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   BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57   

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BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57 (https://dejure.org/1958,930)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1958 - I ZR 128/57 (https://dejure.org/1958,930)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57 (https://dejure.org/1958,930)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 291
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 28.01.1903 - I 317/02

    Klagänderung.

    Auszug aus BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57
    Da gemäß § 270 ZPO die Entscheidung, daß eine Änderung der Klage nicht vorliegt, nicht anfechtbar ist, muß im Hinblick auf diese Ausführungen des Berufungsgerichts für das weitere Verfahren davon ausgegangen werden, daß die Firma S. & B. OHG als Klägerin am Rechtsstreit beteiligt und daher auch zur Einlegung eines Rechtsmittels befugt war (vgl. RGZ 53, 359, 362; BGH LM Nr. 8 zu § 264 ZPO).
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53

    Frist für Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57
    Diese Befugnis ist nach der Rechtsprechung des Reichsgerichtes, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, nicht auf solche Fälle beschränkt, in denen durch das angefochtene Urteil über prozeßhindernde Einreden im Sinne des § 274 Abs. 2 ZPO entschieden worden ist, sondern in ausdehnender Anwendung des § 538 ZPO auch in anderen Fällen zulässig, in denen der erste Richter an einer sachlichen Entscheidung gehindert war (RGZ 123, 194, 202; 158, 145, 152; BGH NJW 1954, 1285).
  • RG, 04.12.1928 - II 269/28

    1. Hat der Richter bei Anordnung einer Sicherheitsleistung durch den einen

    Auszug aus BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57
    Diese Befugnis ist nach der Rechtsprechung des Reichsgerichtes, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, nicht auf solche Fälle beschränkt, in denen durch das angefochtene Urteil über prozeßhindernde Einreden im Sinne des § 274 Abs. 2 ZPO entschieden worden ist, sondern in ausdehnender Anwendung des § 538 ZPO auch in anderen Fällen zulässig, in denen der erste Richter an einer sachlichen Entscheidung gehindert war (RGZ 123, 194, 202; 158, 145, 152; BGH NJW 1954, 1285).
  • RG, 07.03.1934 - V B 3/34

    Kann die von einem Oberlandesgericht auf Grund des § 102 ZPO. getroffene

    Auszug aus BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57
    Das Berufungsgericht verkennt dabei aber, daß - wie die Revision zutreffend ausführt - die Verurteilung gemäß § 102 ZPO neben die Kostentragungspflicht der Parteien tritt und daher eine Kostenentscheidung zwischen den Parteien nicht erübrigt; der verurteilte Dritte haftet mit der unterlegenen Partei gesamtschuldnerisch (RGZ 144, 86, 88; RG JW 1928, 705; Stein-Jonas-Schönke, 18. Aufl. 1953, Anm. I und II 3 zu § 102 ZPO).
  • RG, 25.08.1938 - V 32/38

    1. Wann ist Einheit des Streitgegenstandes in mehreren gleichzeitig anhängigen

    Auszug aus BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57
    Diese Befugnis ist nach der Rechtsprechung des Reichsgerichtes, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, nicht auf solche Fälle beschränkt, in denen durch das angefochtene Urteil über prozeßhindernde Einreden im Sinne des § 274 Abs. 2 ZPO entschieden worden ist, sondern in ausdehnender Anwendung des § 538 ZPO auch in anderen Fällen zulässig, in denen der erste Richter an einer sachlichen Entscheidung gehindert war (RGZ 123, 194, 202; 158, 145, 152; BGH NJW 1954, 1285).
  • BGH, 10.01.2019 - V ZB 19/18

    Kostenentscheidung bei der Entscheidung über den Einstellungsantrag eines

    Geht es - wie hier - nicht um die Anfechtung einer ergangenen Kostenentscheidung, sondern darum, dass ein Gericht den Erlass einer Kostenentscheidung abgelehnt hat, findet § 99 Abs. 1 ZPO keine Anwendung (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291, 292).

    Der Antragsteller ist dadurch, dass die Kostenentscheidung in dem Beschluss, mit dem der Einstellungsantrag der Antragsgegnerin zurückgewiesen wurde, bewusst unterblieben ist, auch beschwert (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, aaO).

  • OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 206/13

    Beginn der Verjährung bereicherungsrechtlicher Rückzahlungsansprüche;

    Da das Landgericht einer nichtexistenten Partei teilweise (etwaige) Kosten auferlegt hat, liegt im Grunde insoweit zwischen den Parteien keine Kostenentscheidung vor (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57 -, juris).
  • BGH, 03.09.2013 - VIII ZB 17/12

    Unzulässigkeit der Berufung: Isolierte Anfechtung einer zu Lasten eines

    b) § 99 Abs. 1 ZPO steht allerdings - über die in § 99 Abs. 2, § 91a Abs. 2, § 269 Abs. 5 ZPO genannten Ausnahmen hinaus - der Einlegung eines Rechtsmittels nicht entgegen, wenn eine Kostenentscheidung zu Lasten eines nicht am Rechtsstreit beteiligten Dritten ergangen ist (BGH, Urteile vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 5/86, NJW 1988, 49 unter 3 a; vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291 unter II; vom 18. November 1982 - III ZR 113/79, NJW 1983, 883 unter II 1), es an einer Hauptsacheentscheidung fehlt (BGH, Urteil vom 18. November 1963 - VII ZR 182/62, BGHZ 40, 265, 270) oder den Parteien der Erlass der Kostenentscheidung vorenthalten wurde (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, aaO).
  • BGH, 25.01.1999 - II ZR 383/96

