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   BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91   

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https://dejure.org/1994,1292
BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91 (https://dejure.org/1994,1292)
BGH, Entscheidung vom 20.01.1994 - I ZR 250/91 (https://dejure.org/1994,1292)
BGH, Entscheidung vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 (https://dejure.org/1994,1292)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anzeigenblatt - Neuerscheinung - Zeitlich befristete Anzeigen-Einführungspreise - Verschleierter Rabatt - Sonderangebot - Revision - Zuständigkeit - BayObLG

  • werbung-schenken.de

    Anzeigen-Einführungspreis

    RabattG § 1
    Normalpreis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit für die Revision der Entscheidung eines bayerischen Oberlandesgerichts; Zeitlich befristete Eröffnungspreise als Rabattgewährung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1224
  • MDR 1994, 1001
  • GRUR 1994, 390
  • WM 1994, 909
  • afp 1994, 39
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.10.1975 - I ZR 34/74

    Werbung für Hotels in überregionalen Zeitungen - "3 Wochen reisen - 2 Wochen

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    Mit dieser Betrachtungsweise beschränkt das Berufungsgericht die Sicht des Verkehrs auf formale Kriterien und vernachlässigt dabei, daß für die Abgrenzung einer zulässigen Sonderangebotswerbung gegenüber der Ankündigung eines rabattrechtlich unzulässigen Sonderpreises im Sinne des § 1 Abs. 2 RabattG maßgeblich auf das von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägte Verständnis des Verkehrs abzustellen ist (BGH, Urt. v. 24.10.1975 - I ZR 34/74, GRUR 1976, 259, 260 - Drei Wochen reisen - zwei Wochen zahlen; BGHZ 115, 57, 59 [BGH 26.06.1991 - I ZR 279/89] - Goldene Kundenkarte).
  • BGH, 08.10.1980 - IVb ZR 505/80

    Anrechnung des Kinderzuschusses zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    Unterläßt das zulassende Gericht die Entscheidung gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO, so kann nach dem für den Rechtsmittelführer geltenden Meistbegünstigungsgrundsatz die Revision sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch bei dem Bundesgerichtshof wirksam eingelegt werden (BGH, Urt. v. 8.10.1980 - IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; BGH, Beschl. v. 17.3.1982 - IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585).
  • BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89

    Goldene Kundenkarte - Kaufpreisstundung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    Mit dieser Betrachtungsweise beschränkt das Berufungsgericht die Sicht des Verkehrs auf formale Kriterien und vernachlässigt dabei, daß für die Abgrenzung einer zulässigen Sonderangebotswerbung gegenüber der Ankündigung eines rabattrechtlich unzulässigen Sonderpreises im Sinne des § 1 Abs. 2 RabattG maßgeblich auf das von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägte Verständnis des Verkehrs abzustellen ist (BGH, Urt. v. 24.10.1975 - I ZR 34/74, GRUR 1976, 259, 260 - Drei Wochen reisen - zwei Wochen zahlen; BGHZ 115, 57, 59 [BGH 26.06.1991 - I ZR 279/89] - Goldene Kundenkarte).
  • BGH, 20.02.1992 - I ZR 68/90

    Rent-o-mat - Normalpreis

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    1. Aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, wonach für die Beurteilung, ob in der beanstandeten Preiswerbung ein gemäß § 1 Abs. 2 RabattG unzulässiger Preisnachlaß angekündigt wird, maßgeblich auf das Verständnis des angesprochenen Verkehrs abzustellen ist und nicht darauf, wie der Werbende selbst seine Preiswerbung verstanden wissen möchte (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 3.3.1961 - I ZR 83/60, GRUR 1961, 367, 368 - Schlepper; BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat).
  • BGH, 17.03.1982 - IVb ZB 520/80

    Anwendung deutschen Rechts als Scheidungsfolgen-Statut - Erlangen der deutschen

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    Unterläßt das zulassende Gericht die Entscheidung gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO, so kann nach dem für den Rechtsmittelführer geltenden Meistbegünstigungsgrundsatz die Revision sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch bei dem Bundesgerichtshof wirksam eingelegt werden (BGH, Urt. v. 8.10.1980 - IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; BGH, Beschl. v. 17.3.1982 - IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585).
  • BGH, 03.03.1961 - I ZR 83/60
    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    1. Aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, wonach für die Beurteilung, ob in der beanstandeten Preiswerbung ein gemäß § 1 Abs. 2 RabattG unzulässiger Preisnachlaß angekündigt wird, maßgeblich auf das Verständnis des angesprochenen Verkehrs abzustellen ist und nicht darauf, wie der Werbende selbst seine Preiswerbung verstanden wissen möchte (st. Rspr.; BGH, Urt. v. 3.3.1961 - I ZR 83/60, GRUR 1961, 367, 368 - Schlepper; BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat).
  • BGH, 10.06.1964 - Ib ZR 128/62

