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   BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63   

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BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63 (https://dejure.org/1964,482)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1964 - VI ZR 101/63 (https://dejure.org/1964,482)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63 (https://dejure.org/1964,482)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 106
  • MDR 1965, 121
  • DNotZ 1965, 118
  • VersR 1965, 41
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

    Auszug aus BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63
    Das ist vom RG und vom BGH in ständiger Rechtsprechung anerkannt und der erkennende Senat sieht keine Veranlassung, von dieser Rechtsprechung abzugehen (vgl. RGZ 62, RGZ Band 62 Seite 119; 64, RGZ Band 64 Seite 41; 66, RGZ Band 66 Seite 12, RGZ Band 66 Seite 16; 71, RGZ Band 71 Seite 173; 95, RGZ Band 95 Seite 2; 115, RGZ Band 115 Seite 122, RGZ Band 115 Seite 125; BGH, Urt. v. 18.2.1960 - VII ZR 20/59; v. 5.12.1960 - VII ZR 167/59; BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130, BGHZ 35 Seite 132 = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 343 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).

    Für den Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung kommen aber diejenigen Nachteile in Betracht, die dem Besteller als weitere Folge des Mangels außerhalb des Werkes selbst erwachsen sind und auch nicht etwa nur darin bestehen, daß dem Besteller ein Gewinn entgangen ist, der ihm, wäre das Werk mangelfrei gewesen, nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge oder nach den besonderen Umständen mit Wahrscheinlichkeit zugeflossen wäre (BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130, BGHZ 35 Seite 132 f. = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256).

    Es braucht hier ebensowenig wie in der Entscheidung BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130 = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256 darauf eingegangen zu werden, ob Schadensersatzansprüche wegen positiver Vertragsverletzung, die aus einem Werksmangel hergeleitet werden, unter allen Umständen ein zu dem Werksmangel hinzugetretenes schadensbegründendes besonderes Ereignis voraussetzen, wie das RG es in der angeführten Rechtsprechung als Regel aufgestellt hat.

  • BGH, 18.02.1960 - VII ZR 20/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63
    Das ist vom RG und vom BGH in ständiger Rechtsprechung anerkannt und der erkennende Senat sieht keine Veranlassung, von dieser Rechtsprechung abzugehen (vgl. RGZ 62, RGZ Band 62 Seite 119; 64, RGZ Band 64 Seite 41; 66, RGZ Band 66 Seite 12, RGZ Band 66 Seite 16; 71, RGZ Band 71 Seite 173; 95, RGZ Band 95 Seite 2; 115, RGZ Band 115 Seite 122, RGZ Band 115 Seite 125; BGH, Urt. v. 18.2.1960 - VII ZR 20/59; v. 5.12.1960 - VII ZR 167/59; BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130, BGHZ 35 Seite 132 = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 343 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).
  • BGH, 09.07.1962 - VII ZR 98/61

    Haftung des Architekten für Mängel des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63
    Das ist vom RG und vom BGH in ständiger Rechtsprechung anerkannt und der erkennende Senat sieht keine Veranlassung, von dieser Rechtsprechung abzugehen (vgl. RGZ 62, RGZ Band 62 Seite 119; 64, RGZ Band 64 Seite 41; 66, RGZ Band 66 Seite 12, RGZ Band 66 Seite 16; 71, RGZ Band 71 Seite 173; 95, RGZ Band 95 Seite 2; 115, RGZ Band 115 Seite 122, RGZ Band 115 Seite 125; BGH, Urt. v. 18.2.1960 - VII ZR 20/59; v. 5.12.1960 - VII ZR 167/59; BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130, BGHZ 35 Seite 132 = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 343 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).
  • BGH, 05.12.1960 - VII ZR 167/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63
    Das ist vom RG und vom BGH in ständiger Rechtsprechung anerkannt und der erkennende Senat sieht keine Veranlassung, von dieser Rechtsprechung abzugehen (vgl. RGZ 62, RGZ Band 62 Seite 119; 64, RGZ Band 64 Seite 41; 66, RGZ Band 66 Seite 12, RGZ Band 66 Seite 16; 71, RGZ Band 71 Seite 173; 95, RGZ Band 95 Seite 2; 115, RGZ Band 115 Seite 122, RGZ Band 115 Seite 125; BGH, Urt. v. 18.2.1960 - VII ZR 20/59; v. 5.12.1960 - VII ZR 167/59; BGHZ 35, BGHZ 35 Seite 130, BGHZ 35 Seite 132 = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 1256; BGHZ 37, BGHZ 37 Seite 341, BGHZ 37 Seite 343 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 1764).
  • BGH, 17.12.1963 - VI ZR 292/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.10.1964 - VI ZR 101/63
    Die neue Vorschrift konnte die nach der alten Bestimmung laufenden Verjährungsfristen nur insofern berühren, als sie nunmehr spätestens 3 Jahre nach dem Inkrafttreten der BRAO abliefen (Urt. des erk. Sen. v. 6.12.1963 - VI ZR 292/62 - VersR 64, VERSR Jahr 64 Seite 320).
  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 221/18

    Dienstvertrag: Voraussetzung einer Kündigung aufgrund vertragswidrigen

    Dies ist gewöhnlich dann der Fall, wenn der Anwalt es übernimmt, Rechtsauskunft über eine konkrete Frage zu erteilen oder ein schriftliches Rechtsgutachten anzufertigen (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106).
  • BGH, 16.02.2017 - IX ZR 165/16

