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   BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77   

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https://dejure.org/1978,1342
BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77 (https://dejure.org/1978,1342)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1978 - VIII ZR 236/77 (https://dejure.org/1978,1342)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 236/77 (https://dejure.org/1978,1342)
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Falscher LKW

Identitätsaliud, Abgrenzung der Anwendungsbreiche § 326 BGB <Fassung bis 31.12.01> - § 459 BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl. nunmehr § 434 Abs. 3 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Spezieskauf, § 378 HGB, § 379 HGB, § 273 BGB

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Lieferung eines anderen als des gekauften Lkw

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Lieferung eines sog. "Identitäts-aliud" - Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Erforderlichkeit der Nachfristsetzung und Ablehnungsandrohung - Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft - Aufbewahrungspflicht für beanstandete Ware - Auskunfts- und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 811
  • MDR 1979, 487
  • WM 1979, 255
  • DB 1979, 493
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 126/65

    Sommerweizen - Winterweizen - Gattungskauf, §§ 480, 477 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Ob und inwieweit sich bei der Lieferung eines sog. "Qualifikations-aliud" oder beim Gattungskauf andere Rechtsfolgen ergeben (vgl. Brüggemann a.a.O. § 378 Anm. 28 ff, 36 f; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. § 459 Rdn. 7; RGZ 86, 90, 92/93; Senatsurteile vom 22. März 1961 - VIII ZR 52/60 = LM BGB § 477 Nr. 5, vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 = LM BGB § 477 Nr. 10 = NJW 1968, 640, und vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = LM BGB § 325 Nr. 12 = WM 1969, 95, jeweils m.w.N.), bedarf keiner Erörterung, weil beide Fallgestaltungen hier nicht vorliegen.
  • BGH, 04.12.1968 - VIII ZR 208/66

    Einfuhrschrott - Gattungskauf: § 459 BGB <Fassung bis 31.12.01> (vgl.

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Ob und inwieweit sich bei der Lieferung eines sog. "Qualifikations-aliud" oder beim Gattungskauf andere Rechtsfolgen ergeben (vgl. Brüggemann a.a.O. § 378 Anm. 28 ff, 36 f; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. § 459 Rdn. 7; RGZ 86, 90, 92/93; Senatsurteile vom 22. März 1961 - VIII ZR 52/60 = LM BGB § 477 Nr. 5, vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 = LM BGB § 477 Nr. 10 = NJW 1968, 640, und vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = LM BGB § 325 Nr. 12 = WM 1969, 95, jeweils m.w.N.), bedarf keiner Erörterung, weil beide Fallgestaltungen hier nicht vorliegen.
  • BGH, 22.02.1967 - IV ZR 331/65

    Ausgleichspflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Der Schadensersatzanspruch des Klägers und der Erlösherausgabeanspruch bzw. Auskunfts- und Rechenschaftslegungsanspruch der Beklagten stehen aufgrund des Kaufvertrages vom 25. November 1975 in einem natürlichen wirtschaftlichen Zusammenhang, so daß es als treuwidrig bezeichnet werden müßte, den einen Anspruch geltend zu machen, ohne den anderen zu erfüllen (vgl. BGHZ 47, 157/167).
  • BGH, 08.01.1959 - VIII ZR 174/57

    verzogenes Chassis - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, modifizierte

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Die Rechtsprechung hat diese vom Berufungsgericht zugrunde gelegte und auch von der Revision der Beklagten nicht grundsätzlich in Frage gestellte Berechnungsart für die insoweit ähnlichen Fälle anerkannt, in denen ein Käufer die Kaufsache wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft zurückweist (RGZ 134, 83, 90; BGHZ 29, 148, 151 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1975 - VIII ZR 147/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer positiven Vertragsverletzung - Anspruch

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Der Kläger hatte den falsch gelieferten Lkw unverzüglich zurückgewiesen; die Beklagte hatte nach der nicht zu beanstandenden Auslegung des Berufungsgerichts mit ihrem Schreiben vom 24. Februar 1976 die Erfüllung des Kaufvertrages durch Lieferung des im Vertrage bezeichneten Lkw ernsthaft und endgültig verweigert (vgl. Senatsurteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 4 = WM 1976, 75/76 und vom 11. Januar 1961 - VIII ZR 86/60 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 2; Ballhaus in BGB-RGRK 12. Aufl. § 326 Rdn. 46).
  • RG, 18.12.1914 - II 433/14

    Sendai-Kawamatta-Seide - § 480 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Ob und inwieweit sich bei der Lieferung eines sog. "Qualifikations-aliud" oder beim Gattungskauf andere Rechtsfolgen ergeben (vgl. Brüggemann a.a.O. § 378 Anm. 28 ff, 36 f; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. § 459 Rdn. 7; RGZ 86, 90, 92/93; Senatsurteile vom 22. März 1961 - VIII ZR 52/60 = LM BGB § 477 Nr. 5, vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 = LM BGB § 477 Nr. 10 = NJW 1968, 640, und vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = LM BGB § 325 Nr. 12 = WM 1969, 95, jeweils m.w.N.), bedarf keiner Erörterung, weil beide Fallgestaltungen hier nicht vorliegen.
  • BGH, 22.03.1961 - VIII ZR 52/60

