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   BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96   

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https://dejure.org/1997,783
BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96 (https://dejure.org/1997,783)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1997 - IX ZR 286/96 (https://dejure.org/1997,783)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1997 - IX ZR 286/96 (https://dejure.org/1997,783)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Ersatz von Aufwendungen zur Tilgung und Verzinsung eines Teilkredits zur Durchführung eines Bauvorhabens gegen den Steuerberater - Vorliegen einer Pflichtverletzung des Steuerberaters aufgrund eines Beratungsfehlers bezüglich der Erstattungsfähigkeit von ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 676
    Berechnung des Vertrauensschadens bei unzutreffender Auskunft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249, § 676
    Berechnung des Vertrauensschadens aus einer unzutreffenden Auskunft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 982
  • MDR 1998, 244
  • VersR 1998, 598
  • WM 1998, 142
  • BB 1998, 449
  • ZfBR 1998, 93
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Es hat sich hierfür auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gestützt, wonach der Haftungsumfang durch den Schutzzweck der verletzten Pflicht begrenzt wird (BGHZ 116, 209, 212).

    Die - in dieser Weise eingeschränkte - Haftung des Auskunftgebers setzt aber voraus, daß dessen Vertragspartner im Endergebnis einen Schaden erlitten hat (BGHZ 116, 209, 214).

  • BGH, 16.02.1995 - IX ZR 15/94

    Berechnung des Vertrauensschadens

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Danach schuldete der Beklagte, der die Anerkennung der Umsatzsteueroption nicht garantiert hat (vgl. Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942; v. 8. Februar 1996 - IX ZR 215/94, WM 1996, 1102, 1105) [BGH 08.02.1996 - IX ZR 215/94], keine umfassende, das gesamte Für und Wider der Gebäudeerrichtung betreffende Beratung; die von ihm erteilte Auskunft bezog sich vielmehr nur auf die Erstattungsfähigkeit der Vorsteuern.

    Dies hat derjenige, der einen solchen Schaden geltend macht, darzulegen und zu beweisen (BGH, Urt. v. 14. Januar 1969 - VI ZR 130/67, WM 1969, 470 f), wobei ihm freilich die Erleichterungen des § 287 ZPO und des Anscheinsbeweises helfen können (Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942).

  • BGH, 08.02.1996 - IX ZR 215/94

    Umfang der Feststellung der Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters wegen

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Danach schuldete der Beklagte, der die Anerkennung der Umsatzsteueroption nicht garantiert hat (vgl. Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942; v. 8. Februar 1996 - IX ZR 215/94, WM 1996, 1102, 1105) [BGH 08.02.1996 - IX ZR 215/94], keine umfassende, das gesamte Für und Wider der Gebäudeerrichtung betreffende Beratung; die von ihm erteilte Auskunft bezog sich vielmehr nur auf die Erstattungsfähigkeit der Vorsteuern.

    Ist dagegen zu ermitteln, ob eine Vermögensdisposition, die jemand im Vertrauen auf den Rat oder die Auskunft eines anderen getroffen hat, sich für ihn als günstig oder ungünstig erwiesen hat, so läßt sich ein etwaiger Schaden erst dann feststellen, wenn sich die Vermögenslage "unter dem Strich" schlechter darstellt, als sie es sein würde, wenn die Maßnahme unterblieben wäre (Senatsurt. v. 8. Februar 1996 aaO; v. 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, WM 1990, 695, 699).

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 116/95

    Haftung des Notars bei weisungswidriger Auszahlung der Hinterlegungssumme

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Die Regeln der Vorteilsausgleichung gelten dann, wenn das schädigende Ereignis das Vermögen des Betroffenen durch Einwirkung auf einen bestimmten Gegenstand, durch Abfluß von Geldmitteln oder durch Belastung mit einer Verbindlichkeit geschmälert hat und es darum geht, ob dieser Beeinträchtigung ein anderweitiger, auf das Schadensereignis zurückzuführender Vermögensvorteil gegenübersteht (vgl. Senatsurt. v. 31. Januar 1991 - IX ZR 124/90, WM 1991, 814 f; v. 11. Juli 1996 - IX ZR 116/95, WM 1996, 2074, 2076 f).
  • BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage neben einer Leistungsklage; Verzicht auf

