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   BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77   

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BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77 (https://dejure.org/1979,189)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1979 - VI ZR 248/77 (https://dejure.org/1979,189)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1979 - VI ZR 248/77 (https://dejure.org/1979,189)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 76, 9
  • NJW 1980, 1106
  • MDR 1980, 482
  • DNotZ 1980, 496
  • VersR 1980, 451
  • WM 1980, 1243
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.05.1963 - IV ZR 224/62

    Abgrenzung von streitiger und Freiwilliger Gerichtsbarkeit

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, dem somit die Streitigkeiten über Notar-Anderkonten-Abrechnungen zugewiesen sind, gehört zwar zur ordentlichen Gerichtsbarkeit (BGHZ 9, 30 [BGH 10.02.1953 - IV ZB 87/52]; 40, 1, 5).

    Denn im Hinblick auf die nach Zweck und Ausgestaltung vom Zivilprozeß wesentlich verschiedene Verfahrensart der freiwilligen Gerichtsbarkeit müssen die Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes (§ 17 GVG) über die Zulässigkeit des Rechtswegs soweit wie möglich entsprechend angewendet werden und nicht etwa die Vorschrift des § 281 ZPO (= § 276 ZPO a.F.; BGHZ 40, 6 [BGH 22.05.1963 - IV ZR 224/62]; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Dezember 1973 - IV ZR 101/72 = NJW 1974, 494).

  • BGH, 09.03.1961 - III ZR 44/60

    Rechtsweg für Ansprüche Kriegsgefangener

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Nach diesen Regeln richtet sich auch das öffentlich-rechtliche Verwahrungsverhältnis (BGHZ 34, 349, 354).

    Werden jedoch vertretbare Sachen derart hinterlegt oder einem Amtsträger übergeben, daß sie in das Eigentum des Verwahrers übergehen und dieser nur verpflichtet sein soll, Sachen gleicher Art, Güte und Menge zurückzugeben (sogenannte Summenverwahrung), dann kommt kein eigentliches Verwahrungsverhältnis zustande (vgl. § 700 BGB; BGHZ 34, 354 [BGH 09.03.1961 - III ZR 44/60]).

  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 180/58
    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Die Erfüllung einer notariellen Amtspflicht kann deshalb nicht Gegenstand privatrechtlicher Bindungen sein (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 180/58 = VersR 1960, 231 = DNotZ 1960, 265; vgl. auch BGHZ 62, 119, 122 und Louis, VersR 1979, 988, 989).

    Das ist auch der Fall, wenn einem Notar Gelder auf sein Notar-Anderkonto überwiesen oder ihm bar übergeben werden (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 180/58 = VersR 1960, 231, 233 = DNotZ 1960, 265, 267; Arndt, BNotO, § 23 Anm. II 1).

  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 205/61
    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Er will den Beklagten mit der Klage nur zwingen, einen in seiner Verwahrung befindlichen Geldbetrag pflichtgemäß auszuzahlen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61 = VersR 1963, 339, 340).

    Die Fassung dieser Vorschrift nötigt nicht zu der restriktiven Auslegung, nach der ihre Anwendbarkeit auf die Fälle beschränkt sein soll, in denen ein Notar sich weigert, Urkundstätigkeiten im Sinne der §§ 20-22 BNotO auszuüben (so zutreffend OLG Celle DNotZ 1976, 691; OLG Köln DNotZ 1978, 751; vgl. auch BGH, Urt. v. 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61 = a.a.O. ... für die Fälle der Auszahlung eines Geldbetrages durch einen Notar).

  • BGH, 21.12.1973 - IV ZR 101/72

    Klage auf Feststellung der Vaterschaft gegen Erben - Zulässigkeit einer

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Denn im Hinblick auf die nach Zweck und Ausgestaltung vom Zivilprozeß wesentlich verschiedene Verfahrensart der freiwilligen Gerichtsbarkeit müssen die Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes (§ 17 GVG) über die Zulässigkeit des Rechtswegs soweit wie möglich entsprechend angewendet werden und nicht etwa die Vorschrift des § 281 ZPO (= § 276 ZPO a.F.; BGHZ 40, 6 [BGH 22.05.1963 - IV ZR 224/62]; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Dezember 1973 - IV ZR 101/72 = NJW 1974, 494).
  • BGH, 20.02.1968 - VI ZR 24/66

