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   BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85   

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https://dejure.org/1986,1221
BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85 (https://dejure.org/1986,1221)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1986 - II ZR 126/85 (https://dejure.org/1986,1221)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1986 - II ZR 126/85 (https://dejure.org/1986,1221)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Formularmäßige Bankgarantie für Abschlagszahlungen privater Bauherren nach Baufortschritt - Zustandekommen eines Garantievertrags durch eine"Bankbestätigte Zahlungsanweisung" - Umgehung des Verbots des formularmäßigen Ausschlusses des Leistungsverweigerungsrechts gemäß § ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 7, § 11 Nr. 2; BGB § 305, § 273, § 320
    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit von Abschlagszahlungen nach Bautenstandsbericht des Bauunternehmers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bankgarantie für Abschlagszahlungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 959
  • ZIP 1986, 831
  • MDR 1986, 1001
  • DNotZ 1987, 88
  • BB 1986, 1872
  • BauR 1986, 455
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.10.1978 - II ZR 96/77

    Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85
    Der Abbuchungsauftrag ist, wie der Überweisungsauftrag, eine (General-)Weisung im Sinne der §§ 665, 675 BGB innerhalb des zwischen dem Zahlungspflichtigen und seiner Bank, der Zahlstelle, bestehenden Girovertrags, aus der der Zahlungsempfänger keinen Anspruch gegen die Zahlstelle herleiten kann (BGHZ 69, 82, 85; 72, 343, 345) [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77].

    Wird das Konto des Zahlungspflichtigen aufgrund einer Lastschrift belastet, die den Einzugsermächtigungsvermerk trägt, und widerspricht der Zahlungspflichtige der Belastung binnen sechs Wochen, kann die Zahlstelle im Verhältnis zur ersten Inkassobank die Lastschrift grundsätzlich zurückgeben und deren Wiedervergütung verlangen, auch wenn der Zahlungspflichtige ihr einen Abbuchungsauftrag - wie hier - erteilt hat (BGHZ 72, 343 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]).

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85
    Der Abbuchungsauftrag ist, wie der Überweisungsauftrag, eine (General-)Weisung im Sinne der §§ 665, 675 BGB innerhalb des zwischen dem Zahlungspflichtigen und seiner Bank, der Zahlstelle, bestehenden Girovertrags, aus der der Zahlungsempfänger keinen Anspruch gegen die Zahlstelle herleiten kann (BGHZ 69, 82, 85; 72, 343, 345) [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77].
  • BGH, 26.09.1985 - VII ZR 19/85

    Kündigung bei Vermögensverfall des Auftragnehmers

    Auszug aus BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85
    Dazu hätte er, da der Bauvertrag inzwischen gemäß § 8 Nr. 2 Abs. 1 VOB/B zulässigerweise (vgl. BGH, Urt. v. 26.9.1985 - VII ZR 19/85, WM 1985, 1479) gekündigt worden ist, entsprechend der Aufforderung der Bauherren das Bauvorhaben gemäß § 6 Nr. 5 VOB/B abrechnen und die Behauptung der Beklagten widerlegen müssen, die Bauleistungen der Gemeinschuldnerin seien schon ohne die Raten Nr. 6 und 7 in Höhe von 13.557,05 DM überzahlt gewesen.
  • BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83

    Fälligkeit von Abschlagszahlungen nach Erstellung der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85
    Könnten die Bauherren den Abbuchungsauftrag gegenüber der Beklagten nicht widerrufen, hätten sie keine Möglichkeit, die Zahlung der Raten, bei denen es sich nicht um Vorausleistungen der Bauherren, sondern um Abschlagszahlungen für erbrachte Bauleistungen handelt (vgl. BGH, Urt. v. 21.2.1985 - VII ZR 160/83, WM 1985, 779), wegen eines Leistungsverweigerungs- oder Zurückbehaltungsrechts zu verweigern.
  • BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags;

    Auszug aus BGH, 21.04.1986 - II ZR 126/85
    Wirksam bleibt dagegen die Verpflichtung, der Beklagten einen jederzeit widerruflichen Abbuchungsauftrag zu erteilen (vgl. BGH, Urt. v. 28.5.1984 - III ZR 63/83, WM 1985, 986), weil sie es den Bauherren ermöglicht, durch jederzeitigen Widerruf des Abbuchungsauftrags ihre Gegenrechte geltend zu machen.
  • OLG Celle, 19.08.2009 - 13 U 48/09

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Bürgschaft für die Vergütung des

    Die Begründung hierfür hat der Bundesgerichtshof darin gesehen, dass nach dieser Regelung die Bank bei Vorliegen der formellen Voraussetzungen zur Auszahlung verpflichtet sei, was den Ausschluss der Leistungsverweigerungs- und Zurückbehaltungsrechte der Bauherren bewirke (BGH, Urteil vom 21. April 1986 - II ZR 126/85, NJW-RR 1986, 959).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 19/85

    Formularmäßige Vereinbarung des Auszahlungsfortschritts bei einem

    Es kann auf sich beruhen, ob in Klauseln dieser Art eine Vorleistungspflicht des Bestellers bestimmt oder die dem Werkunternehmer nach § 641 BGB bis zur Abnahme des Werks obliegende Vorleistungspflicht durch Abschlagszahlungen für Teilleistungen gemildert oder schließlich das dem Besteller nach § 320 BGB zustehende Leistungsverweigerungsrecht ausgeschlossen oder eingeschränkt wird, wie es § 11 Nr. 2a AGBG voraussetzt (vgl. insoweit BGH Urteile vom 23. Mai 1984 - VIII ZR 27/83 = NJW 1985, 850, 851; vom 11. Oktober 1984 - VII ZR 248/83 = NJW 1985, 852 [BGH 11.10.1984 - VII ZR 248/83]; vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 227/83 = NJW 1985, 855, 857/858; vom 21. April 1986 - II ZR 126/85 = WM 1986, 784, 785/786; MünchKomm/Kötz 2. Aufl. § 11 Nr. 2 a AGBG Rn. 17; Kaiser, Das Mängelhaftungsrecht der VOB/B 5. Aufl. Rn. 192 d).
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