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   BGH, 21.02.1963 - II ZR 76/62   

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https://dejure.org/1963,414
BGH, 21.02.1963 - II ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,414)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1963 - II ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,414)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1963 - II ZR 76/62 (https://dejure.org/1963,414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit bei Feststellung des Amts als Aufsichtsratsmitglied einer GmbH - Widerruf der Bestellung eines Vertreters der Arbeitnehmer zum Aufsichtsratsmitglied - Auswirkungen der fristlosen Entlassung eines Arbeitnehmervertreters auf die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 39, 116
  • NJW 1963, 905
  • MDR 1963, 385
  • DB 1963, 417
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 08.02.1957 - 1 ABR 11/55

    Betriebsversammlung - Teilnahmerecht des Gewerkschaftsvertreters -

    Auszug aus BGH, 21.02.1963 - II ZR 76/62
    Das Bundesarbeitsgericht (BAG 3, 288 = AP Nr. 1 zu § 82 BetrVG) hat den Standpunkt vertreten, daß diese Zuständigkeitsregelung alle betriebsverfassungsrechtlichen Streitfragen erfasse.
  • OLG Hamburg, 23.01.1990 - 11 W 92/89

    Aufsichtsratsmitglied; Gerichtliche Abberufung; Wichtiger Grund;

    Für die Qualifizierung des wichtigen Grundes i. S. von § 103 Abs. 3 AktG ist es fraglich, ob dafür nur ein kraß gesellschaftswidriges Verhalten bzw. sonst schlechthin untragbare Fälle einer Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat in Betracht kommen (so BGHZ 39, 116, 123 für § 88 Abs. 4 Satz 2 AktG 1937 ..) oder ob entsprechend der heute überwiegenden Auffassung auch weitere Tatbestände, die bei Abwägung der beteiligten Interessen eine Unzumutbarkeit des weiteren Verbleibens im Amt gegenüber der Gesellschaft begründen, ausreichen ([folgen Lit.-Hinw.] LG Frankfurt NJW 1987, 505 f.).

    Die Entscheidung in BGHZ 39, 116, 123 ergibt insoweit nichts Abweichendes.

    Der BGH hat allerdings an die Bejahung eines wichtigen Grundes für § 88 Abs. 4 Satz 2 AktG 1937 insofern strengere Maßstäbe angelegt, als er einmal einen gesteigerten Grad von Unzumutbarkeit des Verbleibens im Aufsichtsrat gegenüber der Gesellschaft verlangt ("kraß gesellschaftswidriges Verhalten« oder "schlechthin untragbare« Mitgliedschaft im Aufsichtsrat) und zum anderen einen schnell, eindeutig und verläßlich abgrenzbaren Tatbestand voraussetzt (BGHZ 39, 116, 123).

  • OLG Frankfurt, 01.10.2007 - 20 W 141/07

    Aktiengesellschaft: Abberufung eines Aufsichtsratsmitglieds wegen Anmaßung von

    Allerdings ist ein wichtiger Grund im Sinne des § 103 Abs. 3 AktG nicht nur im Falle eines krass gesellschaftswidrigen Verhaltens des Aufsichtsratsmitgliedes gegeben, welches dessen weitere Zugehörigkeit zum Aufsichtsrat als schlechthin untragbar erscheinen lässt, wie dies der Bundesgerichtshof in einer älteren Entscheidung vom 21. Februar 1963 ( BGHZ 39, 116) zum früheren AktG 1937 entschieden hat, welches eine diesbezügliche ausdrückliche Regelung noch nicht enthielt (so auch AG München WM 1986, 974; Geßler AktG § 103, Rn. 14).
  • BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64

    Einstweilige Verfügung gegen eine Darstellung im Film - Einbeziehung von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden verlangen, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62][BGH 19.09.1961 - ZR VI 259/60 ] LM BGB § 823 Ah Nr. 10, § 847 Nr. 25; GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann derjenige, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden verlangen, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH LM BGB § 823 Ah Nr. 10; LM BGB § 847 Nr. 25; LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BGH, 25.02.1969 - VI ZR 241/67

    Voraussetzungen für die Zubilligung einer Geldentschädigung - Schuldhafte

    Eine Bejahung wird nahe liegen, wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre und damit eine schwere Ehrverletzung handelt oder den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • OLG Stuttgart, 04.05.1965 - 6 U 116/64

    Verletzung seines Persönlichkeitsrechts; Anspruch auf Ersatz des immateriellen

    Gehe man aber von der Rechtsprechung des BGH aus, so müsse sowohl die grundgesetzlich anerkannte Pressefreiheit berücksichtigt, als auch beachtet werden, daß im vorliegenden Fall kein "schwerwiegender Übergriff" vorliege, wie schon ein Vergleich mit den Fällen BGHZ 26, 349, 35, 363; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62] und NJW 62, 1004 zeige.

