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   BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73   

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https://dejure.org/1974,1435
BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73 (https://dejure.org/1974,1435)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1974 - V ZR 72/73 (https://dejure.org/1974,1435)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73 (https://dejure.org/1974,1435)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zum Widerspruch gegen einen Teilungsplan - Wirksame Begründung der Gesamtgläubigerschaft bei einer Grundschuld - Eigentümergrundschuld und Fremdgrundschuld bei Miteigentumsanteilen - Verteilung des Erlöses aus der Zwangsversteigerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 445
  • MDR 1975, 307
  • DNotZ 1975, 487
  • DB 1975, 399
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.01.1954 - V ZR 54/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Auf den Ablauf der Monatsfrist des § 878 Abs. 1 ZPO kommt es für die Zulässigkeit der Widerspruchsklage nicht an, da der Teilungsplan noch nicht ausgeführt ist (Urteil des Senats vom 29. Januar 1954 - V ZR 54/53, LM LASG § 3 a Nr. 2 Bl. 2).
  • BGH, 04.03.1959 - V ZR 181/57

    Hypothek für Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Dementsprechend hat die Rechtsprechung eine solche Gesamtgläubigerberechtigung u.a. bei der Hypothek für rechtlich möglich gehalten (Urteil des Senats vom 4. März 1959 - V ZR 181/57, BGHZ 29, 363; vgl. auch Urteil des Senats vom 21. Dezember 1966 - V ZR 24/66, BGHZ 46, 253, 255).
  • BGH, 08.06.1962 - V ZR 151/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Bei dieser Ausgangslage könnte die Klägerin - worum es sich im vorliegenden Fall aber nicht handelt, s. unten unter 3. a) - selbst einen ihr gegen den Beklagten zustehenden schuldrechtlichen Anspruch auf - volle oder teilweise - Überlassung des auf das Recht des Beklagten bedingt zugeteilten Erlöses im Wege der Klage nach § 115 ZVG, §§ 876 ff ZPO geltend machen (vgl. Urteil des Senats vom 8. Juni 1962 - V ZR 151/60, WM 1962, 1138; OLG München HRR 1938 Nr. 1360 a; Steiner/Riedel ZVG 7. Aufl. § 115 Anm. 3 a cc).
  • BGH, 21.12.1966 - V ZB 24/66

    Wohnungsberechtigte als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Dementsprechend hat die Rechtsprechung eine solche Gesamtgläubigerberechtigung u.a. bei der Hypothek für rechtlich möglich gehalten (Urteil des Senats vom 4. März 1959 - V ZR 181/57, BGHZ 29, 363; vgl. auch Urteil des Senats vom 21. Dezember 1966 - V ZR 24/66, BGHZ 46, 253, 255).
  • BGH, 19.05.1967 - V ZR 24/66

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Dementsprechend hat die Rechtsprechung eine solche Gesamtgläubigerberechtigung u.a. bei der Hypothek für rechtlich möglich gehalten (Urteil des Senats vom 4. März 1959 - V ZR 181/57, BGHZ 29, 363; vgl. auch Urteil des Senats vom 21. Dezember 1966 - V ZR 24/66, BGHZ 46, 253, 255).
  • BGH, 28.03.1969 - V ZR 49/68

    Anspruch auf Erlösherausgabe aus der Versteigerung eines Hausgrundstücks -

    Auszug aus BGH, 20.12.1974 - V ZR 72/73
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem von der Revision zitierten Urteil des Senats vom 28. März 1969 - V ZR 49/68 (NJW 1969, 1428 Nr. 5 = WM 1969, 863).
  • BGH, 07.06.2018 - V ZB 221/17

    Übrige Miteigentümer als Beteiligte bei der Zwangsversteigerung eines

    Zwar werden hiermit in erster Linie Rechte an dem Vollstreckungsgegenstand selbst erfasst, wie etwa ein Grundpfandrecht an dem zu versteigernden Miteigentumsanteil (vgl. zu einer solchen Konstellation Senat, Urteil vom 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, juris Rn. 15, insoweit nicht abgedruckt in NJW 1975, 445).
  • OLG Celle, 27.08.2018 - 18 W 42/18

    Voraussetzungen der auf einen Miteigentumsanteil beschränkten Teillöschung einer

    Das wären die Beteiligten zu 1 und 2. Denn im Falle des Verzichts auf die Gesamtgrundschuld steht diese als Eigentümergesamtgrundschuld allen Eigentümern der belasteten Grundstücke gemeinschaftlich zu (§ 1175 Abs. 1 Satz 1 BGB; vgl. Palandt/ Herrler, a. a. O. § 1175 Rn. 2, § 1172 Rn. 3), nämlich als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am Miteigentumsanteil des jeweils anderen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, juris Rn. 18; Palandt/ Herrler, a. a. O. § 1196 Rn. 4).
  • BGH, 22.09.2022 - V ZB 8/22

