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   BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71   

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https://dejure.org/1972,151
BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71 (https://dejure.org/1972,151)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1972 - VI ZR 61/71 (https://dejure.org/1972,151)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 (https://dejure.org/1972,151)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Instandsetzungskosten - Wiederbeschaffungswert - Gleichartiges Fahrzeug - Gleichwertiges Fahrzeug - Schadenersatz - Kraftfahrzeugschaden

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1800
  • MDR 1972, 942
  • VersR 1972, 1024
  • DB 1972, 1767
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 15.01.1959 - 2 U 140/58

    Ersatz des Affektionswerts; Einbuße am bloßen Gefühlswert; Unfallschaden eines

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    In letzterer Hinsicht war (wie vorstehend vom BGH) wiederholt die Frage zu beantworten, wer das Prognoserisiko zu tragen hat, wenn ein Sachverständiger die Reparaturkosten irrtümlich zu niedrig veranschlagt hat: vgl. ES Kfz-Schaden A-1/11, ES Kfz-Schaden A-1/12, ES Kfz-Schaden A-1/17, ES Kfz-Schaden A-1/20, ES Kfz-Schaden A-1/22. Zum Unverhältnismäßigkeitsmaßstab mit der 130 %-Grenze für ersatzfähige Reparaturkosten siehe ferner vor- und nachstehend ES Kfz-Schaden A-1/4, ES Kfz-Schaden A-1/15, ES Kfz-Schaden A-1/18, ES Kfz-Schaden A-1/19. Der anzustellende Kostenvergleich wurde in einem Urteil des BGH aus dem Jahre 1961 (Urteil - VI ZR 66/61 - 17.11.1961) als eine "Frage tatrichterlicher Würdigung« noch ohne eine solche Faustregel gehandhabt; ähnlich OLG Celle (Urteil - 5 U 158/66 - 20.2.1967, in DRsp I (123) 116 d = DAR 1967, 216 = NiedersRpfl 1967, 177); vgl. auch OLG Nürnberg (Urteil - 3 U 103/58 - 25.9.1958, in DRsp I (123) 60 a = DAR 1959, 45 = MDR 1959, 390 ).
  • BGH, 02.12.1975 - VI ZR 249/73
    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    Der BGH (Urteil - VI ZR 249/73 - 2.12.1975, in DRsp I (123) 192 a = VersR 1976, 389 ) hat die in einem solchen Fall entstandene zusätzliche Kostenbelastung bei der "endgültigen Totalschadensabrechnung« auf den Schädiger abgewälzt; dort heißt es: "War es in der besonderen Lage des Kl. auch für einen verständigen Geschädigten nicht voraussehbar, daß der Instandsetzungsversuch fehlschlagen würde und damit ein alsbaldiges Abstoßen des Wracks wirtschaftlicher sei, dann sind auch die Auswirkungen dieses Entscheidungsrisikos Teil des ... nach § 249 Satz 2 BGB zu ersetzenden Schadens«.
  • OLG Celle, 20.02.1967 - 5 U 158/66

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    In letzterer Hinsicht war (wie vorstehend vom BGH) wiederholt die Frage zu beantworten, wer das Prognoserisiko zu tragen hat, wenn ein Sachverständiger die Reparaturkosten irrtümlich zu niedrig veranschlagt hat: vgl. ES Kfz-Schaden A-1/11, ES Kfz-Schaden A-1/12, ES Kfz-Schaden A-1/17, ES Kfz-Schaden A-1/20, ES Kfz-Schaden A-1/22. Zum Unverhältnismäßigkeitsmaßstab mit der 130 %-Grenze für ersatzfähige Reparaturkosten siehe ferner vor- und nachstehend ES Kfz-Schaden A-1/4, ES Kfz-Schaden A-1/15, ES Kfz-Schaden A-1/18, ES Kfz-Schaden A-1/19. Der anzustellende Kostenvergleich wurde in einem Urteil des BGH aus dem Jahre 1961 (Urteil - VI ZR 66/61 - 17.11.1961) als eine "Frage tatrichterlicher Würdigung« noch ohne eine solche Faustregel gehandhabt; ähnlich OLG Celle (Urteil - 5 U 158/66 - 20.2.1967, in DRsp I (123) 116 d = DAR 1967, 216 = NiedersRpfl 1967, 177); vgl. auch OLG Nürnberg (Urteil - 3 U 103/58 - 25.9.1958, in DRsp I (123) 60 a = DAR 1959, 45 = MDR 1959, 390 ).
  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Die Universaldienstrichtlinie verpflichtet nicht zu Sozialtarifen für