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Ist dagegen zu ermitteln, ob eine Vermögensdisposition, die jemand im Vertrauen auf den Rat oder die Auskunft eines anderen getroffen hat, sich für ihn als günstig oder ungünstig erwiesen hat, so läßt sich ein etwaiger Schaden erst dann feststellen, wenn sich die Vermögenslage "unter dem Strich" schlechter darstellt, als sie es sein würde, wenn die Maßnahme unterblieben wäre (Senatsurt. v. 8. Februar 1996 aaO; v. 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, WM 1990, 695, 699).
  • BGH, 31.01.1991 - IX ZR 124/90

    Haftung des Steuerberaters für Festsetzung von Verspätungszuschlägen

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Die Regeln der Vorteilsausgleichung gelten dann, wenn das schädigende Ereignis das Vermögen des Betroffenen durch Einwirkung auf einen bestimmten Gegenstand, durch Abfluß von Geldmitteln oder durch Belastung mit einer Verbindlichkeit geschmälert hat und es darum geht, ob dieser Beeinträchtigung ein anderweitiger, auf das Schadensereignis zurückzuführender Vermögensvorteil gegenübersteht (vgl. Senatsurt. v. 31. Januar 1991 - IX ZR 124/90, WM 1991, 814 f; v. 11. Juli 1996 - IX ZR 116/95, WM 1996, 2074, 2076 f).
  • BGH, 14.01.1969 - VI ZR 130/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Erstellen einer unrichtigen Bilanz im Rahmen

    Auszug aus BGH, 20.11.1997 - IX ZR 286/96
    Dies hat derjenige, der einen solchen Schaden geltend macht, darzulegen und zu beweisen (BGH, Urt. v. 14. Januar 1969 - VI ZR 130/67, WM 1969, 470 f), wobei ihm freilich die Erleichterungen des § 287 ZPO und des Anscheinsbeweises helfen können (Senatsurt. v. 16. Februar 1995 - IX ZR 15/94, WM 1995, 941, 942).
  • BGH, 15.01.2009 - IX ZR 166/07

    Aufklärungspflicht des Rechtsanwalts gegenüber seinem Mandanten über den Inhalt

    Wer dagegen einem Anlageinteressenten Beratung oder Aufklärung nur hinsichtlich eines bestimmten für das Vorhaben bedeutsamen Einzelpunkts schuldet, braucht nur für diejenigen Risiken einzustehen, für deren Einschätzung die erbetene Auskunft maßgeblich war (BGHZ 116, 209, 212 f mit weiteren Nachweisen; 146, 235, 239 f; BGH, Urt. v. 20. November 1997 - IX ZR 286/96, WM 1998, 142, 143; v. 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, aaO S. 1036).
  • BGH, 08.09.2016 - IX ZR 255/13

    Steuerberaterhaftung: Schadensberechnung bei steuerlicher Beratung einer GbR und

    Dieser erfordert nicht lediglich eine Berücksichtigung von Einzelpositionen, sondern eine Gegenüberstellung der hypothetischen und der tatsächlichen Vermögenslage (vgl. BGH, Urteil vom 20. November 1997 - IX ZR 286/96, WM 1998, 142 f; vom 20. Januar 2005 - IX ZR 416/00, WM 2005, 999, 1000; vom 7. Februar 2008 - IX ZR 149/04, WM 2008, 946 Rn. 24; vom 5. Februar 2015, aaO; vom 10. Dezember 2015, aaO; vom 18. Februar 2016, aaO).
  • BGH, 07.02.2008 - IX ZR 149/04

    Haftung eines Rechtsanwalts wegen unrichtiger Beratung über die Wirkungen einer

    Das erfordert einen Gesamtvermögensvergleich, der alle von dem haftungsbegründenden Ereignis betroffenen finanziellen Positionen umfasst (BGH, Urt. v. 20. November 1997 - IX ZR 286/96, WM 1998, 142 f.; v. 20. Januar 2005 - IX ZR 416/00, WM 2005, 999, 1000; v. 19. Januar 2006 - IX ZR 232/01, aaO).
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