    Werbung mit "empfohlenem Richtpreis"

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91
    Erkennt der Verkehr, daß die beworbene Preisherabsetzung auf objektiven im Unternehmensbereich liegenden Kriterien beruht und dadurch ihre sachliche Rechtfertigung findet, so ist auch eine zeitlich befristete prozentuale Preisminderung des Leistungsangebots insgesamt rabattrechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Gestaltung der Preiswerbung keine Zweifel daran läßt, daß der beworbene Preis im angegebenen Zeitraum der maßgebliche Normalpreis ist und nicht ein Sonderpreis im Vergleich zu einem daneben bestehenden) (Normal-Preis (BGH - Drei Wochen reisen - zwei Wochen zahlen aaO; vgl. auch BGHZ 42, 134, 150 [BGH 10.06.1964 - Ib ZR 128/62] - 20 % unter dem empfohlenen Richtpreis; Seydel, Zugabeverordnung und Rabattgesetz, 4. Aufl., § 1 RabattG Rdn. 65, 68).
  • BGH, 06.06.2019 - III ZB 98/18

    Sachverständigenablehnung im Deckungsprozess gegen eine private

    Mangels Bestimmung des zuständigen Rechtsbeschwerdegerichts durch das Oberlandesgericht (§ 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO) konnte der Beklagte das Rechtsmittel nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz fristwahrend sowohl bei dem Bundesgerichtshof als auch bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht einlegen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, NJW 1994, 1224; BGH, Beschluss vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04, NJW-RR 2005, 1230; jeweils mwN).
  • BGH, 18.02.2021 - III ZR 79/20

    Zulassung der Revision durch ein bayerisches Berufungsgericht: Nachholung der

    Solange eine solche Entscheidung, etwa versehentlich, von dem Berufungsgericht nicht getroffen worden ist, kann die zugelassene Revision nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz fristwahrend sowohl beim Bundesgerichthof als auch beim Bayerischen Obersten Landesgericht eingelegt (und begründet) werden (Senat, Beschluss vom 6. Juni 2019 - III ZB 98/18, NJW 2020, 691 Rn. 6; BGH, Urteile vom 8. Oktober 1980 - IVb ZR 505/80, juris Rn. 8, insoweit in NJW 1981, 172 nicht abgedruckt; vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, NJW 1994, 1224 und vom 14. Januar 2005 - V ZR 99/04, NJW-RR 2005, 716, 717; Beschlüsse vom 26. November 1980 - IVb ZR 592/80, NJW 1981, 576, 577; vom 19. August 1998 - XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571 und vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04, NJW-RR 2005, 1230).

    Jedenfalls vor diesem Hintergrund war es zulässig, den Urteilstenor hinsichtlich der versehentlich unterbliebenen Zuständigkeitsbestimmung gemäß § 319 Abs. 1 ZPO mit Bindungswirkung für den Bundesgerichtshof und das Bayerische Oberste Landesgericht zu berichtigen (vgl. BGH, Urteile vom 8. Oktober 1980 aaO Rn. 7, 9; vom 20. Januar 1994 aaO; vom 14. Januar 2005 aaO und vom 17. Dezember 2020 - I ZR 158/19, BeckRS 2020 39398 Rn. 7; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 41. Aufl., § 8 EGZPO Rn. 4; Zöller/Heßler aaO).

  • BGH, 23.01.2024 - XI ZR 38/23

    Zurückweisung der Revision

    Zu der von der Revision angeführten Entscheidung des I. Zivilsenats (BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, WM 1994, 909, 910) liegt kein Widerspruch vor.
  • BGH, 18.12.2003 - I ZR 84/01

    "Einkaufsgutschein II"; Zuwendung von Einkaufsgutscheinen zum Geburtstag eines

    Nach der insoweit maßgeblichen Auffassung der mit der Werbung angesprochenen Verkehrskreise (vgl. BGHZ 117, 230, 232 - Rent-o-mat; BGH, Urt. v. 20.1.1994 - I ZR 250/91, GRUR 1994, 390 = WRP 1994, 310 - Anzeigen-Einführungspreis) verhielt es sich im Streitfall entsprechend.
  • BGH, 05.07.2005 - VII ZB 11/05

