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   BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79   

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BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79 (https://dejure.org/1980,1003)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1980 - III ZR 182/79 (https://dejure.org/1980,1003)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1980 - III ZR 182/79 (https://dejure.org/1980,1003)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurechenbarkeit einer vom Rechtspfleger bewirkten Zustellungsverzögerung - Rechtsschutzbedürfnis eines Rechtsanwalts für die Durchsetzung von Honoraransprüchen im Wege des Mahnverfahrens - Unterbrechung der Verjährung von Honoraransprüchen durch die rechtzeitige ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsschutzineresse eines Rechtsanwalts bei Geltendmachung der Vergütung im Mahnverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 875
  • MDR 1981, 390
  • AnwBl 1981, 284
  • Rpfleger 1981, 143
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.06.1974 - III ZR 105/72

    Verzögerung der Klagezustellung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Eine Zustellung ist nach der Rechtsprechung "demnächst" ausgeführt, wenn sie binnen einer angemessenen Frist, die hier gewahrt wäre, bewirkt ist und die Parteien alles ihnen Zumutbare dazu beigetragen haben (Senatsurteile vom 24. Juni 1974 - III ZR 105/72 = VersR 1974, 1106, 1107 und vom 5. April 1979 - III ZR 33/78 = VersR 1979, 738).
  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 103/59

    Ehelichkeitsanfechtung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Sie soll verhindern, daß er durch Verzögerungen innerhalb des gerichtlichen Geschäftsbetriebs Nachteile erleidet, die er auch durch eine gewissenhafte Prozeßführung nicht vermeiden kann, weil die Zustellungen von Amts wegen erfolgen und daher seinem Einfluß entzogen sind (BGHZ 31, 342, 346; BGH LM ZPO § 261 b aF Nr. 16, § 693 Nr. 4 und BGH Urteil vom 10. Dezember 1974 - VI ZR 105/73 = VersR 1975, 373, 374).
  • BGH, 03.07.1956 - VI ZR 99/55

    Festsetzung von Anwaltsgebühren. Verjährung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Es fehlt für den Mahnbescheid, wenn der Rechtsanwalt für seinen Gebührenanspruch einen Titel durch Festsetzung nach § 19 BRAGO erwirken kann (vgl. BGHZ 21, 199, 201; BVerfG NJW 1977, 145 [BVerfG 24.09.1976 - 1 BvR 604/72]; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 20. Aufl. § 688 Rdn. 1; Zöller/Karch a.a.O. § 688 Anm. I; Hartmann, Kostengesetze, 20. Aufl. § 19 BRAGO Anm. 4).
  • BGH, 10.12.1974 - VI ZR 105/73

    Rechtsfolgen des Verzichts auf die Einrede der Verjährung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Sie soll verhindern, daß er durch Verzögerungen innerhalb des gerichtlichen Geschäftsbetriebs Nachteile erleidet, die er auch durch eine gewissenhafte Prozeßführung nicht vermeiden kann, weil die Zustellungen von Amts wegen erfolgen und daher seinem Einfluß entzogen sind (BGHZ 31, 342, 346; BGH LM ZPO § 261 b aF Nr. 16, § 693 Nr. 4 und BGH Urteil vom 10. Dezember 1974 - VI ZR 105/73 = VersR 1975, 373, 374).
  • BGH, 20.01.1971 - VIII ZR 251/69

    Bucheinsicht und Offenbarungseid

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Richtig ist allerdings, daß ein Mahnbescheid nicht erteilt werden darf, wenn die Prüfung ergibt, daß eine allgemeine Prozeßvoraussetzung fehlt (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 39. Aufl. § 691 Anm. 2 A; Zöller/Karch ZPO 12. Aufl. § 691 Anm. 11), Dazu gehört auch das Rechtsschutzbedürfnis (BGHZ 55, 201, 206) [BGH 20.01.1971 - VIII ZR 251/69].
  • BGH, 05.04.1979 - III ZR 33/78

    Frist - Ablauf - Zahlungsbefehl - Zustellung - Widerspruch

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Eine Zustellung ist nach der Rechtsprechung "demnächst" ausgeführt, wenn sie binnen einer angemessenen Frist, die hier gewahrt wäre, bewirkt ist und die Parteien alles ihnen Zumutbare dazu beigetragen haben (Senatsurteile vom 24. Juni 1974 - III ZR 105/72 = VersR 1974, 1106, 1107 und vom 5. April 1979 - III ZR 33/78 = VersR 1979, 738).
  • BVerfG, 24.09.1976 - 1 BvR 604/72

    Keine Kostenerstattung bei fehlgeschlagener Gebührenfestsetzung gegen den

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Es fehlt für den Mahnbescheid, wenn der Rechtsanwalt für seinen Gebührenanspruch einen Titel durch Festsetzung nach § 19 BRAGO erwirken kann (vgl. BGHZ 21, 199, 201; BVerfG NJW 1977, 145 [BVerfG 24.09.1976 - 1 BvR 604/72]; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 20. Aufl. § 688 Rdn. 1; Zöller/Karch a.a.O. § 688 Anm. I; Hartmann, Kostengesetze, 20. Aufl. § 19 BRAGO Anm. 4).
  • BGH, 06.04.1972 - III ZR 210/69