    Haftung eines Notars auf Grund der Annahme einer notarischen Tätigkeit -

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Es handelt sich bei der übernommenen Tätigkeit offenbar nicht nur um die Aufbewahrung und Ablieferung von Geld (§ 23 BNoto) und auch wohl kaum um eine "Betreuung" der Eheleute "auf dem Gebiete vorsorgender Rechtspflege" (vgl. dazu Reithmann DNotZ 1975, 324), so daß bei dem Beklagten als Anwaltsnotar im Zweifel gemäß § 24 Abs. 2 Satz 2 BNotO anzunehmen sein dürfte, daß er als Rechtsanwalt tätig wurde (vgl. Senatsurteil v. 20. Februar 1968 - VI ZR 24/66 - VersR 1968, 792, 793; vgl. auch Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflichten des Notars, 2. Aufl., S. 374).
  • BGH, 10.02.1953 - IV ZB 87/52

    Ferienkammern und Feriensenate

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, dem somit die Streitigkeiten über Notar-Anderkonten-Abrechnungen zugewiesen sind, gehört zwar zur ordentlichen Gerichtsbarkeit (BGHZ 9, 30 [BGH 10.02.1953 - IV ZB 87/52]; 40, 1, 5).
  • BVerwG, 06.05.1960 - VII C 57.59
    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Dieses hat nämlich auch dann nicht über öffentlich-rechtliche Streitigkeiten zu entscheiden, wenn sich der Kläger auf diesem Wege die Grundlage für einen Schadensersatzanspruch verschaffen will (BVerwGE 10, 274, 276).
  • BGH, 08.02.1974 - V ZR 21/72

    Wirksamkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück; Baurechtliche Genehmigung für

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Die Erfüllung einer notariellen Amtspflicht kann deshalb nicht Gegenstand privatrechtlicher Bindungen sein (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 180/58 = VersR 1960, 231 = DNotZ 1960, 265; vgl. auch BGHZ 62, 119, 122 und Louis, VersR 1979, 988, 989).
  • BGH, 30.11.1955 - VI ZR 100/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77
    Ein Zivilgericht darf daher einem Notar ebenso wie einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft (vgl. dazu Senatsurteil vom 30. November 1955 - VI ZR 100/54 = LM § 549 ZPO Nr. 29 = NJW 1956, 711) grundsätzlich kein bestimmtes Handeln in amtlicher Eigenschaft vorschreiben oder verbieten.
  • BVerfG, 02.04.1963 - 2 BvL 22/60

    Verkündungszeitpunkt

  • BGH, 05.11.1953 - IV ZR 95/53

    Forderungspfändung gegen Treuhänder

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

  • BGH, 05.05.1994 - III ZR 98/93

    Erledigung einer Stufenklage nach Erteilung der Auskunft

    Die einzelnen Ansprüche bleiben aber prozessual selbständig (vgl. BGHZ 76, 9, 12).
  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 24/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Übermittlung der Behandlungsdaten an den

    Bei einer Stufenklage stehen Rechnungslegungs- und Zahlungsanspruch, obwohl es sich prozessual um selbstständige Streitgegenstände handelt (BGH Urteil vom 5.5.1994 - III ZR 98/93 - NJW 1994, 2895; BGHZ 76, 9, 12) , als Entscheidungsverbund in einem untrennbaren Zusammenhang (BSGE 98, 142 = SozR 4-2500 § 276 Nr. 1, RdNr 12; vgl auch Assmann, Das Verfahren der Stufenklage, 1990, S 24: Stufenklage als "sukzessive Klagehäufung") .
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 168/81

    Hinterlegung beim Notar und Vertragserfüllung

    Ob auch ein Notar, der - selbst im Rahmen betreuender Tätigkeit nach § 23 BNotO - als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes (§ 1 BNotO) zu den Beteiligten in ein öffentlichrechtliches Rechtsverhältnis tritt (vgl. BVerfGE 16, 6 (23) = NJW 1963, 1443; BGH, NJW 1980, 1106) und dessen notarielle Amtspflichten daher nicht Gegenstand privatrechtlicher Bindungen sein können (BGH, NJW 1980, 1106; DNotZ 1960, 265 (267); vgl. auch BGHZ 62, 119 (122) = NJW 1974, 692; OLG Stuttgart, DNotZ 1982, 644), i. S. der §§ 362 11, 185 BGB ermächtigt werden kann, braucht hier nicht entschieden zu werden; denn das BerGer. hat eine solche Ermächtigung nicht festgestellt.
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