    Umwandlung kreisgeleiteter VEB der Wohnungswirtschaft in Kapitalgesellschaften;

    Soweit nicht der ehemalige Kläger zu 2 mit erstinstanzlichen Kosten zu belasten war, hat die Kosten des Rechtsstreits der die Existenz der Klägerin im Rechtsstreit behauptende und als deren gesetzlicher Vertreter auftretende, vermeintliche Liquidator als Veranlasser des unzulässigen Verfahrens zu tragen (Sen.Urt. v. 8. April 1976 - II ZR 212/74, WM 1976, 686, 687; BGH, Urt. v. 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291, 292).
  • BGH, 12.07.2013 - V ZB 74/12

    Rechtsbeschwerdeentscheidung im Grundbuchverfahren: Antrag auf Beschlussergänzung

    In diesen Fällen ist eine Ergänzung des Beschlusses um eine Kostenentscheidung nicht mehr möglich, weil die Vorschrift in § 43 Abs. 1 FamFG das Gericht nicht ermächtigt, seine Entscheidung, an die es mit der Bekanntgabe gebunden ist (vgl. OLG Hamm, NJW 1970, 2118, 2219; OLG Schleswig, FGPrax 2005, 105), auf Antrag eines Beteiligten nachträglich zu ändern (vgl. Bahrenfuss/Rüntz, FamFG, § 43 Rn. 10; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 17. Aufl., § 43 Rn. 9; Simon in Kemper/Schreiber, FamFG, 2. Aufl., § 43 Rn. 6; vgl. zur gleichartigen Bestimmung zur Urteilsergänzung in § 321 ZPO: Senat, Urteil vom 16. Dezember 2005 - V ZR 230/04, NJW 2006, 1351, 1352 Rn. 9; BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57, NJW 1959, 291, 292).
  • BGH, 08.04.1976 - II ZR 212/74

    Erlöschen eines Vereins durch mangelnde Betätigung infolge Interesselosigkeit

    Daher kommt der Rechtsgrundsatz zum Zug, daß im Falle der Nichtexistenz des Klägers demjenigen die Kosten aufzuerlegen sind, der sein Bestehen behauptet hat (BGH, Urt. v. 21.10.58 - I ZR 128/57, LM ZPO § 99 Nr. 6 unter II.).
  • OLG Celle, 20.06.2003 - 6 W 49/03

    Zulässigkeit der Anfechtung der Ablehnung des Erlasses einer Kostenentscheidung;

    Geht es - wie hier - nicht um die Anfechtung einer ergangenen Kostenentscheidung, sondern darum, dass ein Gericht den Erlass einer Kostenentscheidung überhaupt ablehnt, so findet § 99 Abs. 1 ZPO, der eine isolierte Anfechtung der Kostenentscheidung ohne gleichzeitiges Rechtsmittel in der Hauptsache für unzulässig erklärt, keine Anwendung (vgl. BGH NJW 1959, 291, 292; OLG Zweibrücken MDR 1990, 253; Zöller - Herget, ZPO, 23. Aufl., § 98 Rdnr. 1; Musielak - Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 99 Rdnr. 2).
  • OLG Köln, 31.07.2014 - 7 U 205/13

    Rückforderung von Sanierungsgeldern in der Kirchlichen Zusatzversorgung

    Da das Landgericht einer nichtexistenten Partei teilweise (etwaige) Kosten auferlegt hat, liegt im Grunde insoweit zwischen den Parteien keine Kostenentscheidung vor (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57 -, juris).
  • BAG, 07.11.1991 - 2 AZR 190/91

    Anhörung der Betriebsvertretung - Vorliegen eines wichtigen Grundes - Kündigung

    Denn übergangen im Sinne dieser Vorschrift ist ein Anspruch, wenn er versehentlich nicht beschieden, nicht aber, wenn ihn das Gericht bewußt deshalb nicht beschieden hat, weil es, wie hier zu unterstellen ist, das Klagebegehren unrichtig ausgelegt hat (BGH Urteile vom 21. Oktober 1958 - I ZR 128/57 - und vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78 - NJW 1959, 291; 1980, 840; LSG Hessen Urteil vom 30. April 1981 - L - 1 kg - 168/80 - MDR 1981, 1052; OLG Hamm Beschluß vom 14. November 1980 - 1 WF 442/80 - FamRZ 1981, 189).
  • VerfG Brandenburg, 18.10.2001 - VfGBbg 24/01

    Willkür; Zivilprozeßrecht; Bundesrecht; Tenor

    Ebensowenig wie § 99 Abs. 1 ZPO der Anfechtung einer einen Kostenausspruch zugunsten des Vollstreckungsschuldners (etwa wegen der ihm für die Verteidigung gegen eine unzulässige Zwangsvollstreckungsmaßnahme entstandenen Rechtsberatungskosten) vorenthaltenden Entscheidung entgegensteht (so BGH NJW 1959, 291, 292; KG RPfl. 1981, 318), ist auch ein gesonderter Kostenausspruch zugunsten des Vollstreckungsgläubigers nicht der Anfechtung entzogen.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92

    Rechtsmittel bei rechtsirrtümlicher Nichtentscheidung des Verwaltungsgerichts

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