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   BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79   

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https://dejure.org/1982,1829
BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79 (https://dejure.org/1982,1829)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1982 - I ZR 182/79 (https://dejure.org/1982,1829)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1982 - I ZR 182/79 (https://dejure.org/1982,1829)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Ansprüchen einer Verwertungsgesellschaft auf dem Gebiet des Urheberrechts - Auskunftsansprüche von Verwertungsgesellschaften für Künstler - Wahrnehmungsverträge mit ausländischen Urhebern - Auskunftsverlangen über Werke eines ausländischen Künstlers ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Kunsthändler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1982, 640
  • GRUR 1982, 308
  • GRUR Int. 1982, 549
  • afp 1982, 121
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.06.1978 - I ZR 112/77

    Urheberrechtliches Folgerecht für Angehörige eines RBÜ-Verbandsstaates

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Nach der Senatsentscheidung vom 23. Juni 1978 (BGHZ 72, 63 ff - Jeannot) steht das Folgerecht ausländischen Staatsangehörigen nach § 121 Abs. 5 UrhG nur zu, wenn das Bestehen von Gegenseitigkeit bekannt gemacht worden ist.

    Die dazu erforderlichen Feststellungen sind vom Tatrichter zu treffen (BGHZ 72, 63, 70 - Jeannot).

  • OLG Frankfurt, 08.05.1980 - 6 U 99/79

    Folgerecht ausländischer Künstler

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Der Vertragsabschluß ist aber als eine zulässige Verwaltungsmaßnahme im Sinne des § 2038 Abs. 1 BGB anzusehen (ebenso OLG Frankfurt GRUR 1980, 916, 919).

    Dabei wird das Berufungsgericht zunächst die in Betracht kommenden Wahrnehmungsverträge in Verbindung mit den Satzungen und den Geschäftsordnungen der ausländischen Verwertungsgesellschaften daraufhin zu überprüfen haben, ob sich aus ihnen eine Befugnis zur Wahrnehmung ausländischer Folgerechte ergibt (bejahend OLG Frankfurt GRUR 1980, 916, 917).

  • BGH, 25.02.1966 - Ib ZR 30/64

    GELU

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Die von der Klägerin abgeschlossenen Wahrnehmungsverträge sind urheberrechtliche Nutzungsverträge eigener Art. Sie weisen hier vor allem Elemente des Auftrages, insbesondere bezüglich der treuhänderischen Rechtsübertragung, sowie des Gesellschafts-, des Dienst- und des Geschäftsbesorgungsvertrages auf (vgl. BGH GRUR 1966, 567, 569 - GELU; 1968, 321, 327 - Haselnuß).

    Erlischt der Wahrnehmungsvertrag, so erlischt auch das die Grundlage für die Rechtsübertragung bildende Geschäftsbesorgungsverhältnis, ohne daß es einer Rückübertragung der urheberrechtlichen Befugnisse auf den Urheber bedarf (vgl. BGH GRUR 1966, 567, 569 - GELU).

  • BGH, 03.11.1967 - Ib ZR 123/65

    Haselnuß

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Die von der Klägerin abgeschlossenen Wahrnehmungsverträge sind urheberrechtliche Nutzungsverträge eigener Art. Sie weisen hier vor allem Elemente des Auftrages, insbesondere bezüglich der treuhänderischen Rechtsübertragung, sowie des Gesellschafts-, des Dienst- und des Geschäftsbesorgungsvertrages auf (vgl. BGH GRUR 1966, 567, 569 - GELU; 1968, 321, 327 - Haselnuß).
  • BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70

    Begriff des Veräußerers

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Die Verfassungsmäßigkeit des § 26 UrhG in der alten Fassung ist aufgrund einer Verfassungsbeschwerde gegen die auf § 26 a. F. beruhende Senatsentscheidung vom 7. Juni 1971 (BGHZ 56, 256 ff [BGH 07.06.1971 - I ZR 32/70] - Pechstein) überprüft worden.
  • BGH, 19.03.1976 - I ZR 75/74

    Anwendbarkeit des Warschauer Abkommens zur Vereinheitlichung von Regeln über die

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Denn § 293 ZPO ist dahin zu verstehen, daß das Gericht die Mithilfe der Partei bei der Erforschung fremden Rechts beanspruchen darf (NJW 1976, 1583), eine Beweislast im eigentlichen Sinne gibt es hier jedoch nicht (vgl. BGH LM ZPO § 293 Nr. 2).
  • KG, 16.02.1979 - 5 U 3016/78

    Rechtsgrundlage und Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs einer inländischen

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Das Berufungsgericht wird bei seiner erneuten Verhandlung und Entscheidung zu prüfen haben, ob im Verhältnis zur französischen Republik die materielle Gegenseitigkeit auch für einen vor dem 4. November 1975 liegenden Zeitraum bestanden hat (bejahend KG GRUR 1979, 467 f).
  • OLG München, 21.06.1979 - 6 U 1075/78

    Kommissionär als Veräußerer im Sinne von § 26 Urheberrechtsgesetz (UrhG);

    Auszug aus BGH, 21.01.1982 - I ZR 182/79
    Das Berufungsgericht hat sich auf den in § 2039 BGB ausgesprochenen Grundsatz gestützt, daß jeder Miterbe Leistung an alle Erben verlangen könne (ebenso OLG München GRUR 1979, 641).
  • BGH, 19.07.2012 - I ZR 70/10

