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   BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82   

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https://dejure.org/1982,420
BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82 (https://dejure.org/1982,420)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82 (https://dejure.org/1982,420)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1982 - VIII ARZ 1/82 (https://dejure.org/1982,420)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Begründung eines Mietzinserhöhungsverlangens mit dem Hinweis auf den Mietzins für vergleichbare Wohnungen anderer Vermieter; Verpflichtung des Vermieters zur namentlichen Nennung von Vermietern oder Mietern der Vergleichswohnungen; Erfordernis einer die Identifikation ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Begründung der Mieterhöhung/Vergleichswohnung; Erhöhungsschreiben; Mieterhöhungsverlangen/Vergleichswohnungen; Mitteilung/von Vergleichswohnungen; Name/der Vermieter oder der Mieter von Vergleichswohnungen; Vergleichbarkeit/von Vergleichswohnungen; ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    MHG § 2 Abs. 2 S. 4
    Benennung von Vergleichswohnungen im Mieterhöhungsschreiben

Papierfundstellen

  • BGHZ 84, 392
  • NJW 1982, 2867
  • MDR 1983, 126
  • WM 1982, 1151
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 759/77

    Vergleichsmiete III

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Hierbei dürfen jedoch, wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach betont hat (BVerfGE 49, 244; 53, 352; Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1981, 263 = WuM 1982, 146), an den Vermieter keine überhöhten Anforderungen gestellt werden.

    Andererseits entspricht dieser Eigentumsbindung (vgl. BVerfGE 53, 352, 357) der gleichfalls durch Art. 14 GG geschützte Anspruch auf Zahlung des ortsüblichen Mietzinses.

    Daher reicht es aus, daß der Mieter durch die Hinweise des Vermieters in die Lage versetzt wird, die Berechtigung des Erhöhungsverlangens nachzuprüfen und sich zu entscheiden, ob er dem Erhöhungsverlangen zustimmen will oder nicht (vgl. BVerfGE 49, 244, 250; 53, 352, 358; BVerfG Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1982, 263 - WuM 1982, 146).

  • BVerfG, 10.10.1978 - 1 BvR 180/77

    Vergleichsmiete II

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Hierbei dürfen jedoch, wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach betont hat (BVerfGE 49, 244; 53, 352; Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1981, 263 = WuM 1982, 146), an den Vermieter keine überhöhten Anforderungen gestellt werden.

    Daher reicht es aus, daß der Mieter durch die Hinweise des Vermieters in die Lage versetzt wird, die Berechtigung des Erhöhungsverlangens nachzuprüfen und sich zu entscheiden, ob er dem Erhöhungsverlangen zustimmen will oder nicht (vgl. BVerfGE 49, 244, 250; 53, 352, 358; BVerfG Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1982, 263 - WuM 1982, 146).

  • BayObLG, 09.02.1982 - Allg. Reg. 105/81
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Das Oberlandesgericht Hamburg würde jedoch von der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts abweichen (vgl. auch die nach der hier erfolgten Vorlage ergangenen Rechtsentscheide des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 9. Februar 1982 = NJW 1982, 1292 und des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 25. Februar 1982 = NJW 1982, 1291 = WuM 1982, 126).

    Nach Ansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschlüsse vom 20. August 1981 und vom 9. Februar 1982, aaO) und des Oberlandesgerichts Oldenburg (Beschluß vom 25. Februar 1982, aaO) sind die Namen der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen mitzuteilen.

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvR 107/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Begründungspflicht des Vermieters bei

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Hierbei dürfen jedoch, wie das Bundesverfassungsgericht mehrfach betont hat (BVerfGE 49, 244; 53, 352; Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1981, 263 = WuM 1982, 146), an den Vermieter keine überhöhten Anforderungen gestellt werden.

    Daher reicht es aus, daß der Mieter durch die Hinweise des Vermieters in die Lage versetzt wird, die Berechtigung des Erhöhungsverlangens nachzuprüfen und sich zu entscheiden, ob er dem Erhöhungsverlangen zustimmen will oder nicht (vgl. BVerfGE 49, 244, 250; 53, 352, 358; BVerfG Beschluß vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 107/80 - DWW 1982, 263 - WuM 1982, 146).