    Nach der als gefestigt anzusehenden Rechtsprechung des BGH (BGHZ 26, 349; 35, 263 [BGH 03.07.1961 - II ZR 188/59] ; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62] ; NJW 1962, 1004) kann der durch eine rechtswidrige und schuldhafte Verletzung seines Persönlichkeitsrechts Betroffene in entsprechender Anwendung des § 847 BGB Ersatz des immateriellen Schadens beanspruchen, wenn die Umstände, insbesondere die Schwere der Verletzung oder des Verschuldens, eine solche Genugtuung erfordern.

  • BGH, 10.01.1972 - III ZR 202/66

    Klage gegen die Bundesbahn auf Schadensersatz wegen Verdienstausfall und

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erkennt bei Verletzung des Persönlichkeitsrechts in entsprechender Anwendung des § 847 BGB einen Anspruch auf Genugtuung in Geld unter bestimmten Voraussetzungen an (BGHZ 26, 349; 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124) [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62] ; BGH LM § 823 BGB (A.h.) Nr. 16 = NJW 1962, 1004; LM Art. 5 GG Nr. 10 (= NJW 1963, 904); Nr. 16 (= MDR 1965, 371); Nr. 20 (= NJW 1965, 2395 = MDR 1966, 137); LM § 847 BGB Nr. 31 (= NJW 1966, 1213); Nr. 33 (= MDR 1969, 472); Nr. 41 (= NJW 1971, 698/801).
  • BGH, 07.01.1969 - VI ZR 202/66

    Voraussetzungen einer Entschädigung bei Verletzung des Persönlichkeitsrechtes -

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft oder wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre oder eine schwere Ehrverletzung handelt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • OLG München, 27.05.1974 - 21 U 3960/73

    Anspruch auf Unterlassung der Namensnennung und Bildveröffentlichung sowie auf

    Wie der Senat bereits mehrmals zum Ausdruck gebracht hat (vgl. zuletzt Urteil vom 29.4.1974 - 21 U 3541/72 = 8 O 135/71 LG München I), ist er entsprechend der grundlegenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes der Meinung, daß ein Anspruch auf Ersatz des immateriellen Schadens über die Vorschrift des § 847 Abs. 1 BGB hinaus und trotz der Bestimmung in § 253 BGB gegeben ist, wenn ein Anspruch auf Ersatz des immateriellen Schadens über die Vorschrift des § 847 Abs. 1 BGB hinaus und trotz der Bestimmung in § 253 BGB vorliegt, und keine Möglichkeit besteht, den verursachten ideellen Schaden auf andere Weise angemessen wiedergutzumachen (vgl. BGHZ 26, 349; 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124) [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62] .
  • OLG München, 31.05.1976 - 21 U 5093/75

    Anspruch auf Ersatz eines immateriellen Schadens bei Eingriffen in das

    Danach ist ein Anspruch auf Ersatz des sogenannten immateriellen Schadens über die Vorschrift In § 847 Abs. 1 BGB hinaus und trotz der Vorschrift in § 253 BGB gegeben, wenn ein schwerwiegender, rechtswidriger und schuldhafter Eingriff in das Persönlichkeitsrecht eines anderen vorliegt und keine Möglichkeit besteht, den verursachten ideellen Schaden auf andere Weise angemessen wieder gut zu machen (vgl. BGHZ 26, 349; 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 123 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62] ; BGH in NJW 71, 698).
  • BGH, 18.10.1967 - IV ZR 336/65

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.06.1967 - VI ZR 22/66

    Erlass einer einstweiligen Verfügung - Unvollständigkeit von Zitaten in einem

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