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   BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53   

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https://dejure.org/1955,6329
BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53 (https://dejure.org/1955,6329)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1955 - I ZR 171/53 (https://dejure.org/1955,6329)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53 (https://dejure.org/1955,6329)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1956, 217
  • DB 1956, 183
  • DB 1956, 208
  • DB 1956, 231
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.03.1953 - V ZR 92/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Es kann dahingestellt bleiben, ob das Guthaben aus einem Kredit stammte, den die Beklagte dem Kläger gewährte; denn sobald eine Bank einen von ihr versprochenen Darlehnsbetrag ihrem Kunden auf dessen Girokonto gutschreibt, hat der Kunde das Darlehn "empfangen" im Sinne des § 607 BGB, da Buchgeld wegen der abstrakten Natur des Schuldversprechens, als das sich die Gutschrift darstellt, dem Bargeld gleichzuachten ist (vgl. BGHZ 6, 121 [124], auch BGH NJW 1953, 897).
  • BGH, 15.05.1952 - IV ZR 157/51

    Erfüllung durch Banküberweisung

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Es kann dahingestellt bleiben, ob das Guthaben aus einem Kredit stammte, den die Beklagte dem Kläger gewährte; denn sobald eine Bank einen von ihr versprochenen Darlehnsbetrag ihrem Kunden auf dessen Girokonto gutschreibt, hat der Kunde das Darlehn "empfangen" im Sinne des § 607 BGB, da Buchgeld wegen der abstrakten Natur des Schuldversprechens, als das sich die Gutschrift darstellt, dem Bargeld gleichzuachten ist (vgl. BGHZ 6, 121 [124], auch BGH NJW 1953, 897).
  • RG, 07.03.1904 - VI 511/03

    1. Gilt die Erklärung der Anfechtung einer Willenserklärung wegen eines durch

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Daß für einen Gläubiger ein Pfandrecht an einer Gegenforderung des Schuldners gegen ihn, den Gläubiger, bestellt werden kann (pignus debiti), ist anerkannten Rechtes; es bedarf dazu nicht der sonst nach § 1280 BGB erforderlichen Anzeige (RGZ 57, 358 [363]; 116, 198 [207]).
  • RG, 22.02.1927 - II 342/26

    Einkaufskommission. Eigentumsübergang

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Daß für einen Gläubiger ein Pfandrecht an einer Gegenforderung des Schuldners gegen ihn, den Gläubiger, bestellt werden kann (pignus debiti), ist anerkannten Rechtes; es bedarf dazu nicht der sonst nach § 1280 BGB erforderlichen Anzeige (RGZ 57, 358 [363]; 116, 198 [207]).
  • BGH, 06.10.1953 - I ZR 185/52

    Steckengebliebene Ost-West-Überweisung

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Auf Grund des Vertrages war die Beklagte gemäß § 665 BGB (BGHZ 10, 319 [332]) grundsätzlich verpflichtet, Verfügungen des Klägers (z.B. durch Überweisungsaufträge, Schecks - Art. 3 ScheckG -, Barabhebungen) im Rahmen seines Guthabens für seine Rechnung auszuführen ohne Rücksicht auf den Zweck, den der Kläger mit seiner Verfügung verfolgte.
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Wenn das angefochtene Urteil aus alldem den Schluß zieht, daß Zahlungseinstellung und Vergleichsverfahren ihre Ursache in der allgemeinen finanziellen Lage des Klägers hatten, so kann dem aus Rechtsgründen nicht entgegengetreten werden; denn die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen einem konkreten Sachverhalt und dem erlittenen Schaden unterliegt der tatrichterlichen Würdigung nach § 287 ZPO (BGHZ 7, 287 [295]).
  • RG, 21.11.1929 - VI 126/29

    1. Ist die Anwendbarkeit der Vorschriften über den Wiederkauf davon abhängig, daß

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - I ZR 171/53
    Die §§ 497 ff BGB sind daher auf das Wiederverkaufsrecht entsprechend anzuwenden (RGZ 126, 308 [312]).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 98/03

    Zulässigkeit einer Kontosperre; Anfechtbarkeit der Entstehung eines Pfandrechts

    Bei Identität von Schuldner und Pfandgläubiger - wie sie für das AGB-Pfandrecht der Banken kennzeichnend ist, soweit Ansprüche des Kunden gegen die Bank selbst erfaßt werden (vgl. BGHZ 93, 71, 76; BGH, Urt. v. 15. November 1961 - V ZR 52/60, WM 1962, 183,185; v. 9. Juni 1983 - III ZR 105/82, NJW 1983, 2701, 2702; v. 25. April 1988 - II ZR 17/87, NJW 1988, 3260, 3262) - kann der Gläubiger (Kunde) nicht Leistung an sich verlangen (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53, LM § 610 BGB Nr. 1 = WM 1956, 217, 218).

    Auf die Anzeige an den Schuldner (§ 1280 BGB) kommt es bei der Bestellung eines Pfandrechts an eigener Schuld nicht an (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 aaO; Bunte, aaO Rn. 30).

  • BGH, 29.11.1984 - IX ZR 44/84

    Vorpfändung und Sicherungsvollstreckung; Pflicht einer Bank zur Einlösung von

    Die Beklagte konnte auch an ihrer eigenen Schuld ein Pfandrecht begründen (pignus debiti RGZ 116, 198, 207; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53 = WM 1956, 217, 218;Urt. v. 15. November 1961 - V ZR 52/60 = WM 1962, 183, 185; Urt. v. 9. Juni 1983 aaO).

    Einer Anzeige gemäß § 1280 BGB bedurfte es nicht, weil der Schuldner zugleich der Pfandgläubiger war (RG aaO; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 aaO).