    Buchenparkett - § 480 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Gattungskauf: Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Ob und inwieweit sich bei der Lieferung eines sog. "Qualifikations-aliud" oder beim Gattungskauf andere Rechtsfolgen ergeben (vgl. Brüggemann a.a.O. § 378 Anm. 28 ff, 36 f; Mezger in BGB-RGRK 12. Aufl. § 459 Rdn. 7; RGZ 86, 90, 92/93; Senatsurteile vom 22. März 1961 - VIII ZR 52/60 = LM BGB § 477 Nr. 5, vom 20. November 1967 - VIII ZR 126/65 = LM BGB § 477 Nr. 10 = NJW 1968, 640, und vom 4. Dezember 1968 - VIII ZR 208/66 = LM BGB § 325 Nr. 12 = WM 1969, 95, jeweils m.w.N.), bedarf keiner Erörterung, weil beide Fallgestaltungen hier nicht vorliegen.
  • BGH, 11.01.1961 - VIII ZR 86/60
    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Der Kläger hatte den falsch gelieferten Lkw unverzüglich zurückgewiesen; die Beklagte hatte nach der nicht zu beanstandenden Auslegung des Berufungsgerichts mit ihrem Schreiben vom 24. Februar 1976 die Erfüllung des Kaufvertrages durch Lieferung des im Vertrage bezeichneten Lkw ernsthaft und endgültig verweigert (vgl. Senatsurteile vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 4 = WM 1976, 75/76 und vom 11. Januar 1961 - VIII ZR 86/60 = LM BGB § 326 (Dc) Nr. 2; Ballhaus in BGB-RGRK 12. Aufl. § 326 Rdn. 46).
  • RG, 22.10.1931 - VI 183/31

    1. Wann beginnt bei einem formnichtigen, jedoch nach § 313 Satz 2 BGB. geheilten

    Auszug aus BGH, 20.12.1978 - VIII ZR 236/77
    Die Rechtsprechung hat diese vom Berufungsgericht zugrunde gelegte und auch von der Revision der Beklagten nicht grundsätzlich in Frage gestellte Berechnungsart für die insoweit ähnlichen Fälle anerkannt, in denen ein Käufer die Kaufsache wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft zurückweist (RGZ 134, 83, 90; BGHZ 29, 148, 151 m.w.N.).
  • BGH, 22.12.1999 - VIII ZR 299/98

    Zur Frage, wann bei einem Kaufvertrag über Standardsoftware der Kaufgegenstand im

    Gleiches gilt auch für die in der Revisionsverhandlung angesprochenen etwaigen Ansprüche der Beklagten aus §§ 320 ff BGB wegen einer auch nach Beendigung der Nachbesserungsarbeiten möglicherweise fortbestehenden Mangelhaftigkeit der Software (vgl. dazu Senatsurteil vom 10. Oktober 1994 - VIII ZR 295/93, WM 1995, 111 = NJW 1995, 187 unter II 2 b und c); auch diese Ansprüche wären durch die nicht rechtzeitige Untersuchung und Rüge verlorengegangen (Senatsurteil vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 236/77, WM 1979, 255 = NJW 1979, 811 unter II 1; Baumbach/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 377 Rdnr. 4).
  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 65/84

    Anwendbarkeit des § 11 Nr. 10a AGBG auf Finanzierungsleasingverträge

    Weil feststand, daß die Beklagten die vertragliche Leistung auf keinen Fall erbringen würden, wären eine Fälligstellung der restlichen Leasingraten und eine Mahnung - ebenso wie im Falle des § 326 Abs. 1 Satz 1 BGB eine Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung (dazu z. B. Senatsurteile vom 15. November 1967 = BGHZ 49, 56, 60 [BGH 15.11.1967 - VIII ZR 150/65] und vom 20. Dezember 1978 - VIII ZR 236/77 = WM 1979, 255, 256 m. Nachw.) - eine nutzlose Förmlichkeit gewesen.
  • LAG Hamm, 27.10.1981 - 7 Sa 225/81
    Ein Anspruch auf Nutzungsentschädigung für die vorenthaltene private Benutzung eines Firmenfahrzeugs unterliegt der kurzen Verjährungsfrist von BGB § 196 Nr. 8 (Anschluß an LArbG Hamm 1980-04-16 15 (9) Sa 10/80).Die Unterbrechung einer Verjährung wird gemäß BGB § 211 Abs. 2 nach dem Sinn dieser Bestimmung nur dann beendet, wenn das Verfahren durch eine Partei bewußt oder grundlos nicht weiterbetrieben wird (BGH 1978-12-20 VIII ZR 236/77 = NJW 1979, 811).
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