  • OLG Oldenburg, 25.02.1982 - 5 UH 1/82

    Informationsansprüche eines Mieters zur Feststellung der Berechtigung eines

    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Das Oberlandesgericht Hamburg würde jedoch von der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts abweichen (vgl. auch die nach der hier erfolgten Vorlage ergangenen Rechtsentscheide des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 9. Februar 1982 = NJW 1982, 1292 und des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 25. Februar 1982 = NJW 1982, 1291 = WuM 1982, 126).

    Nach Ansicht des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Beschlüsse vom 20. August 1981 und vom 9. Februar 1982, aaO) und des Oberlandesgerichts Oldenburg (Beschluß vom 25. Februar 1982, aaO) sind die Namen der Vermieter oder Mieter der Vergleichswohnungen mitzuteilen.

  • OLG Koblenz, 08.02.1982 - 4 W RE 10/82
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Zur Begründung seiner Ansicht führt das Bayerische Oberste Landesgericht in dem Beschluß vom 9. Februar 1982 weiter aus, zur Wirksamkeit des Erhöhungsverlangens sei es erforderlich, daß die aufgeführten drei Vergleichswohnungen verschiedenen Vermietern gehörten (vgl. OLG Karlsruhe NJW 1982, 242; OLG Koblenz WuM 1982, 127).
  • OLG Karlsruhe, 10.11.1981 - 3 REMiet 7/81
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Zur Begründung seiner Ansicht führt das Bayerische Oberste Landesgericht in dem Beschluß vom 9. Februar 1982 weiter aus, zur Wirksamkeit des Erhöhungsverlangens sei es erforderlich, daß die aufgeführten drei Vergleichswohnungen verschiedenen Vermietern gehörten (vgl. OLG Karlsruhe NJW 1982, 242; OLG Koblenz WuM 1982, 127).
  • OLG Schleswig, 01.06.1981 - 6 REMiet 1/81
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 = ZMR 1981, 374 = WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 = ZMR 1982, 20 - WuM 1981, 255) gehindert.
  • BayObLG, 20.08.1981 - Allg. Reg. 30/81
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Es sieht sich an einer entsprechenden Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Schleswig vom 1. Juni 1981 (NJW 1981, 2261 = ZMR 1981, 374 = WuM 1981, 181) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 20. August 1981 (NJW 1981, 2818 = ZMR 1982, 20 - WuM 1981, 255) gehindert.
  • OLG Hamburg, 03.02.1982 - 4 U 208/81
    Auszug aus BGH, 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82
    Das Oberlandesgericht, das die Rechtsauffassung des Landgerichts teilt, hat durch Beschluß vom 3. Februar 1982 (WuM 1982, 71 = NJW 1982, 1416) die Rechtsfrage dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

  • BGH, 18.12.2002 - VIII ZR 72/02

    Zur Wirksamkeit eines mit Vergleichswohnungen begründeten Mieterhöhungsverlangens

    Erfolgt die Begründung anhand von Vergleichswohnungen, so soll der Mieter durch die Benennung von "einzelne(n)" Wohnungen die Möglichkeit haben, sich über die Vergleichswohnungen zu informieren und die behauptete Vergleichbarkeit nachzuprüfen (BGHZ 84, 392, 395 f. m.w.Nachw.).
  • BFH, 22.02.2021 - IX R 7/20

    Ermittlung der ortsüblichen Marktmiete i.S. des § 21 Abs. 2 EStG - Vorrang des

    Bei letzterer Alternative müssen zumindest drei Wohnungen nach Adresse, Lage und Stockwerk benannt werden (vgl. BGH-Rechtsentscheid vom 20.09.1982 - VIII ARZ 1/82, BGHZ 84, 392; Heilmann in Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Aufl., § 558a BGB Rz 29).
  • BGH, 29.04.2020 - VIII ZR 355/18

