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   BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88   

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https://dejure.org/1989,16135
BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88 (https://dejure.org/1989,16135)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1989 - IX ZR 126/88 (https://dejure.org/1989,16135)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1989 - IX ZR 126/88 (https://dejure.org/1989,16135)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtspflichtverletzung eines badischen Notars - Schadensersatzansprüche gegen das Land Baden-Würtemberg - Empfang der Darlehensvaluta als Treuhandauftrag - Pflichtwidrige Auszahlung trotz Nichterfüllung der Auflagen des Treuhandauftrages - Rückzahlungen des ...

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87

    Einbeziehung des Disagio in die Berechnung des effektiven Jahreszinses

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    So sollten ab 21. April 1981 Bereitstellungszinsen in Höhe von 0, 25 % monatlich anfallen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. März 1978 - III ZR 112/76, WM 1978, 422; Urt. v. 12. Dezember 1985 - III ZR 184/84, WM 1986, 156; Urt. v. 6. März 1986 - III ZR 234/84, WM 1986, 577), ferner eine Bearbeitungsgebühr von 1 1/2 % (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Februar 1985 aaO; Urt. v. 6. März 1986 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, ZIP 1989, 903) sowie eine Wertermittlungsgebühr von 410 DM (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).

    Abweichende Vereinbarungen sind indessen - auch stillschweigend - möglich, insbesondere dann, wenn die Darlehensvaluta - ohne daß darin bereits ein Empfang durch die Darlehensnehmer liegt - auf das Treuhandkonto eines Notars überwiesen wird (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1984 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 aaO; MünchKomm/H. P. Westermann, BGB, 2. Aufl. § 607 Rdnr. 40; auch § 608 Rdnr. 9).

    Ein Disagio kann je nach den getroffenen Abreden als laufzeitunabhängige Leistung des Darlehensnehmers oder als Zins zu werten sein (vgl. BGHZ 81, 124; zweifelnd neuerdings BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).

    Das gleiche gilt für die den Darlehensnehmern in Rechnung gestellte Treuhandgebühr von 150 DM (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO) und den "Einbehalt" von 25 DM.

  • BGH, 19.03.1987 - IX ZR 166/86

    Schaden einer Bank bei pflichtwidriger Auszahlung eines Darlehens durch den Notar

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Gegen das Berufungsurteil ist danach aus Rechtsgründen nichts zu erinnern, soweit es eine das beklagte Land grundsätzlich zum Ersatz des geltend gemachten Schadens verpflichtende schuldhafte Amtspflichtverletzung des Notars als erwiesen ansieht (vgl. BGH, Urt. v. 19. März 1987 - IX ZR 166/86, ZIP 1987, 772) und das Bestehen einer anderweiten Ersatzmöglichkeit sowie eine Verjährung des Klageanspruchs verneint.

    Ist der Dritte jedoch in erster Linie im Interesse der Bank tätig geworden, etwa weil er ihr vor Auszahlung der Darlehenssumme Sicherheit verschaffen soll, so erhält der Dritte den Betrag als Beauftragter der Bank (vgl. BGH, Urt. v. 5. Mai 1986 - III ZR 240/84, WM 1986, 933 m.w.N.; auch Urt. v. 19. März 1987 aaO).

    Etwas anderes würde nur für Zahlungen auf den von dem Notar ausgekehrten Darlehensbetrag selbst gelten, weil dadurch der Schaden der Klägerin vermindert würde (vgl. BGH, Urt. v. 19. März 1987 aaO).

  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Dies legt die Annahme nahe, daß in der Überweisung des Darlehensbetrages auf das Treuhandkonto des Notars eine Auszahlung an die Darlehensnehmer nicht zu sehen ist (vgl. BGH aaO; auch Urt. v. 8. November 1984 - III ZR 132/83, WM 1984, 10; Urt. v. 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686).

    Abweichende Vereinbarungen sind indessen - auch stillschweigend - möglich, insbesondere dann, wenn die Darlehensvaluta - ohne daß darin bereits ein Empfang durch die Darlehensnehmer liegt - auf das Treuhandkonto eines Notars überwiesen wird (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1984 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 aaO; MünchKomm/H. P. Westermann, BGB, 2. Aufl. § 607 Rdnr. 40; auch § 608 Rdnr. 9).

  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Ist der Dritte jedoch in erster Linie im Interesse der Bank tätig geworden, etwa weil er ihr vor Auszahlung der Darlehenssumme Sicherheit verschaffen soll, so erhält der Dritte den Betrag als Beauftragter der Bank (vgl. BGH, Urt. v. 5. Mai 1986 - III ZR 240/84, WM 1986, 933 m.w.N.; auch Urt. v. 19. März 1987 aaO).

