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   BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19   

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https://dejure.org/2020,11578
BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19 (https://dejure.org/2020,11578)
BGH, Entscheidung vom 20.04.2020 - VI ZB 49/19 (https://dejure.org/2020,11578)
BGH, Entscheidung vom 20. April 2020 - VI ZB 49/19 (https://dejure.org/2020,11578)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW

    § 520 Abs. 2 ZPO, § ... 522 Abs. 1 Satz 4, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 238 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, Art. 2 Abs. 1 GG, § 85 Abs. 2 ZPO, § 520 Abs. 2 Satz 2 ZPO, § 234 Abs. 1 Satz 2 ZPO, § 524 Abs. 4 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Fristversäumnis aufgrund Organisationsverschulden des Prozessbevollmächtigten; Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur Sicherstellung der Einhaltung von nicht selbst zu ...

  • rewis.io

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Eigenmächtige Änderung der Berufungsbegründungsfrist im Fristenkalender

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233
    Fehlen einer gebotenen allgemeinen Anweisung als Verschulden des Prozessbevollmächtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 85 Abs. 2
    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Fristversäumnis aufgrund Organisationsverschulden des Prozessbevollmächtigten; Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur Sicherstellung der Einhaltung von nicht selbst zu ...

  • datenbank.nwb.de

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Eigenmächtige Änderung der Berufungsbegründungsfrist im Fristenkalender

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Büropersonal darf Fristen weder ändern noch löschen!

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zur ordnungsgemäßen Organisation der Fristenkontrolle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Organisatorische Anforderungen einer wirksamen Fristenkontrolle

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Büropersonal darf Fristen weder ändern noch löschen! (IBR 2020, 439)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 1128
  • MDR 2020, 946
  • FamRZ 2020, 1287
  • VersR 2020, 1551
  • DB 2020, 1288
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.11.2013 - II ZB 11/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sorgfaltspflicht des

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine außergewöhnliche Verfahrensgestaltung Anlass zur Prüfung gibt, ob die bereits eingetragenen Fristen maßgeblich bleiben oder nicht (Anschluss BGH, Beschluss vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 16).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine außergewöhnliche Verfahrensgestaltung Anlass zur Prüfung gibt, ob die bereits eingetragenen Fristen maßgeblich bleiben oder nicht (BGH, Beschlüsse vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 16; vom 20. September 2007 - I ZB 108/05, AnwBl 2007, 869, juris Rn. 5; vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865, juris Rn. 10; jeweils mwN).

    Das Fehlen einer solchen allgemeinen Anweisung begründet das Verschulden der Prozessbevollmächtigten des Klägers (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 17; vom 20. September 2007 - I ZB 108/05, AnwBl 2007, 869, juris Rn. 6).

  • BGH, 20.09.2007 - I ZB 108/05

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine außergewöhnliche Verfahrensgestaltung Anlass zur Prüfung gibt, ob die bereits eingetragenen Fristen maßgeblich bleiben oder nicht (BGH, Beschlüsse vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 16; vom 20. September 2007 - I ZB 108/05, AnwBl 2007, 869, juris Rn. 5; vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865, juris Rn. 10; jeweils mwN).

    Das Fehlen einer solchen allgemeinen Anweisung begründet das Verschulden der Prozessbevollmächtigten des Klägers (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 17; vom 20. September 2007 - I ZB 108/05, AnwBl 2007, 869, juris Rn. 6).

  • BGH, 22.10.1997 - VIII ZB 32/97

    Wirksamkeit der Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist bei Stellung des

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Denn eine Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist wird gemäß § 520 Abs. 2 Satz 2 ZPO nur auf Antrag gewährt (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - VIII ZB 32/97, NJW 1998, 1155, juris Rn. 12) und bezieht sich nur auf den Berufungsführer, der den Verlängerungsantrag gestellt hat (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Januar 2009 - III ZB 61/08, NJW-RR 2009, 643 Rn. 14).
  • BGH, 29.01.2009 - III ZB 61/08

    Maßgeblichkeit des objektiven Inhalts der an die Partei gerichteten Mitteilung

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Denn eine Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist wird gemäß § 520 Abs. 2 Satz 2 ZPO nur auf Antrag gewährt (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - VIII ZB 32/97, NJW 1998, 1155, juris Rn. 12) und bezieht sich nur auf den Berufungsführer, der den Verlängerungsantrag gestellt hat (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Januar 2009 - III ZB 61/08, NJW-RR 2009, 643 Rn. 14).
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts ist weder wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache (§ 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) noch zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO) erforderlich; insbesondere verletzt der angefochtene Beschluss nicht den Anspruch des Klägers auf Gewährung wirkungsvollen Rechtsschutzes (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. dem Rechtsstaatsprinzip; vgl. BVerfG, NJW 2003, 281 mwN).
  • BGH, 08.03.2004 - II ZB 21/03

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine außergewöhnliche Verfahrensgestaltung Anlass zur Prüfung gibt, ob die bereits eingetragenen Fristen maßgeblich bleiben oder nicht (BGH, Beschlüsse vom 12. November 2013 - II ZB 11/12, FamRZ 2014, 295 Rn. 16; vom 20. September 2007 - I ZB 108/05, AnwBl 2007, 869, juris Rn. 5; vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865, juris Rn. 10; jeweils mwN).
  • BGH, 29.06.1966 - VIII ZB 21/66

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 20.04.2020 - VI ZB 49/19
    Dies unterscheidet den hier vorliegenden Verfahrensablauf maßgeblich von dem von der Rechtsbeschwerde in Bezug genommenen Fall, der der Entscheidung des VIII. Zivilsenats vom 29. Juni 1966 - VIII ZB 21/66, VersR 1966, 937, juris Rn. 9 zugrunde lag.
  • BGH, 10.08.2022 - VII ZB 14/21

    Wiedereinsetzung: Verschulden des Prozessbevollmächtigen bei eigenmächtiger

    Hieraus ist gefolgert worden, dass der Rechtsanwalt zur Wahrung seiner Sorgfaltspflichten organisatorische Vorkehrungen dagegen treffen muss, dass seine Mitarbeiter im Fristenkalender eingetragene Rechtsmittelfristen eigenmächtig abändern (vgl. BGH, Beschluss vom 20. April 2020 - VI ZB 49/19 Rn. 9, NJW-RR 2020, 1128; Beschluss vom 12. November 2013 - II ZB 11/12 Rn. 16, FamRZ 2014, 295; Beschluss vom 8. März 2004 - II ZB 21/03, FamRZ 2004, 865, juris Rn. 10; Beschluss vom 17. April 1991 - XII ZB 40/91, FamRZ 1991, 1173, juris Rn. 9; Beschluss vom 27. September 1989 - IVb ZB 73/89, VersR 1989, 1316, juris Rn. 6).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn eine außergewöhnliche Verfahrensgestaltung Anlass zur Prüfung gibt, ob die bereits eingetragenen Fristen maßgeblich bleiben oder nicht (vgl. BGH, Beschluss vom 20. April 2020 - VI ZB 49/19 Rn. 9, NJW-RR 2020, 1128; Beschluss vom 12. November 2013 - II ZB 11/12 Rn. 16, FamRZ 2014, 295).

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