    Mieterhöhungsverlangen: Verfahrensförmlichkeiten als Teil der Klagebegründetheit;

    aa) Der Senat hält an seiner bisherigen Rechtsprechung, wonach die Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung unzulässig ist, wenn ihr ein wirksames Mieterhöhungsverlangen nicht vorausgegangen ist (Senatsbeschluss [Rechtsentscheid] vom 20. September 1982 - VIII ARZ 1/82, BGHZ 84, 392, 399 [zu § 2 Abs. 2 MHG]; Senatsurteile vom 12. Mai 2004 - VIII ZR 234/03, NZM 2004, 581 unter II 4 [zu § 2 Abs. 2 MHG]; vom 19. Juli 2006 - VIII ZR 212/05, NJW-RR 2006, 1305 Rn. 6; vom 10. Oktober 2007 - VIII ZR 331/06, NJW 2008, 848 Rn. 18; vom 13. November 2013 - VIII ZR 413/12, NJW 2014, 1173 Rn. 13; vom 11. Juli 2018 - VIII ZR 136/17, NJW 2018, 2792 Rn. 12; vom 11. Juli 2018 - VIII ZR 190/17, WuM 2018, 509 Rn. 11 jeweils zu § 558a BGB und/oder § 558b Abs. 2 BGB), nicht länger fest.
  • BGH, 11.04.1984 - VIII ARZ 16/83

    Anspruchsverlust bei vorauszahlungsunabhängiger Umlage

    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 37, 132; 49, 244 [BVerfG 10.10.1978 - 1 BvR 180/77]; 53, 353 [BVerfG 12.03.1980 - 1 BvR 759/77]; BVerfG DWW 1981, 263 = WuM 1982, 146 [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvR 107/80]) hat der Senat mehrfach ausgeführt, daß es nicht angehe, die durch die komplizierten gesetzlichen Regelungen geschaffenen tatsächlichen und rechtlichen Schwierigkeiten des Vermieters durch überhöhte Anforderungen an formale Erfordernisse mietrechtlicher Gestaltungserklärungen noch zu verstärken (Rechtsentscheide vom 20. September 1982 - VIII ARZ 1/82 = BGHZ 84, 392, 396 = NJW 1982, 2867 = WM 1982, 1151 zu § 2 MHRG und vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 10/83 = WM 1984, 267 zu § 10 Abs. 1 WoBindG).
  • BayObLG, 25.09.1991 - REMiet 3/91

    Begründung eines Mieterhöhungsverlangens mit Verweis auf vergleichbare Wohnungen

    Diese Form der Ermittlung von Vergleichswohnungen ist nicht beanstandet worden (BGHZ 84, 392/397 f. zu OLG Hamburg NJW 1982, 1416 LS).

    Der Kläger muß vielmehr im Prozeß darlegen und gegebenenfalls beweisen, daß der geforderte Mietzins das ortsübliche Entgelt nicht übersteigt (BVerfG, NJW 1980, 1617/1618; BGH, NJW 1982, 2867/2869).

    Er soll anhand der mitgeteilten Daten überlegen und entscheiden können, ob er dem Erhöhungsverlangen zustimmen will oder nicht (BVerfG, NJW 1989, 969 ; BGHZ 84, 392 /396; BayObLGZ 1988, 70/73).

  • BVerfG, 08.09.1993 - 1 BvR 1331/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die gerichtliche Durchsetzung eines

    Dazu hat es das Bundesverfassungsgericht genügen lassen, daß der Mieter Informationen über Namen des Wohnungsinhabers (nach einfachem Recht nicht erforderlich, vgl. BGHZ 84, 392 ), Adresse, Geschoß und Quadratmeterpreis erhält (vgl. BVerfGE 49, 244, 250 f.).
  • BGH, 18.12.2002 - VIII ZR 141/02

    Zur Wirksamkeit eines mit Vergleichswohnungen begründeten Mieterhöhungsverlangens

    Erfolgt die Begründung anhand von Vergleichswohnungen, so soll der Mieter durch die Benennung von "einzelne(n)" Wohnungen die Möglichkeit haben, sich über die Vergleichswohnungen zu informieren und die behauptete Vergleichbarkeit nachzuprüfen (BGHZ 84, 392, 395 f. m.w.Nachw.).
  • OLG Frankfurt, 20.03.1984 - 20 REMiet 2/84

    Mieterhöhungsverlangen ; Vergleichswohnungen; Bestand des Vermieters

    Daher reicht es aus, daß der Mieter durch Hinweise des Vermieters in die Lage versetzt wird, die Berechtigung des Erhöhungsverlangens nachzuprüfen und sich zu entscheiden, ob er dem Erhöhungsverlangen zustimmen will oder nicht (Bundesverfassungsgericht aaO., BGH Rechtsentscheid vom 20.9.1982 - BGHZ 84, 392 ).
  • KG, 22.02.1984 - 8 W REMiet 194/84