    Auswirkung der Beendigung eines Lizensvertrages

    So ist der Senat für den Wahrnehmungsvertrag als selbstverständlich davon ausgegangen, dass mit der Beendigung des Vertrages das eingeräumte Recht automatisch an den Urheber zurückfällt (BGH, Urteil vom 25. Februar 1966 - Ib ZR 30/64, GRUR 1966, 567, 569 - GELU; Urteil vom 21. Januar 1982 - I ZR 182/79, GRUR 1982, 308, 309 - Kunsthändler; vgl. auch OLG Hamburg, GRUR 2002, 335, 336 f.).
  • OLG Karlsruhe, 25.10.2006 - 6 U 174/05

    Urheberrecht: Erstreckung der Nichtigkeit eines Vertrages zwischen einem

    Der BGH hat dort lediglich für eine bestimmte Vertragsform, nämlich einen Wiederverfilmungsvertrag, eine analoge Anwendung des § 9 Abs. 1 VerlG verneint, eine solche analoge Anwendung aber ansonsten durchaus für möglich erachtet und später für andere Vertragsarten auch entsprechend entschieden (etwa BGH GRUR 1982, 308, 309 - Kunsthändler, für den Wahrnehmungsvertrag und BGH GRUR 1976, 706 für einen Vertrag über die Vervielfältigung von Serigrafien).

    Es kommt hinzu, dass sich in Literatur und Rechtsprechung auch schon im Jahr 2000 zahlreiche Stimmen dafür ausgesprochen hatten, entsprechend der Regelung in § 9 Abs. 1 VerlG bei Verträgen zwischen dem Urheber oder Leistungsschutzrechtsinhaber und einem verwertenden Unternehmen die Geltung des Abstraktionsprinzips im Regelfall zu verneinen (Hans. OLG Hamburg, GRUR Int. 1998, 431; E. Ulmer; Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl. 1980, S. 391; Forkel, Gebundene Rechtsübertragungen, S. 162;, Schricker, in: ders., Urheberrecht, 2. Auflage, vor §§ 28ff, Rn. 61 m. w. Nachw.; Hertin, in: Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 9. Auflage, vor § 31 Rn. 10; Kraßer, GRUR Int 1973, 230ff, 237; Haberstumpf, in: FS Hubmann, 1985, 127ff, 136; Wente/Härle, GRUR 1997, 96) Die Rechtsprechung des BGH war keineswegs so eindeutig, wie die Beklagte zu 2 dies nun annehmen möchte (zutreffend Wente/Härle, a.a.O., S. 98: "Die Rechtsprechung ergibt kein klares Bild"), insbesondere hat der BGH in den Entscheidungen "GELU" (GRUR 1966, 567) und "Kunsthändler" (GRUR 1982, 308) die Geltung des Abstraktionsprinzips für Wahrnehmungsverträge verneint.

  • LG Hamburg, 15.01.1999 - 308 O 229/98

    Unterlassungsanspruch eines schaffenden Künstlers bezüglich der von ihm nicht

    Diese Auffassung der Kammer entspricht der (wohl.) herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. BGH GRUR 1982, 308, 309 "Kunsthändler"; BGH GRUR 1976, 706, 708, - "Serigrafie"; BGH GRUR 1966, 567, 569 - "GELU"; OLG Hamburg, GRUR Int. 1998, 431, ff., 435 "Feliksas Bajoras"; Fromm/Nordemann, Rdn. 10 vor § 31; Schricker, Rdn. 61 vor §§ 28 ff.; Ulmer: Urheber- und Verlagsrecht, § 92, Ziff. 3; Wente/Härle: Rechtsfolgen einer außerordentlichen Vertragsbeendigung auf die Verfügungen in einer Rechtekette, in GRUR 1997., 96 ff.).

    "Dieser Rechterückfall hat seine Ursache in der nur eingeschränkten Gültigkeit des Abstraktionsprinzips im Urheber- und Leistungsschutzrecht (BGH GRUR 1982, 308, 309 - "Kunsthändler" - GRUR 1998, 142 - "Mackintosh"; Fromm/Nordemann, vor § 31 Rdn. 10; Schricker/Schricker, vor §§ 28 ff., Rdn. 61; Götting, Urhebervertragsrecht, FG für Gerhard Schricker, S. 70 f.), Jede Nutzungsrechtsübertragung ist von einer immanenten kausalen Zweckbindung geprägt.

  • BGH, 03.05.1988 - KVR 4/87

    Anwendung des Kartellrechts auf Verwertungsgesellschaften; Aufstellung eines

    Ohne Belang ist schließlich, daß im Rahmen des Wahrnehmungsvertrages eine treuhänderische Rechtseinräumung erfolgt und die Verwertungsgesellschaft nach § 675 i.V.m. § 667 BGB zur Ausschüttung der Erträge an die Berechtigten verpflichtet ist (vgl. zur Rechtsnatur des Wahrnehmungsvertrags: BGH, Urt. v. 21.1.1982 - I ZR 182/79, GRUR 1982, 308, 309 - Kunsthändler).
  • BFH, 29.04.1987 - X R 31/80

    Keine Steuerermäßigung nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. d UStG 1967 (§ 12 Abs. 2

    Der "Wahrnehmungsvertrag" ist ein urheberrechtlicher Nutzungsvertrag eigener Art, der Elemente des Auftrags sowie des Gesellschafts-, des Dienst- und Geschäftsbesorgungsvertrages enthält (vgl. BGH-Urteil vom 21. Januar 1982 I ZR 182/79, LM Nr. 3 zu § 26 UrhG).
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