    Zulässigkeit der Pfändungen von Ansprüchen aus dem schuldrechtlichen

    Nach dem Meistbegünstigungsprinzip konnte sie fristgerecht beim Bayerischen Obersten Landesgericht durch einen dort zugelassenen Rechtsanwalt (§ 78 Abs. 1 Satz 3 ZPO) eingelegt werden, nachdem das Beschwerdegericht bis dahin noch nicht gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO über die Zuständigkeit für die Verhandlung und Entscheidung über das Rechtsmittel entschieden hatte (vgl. BGH, Urteile vom 29. Januar 2003 - VIII ZR 146/02, MDR 2003, 518; vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, NJW 1994, 1224 m.w.N.).
  • BGH, 14.01.2005 - V ZR 99/04

    Anforderungen an die Darstellung der Anträge im Berufungsurteil

    Deshalb konnte das Rechtsmittel nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz zulässig bei dem Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1980, IVb ZR 505/80, FamRZ 1981, 28; Beschl. v. 26. November 1980, IVb ZR 592/80, NJW 1981, 576, 577; Beschl. v. 17. März 1982, IVb ZB 520/80, FamRZ 1982, 585; Urt. v. 20. Januar 1994, I ZR 250/91, NJW 1994, 1224; Beschl. v. 19. August 1998, XII ZB 43/97, NJW 1998, 3571; Urt. v. 29. Januar 2003, VIII ZR 146/02, NJW-RR 2003, 489).
  • BGH, 13.12.2000 - XII ZB 52/97

    Rechtskräftige Scheidung - Rentenanwartschaften - Anwartschaft auf

    Das stellt die Zulässigkeit der weiteren Beschwerde indessen nicht in Frage, weil das Rechtsmittel in einem solchen Fall sowohl beim Bayerischen Obersten Landesgericht als auch beim Bundesgerichtshof eingelegt werden kann (Senatsbeschluß vom 9. Mai 1990 - XII ZB 79/88 - BGHR EGZPO § 7 Abs. 6, Beschwerdesache, Bayerische 1; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 - NJW 1994, 1224 für die Revision).
  • OVG Hamburg, 09.05.2023 - 2 Bs 41/23

    Eine bauliche Anlage ist auch dann formell illegal, wenn bei der Bauausführung so

    Soll eine Zustimmungserklärung (auch) für eine andere Person abgegeben werden, muss dies deshalb in der Zustimmungserklärung hinreichend deutlich, z.B. durch einen das Vertretungsverhältnis anzeigenden Zusatz, zum Ausdruck kommen (vgl. entsprechend für bürgerlich-rechtliche, der Schriftform bedürftige Willenserklärungen BGH, Urt. v. 11.9.2002, XII ZR 187/00, NJW 2002, 3389, juris Rn. 21; Urt. v. 22.2.1994, LwZR 4/93, NJW 1994, 1224, juris Rn. 16; BAG, Urt. v. 28.11.2007, 6 AZR 1108/06, NZA 2008, 348, juris Rn. 18 f.).
  • BGH, 29.01.2003 - VIII ZR 146/02

    Zulässigkeit einer beim BayObLG eingelegten und begründeten Revision

    Nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz konnte das Rechtsmittel zulässig beim Bayerischen Obersten Landesgericht durch einen dort zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt werden, weil das Berufungsgericht bis dahin noch nicht über die Zuständigkeit für die Verhandlung und Entscheidung über das Rechtsmittel der Revision gemäß § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO entschieden hatte (BGH, Urt. v. 20. Januar 1994 - I ZR 250/91, NJW 1994, 1224 unter I).
  • BGH, 19.08.1998 - XII ZB 43/97

    Lauf der Beschwerdefrist bei unterlassener Zuständigkeitsbestimmung

    Nach dem Meistbegünstigungsgrundsatz konnte daher die weitere Beschwerde fristwahrend sowohl bei dem Bayerischen Obersten Landesgericht als auch beim Bundesgerichtshof eingelegt werden (vgl. Senatsbeschluß vom 17. März 1982 - IVb ZB 520/80 - FamRZ 1982, 585; BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - I ZR 250/91 - NJW 1994, 1224).
  • BGH, 23.03.1995 - I ZR 221/92

    2 für 1-Vorteil - Barzahlungsnachlaß

  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 598/02

    Postulationsfähigkeit in Rechtsbeschwerdeverfahren vor dem BGH

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