    Begründung; Mieterhöhung; Schriftlich; Vergleichswohnung; Vermieter

    Dabei hat sich der Streit in den veröffentlichten Entscheidungen bisher nicht auf die Einhaltung der Schriftform bezogen, sondern auf den formalen Inhalt des Mieterhöhungsverlangens nach § 2 MHG , dem eine besondere Bedeutung zukommt (vgl. hierzu Schmidt-Futterer/Blank, aaO., Anm. C 89; BVerfGE 37, 132 = NJW 1974, S. 1499; BVerfGE in NJW 1979, S. 31, 32; BVerfGE 53, 352 ; BGHZ 84, 392 ;

    Das Erhöhungsverlangen ist aus diesem Grunde »ausnahmsweise« mangels Begründung nur in solchen Fällen unwirksam, in denen der Vermieter entweder ganz auf eine Begründung verzichtet oder lediglich eine Begründung gibt, die schon auf den ersten Blick das Erhöhungsverlangen nach § 2 MHG nicht zu rechtfertigen vermag, indem sie von falschen Voraussetzungen ausgeht (vgl. hierzu Emmerich-Sonnenschein, Miete, Handkommentar, Art. 111, WKSchG § 2 MHG , Rdn. 25; BGHZ 84, 392 ; BVerfGE 53, 352, 361).

    Deshalb darf der durch Art. 14 GG geschützte Anspruch des Vermieters auf Zahlung des ortsüblichen Mietzinses nicht dadurch verkürzt oder aufgehoben werden, daß die Anforderungen an den Begründungszwang überdehnt werden und der Vermieter somit weitgehend von einer sachlichen Nachprüfung seines geltend gemachten Anspruchs auf Erhöhung des Mietzinses ausgeschlossen wird (vgl. BVerfGE 53, 352, 357; BGHZ 84, 392 ff.).

  • BGH, 06.04.2022 - VIII ZR 246/20

    Formelle Anforderungen an ein zulässiges Mieterhöhungsverlangen

    Zum anderen folgt dies daraus, dass das Gesetz in § 8 Abs. 4 Satz 1 WoBindG, § 29 Abs. 1 NMV dem Mieter zur Deckung seines Informationsinteresses zusätzlich ein jederzeitiges, an keine weiteren Voraussetzungen geknüpftes Auskunfts- und Einsichtsrecht gewährt und der Vermieter im Hinblick auf seine gemäß Art. 14 GG geschützten Interessen an der Erzielung einer zulässigen Kostenmiete nicht vor zu hohe formelle Anforderungen an die Berechnung und Erläuterung der Mieterhöhung gestellt werden darf (vgl. Senatsbeschluss [Rechtsentscheid] vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 10/83, aaO, S. 291; Senatsurteil vom 12. Januar 1966 - VIII ZR 175/64, WM 1966, 225 unter B II 2 a; vgl. ferner Senatsbeschluss [Rechtsentscheid] vom 20. September 1982 - VIII ARZ 1/82, BGHZ 84, 392, 396 [zu einer Mieterhöhung nach § 2 Abs. 2 Satz 3 MHRG]).
  • BayObLG, 17.12.1984 - REMiet 9/83
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 10/83

    Begründungspflicht bei Mieterhöhung

  • OLG Karlsruhe, 07.05.1984 - 3 REMiet 1/84

    Mieterhöhungsverlangen; Vergleichswohnung; Begründung des Mieterhöhungsverlangens

  • BGH, 06.04.2022 - VIII ZR 247/20

    Mieterhöhung bei preisgebundenem Wohnraum: Begründungserfordernis bei

  • OLG Stuttgart, 16.02.1984 - 15 WF 56/84

    Bestimmung von Unterhaltsleistungen; Nebeneinander von Barunterhalt und

  • OLG Koblenz, 16.02.1983 - 4 W RE 497/82
  • LG Berlin, 21.01.2002 - 62 S 365/01
  • OLG Schleswig, 31.10.1983 - 6 REMiet 1/83

    Mieterhöhung; Verlangen des Vermieters; Benennung von Vergleichswohnungen;

  • BayObLG, 09.07.1984 - REMiet 7/82
  • LG Karlsruhe, 09.11.1990 - 9 S 333/90

    Eigentumserwerb des Vermieters; Wirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens

  • BayObLG, 19.07.1984 - REMiet 4/83
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