    Indessen kann ein Darlehensnehmer mit einer Bank auch vereinbaren, sich so behandeln zu lassen, als sei er mit der Bereitstellung des Geldes auf einem Notarkonto rechtlich bereits Darlehensschuldner (BGH, Urt. v. 5. Mai 1986 aaO).

  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 207/83

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Bearbeitungsgebühr, Disagio,

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Dies legt die Annahme nahe, daß in der Überweisung des Darlehensbetrages auf das Treuhandkonto des Notars eine Auszahlung an die Darlehensnehmer nicht zu sehen ist (vgl. BGH aaO; auch Urt. v. 8. November 1984 - III ZR 132/83, WM 1984, 10; Urt. v. 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686).

    So sollten ab 21. April 1981 Bereitstellungszinsen in Höhe von 0, 25 % monatlich anfallen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. März 1978 - III ZR 112/76, WM 1978, 422; Urt. v. 12. Dezember 1985 - III ZR 184/84, WM 1986, 156; Urt. v. 6. März 1986 - III ZR 234/84, WM 1986, 577), ferner eine Bearbeitungsgebühr von 1 1/2 % (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Februar 1985 aaO; Urt. v. 6. März 1986 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, ZIP 1989, 903) sowie eine Wertermittlungsgebühr von 410 DM (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).

  • BGH, 21.03.1989 - IX ZR 155/88

    Belehrungspflicht des Notars bei ungesicherter Vorleistung eines

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Zur Beantwortung der Frage, welcher Schaden durch eine Amtspflichtverletzung herbeigeführt wurde, ist zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten genommen hätten und wie die Vermögenslage des Betroffenen sein würde, wenn der Notar die Pflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt hätte (vgl. BGH, Urt. v. 16. Juni 1988 - IX ZR 69/87, WM 1988, 1454; Urt. v. 21. März 1989 - IX ZR 155/88, WM 1989, 822).
  • BGH, 02.07.1981 - III ZR 8/80

    Disagio bei vorzeitiger Kündigung des Darlehens

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Ein Disagio kann je nach den getroffenen Abreden als laufzeitunabhängige Leistung des Darlehensnehmers oder als Zins zu werten sein (vgl. BGHZ 81, 124; zweifelnd neuerdings BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).
  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 234/84

    Auslegung von AGB-Bestimmungen einer Hypothekenbank - Konkludente

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    So sollten ab 21. April 1981 Bereitstellungszinsen in Höhe von 0, 25 % monatlich anfallen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. März 1978 - III ZR 112/76, WM 1978, 422; Urt. v. 12. Dezember 1985 - III ZR 184/84, WM 1986, 156; Urt. v. 6. März 1986 - III ZR 234/84, WM 1986, 577), ferner eine Bearbeitungsgebühr von 1 1/2 % (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Februar 1985 aaO; Urt. v. 6. März 1986 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, ZIP 1989, 903) sowie eine Wertermittlungsgebühr von 410 DM (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).
  • BGH, 16.06.1988 - IX ZR 69/87

    Haftungsausfüllende Kausalität der Amtspflichtverletzung eines Notars

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    Zur Beantwortung der Frage, welcher Schaden durch eine Amtspflichtverletzung herbeigeführt wurde, ist zu prüfen, welchen Verlauf die Dinge bei pflichtgemäßem Verhalten genommen hätten und wie die Vermögenslage des Betroffenen sein würde, wenn der Notar die Pflichtverletzung nicht begangen, sondern pflichtgemäß gehandelt hätte (vgl. BGH, Urt. v. 16. Juni 1988 - IX ZR 69/87, WM 1988, 1454; Urt. v. 21. März 1989 - IX ZR 155/88, WM 1989, 822).
  • BGH, 12.12.1985 - III ZR 184/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung für ein Bankdarlehen

    Auszug aus BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
    So sollten ab 21. April 1981 Bereitstellungszinsen in Höhe von 0, 25 % monatlich anfallen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 16. März 1978 - III ZR 112/76, WM 1978, 422; Urt. v. 12. Dezember 1985 - III ZR 184/84, WM 1986, 156; Urt. v. 6. März 1986 - III ZR 234/84, WM 1986, 577), ferner eine Bearbeitungsgebühr von 1 1/2 % (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Februar 1985 aaO; Urt. v. 6. März 1986 aaO; Urt. v. 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, ZIP 1989, 903) sowie eine Wertermittlungsgebühr von 410 DM (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juni 1989 aaO).
  • BGH, 16.03.1978 - III ZR 112/76

    Auslegung einer Klausel über Bereitstellungszinsen bezüglich eines Darlehens -

  • BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66

    Sachliche Begünstigung durch Barabheben der durch die Vortaten erlangten Mittel -

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