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    Aus den Gründen: Bei Beschädigung eines Kraftfahrzeugs ist es weithin üblich ..., daß sich der Geschädigte um die Beseitigung des Schadens ... bemüht und von dem Schädiger nach § 249 Satz 2 BGB den dazu erforderlichen Geldbetrag verlangt ..., eine besondere Art des Herstellungsanspruchs (vgl. BGHZ 5, 105, 109; 30, 29, 30).
  • EuGH, 11.06.2015 - C-1/14
    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    Für Fälle, in denen bei feststehender Schadensbehebung durch Reparatur unnötige zusätzliche Kosten entstanden waren, fallen die Beurteilungen in der Rechtsprechung unterschiedlich aus: dazu ES Kfz-Schaden C-1/7 und ES Kfz-Schaden C-1/14.
  • LG Freiburg, 15.06.1978 - 3 S 58/78
    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    Die Frage nach der Bindung an die getroffene Wahl des Abrechnungswegs ist verschiedentlich im Zusammenhang mit der sogenannten fiktiven Reparaturkostenbasis gestellt worden: vgl. ES Kfz-Schaden A-2/4; deutlich dazu auch das Urteil des LG Freiburg (Urteil - 3 S 58/78 - 15.6.1978, in MDR 1978, 931): "Die Schadensabrechnung muß grundsätzlich einheitlich erfolgen.
  • BGH, 17.11.1961 - VI ZR 66/61

    Forderungsübergang auf Versicherer

    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    In letzterer Hinsicht war (wie vorstehend vom BGH) wiederholt die Frage zu beantworten, wer das Prognoserisiko zu tragen hat, wenn ein Sachverständiger die Reparaturkosten irrtümlich zu niedrig veranschlagt hat: vgl. ES Kfz-Schaden A-1/11, ES Kfz-Schaden A-1/12, ES Kfz-Schaden A-1/17, ES Kfz-Schaden A-1/20, ES Kfz-Schaden A-1/22. Zum Unverhältnismäßigkeitsmaßstab mit der 130 %-Grenze für ersatzfähige Reparaturkosten siehe ferner vor- und nachstehend ES Kfz-Schaden A-1/4, ES Kfz-Schaden A-1/15, ES Kfz-Schaden A-1/18, ES Kfz-Schaden A-1/19. Der anzustellende Kostenvergleich wurde in einem Urteil des BGH aus dem Jahre 1961 (Urteil - VI ZR 66/61 - 17.11.1961) als eine "Frage tatrichterlicher Würdigung« noch ohne eine solche Faustregel gehandhabt; ähnlich OLG Celle (Urteil - 5 U 158/66 - 20.2.1967, in DRsp I (123) 116 d = DAR 1967, 216 = NiedersRpfl 1967, 177); vgl. auch OLG Nürnberg (Urteil - 3 U 103/58 - 25.9.1958, in DRsp I (123) 60 a = DAR 1959, 45 = MDR 1959, 390 ).
  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 122/50
    Auszug aus BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71
    Aus den Gründen: Bei Beschädigung eines Kraftfahrzeugs ist es weithin üblich ..., daß sich der Geschädigte um die Beseitigung des Schadens ... bemüht und von dem Schädiger nach § 249 Satz 2 BGB den dazu erforderlichen Geldbetrag verlangt ..., eine besondere Art des Herstellungsanspruchs (vgl. BGHZ 5, 105, 109; 30, 29, 30).
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Doch genügt im allgemeinen, daß er den Schaden auf der Grundlage eines von ihm eingeholten Sachverständigengutachtens berechnet, sofern das Gutachten hinreichend ausführlich ist und das Bemühen erkennen läßt, dem konkreten Schadensfall vom Standpunkt eines wirtschaftlich denkenden Betrachters gerecht zu werden (vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 - VersR 1972, 1024, 1025; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056; vom 21. Januar 1992 - VI ZR 142/91 - VersR 1992, 457, 458; zum Prognoserisiko allgemein s. Senatsurteile BGHZ 63, 182, 185 f; 115, 364, 370).
  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73

    Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung

    Im übrigen lässt diese Regelung die Verpflichtung des Schädigers, den Geschädigten wirtschaftlich so weit wie möglich so zu stellen, als ob der Unfall nicht eingetreten wäre, unberührt (BGHZ 5, 105, 109; 30, 29, 30; Senatsurteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = VersR 1972, 1024, 1025).
  • BGH, 27.10.2015 - VI ZR 23/15

    Schadensersatz bei Verletzung eines Tieres: Verhältnismäßigkeit der

    2005, § 251 Rn. 25 f.; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 251 Rn. 9; zu § 249 BGB vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71, NJW 1972, 1800, 1801; vom 15. Oktober 1991 - VI ZR 67/91, BGHZ 115, 375, 380; vom 14. Dezember 2010 - VI ZR 231/09, VersR 2011, 282 Rn. 12 mwN; zur Unverhältnismäßigkeit von Mängelbeseitigungskosten vgl. BGH, Urteil vom 4. April 2014 - V ZR 275/12, BGHZ 200, 350 Rn. 37).
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