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch des Revisionsanwalts bei

    Das Vertragsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Auftraggeber bildet regelmäßig einen Dienstvertrag (§ 611 BGB), der eine Geschäftsbesorgung (§ 675 BGB) zum Gegenstand hat (BGH, Urteil vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106).
  • BGH, 16.11.1995 - IX ZR 148/94

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

    Sie ist auch dann anzuwenden, falls der Auftrag des Klägers an den Beklagten, eine Urkunde mit dem vorgesehenen Vertragsinhalt zu entwerfen, zu einem Werkvertrag der Parteien geführt haben sollte (§§ 631, 675 BGB; vgl. RG JW 1914, 642; BGHZ 54, 106, 107 f; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106; v. 8. Dezember 1966 - VII ZR 114/64, NJW 1967, 719, 720; Rinsche, Die Haftung des Rechtsanwalts und des Notars 5. Aufl. Rdnr. I 4; Borgmann/Haug, Anwaltshaftung 3. Aufl. S. 54 - Rdnr. 33 ff - Vollkommer, Anwaltshaftungsrecht 1989 Rdnr. 2).

    Dementsprechend ist der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 20. Oktober 1964 (VI ZR 101/63, NJW 1965, 106) zu einem Regreß aus Anwaltswerkvertrag von der Verjährungsregelung des Werkvertragsrechts ausgegangen, hat jedoch den geltend gemachten Ersatzanspruch wegen positiver Vertragsverletzung nicht der Regelverjährung, sondern der - für den beurteilten Sachverhalt maßgeblichen - fünfjährigen Verjährungsfrist gemäß § 37 BRAO a.F. unterworfen.

  • BGH, 17.10.1991 - IX ZR 255/90

    Haftung des steuerlichen Beraters für verspätete Abgabe von Steuererklärungen

    Lediglich bei Einzelaufträgen, die auf eine einmalige, in sich abgeschlossene Leistung gerichtet sind, wird der Steuerberater das Risiko im allgemeinen hinreichend abschätzen können, um für einen bestimmten Erfolg seiner Tätigkeit als Werkleistung im Sinne von § 631 BGB einzustehen (vgl. RGZ 88, 223, 226 f; BGH, Urt. v. 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106).
  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Ohne Bedeutung ist auch, daß die Ersatzpflicht der Beklagten - ihr Bestehen unterstellt - auf den Rechtsrat zurückgeht, den der Erstbeklagte noch vor Beginn der beiden Vorprozesse erteilt hat, so daß die vertraglichen Beziehungen der Parteien zunächst als Werk- und nicht als Dienstvertrag zu beurteilen sein dürften (vgl. Senatsurteil vom 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63 - NJW 1965, 106).
  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 182/94

    Gebührenanspruch des Prozeßbevollmächtigten nach Notwendigkeit der Mandatierung

    Das Berufungsgericht hat zu Recht angenommen, der Beklagte habe seinen Anwaltsdienstvertrag mit dem Kläger ( §§ 611, 675 BGB; vgl. BGH, Urt. v. 20. Oktober 1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106; v. 8. Dezember 1966 - VII ZR 114/64, NJW 1967, 719, 720) [BGH 08.12.1966 - VII ZR 114/64] gemäß § 627 Abs. 1 BGB rechtswirksam gekündigt.
  • OLG Karlsruhe, 08.03.1994 - 3 U 45/93

    Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts trotz Mandatsniederlegung

    "... 1. Zwischen den Parteien bestand ein Anwaltsvertrag, der rechtlich einzuordnen ist als entgeltlicher Geschäftsbesorgungsvertrag, dem ein Dienstvertrag zugrunde liegt (BGH NJW 1965, 106; MünchKomm/Seiler, BGB, 2. Aufl. § 675 Rdnr. 6).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2007 - 23 U 199/06

    Schadensersatzansprüche gegen StB-, WP- und Anwaltssozietät wegen mangelhafter

    Voraussetzung dafür ist, dass die geschuldete anwaltliche Tätigkeit auf die Herbeiführung eines Erfolges gerichtet ist (BGH Urt. v. 20.10.1964 - VI ZR 101/63, NJW 1965, 106; Staudinger/Martinek, BGB, Neubearbeitung 2006, § 675 Rdn. B165 mit weiteren Nachweisen; Zugehör,/Fischer/Sieg/Schlee, a.a.O. Rdn. 4 ff).
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Es ist allgemein anerkannt, daß bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden ist (BGH NJW 1961, 25 Nr. 6; 1965, 106 Nr. 9; 1974, 236 Nr. 6 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

    Gerade dadurch unterscheiden sie sich wesentlich von Rechtsgutachten oder Expertisen über den Bodenwert (vgl. BGH NJW 1965, 106, 107 [BGH 20.10.1964 - VI ZR 101/63]; BGHZ 67, 1, 9) [BGH 10.06.1976 - VII ZR 129/74].
  • BGH, 10.03.2005 - IX ZR 25/01

    Ansprüche eines Steuerberaters wegen unvollständig erbrachter Leistungen

  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64

    Anwendbarkeit der Reichsrechtsanwaltsordnung (RRAO) nach Inkrafttreten der

  • BGH, 31.10.1967 - VI ZR 31/66

    Klage auf Schadensersatz infolge einer falschen schriftlichen Auskunft - Auskunft

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