    Begriff der Zustellung demnächst

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 182/79
    Ganz geringfügige Verzögerungen, die auf einem nachlässigen Verhalten des Antragstellers beruhen und Belange des Antragsgegners nicht ernstlich beeinträchtigt haben können, sind angesichts des deutlichen Verzichts des Gesetzgebers auf die Setzung einer bestimmten Frist unschädlich (BGH LM ZPO § 693 Nr. 4; BGH NJW 1972, 1948, 1950 [BGH 06.04.1972 - III ZR 210/69]; BGH LM ZPO § 261 aF Nr. 9, 10, 16; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Aufl. § 261 b Anm. III 2).
  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

    Das ist entscheidend dafür, daß die bis zur Zustellung vergangene Zeit dem Kläger nicht zuzurechnen ist (BGH, Urt. v. 29.09.1983 - VII ZR 31/83, NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83] ; BGH, Urt. v. 20.11.1980 - III ZR 182/79, NJW 1981, 875, 876).
  • BGH, 08.05.2014 - IX ZR 219/13

    Rechtsanwaltsvergütung: Vertretung mehrerer geschädigter Kapitalanleger

    Allerdings ist eine Vergütungsklage unzulässig, soweit eine Vergütungsfestsetzung nach § 11 RVG in Betracht kommt, weil es insoweit an dem Rechtsschutzinteresse für eine förmliche Klage fehlt (BGH, Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 182/79, NJW 1981, 875, 876; N. Schneider in Schneider/Wolf, AnwK RVG, 7. Aufl., § 11 Rn. 350; Mayer/Kroiß/Mayer, RVG, 6. Aufl., § 11 Rn. 4; Baumgärtel in Baumgärtel/Hergenröder/Houben, RVG, 16. Aufl., § 11 Rn. 6).
  • OLG Stuttgart, 26.06.2013 - 4 U 156/12

    Urheberrechtsverletzung durch öffentliches Zugänglichmachen von Lichtbildern im

    Diese Individualisierung des Anspruchs (BGH NJW 2011, 613 Rn. 9; BGH NJW 1981, 875 [876]) ist geboten, weil der Streitgegenstand bereits durch den Mahnbescheid festgelegt wird (BGHZ 179, 329 [335 Rn. 18] = NJW 2009, 1213 [1215]), damit der Schuldner - also nicht ein außenstehender Dritter - beurteilen kann, ob er sich gegen den Anspruch zur Wehr setzen will und damit der Umfang der materiellen Rechtskraft eines Vollstreckungsbescheids, der über den Anspruch erlassen wird, im Verhältnis zu anderen Ansprüchen unzweifelhaft festgestellt werden kann.
  • OLG Köln, 04.02.1994 - 19 U 68/93

    Eigenkapitalersetzende Leistung durch Hingabe einer Sicherungsgrundschuld

    Der Begriff "demnächst" bezeichnet eine angemessene, unter Umständen sogar objektiv recht lange Frist, sofern die Partei alles ihr Zumutbare für die alsbaldige Zustellung des Mahnbescheides und Abgabe des Streitverfahrens an das zuständige Gericht getan hat (vgl. nur BGHZ 103, 20, 28 f.; BGH NJW 1981, 875, 876).

    Verzögerungen, die durch ein schuldhaftes Verhalten der Partei verursacht sind, dürfen nur geringfügig sein (vgl. BGH NJW 1983, 1050, 1052; NJW 1981, 875, 876).

  • BGH, 18.04.1985 - IX ZR 75/84

    Vertretung einer wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister gelöschten GmbH

    Denn das Rechtsschutzbedürfnis ist eine in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfende Voraussetzung für die Gewährung von Rechtsschutz (BGH, Urt. v. 20. November 1956 - VI ZR 238/55, LM ZPO § 546 Nr. 21; vom 20. November 1980 - III ZR 182/79 = NJW 1981, 875, 876).
  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 31/83

    Irrtümliche Falschbezeichnung des sachlich zuständigen Gerichts in einem

    Solche Verzögerungen können der Klägerin nicht zugerechnet werden (BGH NJW 1981, 875).
  • OLG Frankfurt, 20.06.2005 - 20 VA 3/04

    Automatisiertes Mahnverfahren: Anfechtung der Ablehnung der Änderung einer

    Die beiden oben angesprochenen Rechtsfragen, nämlich zum einen das Vorliegen der allgemeinen Verfahrensvoraussetzungen und zum anderen die im Mahnantrag zu bezeichnenden Verfahrenskosten, haben der Rechtspfleger oder ggf. der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle (vgl. § 36b Abs. 1 Nr. 2 RpflG) vor Erlass des Mahnbescheides zu überprüfen (vgl. zu den allgemeinen Verfahrensvoraussetzungen: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 688 Rz. 3; § 691 Rz. 3; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 690 Rz. 23, unter Hinweis auf BGH NJW 1981, 875; NJW 1984, 242; § 691 Rz. 1; zu den Verfahrenskosten: Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 691 Rz. 1d; § 692 Rz. 8).
  • LAG Schleswig-Holstein, 25.10.1989 - 5 Ta 104/89

    Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides wegen Vergütungsforderungen durch die

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