    Teilungsversteigerung eines Miteigentumsanteils an Grundstück: Stellung der

    Allerdings folgte die Beteiligtenstellung des Miteigentümers in diesem Fall unmittelbar aus dem Wortlaut der Norm, weil eine solche Grundschuld für den jeweils anderen Miteigentümer Fremdgrundschuld ist und damit ein zu dessen Gunsten im Grundbuch eingetragenes Recht (vgl. Senat, Urteil vom 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, Leitsatz und juris Rn. 15, insoweit nicht abgedruckt in NJW 1975, 445).
  • BGH, 15.04.2010 - V ZR 182/09

    Gesamtgläubigerschaft: Schicksal der Rechte von Gesamtgrundschuldgläubigern bei

    Dementsprechend ist eine Gesamtgläubigerberechtigung bei der Grundschuld rechtlich möglich (Senat, Urteil vom 20. Dezember 1974, V ZR 72/73, WM 1975, 135, 136).

    Für die Gesamtgläubigerschaft an einer Grundschuld bedeutet dies, dass dann, wenn einer der Gesamtgläubiger Eigentümer des belasteten Grundstücks wird, die Grundschuld für ihn als Eigentümergrundschuld und für die anderen Gesamtgläubiger als Fremdgrundschuld bestehen bleibt (zu allem Heilbron, SächsArch 1933, 353, 355 ff.; vgl. auch Senat, Urteil vom 20. Dezember 1974, V ZR 72/73, WM 1975, 135, 136 zur Bestellung einer Grundschuld durch Bruchteilseigentümer an ihren Anteilen für sich als Gesamtgläubiger).

  • BGH, 09.05.1996 - IX ZR 50/95

    Rechtsfolgen der Anfechtung der Einräumung eines Grundpfandrechts

    Mit der Eintragung am 12. Oktober 1992 entstand eine Gesamtgrundschuld der Grundeigentümer in Gesamtgläubigerschaft (§§ 428, 1132, 1192 Abs. 1 mit §§ 873, 1009 Abs. 1, 1196 Abs. 1, 2 BGB), und zwar als Eigentümergrundschuld am eigenen Miteigentumsanteil und als Fremdgrundschuld am - Miteigentumsanteil des anderen (vgl. dazu BGHZ 29, 363, 364 ff; BGH, Urt. v. 20. Dezember 1974 - V ZR 72/73, Rpfl 1975, 84, 85 = Auszugsweise NJW 1975, 445; Beschl. v. 9. Juli 1980 - V ZB 5/80, NJW 1981, 176, 177; BayObLGZ 1962, 185, 187 ff).
  • OLG Celle, 20.03.2003 - 4 U 4/03

    Voraussetzungen der Sechsmonatsfrist bei Kündigung von Grundschulden;

    Im Übrigen sind die Grundschulden betreffend der Beklagten zu 2 aus Sicht des Beklagten zu 1 und der seinen Anteil pfändenden Klägerin nicht etwa Eigentümergrundschulden sondern Fremdgrundschulden (vgl. BGH NJW 1975, 445; Palandt/Passenge, a. a. O., § 1196 Rdn. 5).
  • OLG Zweibrücken, 17.05.2010 - 3 W 11/10

    Eintragung eines Nießbrauchs zu Gunsten des Miteigentümers eines Grundstücks

    Dies gilt auch für die Belastung eines gemeinschaftlichen Grundstückes zu Gunsten aller Miteigentümer als Gesamtberechtigte gemäß § 428 BGB (vgl. BGH NJW 1975, 445 für die Grundschuld; Pammler-Klein/Pammler in jurisPK- BGB , 4. Aufl., § 1009 BGB , Rdnr. 8).
  • BGH, 07.11.1980 - V ZR 50/79
    Soweit die Grundschuld auf den der Ehefrau N... gehörenden Grundstücken lastete, war sie für den Ehemann eine Fremdgrundschuld; soweit sie an dem ihnen zu gleichen ideell en Anteilen gehörenden Grundbesitz eingetragen war, handelte es sich jeweils für den anderen Ehegatten um eine Fremdgrundschuld (vgl. Senatsurteil vom 20. Dezember 1974, V ZR 72/73, LM § 1008 BGB Nr. 1 = NJW 1975, 445; BayObLG NJW 1962, 1725).
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