

    Verkauf nur an die Mieter: Untersagung der Begründung von Wohnungs- und

    Dies ist vielmehr geboten, denn andernfalls besteht die Gefahr, dass Dritte trotz der Verfügungsbeschränkung gutgläubig Eigentum erwerben, womit die Erhaltungsziele unterlaufen würden (vgl. Mitschang, in: Battis/Krautzberger/Löhr/Mitschang, Stand: 2019, BauGB § 172 Rn. 120; s.a. BGH, Beschluss vom 19. Dezember 2019 - V ZB 145/18 -, juris Rn. 20).
  • KG, 27.06.2022 - 1 W 122/22

    Grundbuchamt: Zwischenverfügung bei einem Antrag auf Eintragung der Aufteilung

    Bei einer Aufteilung nach § 8 WEG gilt dies entsprechend (BGH, NJW 2017, 1546, 1547; MittBayNot 2020, 385, 387).
  • KG, 14.06.2022 - 1 W 122/22

    Zulässiger Inhalt einer Zwischenverfügung

    Bei einer Aufteilung nach § 8 WEG gilt dies entsprechend (BGH, NJW 2017, 1546, 1547; MittBayNot 2020, 385, 387).
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