  • BGH, 29.04.1986 - IX ZR 145/85

    Zurückbehaltungsrecht des Anfechtungsgegners gegenüber Anspruch aus Anfechtung;

    Beide Kontoinhaber hatten die Einlagenforderung vor der Eröffnung des Konkurses über ihr Vermögen der BW-Bank wirksam verpfändet (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53, LM BGB § 610 Nr. 1).
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 17/87

    Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs wegen Geschäftsunfähigkeit des eine

    Ein solches Pfandrecht an eigener Schuld ist rechtlich möglich (BGH, Urt. v. 20.12.1955 - I ZR 171/53, WM 1956, 217;Urt. v. 15.11.1961 - V ZR 52/60, WM 1962, 183; Liesecke, WM 1969, 553).

    Allerdings verstößt die Verweigerung der Auszahlung eines Giroguthabens wegen eines daran bestehenden Pfandrechts gegen Treu und Glauben, wenn die durch das Pfandrecht gesicherten Forderungen der Bank in anderer Weise genügend gesichert sind (BGH, Urt. v. 20.12.1955 aaO).

  • BGH, 14.09.2004 - XI ZR 184/03

    Zulässigkeit der Kündigung eines Sanierungsdarlehens

    bb) Ein die fristlose Kündigung eines Sanierungsdarlehens rechtfertigender wichtiger Grund kann zwar dann vorliegen, wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers seit dem Zeitpunkt, in dem das Kreditinstitut seine Mitwirkung an der Sanierung zugesagt hat, eine wesentliche Verschlechterung eingetreten ist, die die Sanierung als nicht mehr aussichtsreich erscheinen läßt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53, WM 1956, 217, 220; Häuser, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 85 Rdn. 72 f.; Hopt/Mülbert, Kreditrecht § 607 BGB Rdn. 210; Wenzel, in: Henckel/Kreft, Insolvenzrecht 1998 S. 261 f.).
  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 79/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

    Die Rechtsprechung hat in Anwendung der §§ 157, 242 BGB für Sicherungsverträge aller Art den Grundsatz herausgearbeitet, daß der Sicherungsgeber einen Teil der Sicherheiten zurückverlangen kann, sobald eine endgültige Übersicherung des Gläubigers eingetreten ist (BGHZ 110, 241, 246 [BGH 09.02.1990 - V ZR 200/88]; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53, WM 1956, 217, 218 f; v. 4. Oktober 1965 - VII ZR 185/63, WM 1966, 13, 15; v. 10. Juni 1983 - V ZR 252/80, WM 1983, 961, 963; v. 8. Dezember 1989 - V ZR 53/88, WM 1990, 423, 424).
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 105/82

    Sicherung von gegenwärtigen Ansprüchen einer Bank gegen einen Kunden - Sachen und

    Ein Pfandrecht an eigener Schuld ist jedoch rechtlich zulässig (RGZ 116, 198, 207; BGH Urteil vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53 - WM 1956, 217, 218; OLG Bremen WM 1973, 1228, 1229 f.).

    Daran kann es fehlen bei Werten, die die Bank aufgrund einer Weisung des Kunden für einen bestimmten mit einer Verpfändung unvereinbaren Zweck wie einem Diskont entgegengenommen hat (Canaris a.a.O. Rdn. 2663, 2683 m.w.Beisp. aaO; s. aber auch BGH WM 1956, 217/8).

  • BGH, 17.01.1995 - XI ZR 192/93

    Umdeutung einer mangels qualifizierter Freigabeklausel unwirksamen

    Etwas anderes gilt nach § 242 BGB ausnahmsweise dann, wenn die Deckung der Schuld durch mehrere Sachen ersichtlich ausreicht und sich die Weigerung des Pfandgläubigers, einen Teil der Pfandsachen freizugeben als unzulässige Rechtsausübung darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53, BB 1956, 159; Staudinger/Wiegand, BGB 12. Aufl. § 1222 Rdn. 2; Soergel/Mühl, BGB 12. Aufl. § 1222 Rdn. 2).
  • BGH, 09.07.1987 - III ZR 229/85

    Auszahlung eines Darlehens durch Auszahlung auf ein verpfändetes Festgeldkonto

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist seit langem anerkannt, daß ein Bankdarlehen auch in der Weise gewährt werden kann, daß durch Gutschrift eine Forderung des Darlehensnehmers gegen die Bank begründet wird, wenn nur die Parteien darüber einig sind, daß diese Forderungsbegründung so behandelt werden soll, als sei der Forderungsbetrag dem Darlehensnehmer ausbezahlt worden (BGH Urteile vom 2. Oktober 1953 - V ZR 81/52 = WM 1957, 635, 637 und vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53 = WM 1956, 217, 218; RGRK/Ballhaus 12. Aufl. § 607 BGB Rn. 6; MünchKomm/H.P. Westermann § 607 BGB Rn. 20; Liesecke WM 1975, 214, 229; Erman in Gedächtnisschrift für Rudolf Schmidt S. 261, 273; Canaris Bankvertragsrecht 2. Aufl. Rn. 1319, 1357).
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 90/83

    Unlauteres Mittel - Gläubigerbefriedigung - Anspruchsvereitelung - Vereitelung

    Das richtet sich danach, inwieweit die Klägerin genügend anderweitig gesichert ist (vgl. BGH Urteil vom 20. Dezember 1955 - I ZR 171/53 = LM Nr. 1 zu § 610 BGB).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZR 280/88

    Rechtsnatur einer Wiederverkaufsvereinbarung zwischen Leasinggeber und Lieferant

  • BGH, 15.09.2000 - V ZR 420/98

    Aufklärungspflicht bei Wiederkaufsangebot zu unter dem Wert liegenden Preis

  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

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